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Sächsische Volkszeitung : 03.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192102033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19210203
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19210203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-02
- Tag 1921-02-03
-
Monat
1921-02
-
Jahr
1921
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 03.02.1921
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LrnncridraL de« S. Febru« 1V21 ObchMch« «»»>«,«»«»n, «r. 27. Leit, 8 Toki«, > Febr Der Führer der sopenannten Baschkirischen Nepubtik verläßt mit 1» Gesinnungsgenossen Gha bin, um nach Tokio zu reisen. Die ^bor nuvg vertritt Russen V.ongolen und Laitaren. Sie verlange» d e Anerkennung ihrer Regierung durch Japan und beabsichtigen, Propagandastellen in Yokohama und Tokio zu errichten. Anerkennung Lettlands Berlin, 2 Felr. In Bussühruug des Artikel« 2 des deutsch- leuochen vorläufigen - bkonnn nü vom Id. Juli i«20chat die Steichs- reg-ernng des» offen. die Republik L.-ttiand de >me amuerkenncii. Der d'„Ische Vertreter in Riga ist beauftrag! w-vr-eu, der lettischen Regierung eine entsprechende iÄklrrnng abzugiöcn. Oesterreich und die Tschech>i'L»otvakei birnz, 2. Oebr. Be! der Begegnung zwi chen Dr. Benesüi und Bunde«kanzlcr Dr. Mauer crgav sich G-»egenheit zum Aus tausch der Ansichten über bi-. allgemeine poliliicke Lage Zentral em opa-. Dir >e rrcchungen ergab:» wsuo/lw»'«,-. Uebercinuitnmuog ia den für beide Liegarui.gcn maggedenden stichrlimen. Alle zwischen Oesterreich und der Tlchechc Ltowalet schwebenden fragen wurden erörter! und ein .> lau freundiicher Zusammenarbeit zur Hinderung der Äirk ch lfrsbezievungcil dcidtr Staaten in großen Zügen fest« gelegt. Beide Staatsmänner waren dar;n einig, daß die Hauv!-- frage der Konteren; non Portorosa die Regelung aller Verkehrt fragen zwischen den in Betracht kommende» Staate» «eia werde. Die GttiwafsmlNtt OstmeutzsnS pö»ig -brrg, 2 Heb«nar Die Dentschnaftonale VoUooartei, die Dem sch; BollLpaue,. hie Deutsche Demokratit.ise Partei u-u oas Zentrum habe» gemeinsam nachkehendes Telegramm an d-m Reichsminrsier des Aeußern. sowie au den Rkichrtag-präfidenre» ge richtet: Tie Ansrechte,-Haftung vollen V-sitückung der »ß- prpußische» F-os, uugcn is» «ine Lebensfrage für innere Pm- viiu Ostpreußen verlangt eunnutig-'d Eintreten d e Regi-rnng icno des Rgick-toaes sü>- s-sinn F-ordernna ?,tt«ll Abbau der Kriegs,;e?eUfchast«nt Berlin. 