Volltext Seite (XML)
uses statt, legen, teil« imelten sich en bewirtet den unter n Spielen 8 Geschenke . Im An- ause« Herr > in der er 8, da« für erring, der sei. Der Majestäten ebenfalls mit einem kamte Kgl. ädchen der st wohnten »lacht- und em soeben Vormonat Hit Ochsen 0). Bullen )702) und eine ganz triebe non gewesen, wurden im Schweine namentlich »rechenden bend und rmer noch bemerken, im März i 78—83 ark, Kühe nste Mast- Nark und r noch für rk bezah t. n Großen er König- ?org, nn mit Pro- i dem an m statt- tunig den m Hoheit rkten und al". der Martha- ;r Schul- ;erkreisen reffe ent- Prinzessin Der Be- mination estes auf r ist eine ssichit ge- n st l e r - nttvickelt. des Ton- Mneinen rwarten- für jede so kann an> Kar- der Der- rrten> für ause mn egen- des ir an die r Flur weißem irin. ein enschirm folgende 907 zur 907 um net sind . . aus hulvor- d zwar -7 Nhr sind er- Heinrich . Schul- usväter, ibrungs- fähig reits im ie bleibt mpfiehlt dieselbe feit sind itSstelle. Später werden. Stadt- lgeklagt. cht zum »hörigen n. Die uS Not. >. DaS Rücksicht n-Kolle- ren An- gaben zu verleiten, zu 10 Tagen Gefängnis, Vogt erhielt 1 Woche Gefängnis. Ratzeberg, 22. Juni. Eine Gutsbesitzerin aus der Umgebung wurde wegen Milchverfälschung zu 500 Mark Geldstrafe oder 50 Tage Gefängnis verurteilt. Wegen des selben Deliktes war sie bereits vorbestraft. Lommatzsch. Der Knabe Otto Elauß, dein am 6. April dieses Jahres von einem 16jährigen Burschen, vermutlich einam Diebe schwere Verletzungen in mörderischer Absicht beigebracht worden sind, ist im Tiakonissenhause in Dresden verstorben. Chemnitz, 23. Juni. Der aus Mitgliedern des Rats- und des Stadtverordnetenkollegiums bestehende Straßen- bahnausschuß ist nach langen Erwägungen zu dem Entschluß gekommen, dein Rats- und Staütv er ordne tenkolleg mm den Ankauf der Straßenbahn zu empfehlen. Als Kaufpreis für das rund 70 Kilometer umfassende Straßenbahmretz und des dazu gehörigen Elektrizitätswerkes, der Depots, des Wagenparkes ufw. werden 10 600 000 Mark genannt. Chemnitz, 21. Juni. Die Verhandlungen über die Verstadtlichung der Straßenbahn sind dem Abschluß ziem lich nahe und dürften dann zu dem Entschluß kommen, den Ankauf zu empfehlen. Das Chemnitzer Straßenbahn- netz umfaßt 70 Kilometer. Chemnitz, 20. Juni. Ein 20jähriger Tischler, der am Sonntag abend bei einem Schauturnen im Stadtteil Kappel vom Reck abgestürzt war und schwere Verletzungen dabet erlitten hatte, ist jetzt im Stadtkrankenhause zu Chemnitz gestorben. Mittweida, 21. Juni. Die 11jährige Tochter deS Stuhl- bauers Köhler verwendete zum Feueranmochen Petroleum: hierbei explodierte die Kanne und das Mädchen sowie ein mit im Zimmer anwesendes zweijähriges Kind des Bureau- Vorstehers Römer erlitten furchtbare Brand vunDen. Das Kind starb bereits nach einigen Stunden, und vorgestern rsk auch das elfjährige Mädchen seinen Qualen erlegen. Erbisdorf. Am Mittwoch nachts gegen 12 Uhr brach in dem großen Seitengebäude des Rittergutes Möhrmg ein Brand ans, wodurch das Gebäude bis auf die Um fassungsmauern ei »geäschert worden ist. Nur mit dein Allernötigsten bekleidet, mußten die Knechte die Pferde und QMen retten, während sie ihre Habe in Stich lassen mußten. Auch ein Teil landwirtschaftlicher Maschinen ist verbrannt. Meerane, 23. Juni. Der 12jährige Erich Scheibner bat sich auf freier Strecke zwischen Dennheritz und Meerane vom Glauchau-Geraer Schnellzuge überfahren lasten, wobei dem Knaben der Kopf vom Rumpfe getrennt wurde. Blauen. Der Gardinendrucker Enno Schaarschmidt aus Plauen, der am Mittw ch abend aus München in das Landgerichtsgefängnis zu Gera etngeliefert wurde, hat sich dort im