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Xiillsr, Itruebsal (Baden) Fabrik Weltruf. 1581 Paul Wfter Maler und Lackiere« Inh.: Emma vert». Rother 0ne»Uvn-H., VUrgoreeios« gz 14 Dianabad. 6/1K0/E/V vo/7 L^eL/F/r/F§e/7 (7s /(//'/? e/?-/^s Zi///ce/i . ^laz-se/ra/ks^sPe /^-/4 V//cko^/ask/-süe L ü/sserv/tse/- /4 /^esse/scko^/o^ // LtosLo 07 Oee/^e/7.' /^ÜFe//r.- S/st»«oeL- «<o»Ls ^5 88 t - l:;8 c-der .^a»mu.'rfrau auf ihren Knie» hielt. Avremont bemerkte auch gleich an fangs ein altes Fräulein, Miß Ellen. Sie liebte nur sich, sie dachte nur an sich und fand niemals, daß man ihr genug Rücksichten bezeugte. Die Barke fuhr schnell den Strom hinab; mehrmals forderten Musel manen, welche die schonungslose Justiz der Engländer flohen, die Flüchtlinge auf, zil landen; sogar einige Flintenschüsse wurden auf sie abgegeben, glück licherweise ohne sie zu treffen. Bald bemerkten sie mitten in der Nacht ein intensives Licht, welches den Horizont erhellte, es war eine brennende Stadt: in Flammen stehende Schiffe kanten den Gangesstrom herab, gleich wie ickswimmende Leuchtfeuer. Es ivar der ausgebrochcne Krieg, begleitet von allen seinen Schrecken, von allen Bildern der Zerstörung. Seinen Weg vor wärts weiter zu verfolgen, das hies; sich der Gefahr aussetzen, in die Hände der von den Greueln des Kampfes trunkenen Gesellen zu fallen; den Rückweg wieder antreten, war nicht weniger gefährlich; deshalb wurde beschlossen, ans Land zu steigen und sich im Felde zu verbergen. Der Zufall kam den Flüchtlingen zu Hilfe; arme Bauersleute halfen ihnen, sich zu verstecken und bezeichneten ihnen Wege, auf denen sie den auf gewiegelten Gebietern des Landes entgehen konnten. Auch vermochten sie unter beständig sich erneuernden Aengsten die Djamuna zu überschreiten und cine bewaldete Gegend zu erreichen. Hier wussten sie sich durch Vorsicht den Nachstellungen der Raubgesellen zu entziehen, welche, ohne Unterschied der Partei, vom Krieg nur die Gelegenheit zum Plündern erwarteten. Die Flüchtlinge rückten nur langsam, mit unendlicher Vorsicht vor. Sie hatten noch eine weite Strecke zurückzulegcn, bis sie Gualior erreichten, «vo die Engländer hofften, sich in Sicherheit zn befinden. Der dortige Herrscher war nämlich der britischen Sache treu geblieben und Avremont schlug vor, die Frauen bis an die Grenze dieser Stadt zu führen und dann sich mit Suradjah zu vereinigen. Der Weg war mit Gefahren besät. Avremont wagte cs kaum, die Ein geborenen, welchen er begegnete, um Auskunft zu fragen, aus Furcht, einen Angriff, eine zu einer solchen Zeit immer zu befürchtende Nachstellung hervor zurufen. Er marschierte an der Spitze, den Revolver in der Hand, mit dem Blicke Gebüsch und Gestrüpp erforschend, Penmark und die Frauen folgten in indischer Reihe hintereinander her, beim geringsten Geräusch erschreckend. Die Hungersnot gesellte sich zu den Mühseligkeiten der Reise, und es war für die Flüchtlinge ein glücklicher Zufall, als ein Raiot, von Mitleid be wegt, ihnen kräftige Kost zu essen und ein wenig Büffelkuhmilch zu trinken gab. Nach einem höchst beschwerlichen Marsch auf dornigen Pfaden und holperigem Boden, dessen Unebenheiten die Füsie der Engländerinnen schmerz lich verspürten, hatten die Reisenden in einer Lichtung Halt gemacht, um mit irgendwelchen Nahrungsmitteln ihren Hunger zu stillen; seit dem Morgen batten sie nichts gefunden als einige wilde Pflaumen und halbreife Beeren, die sie von den Sträucheru