3. Februar. In her gestrige» Tuning de» ?lne-sch»sis>>-° zur Prüfung der Kr i e g s a r g a n i s a t i o n e n eal» d:x Vor sitzende Staatssekretär Hirsch zunächst eine» kurzen Uekn->blick über de» Abbau der KriegSgeäeUschaslen Juli 1919. der dank der Täsigkeit des Ausschusses besonder« in der l-'tztc» sie" ersrcuüchc Fortschritte g »nacht habe. Die Zabl der Angestellten der Kriegs- organiialionen ist bei den dein NeichSwirtschastsmini- sterium -necit«h-n/>-»p im Abbau, briindlichen Gestll'ckasten von 4747 am 1. Juli 1919 auf 1883 am 1. Januar 1921 gefallen und hat am 1. Februar 192l etwa 1400 betragen Bsi da« Oststllschaften des Ern ä h ,-» n g s m i n i st eri n m v ist der Rückgang der Zahl der Angestellten nicht ganz so stark «10125 am 1 Juli 1919. K69Ü am 1. Januar 1921). doch ist hierbei zu berücksichtigen, daß aus dem ErnährungSgeksicte noch einige Gestllschast n in vollem Bft »siebe blei ben mussten lReichsgjstreid eitelst). Alsdann gaben Diieltor Bästlein Direktor Bauer und Professor Lei tu er eine» kurzen 1k?k»erb!ick über die Tätigkeit des Ausschusses seit Oktobw 1920. ES wurde dabei betont, daß lehr labl- reiche gegen die Ki-iegSgeiellschaste» erhobene Beschwerden, insbesondere soweit sie dlnstellungsverhäftnisse betrRcn. sich als unbegründet erwiesen haben. Es hätten sich aber bei den Ge sellschaften o r » a n i s a t o r i s ch « Mängel gegenüber den vri- vate» kaui'mämsikchen Betrieben gezeigt, die bei den noch bestehen den »Ue'Mchasten beseitigt >oe»-d--n müßt:» Der den- A-Ssckntz zur Beratung oorg.cke.it.» Entwurf e-ines G-letze? i»aS die Anstiabe» und Bedürfnisse des Anskchnsses ststlcgen lollt'. n-irde a--.s die Mitteilung hin. daß ein Gesetz in Bearbeitung sei. welch-S der Regiernng weit gehende Recht.- bezüglich der a'sbaldip.'n Anstiftung von G?s--ll- 'chaften. ft.-bert-.a--ng ihres B.->,-mSqens arck das N ick Ab'nrrung des Eperijahrrs bei der Liquidierung übertragen stell mm Zwecke der Verbindung mit diesem G.-sitz von de,- Beratung zimlckgrstellt. Preisabbau Essen 2 H:br»ar. Wie -si- ..Rheinisch Vefti ist-ck» Zig'' mel de;. ist mir Wi-luna vom 1 Fob - ->- -B-!s kür 80v-»zeu get 7;- erron-, angan non 718!» M. arft 8000 M and für 50vro- zerliees Fgn-omangan von b.'nä M. auk >95-! M io Tanr: er- äst'at >vo,-oen Die Peeisermäs-.iü.-na me di.- rerschiedriwit A,rtei''«'h-sten b"- d->-.. ..e'stB - hast Preis Maschineu- g, ßl nich i„ l«,-zer Zeit ans l ckil M. z-.iriickg.-aange» >!>.- Komnn»nistifche Vttt»»»lr - ne Magdeburg. 2. Hrbruar Rom Maqdkb»'-'.er PoNzeip.-äsidi.»», wird gemeldet: Kommunistischen P n t s cki'v l ä n e n sind die B.-borden in Zte»dak und Magdeburg aus die Spur gekom men. ES bandelt sich dabei um eine» Pur'ch d-- in tzen nächsten Dtm-ii in Stendal vor sich gehen sollst Durch E,>„,iteliina sind -sine aaine Roibg von Personen in S'-',»dak belastet rwi-deu. ko daß- ihre V e > kc- s - ung angrri-dnel tv-rden m'-irte Die S"uren Mrten auch nach Magdeburg r» d,>>n Koinnnmüteustib'-.,,. Albc-t Vater, üesim P-ernasttnig gleickftalls eriolate. w-sit uck bei der Durchs-mung des Bureaus der KPD lmlastend-s Maler-a^ voriore. Die Ver stoß- richten kick oeaen die V.'rordnnng de? Reickr-nrästdeuteu v-m 30. Mai 