Untersuchungsgefängnis abermals verstümmelt. Ec hat sich mit einem spitzen Gegenstand ins Auge ge stochen und dabei so schwer verletzt, daß er nach Jena in die Klinik gebracht werden muß. Zwickau. Der Fabrikant Küchenmeister aus Dresden fuhr mit seinem Kraftwagen, angeblich weil er infolge großer Staubentwicklung die, Straße nicht übersehen konnte, aus ein vor ihm herfahrendes Ziegelfubrwerk. Der mit im Automobil sitzende Reisende Hahn wurde auf den Ziegelwagen geschleudert und erlitt einige Verletzungen. Küchenmeister selbst blieb unverletzt, dagegen ist der Kraft wagen stark beschädigt. Ncusalza, 23. Juni. Der 14jährige Schulknabe Oskar Neumvnn, Sohn hiesiger armer Leute, kletterte an einem eisernen Leitungsmast des Elektrizitätswerkes empor und berührte mit beiden Händen die Leitungsd-rähte. Der un vorsichtige Knabe wurde im Augenblick von dem elektrischen Strom, dessen Stärke 6000 Volt beträgt, getötet und stürzte von dem 12 Meter hohen Leitungsmast herab. Die Leiche wies an den Händen Brandwunden auf und war an mehre ren Steller: geschwärzt. Der Verunglückte wurde in die elterliche Wohnung geschafft. Neugersdorf, 22. Juni. Ein schiveres Unglück er eignete sich auf dem Schlachthofe. Dort war ein Fleischer- meisver mit dein Schlachten eines Schweines beschäftigt. Der Fleischergeselle hatte dem Tiere die Schlachtmaske aufgesetzt und sollte diese halten. Der Meister holte zum wuchtigen Schlage ans, als das dem Tode geweihte Tier plötzlich un ruhig wurde. Infolgedessen hatte der Meister das Miere Ziel verloren und konnte den Schlag nicht mehr zurück halter:. Er prallte mit dem Schlegel an einen: daneben stehende:: Trog ab und dadurch rv-urde der Fleischergesellc derart an der: Kopf getroffen, das er bewußtlos Zusammen bruch. Noch am Donnerstag tvar er ohne Besinnung. Halle a. d. Saale, 22. Juni. Das letzte Unwetter hat a:ukj Dkmschenleben gefordert; ein Zimmerer und eine Kellnerin erlitter: durch die herniederkrachender: Balken und umherfliegenden Trümmerstücke so schwere Verletzungen, daß sie ihrer: Geist aufgaben. Unter der: Schwerverwundetei: befinden sich u. a. der Kellner Adolf Böhler aus Leipzig, so wie die Kellnerinnen Schnitze und Weinert aus Leipzig. Zu den Aufräumunffsarbeiten wurde von Magdeburg eure Kompagnie Pioniere erbeten. Das sofort abgebrochene Schießen soll am 30. Juni fortgesetzt werden. Veretrisnachrichreir. § Nadrberg. Am 13. Juni hielt das hiesige kathol. Kasino seine diesjährige Hauptversammlung ab. Ir: der- selben wurden sämtliche Vorstandsmitglieder wiedergewählt. Herr Lehrer Banda zum 1. und Herr Pfarrer Zschornack zum 2. Vorsitzenden, zum Kassierer Herr Eduard Müller. Herr Jakob Vogl zum 1. und Herr Lehrer Kurze zum 2. Schriftführer, in den Vergnügungsvorstand Herr Kaufmann Neunert, Herr Bursian und Herr Noack. Trotz der im verflossenen Vereinsjahre staltgefundenen Fahnen weihe. zeigte die Kasse ein sehr erfreuliches Bild, so daß auchdiesmal der Kirche und dcmBonifatinsvereinin Paderborn ein Beitrag bewilligt werden konnte. Außerdem wurde beschlossen, ain 7. Juli einen Ausflug nach Stolven zu unternehmen, wo ein gemütliches Beisammensein mit dem Neustädter Kasino geplant ist. Die Mitgltederzahl be- trügt 106. — r. Vermischte-. V Eine Prügelstatistik soll in den preußischen Schulen einer Ministerialverfügung zufolge geführt werden, und zwar für jede Klaffe eine. ES ist dafür ein Formular mit acht Spalten vorgeschrieben, in die folgendes eingetragen werden muß: Laufende Nummer, Tag der Züchtigung. Name und Alter des Kindes, Begründung der Züchtigung. Angabe der vorher vergeblich angewandten Zuchtmtttel (!). Name der züchtigenden Lehrperson. Bescheinigung des Schul