pflückten. Die Gesichter spiegelten nur zu deutlich die Anzeichen einer nahen Erschöpfung wider. Nachdem sie sich auf dem Moose ein wenig der Ruhe hingegeben hatten, schickten sic sich an, ihre Irr fahrt wieder aufzunehmen, als die eine der Engländerinnen sich plötzlich in der Unmöglichkeit befand, einen Schritt vorwärts zu machen. Sie war bleich - t39 wie der Tod. Avremont hatte den Zustand sogleich als eine gefährliche Krank heit erkannt und in dieser Einsamkeit gebrach es an allem, um das Leiden zu mildern und ihn« Einhalt zu tun. Lady William erwies sich als ein tröstender Engel, als eine wahrhafte barmherzige Schwester. Miß Ellen, ausschließlich mit sich selbst beschäftigt, murrte über den Vorfall, welcher die Flucht ver zögerte und ihre Gefahren erhöhte; fast wäre es ihr Wille gewesen, die un- glückliche Gefährtin im Stiche zu lassen, aber ihre unpassend angebrachten Bemerkungen fanden keinen Widerhall unter diesen Unglücklichen, die sich durch die Gemeinschaft des Unglückes vereint fühlten. Der Aufschub, welchen die Krankheit der Bedauernswerten gebot, war nicht von langer Dauer: Gott rief die Aermste zu sich, und Avremont, unterstützt von Peninark, grub ihr in« Schatten eines Baumes ein Grab. Der Hunger war unerträglich geworden. Man brach wieder auf, aber die Kräfte mangelten den Flüchtlingen; äußerst mühsam nur kamen sie vor wärts; auf jeder Stirne lag ein düsterer Schatten, kein Wort wurde ge wechselt die Mutlosigkeit hatte aller Herzen ergriffen. Mit Mühe war die kleine Schar am Saume eines Waldes angekommen, als Avremont seinen Be gleitern das Zeicl>eu gab, anzuhalten und still zu sein. In diesem Augenblick stieß Miß Ellen einen Angstschrei hervor; auch sie hatte eben einige bis zu den Zähnen bewaffnete Männer bemerkt. Dieser Schrei verriet die Reisenden, welche sich augenblicklich von Indiern umgeben sahen, deren Verhalten nichts Beruhigendes hatte. Gaston und Penmark trafen kaltblütig Maßregeln, sich zu verteidigen, ohne sich jedoch zu verhehlen, daß der Kampf für sie keine Aus sicht auf Erfolg hätte. „Was tut Ihr hier, Belatti?" sagte mit Härte der Führer der Indier. „Wir kommen als Freunde," entgegnete Avremont; „du siehst, in welchen! Zustande wir sind, du hast von uns nichts zu fürchten." „Dieses Land gehört uns, wir wollen nicht, daß man uns hier stört." Angesichts der allgemeinen Zügellosigkeit hatten sich viele Distrikte oganisiert, un« sich zu verteidigen und hatten eine Art Miliz gebildet zu dem Zwecke, jeden Angriff, gleichviel von welcher Seite er kam, zurückzuschlagen. Der Thakour, ein armer Landedelmann, hatte die Führung derselben über nommen; wenn er eine feindliche Haltung hatte, so war der Ausdruck seiner Züge kein böser. Avremont zweifelte nicht daran, ihn für das Unglück seiner Genossen erwärmen zu können. „Hast du Frau und Kinder?" fragte er ihn. „Ja." „Dann kannst du nicht mitleidslos sein für arme Frauen, für ein armes kleines Wesen, dessen Leben nur ein Hauch ist und erlöschen wird, wenn du dein Herz der Menschheit verschließt." Der Thakour warf seine Blicke auf die Flüchtlinge. Ihre zerlumpten Kleider, ihre tiefliegenden Augen, die erschreckliche Magerkeit ihrer Züge sprachen zur Genüge von dem Elend, welchem sie ver fallen waren. «In Zeiten, wie die jetzigen, hat jeder wohl genug an sein eigenes Un glück zu denken. Die Schwachen können daS Mitleid nicht ohne Gefahr üben. Wenn wir euch helfen, so werden uns die Anhänger des Nana die Häuser