1920 di- die Trganilierung »tilitärischer Verbände unter schwere Strafe stellt. Empfang bei Ebert Berlin, 2 Hehr, ffieim RrichSvt-ä,Genien Ebert fand oestern in den Räumen des ehemaligen Hnichminsitkriliiii« ein großer Em- psangAFbend statt, zu dem zghlrcstlle Siaatswürd nirLger, Par. lameniartcr. Männer der Ku'.'st und Wsiie»schast. von der Preise, oon Saude! und Industrie erschienen waren Der Abend wurde ein« geleitet durch einen Lichtbild,rvorirag de« Vroftsior« Dr. Dos ge. der die vcrkcssiedeiisien fremdländische» Vo'kerihpen r»r Dariiellmig brachte rnster aleichz-itiger aramophonischcr WiedcrtsoSe ihrer Volks lieder. Danach zerstreute sich die Gesellschaft in die verschiedenen Räume der Vräsidentenwohnmig wo sic bei einem Gfgse Bier in lebhafter Unterhaltung bis gegen Mitternacht zulamm -n blieb- Nachrichten aus Sachsen — Ucber Militärgut in, Privoibesitz ha, das Neictisschatzministe- rin;» auch jetzt »och einschneidende Rechte. Für Besitzer von Mili- rät-m ist das Gesetz vom 17. 12. 1920 im NcichSgesetzhlatt Nr, 239 Zelte 2167. das anscheinend nicht beachtet wird, von Bedeutung, durch das die Gültigkeit der grundlegenden üstuordnung vom 23 Mai 1919 bis zum 31. Dezember 1921 verlängert wurde. Hst-umch ist das ReichsjiciatSminislcrium ennächtigt, >n Privat» ve>itz vorhesundenes oder von unbefugter Seite zurückgehalteneö Militärgut sicher zu stellen und der Verwertung zuzuführzn. In Ansehung bestehender Rechte tritt an Stell der verwerteten Gegenstände der Erlös, weitergehende Schaden ersatzansprüche bleib'n unberührt. Wer Eigentum. Besitz oder Ge» wahisam an Mstitär-vt erlangt Hot. ist dem ReichSschatzministerium gegenüber anskunstSvslichtig War die AuskunstSvllicht vvrsävlich verletzt macht sich strafbar, sftir das Gebiet des VolisstaateS Sachsen ist das Reichsschatzmittistsrium Abt. 3, Ersossungsabteisung Dresden. Scvlrßstraßc 25 «Schloß) zuständig — Erhöhung der staatlichen Grundsteuern. Nachdem der Landtag am 26 Januar 1921 ein Gesetz über die Erhöhung der Grundsteuer beschlossen hat. ist die staatliche Grundsteuer am Grund- ste> ertcrmiu vom 1. Februar 19^1 statt mit 5 Ps. mit 15 Ps. auf du Steuereinheit i» zahlen. Eine besondere Aufforderung zur Zahlung der erhöhten Gruniftte-i-r wird den G-mudstückseigentümern von der Etuhebebebörde nicht mw;von — Ni«sa. Bei irr Städte.,or-netenwahl machten von 9200 Wahlberechtigten 6500 von ihrem Wahlrecht G'brauch. ^Die Bür» gerliche« »rhielton e>wa 3030 Stimmen und 9 Sitze, die Sozialdemokraten rund .3460 Stiwmeu und 11 Sitze, von denen 7 den MohrhcitSsozialisten und 4 d?» Unabhängigen zusielen. Bisher srtzt« sich das Stadtver, rdnetenlvlwgium aus 10 bürgerlichen und 10 sozialdemokratische» Mitgliede,« zusammen. — Meißen. Von schwe>-e>i Toners k e ü n si:» ist seit dieser Wociu stie Lomnrvtz'chee Psteg.' I lsinige'achr worden 7lm Montag gegen