aufsichtsbeamten (I) (Rektors). Diese Neuerung wird von den Bezirksvereintgungen noch mit einer strengen Aweisung an die Lehrer begleitet, welche in der Hauptsache folgen- dermaßen lautet: „Wegen der großen Wichtigkeit, die dem Strafoerzeichnis als Beweismittel bet etwaigen gerichtlichen Unterluchungen wegen Uebsrschreitung des Züchtigungsrechtes zukommt, machen wir den Lehrpersonen in ihrem eigenen Interesse Vollständigkeit und Genauigkeit in den Angaben namentlich auch bezüglich des Maßes der Züchtigung (Zahl der Schläge), zur strengsten, Pflicht." Diese Verfügung soll wohl eine Lücke in dem Kamps um die Verminderung des Schreibwerks bei den Behörden ausfüllen? Neues vom Lage. Berlin, 22. Juni. Der Große Rat der Berliner Handelshochschule beschloß in seiner heutigen Sitzung die Einrichtung eines umfassenden Unterrichtes im Kolonial- rvesen. Neben den bisherigen kolonialgeographischen Vor lesungen werden noch eingeführt koloniale Ethnographie, Kolonialpolitik und Kolonialwirtschaft. Berlin, 24. Juni. In der Nacht zum Sonntag wurde in der Mühlhausener Straße der 30jährige Töpfer Benda erstochen. Er war das Opfer einer Verwechselung mit einem im gleichen Hause wohnenden Arbeiter geworden, an dem sich der Kutscher Wilke wegen eines vorausgegangenen Streites rächen wollte. Magdeburg, 21. Juni. Beim Erweiterungsbau der Eisenbahnbrücke über die Elbe drohte heute nachmittag durch den orkanartigen Sturm ein mit sechs Mann besetztes Gerüst gegen einen Pfeiler geschlendert zu werden. Die sechs Arbeiter sprangen ans Furcht, erquetscht zu werden, tn die Elbe; vier ertranken. Bromberg, 23. Juni. Die Ansiedelungskommission ertvarb das 4000 Morgen große Rittergut Groß-Elfingen für 1 200 000 Mark. Der deutsche Vorbesitzer hatte ein polnisches Angebot von 1 350 000 Mark abgelehnt. Münster, 22. Juni. Der deutsche Aerztelag be schloß, den zwischen ihm und dem Verband deutscher Lebens versicherungsgesellschaften bestehenden Vertrag zu kündigen und in erneute Vertragsverhandlungen einzutreten, sowie ferner auf den Erlaß eines Kurpfuscherverbotes hinzu wirken. Straßburg, 22. Juni. Aehnlich wie die Engländer beabsichtigen auch die französischen Jorrrnalisten einen Be such in Deutschland. Laut den Metzer Zeitungen sind Ver handlungen der Pariser Pveßorganisation, welcher 250 Or gane in den Departements angehören, mit den deutschen Verkehrsvereinen im Gange. Köln, 22. Juni. In der Eifel wird für die Anlage der Automobilrennbahn lebhafte Agitation entfaltet. Man beabsichtigt, ein Bittgesuch an den Kaiser zu richten. Es wird darauf htngewiesen, daß flache Strecken nicht geeignet seien, weil es sich bei Rennen darum handle, Maschinen in verschiedenartigen Terrainverhältnissen zu erproben. Bei dem internationalen Charakter der Rennen sei die Lage an der Grenze ein weiterer Vorteil. Tetschen, 22. Juni. Haute fand in Bodenbach die konMnssionelle Verhandlung über das erweiterte Projekt für die Ausgestaltung des Rosawitzer Hafens zu einem Kohlen- und Güterumschlagsplatz statt. Sämtliche Inter essenten, insbesondere Vertreter der Schiffahrt unb Stadt- gemeinde Bodenbach erklärten sich für ein eriveitertes Pro jekt, das über 600 000 Kronen kosten dürfte. London, 24. Juni. Nach einer Meldung aus New- Jork hatte dort die elektrische Leitung der New-Dork Central and Hudson Riverbahn beim Viadukt über die 125. Straße in der Nacht zum Sonntag Kurzschluß. Säulen und Träger wurden auf eine halbe Meile mit Eletrizität geladen. Ungeheure Flammen fegten die Schienen entlang, geschmolzenes Metall ergoß sich in die Straßen. Das Getöse von Explosionen verursachte eine wilde Panik. Der Brand dauerte bis die Leitung abgestellt war. Petersburg. 