halb 2 Uhr warten die Scheune und dar S iieagevaade dcs GnjSbeiitzers Uhlemann in Ait-Lcaumatzsch ein Raul» de, Flammen Sl-'i Diensiag fast genau »in di.stlbe Zeit bramilen i» dem von Loinmatzsch eine »albe Wegstunde eurst-rnren Dennschütz zwei Seiten gel ende und »sin,- Sckeunc des Gut-A esitzerS Oebmigen nieder. Nach dem di: Feuerwehr laum von de, Brandstalle atigerucst war. wurde ne nachts --alb 3 Uhr schon mied-, alarmiext In Dennschütz war abcnnals F,ner ausgebroche». diesmal b.sim Gn.-sdesitzer, Tiug',-. dei,e» Scheune ein Raub der stlammen iv-rde Ueber die E „ t - i> e >» u n g S u r s a ü»e :c» Bräus.' kon'ite visher t-iiu- Auillärung geichatien we>c>en. -Ins dem sächsischen ^ondtaq Erweiiermlg der Amnestie? In der gestriger MiM'vcksitz.-'ug des Rechtsans-chuffeS des Landtages w-u.o- o,r n m w. n >> istifcke Antrag aus Erlös, einer allgemeine». A n»-, i» >vg,-»»n!. .--.'gc> ei., Ai:,'-ag d. - r >. h- hängigen gegen sie Stimme« drr Bürg«, si.nen a i» >. e n v m- me», durch de« die Re-nnm,».« e»'ucht wies. «nv-.rzügiiK e>u A m n e sl i e g e s e.g vorzulcaru »»a-e Ssras'reiheit den P.-rioncu gewälirt, die Hoch verrat gegru j»en Freistaat Sack»- s-.-n bciegaii'-.i! Habr-'.I. Mi.-.-r sollen straffrei sein Kandlunaen. die im Zusammen g ing mii. dgu si a v p - U n r»»h e. n oder mit dgm -B e i e g c r >! n g . : >! st a n l- ocee mit der- am il November 1920 zu - E-.zwiequ-aa di. A> reist- -ee veranstal'eten Demonstra» ti »nen lu »äugen u»-,-d-u-. si'" schon »rrhänasto Strafen sollen im Siraßreg'st."' g-l-sth. we-, e». Weil"- »oll »si.e Nc-sier»ang ersucht werickn ans dem N -ge der Eiuvlvegnadignng die Straf, -en zu er las» n stir solche Vergehen, di- insie, ogm Dn'ck wirtsck.ftt'tcker Ber- hst!tniif> und wirtich-iktliche'.- Kä'vvi-' Liust'.-u»»» der N->, dea»ng«n tvnrdet». "l,r§ Dresden —* 11« d«r zzulidqobn!.<t »u vtteini'ti.r V-rbäude fandet, Hanviverk »nd tKeivk-b- «eaen die K"mn' ;««!>» sternna bei der »Beriretsr de« GrsamiministeriumS. staatliche und städt schr Behörden Laud'iagLadurordneie und die Sp ven von Handel. Hanktverk, Gewerbe und Industrie vertreten, waren nahm auch der LandeSvorkiyeuLe der sächsis->en Zenc-.umspartei kCbristliche Volrsvaiteii Herr Rechtsanwalt De Hille teil. Nach zu-ragen ist noch, daß vor Eintritt in dir TaarSordn'Mj, der Vorsitzende Herr Fabnkbriitzer Emil Haitisch des G>.lvr-.nuig,lücks >n OelSnitz ne» dachte und den Opsen, einen Naau-us widmete. Tausende, welche keinen Einlaß bekommen kounleu. da der Saal schon eine Stunde vor Beginn der Siimug »- egen i'eßerkiUlutt.z voüzeilich gesperrt wurde, beruhigten sich ui>ui eher als bis der Vorsitzende einige Worte zu Ihnen sprach »nd eine zweüe Versammlung zuiagte. Die Menge ging daraus mii deru. Rufe: »Riedsc mit jeder Komnnma» lisierung", friedlich a'tseina-der. — * s^üie da« ^est „ k-resse rnft» T apsz", das am Sonu- ab.nd im Gewerbe"a;tt'e si'uOirder. konnte» 'vsiieo a,Wonnen werden Robert Steid! vom Be. »eöere. ru de-»-» Ruhme nickt« weiter c-eiagt zu werdcn braucht, und Paul Becker 8, bissen bezwingende komische Kraft ebenfalls tzekaunl Beck-.eS w'll e« sich nicht n-hmen lasse«, Vne ganze kriftrielftckt Iam'ue an dem Feste ei«,»führen. Man darr aus ihr Eriche «er: seivanü! 