21. Juni. Auf der Station Echo der chinesischen Ostbahn eröffneten nach der Durchfahrt d« Postzuges etwa 500 Chunchnsen ein Gewehrfeuer gegen die chinesischen Truppen, deren Zahl 120 betrug. Die Chinesen zogen sich bis Hannbatesi zurück, wo ihnen Kosaken zu Hilfe kamen. Hierauf ergriffen die Chunchusen die Flucht. Telegramme. Berlin, 24. Juni. Der Reichskanzler Fürst Bülow ist gestern abend hier wieder eingetroffen. Kiel, 22. Juni. Die japanischen Kreuzer „Tsukuba" und „Tschitose" trafen heute früh hier ein und feuerten Len übliche:: Salut, der von den Forts und den deutschen Schiffen erwidert wurde. Wien, 24. Juni. Der Petersburger Korrespondent der Polit. Korresp. erhielt vom Finanzmtnister Kokowzow die Erklärung, daß die russische Finanzverwaltung die Deckung eines event. sich ergebenden Geldbedürfnisses nur in Rußland selbst zu suchen entschlossen sei, daß somit eine Inanspruchnahme deS internationalen Geldmarktes seiner seits nicht zu erwarten sei. Nom, 23. Juni. Die Deputtertenkammer, die in ihrer heutigen Sitzung die Beratung des Gesetzentwurfes betr. die militärischen Ausgaben fortsetzte, nahm in nament licher Abstimmung mit 198 gegen 39 Stimmen folgende von dem Ministerpräsidenten Giolittt gebilligte Tages- ordnung an: Die Kammer geht in der Erwartung, daß sich zur Prüfung der Kriegsverwaltung und der eventuellen Verantwortlichkeit bei der Diskussion über die Beschlüsse der Untersuchungskommission eine passende Gelegenheit bieten werde, zur Besprechung der einzelnen Artikel des Gesetzentwurfes über. London, 24. Juni. Nach einer Meldung der „Times* aus Kairo sind die Truppen von Akabah nach dem Jemen abgegangen. Die Garnison von Hodetda hat sich geweigert, zum Entsatz von Sana vorzumarschieren. — Wie die „Times* aus Tokio meldet, erklärte der Finanzminister, daß infolge erhöhter Zolleinnahmen im letzten Jahre auf die in Aussicht genommene heimische Anleihe von ach Millionen Pfund Sterling verzichtet werden könne. Für das laufende Jahr seien die finanziellen Aussichten überaus günstig. Zur französischen Winzerrevolte Nar banne, 23. Juni. Die telegraphisch hier ein- gelaufene Nachricht von dem Besuch Marcellin AlbertS bet dem Ministerpräsidenten sowie die Nachricht, daß letzterer davon Abstand genommen hat. Albert verhaften zu lasten, rief hier großen Eindruck hervor und wurde von der Menge mit Beifallskundgebungen ausgenommen. Paris. 23. Juni. Marcellin Albert ist heute abend von hier nach dem Süden abgereist. h Toulon, 23. Juni. Mehrere Tausend Weinbauer, die heute eine Versammlung abhielten, faßten einen Beschluß, in dem ausgesprochen wird, daß die Gemeindebehörden des Departements Var sämtlich vom Amt zurücktreten müßten. Paris, 23. Juni. Marcellin Albert hatte, bevor er zu Clemenceau eingeladen wurde, diesem einen Brief über- reichen lassen, in welchem er den Ministerpräsidenten im Namen Gottes inständig um die Freilassung seiner Ge fährten bat und ihm ferner die Bitte unterbreitete, den Winzern hilfreiche Hand zu leisten und die Truppen zurück- zuziehen. Ueber die Unterredung zwischen Clemenceau und Albert wird folgendes bekannt, daß Albert bestritt, bei seinem Vorgehen einen politischen Hintergedanken gehabt zu haben. Clemenceau gab ihm zur Antwort: Sie haben eine erdrückende Verantwortung auf sich geladen. DaS Blut, das vergossen worden ist. kommt aus Sie und auf mich. Veranlassen Sie Ihre Mitbürger, sich wieder auf den Boden der Gesetzmäßigkeit zu stellen. Marcellin Albert versprach, das zu tun. In einer Unterredung mit einigen Berichterstattern sagte der Ministerpräsident, er habe keine Anordnung gegeben. Albert zu überwachen. An eine neue Verwickelung glaube er nicht. In den hiesigen Politischen Kreisen glaubt man an den Erfolg des bevorstehenden Versöhnungsversuches. Paris, 24. Juni. Telegramme aus Narbonne und Montpellier melden, daß der gestrige Abend vollkommen ruhig verlaufen ist. Beide Städte nahmen wieder ihr ge wöhnliches Aussehen an. Paris. 