'ein. Das Programm ist außerdem erweitert worveu durch ?si. stleri'-ße Tänre »owabi im großen Saale wie im Kabarett, das '»> kleine» Saale von Engelbert Mi ldes Mnsrftrkckar veranstaltet wird Daibietunaeu heiterer Art am Reck und am Dravez werden nicht fehlen. Im Nieben'aale de« tsiew-.-lteboukr?. zu tz-m mei! dn-e ein aranenetrege»»,« Höllentor g.sionaen kann. v»wd estic Anzahl von Kü'ist'ern aleickfall« dafür sorgen, daß die Gäste für ein paar Sunden die Not der Zeit ver gessen. Am Anfang aber und a n Schlüsse wird getanzt. Sr verspricht das Pressefest fick den irliHeren Veranstaltungen des Bezirksvereins der Preise, der offiziellen StandeSveriretung der Redakteure und freien Schii'tstrller. würdig anzuschließen. —* Die Dresdner- Sparstasft; lau,, am lunlig»« Tage aus ein 1 0 0 jähriges B estcben zinücklsticken. Die erste Anreaun» zu»: Giündting einer Svarkasse i>, Dresden gelsi aui das Jahr 1618 zurück, in den: der Apvelalionsrat Dr- M arback in einem Vorträge a» dos Stadivolireikollegiunl unter -Hsi.weis aui die große voiks» wirlichaitlichc Bezenlnng der Svaikaffen d'e G'sidnng einer solchen für Dresden soroert-. Da. aus!,in erbo-en sich neun anacsthene Mitglieder der Drezdncr Kguimauuschosl uuS zwar: K. B. I-. Schütz, I. B. Basseuge, Schubert L Hesse, Aickar! »koikel, v. o. Bre'igS, August Schönbera, K .ft. B. Zciß, Maiikisch ^ Nosenbaum «nd J.K. .ftauer zu einem Svarkassrnverein zrisarn rrcn zu lreten und die uiieut- Nt-Iiliche Bclwaltiing der Sparkasse -u üb. riice-men. Die Eri chtuug derselben wurde vom damaligen Zöisig Frirdrich August I. am 20 Dc- zeuider 1620 genehmigr und am 8. Februar 1821 wurde die Spar- kasie in den am Sceiorc gelegenen Gebäude des Bündeniiistituie« ciötsnct. Parteinttchrichten Südlausitz. Die für Sonntag, den b. Februar, nachmittags 6 11!.r, in der tklosterichnnke zu St. M-uienlhal für di« Südiausitzer ZenirumsnrtLaruppen angesexle Versammlung der Kreis- Vertrauensleute mutz auf Sonntag, den 20. Februar, nachmittags 5 Uhr, verschob, n nn-den. Auch für diesen Tag hat tzihg. Heß lein sein Erscheinen zugesagl und wird über die politische Lage referieren. Die LerrrauenSIeute werden ersucht, sich Ionniag, den 20. Februar, für alle Fälle sceihalten zu inoUen. Der Kreis Vorsitzende. Dresden. Jungzeinrum. Auf die Jukilä umSfrier die morgen Freitag den 4. Iedruar abend« 7 Uhr im großen Saale des ka« h. Gesell enhause«, ttüusferstr. 4, an Stelle dev Kursusabends stattfindct wird nochmal» dtng-'wiesen Wie schon mehrmals bekannlgegeben, wird Herr Ad«. Hcßl ein die Festrede halte» und «nßerdem der Aaend mit Gesangs- und Musik darbietungen, Tanz usw. auSgcfüllt. Dir MttgUeder der OrkS. gruppen und alle Freu nde derJungzent rumSs ache werden gebeten durch zahlreiches Srichetnen dieser Feier de« Iunq- zentrumö, die mir so v.eler Liebe und jugendlicher Begeisterung für den Zentnimsgedanken vorbereitet wurde, zum gebührenden Erfolg, zu verhelfen. Gemeinde- und Vereinsnachrichte» 8 Aue. Katholische Gemeinde. Zu dem am ü. Febr. '/,0 im „Mnldcntal' stattfindenden Fnstilachtsabend seien alle Ge» meindeinitglieder aus dem ganze» Bezirk« hierdurch berzlichst «ingeladen. Quittung Für die OrlSnttzer kath. Hinterbliebenen: 20.« von Earl FrStschner, Goldschmtedemrtsier, Dreeden-A.; 8 fttz von Maria Hart mann. DreSden°A Für Ob erschles ien: 8 ,4^ non Maria Harkmann, Dresden. Eingesandt iFkt diese Rubrik trügt die Redaktion nur dir weßg jctzsick- cke»> aniwortung.) Es sei mir gest»>te!. zu dem Br-richt übe, sie Königs» hainep B a » c >->rb n n d v, rs, m m I u n g einiges zu etgünze»!. Esgenfümlrch r>er>ihl-te es. daß d?,- Herr Hanrtreöncr bei d»r Bripreaiwig der Londlar.-rätissieit alle Pnrstsie» «pwähnre. nur d»s Z e n r r u »r ntchtz. Bei d, Beivreckung d » liietuzes. stie Schlachtoieh,>ersici»e,-ung brlreisens jmiiiivite r» '>'»>-r tü,h ig oft di; Devio'i-oten. .»ergoß aber zu v«m?>-ken — m-no. »ü die Bonrrn- zoittmfl — daß fix durch dos Fehlen von ».>-«! Mij.,Iii-d,»ir selbst da« Ergebnis berbeigesüb,-» liaw-n und ho»'; .'derr H,sll;iv auch für di, Beibehaltung d-s 8 15 und j>a,»i i»:di« b.-r>- .»'gl..:- I»t..,--",t>-°> der Loudwi risch aff qosiinimt Hot. Her» Pisäv-l suckt i„ ti«s«m P'enkfe donu in Se>- DoboZ..' die Deulühpori-onole- dieurb »u Schutz zu n stoß sic!» die .,-«i Herren jo cnsti,l,!>chj värte-i tveoen d,-ino- lich-r anderer Ärbeilen und daß auch ander,' bürgerliche Aboeordnote gefehlt- hälfen! Herr Oberlehrer Rein», betonte - -ik R ck>i laß es bpi so wichtig-.» Abitiiinuiurm-i. st-ine Enfschiüdimlng gab- »nd H, Lihrer Klan, 'Uisinfe d»ß »um hig D.uilschiioiwim!?« doch >>»-.- »-Sivegeu darauf a-ismeicksaiu macht weil ist- jetzt sbsifsig schimpfen, stlb-r schulst sind »nd sich immer U-i«dc?- als di« .«insim die land» wilti'ä astliiv >u ?-i» >!->->st>n rückiraftlos oerrre»e«de P»r,ci in Sach» «>!>" anprrisen. F--rn;r: Daß di sochsisä»-: Zentrnruspolitik in d.-.no- kratisck.«« F-abrwossch- -lekommen sei könne niemand leugnen: früher Ytbi- e!» sreuudschaftlichcs Verhiftttsi-I zwisckrn Zentrum und D-e>»!i»h- «atio»a>o» Ties h.»l-,- ab«» »«if rem Tage, »an dem Herr Hsichsiir Li,:-.!.- d.r ,T-.«si'ck>« V-'.ks''i«-»H' :«>>',»rdcn sxi., mime» hört, so süörh. H-rr Vischel weit«" aus. I.b >ü» m«ine Pxrson var» siehe da« und habe «s begrüßt. Den., ich b,-qr«isr nicht, warum in Sachse» «ine anster- Politik getrieben werden soll, als im Rsich« und do,-l kann man wohl '»on eineni Ziuommeuarbsike» der Deutsch» »«»tirnalen mit den anderen Bürgerlichen wirklich nicht gut reden, zumal sich diekx Partei mehr und mehr z.r einer reine» Oppositions partei entwickelte. Ich hatte überhaupt den Eindruck, als wenn man bei den D«utsch".at>onalen in Sacks n sine ganz andere — na türlich kaholikenfreundliche — Polst!? tri-bx. Das merkte man be sonder«. als Herr Hocke «nd Herr Klans an Hand zahlreicher Bei- spst-le die Katholikens-indkichkeit de" D«»tschn»stionol?n nachwi«si.'N. All. die Anssührungen sükrsnder Zisining,'». und führender Männer suchte man im Schlußwort -.!« . v,-'.-'.» ..nicht bekannt * abzuschntteln. S»» w»»llte man zum Beitviel die Gerechtigkeit dc« Obevanst'ichtSgsietzes vom Jahre 1873 damit beweis«», daß auch stir die evangelisch« Kirche ein« bestandrn Habel! Am Kttllmckamyse waren sie natürlich »nb-f«iiig»! Mit solch lächerliche» Ausrede» schafft man koch ober keine geschichtlichen Tatsachen ou-S «er "t'd den katholischen Landwirte» sollten da doch ernste B«d,>n!«n kommen, wenn eine solche Partei »m sie wirbt. Die bekannten Ausführungen des denisckmativimlen Abgeordnete» Dr Beutler wursten dadurch' a»s der Ge-ckicht« getilgt daß man erklärte. Herr Beutler habe er klärt daß er die Aeußerungen nicht getan dab«! Bemerkenswert war auch di; Erklärung übe» das Verhalten der Dsuti'chnatlonalen in der Fe>-rtngssroge. Nachdem Herr Buch«! kritisiert batte daß Herr Heßlei» nicht aui ihren Amraq — nämlich getrennt« Abstimmung wegen stet- Dreikönigstage« und dich Bußtages — eiugegaugen sei, suchte er zu erklären, warum si- geaen den 6. Januar hatten stim men wollen. Als sie dann b«i der Abstimmung gemerkt hatten, daß sie di» Mehrheit nicht «rhostgn würden, seien ist- eben sitzen ge- bliebrnl!?! Dann wurde behauptet in einem ZontruinSllugblotle Hab« ge standen: In der Volkskammer kal- man Teittschnationole brüderlich ver«!»» mit den Sozialdemokraten Arm in Axm Das sei Verleum dung. Aber jene Stell- beißt ganz ansters: ..Ti« Volkskammer. So zialisten. Demokraten. Vocksr-grstiler- und Dxusi'lmgsivgal« hierbei in brüderlich^ Eintracht übd'-lajsen k« dem Z-Ntr-M> allein, den chrijjsicken E!t.>rn in Piauen im Kawvs« um die christliche Schule bi'irustehen." Oker ist das vielleicht nicht Tarfache gewesen? Weich« Schritte Hab«» di; Dei'sichuatione.le» zum Schutz- dgr konsesiionellen Schuh- unternommen? Man sieht »ko. wie e« gemacht wird. End lich sei Nock an «ine Bemerkung ai>»->n»stftt: Es sei während des aaii-tn Wahlkantp'es von den De"t'ckna'»nnaken nichts ui,lernen,- m-n worden, was e>n»n deraruigeü 'Angriff des Llbgeordngten Heß lein rcchtf-rtigte. Zahlreich« Ono-Rase zeigr«». daß man den» nictzj- allieiiig bei» »ftlichjen lönire. Es wurde ja auch in der Debatte kurz ans dir Vantzoiier und Pir»a?r Bläi. -, oer»viest>n und aus d,>n nnola-blichen Rahlichwindel in der „Täcks Banenizeitung" dom 18. Mai. Wenn sten H-nen der Hinweis nickt aennal Hab«» sollte mögen ne di« Nr 255 der „Bautzener Nachrichten" und ?>r. 253. des „Pirnae« Aiizoiger»" einmal «iiigeb-nd s»id'«r>>n Wahrscheinftck werden die De'-ffchuationg>en dies.- Dinar al»schüt»ekn wollen und eS würde all« recktsich denkenden Landwirt« »mr- Nicktlandwirte «hrtich freuen, wenn es gelingen wü,-r»e in dieser Hinsicht in der Deui'chnajionolen Bcrtri Wandel ru 'ch>»"'-n »nw Schaden stir 8>ft«rla»d und Volk wä»e es Ücker nickst Ssitz- beivflickten muß man dem Herrn Tagst - d-r am Schluß bgionte. die Iii:-!-elnan.sterse»zttno zwischen d«n De.gichnasionahn und dem Zenirnm »Heu -.ur Kla»-nno »ot»v«noig grwe'oi! abe-- man hatte in «iuer B-»-igmv>lntlg des Bundes der Landwirte w-I>r vernstiche und vraktistch« Fragen erört-'ru ' aten >lno di« Pelijil aus .-ine-, n-stcschastlichen Vrleinianng gnssckaste!'. müsst» - » » Kritische Betrachtung zu ven Pirnner Stadtverordneten» wählen Bei den -Piniaer Gt-dtverordnetenwastlen ist die b'shertg« bürmrllcke Mehrye'l ve'lvsc» oeg 'ngkn: denn daß de« eine Krieg«- beschädigte der uewMt wurde, sich zu den Bürgerlichen schlägt, so daß das Verhältnis i : i w'rd ist nickt zu .rwart-n; er wurde sa im Wa^-lkampie von den llnabbängtaen als Mehrheitßlozi-list bekämpft. WzrtttN aber der Verlust van 5 l'ürocrlichen Sitzen? srnelen hier mehrere Grunde mit: 1. Bel der Ausstellung der BLur«« von» S Vodr. LSLI Obns Oov'lbr. Ltit^gtoü». v,»,r> tll'oivnier.vi- Vgnlr-Vsroin. Ilec-vsio»». strnLer Ltra-Üo- vaatealw 8t„t»p,pi«r» 8 8'. 4 d 5 3'a 4 « 4 8 8'/, »'/. 4 kieiot'r-anlüibc» ckc» öe». äo. 8pLrpebmivN2nlkid 88c»!r>-. Ronto 7ch2bO 44.875N «7.75N 77,750 85.000 57,1256 Llgvl-Ln!slh«a, l'lun-l- umi tz>pvtd«l!«n - Sr!«ke Draocluar von 1875 92.00-0 cko. 1900 08 «2.750 cko. 1918/1« 75,006 Okoniaist.er v. I80Z 7t.7S6 l,»uoita»r plovclkr äc>. äo. l,»u»>ti«r Xroäirde äo. cko. ?»pl«e- «»4 fflwt» kttian 15 6i»ro»io XIreu»!»>::-> ^k35 006 1» llr» aio u. 11»uiu»vr — 18 Lrv«w«uro 257,0011 10 Io». L..6. - 224,006 20 ft»»»orüö«r kopiert 300,006 »1 V«. Veutrvvr? -Ik 41« «06 14 IVsiüeodorner?.-P^»05,006 Di» teklenäea Lur», Beeren Leituu» »valr »iettt eio»e«»ozr«o. v « iL 9 «'/ 2'/-! 0e»««e,i.4t>ll,n .lüre-on« lüeote Kiulrvbsoder I llenk-tzktian Ackoc-Aktigo 6kinr>.N»lllr-V«raii Eomoiseo u. Lriv. Oentsobv Keusi llrooär.sr Denk stob»uer 8s<!lir«nbar»k Veraokiaitene i»ctu«tei« 2imm«vme»lr tt. ch lllsal»»»- tz'ornäit 6«^eni«. OroÜsvd. West^twdl steuobbommer 84ol»e. 6u8st»lr1 fterstvona 8o»<l«rm»»»ck «Sriee 470.00 S 343,00«> lOO.öOV 135,2 >tb I «7.006 n)3,m>«c 29- 006 2!" 0 203.> 06 S«o.''>6 AIction 293.75« :!07,»ck>ft 330.006 490 006 9«,5.006 934 006 2-7.006 bei keiststr«»«»««««: nn»»»»r
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