24. Juni. In den Unterredungen mit den Berichterstattern erklärte Marcellin Albert, er sei nach Paris im Aufträge des Komitees von Argelliers gekommen, welches ihn mit einer Mission betraut habe. Er verlasse Paris mit dem Entschlüsse, sich dem Werke der Beruhigung und der Versöhnung zu widmen, bei welchem mitzuwtrken er vom Ministerpräsidenten aufgefordert worden sei. Sport. Dresden, 24. Juni. Der am 9. Juni auf der Dresdner Radrennbahn um den „Preis der Stadt Dresden" mit Darrogon, Salzmann, Rosenlöcher kämpfenden Ameri kaner Louis Mettling stürzte in Folge eines Schwächezu standes kurz vor dem Ziele. Er hatte einen Schädelbruch erlitten, an dessen Folgen er nunmehr gestorben ist. Theater und Musik. I Wochenspielplan des König!. Opernhauses. Montag: »Der fliegende Holländer" ('/x8 Uhr). Dienstag: .Hoff- mannö Erzählungen" (Vr8). Mittwoch: .Carmen" (7). Donnerstag: Geschlossen. Freitag: Auf Allerhöchsten Befehl: „Der Evangeli« mann" (6). Sonnabend: „Salome" (V28). Sonntag: .Moloch" (7). Montag: I. Konzert — Schauspielhaus: Geschloffen. I König!. Konservatorium. In der Schauspiel-Auf- führung des König!. Konservatoriums am Mittwoch den 26. Juni, nachm. */z4 Uhr, im Residenztheater gelangen zur Aufführung: 1. und 2. Akt aus »Don Carlos" von Schiller, das Lustspiel „Tragische Konflikte" von W. WollerS und das Lustspiel „Eine vollkommene Frace" von K. Görlitz. Eintrittskarten im Königl. Konservatorium. LandhauSstraße 11, II. I Im Resijdenztheater'wird heute und folgende Tage das mit so großem Beifall aufgenommene phantastische Schauspiel „Ein seltsamer Fall" wiederholt. Bri-fkastet». Unter der Lokalnotiz aus Meißen werden Sie olle« Wünschens werte finden. Natürlich sind nur sächsische Staatsuntertanen wahl berechtigt. Es ist gewiß nicht erfreulich, wenn sich nur so wenige um Erlangung der sächsischen Staatsangehörigkeit bemühen. Gerade in Meißen ist schon so oft in Versammlungen verschiedener Vereine auf diesen Punkt bingcwiesen worden. N. 15. jtn Leipzig. Sie fragen an, ob Kinder auS ge mischten Ehen, deren Eitern Nichtsachsen sind, den sächsischen Gesetzen über die Kinderziehung unterworfen sind. Es diene zur Antwort daß „Ausländer", also Preußen, Oesterreicher usw. ihre Kinder in jedweder Konfession bis zum SchulauStritt, ungehindert durch da« sächsische Gesetz, erziehe^ lassen können, daß also z. B. der Wille eines protestantischen Vater« aus Preußen, der die Kinder in Sachsen zur Schule schickt, diese katholisch erziehen resp. in die katholische Schule schicken und ihnen kathol. Religionsunterricht an« gedeihen lassen kann. ES genügt hierzu, die Mitteilung in irgend welcher Form an die*Schulleitung. Spielpla« der Theater i» Trespe». Königl. OvernhanS. Dienstag: .HosfmannS Erzählungen." Anfang '/,8 Uhr. Mittwoch: „Carmen." Anfang c Uhr. König». S«vaufv»e»yanS. Bleibt bis auf weiteres geschlossen. rKefidenzryeater. Dienstag und Mittwoch: „Ein seltsamer Fall." Ans. V-8 Uhr. Henrral-Lyeare» Dienstag und Mittwoch: „Haben Sie nichts zu verzollen?" Anfang 8 Uhr. «artötsS. Deutscher Kaiser Pieschen Sn». 8 Uv- KöntgShof Strehlen Auf. 8 Uhr. Eden-Theater (Geschlossen). Zirkus Henry Ans. 8>/. Uhr. Konzerte. Belvedere (Olsen) «nf. >/,8 Uhr. Ausstellungspark (Schröder) 6 U. Zoolog. Garten (Pittrich) 6 Uhr. Große Wirtschaft (Wentscher) Ans. 4 U. Louisenhof (Lange) Ans. 7 Uhr. Theater i« Leipzig. Neues Theater. Dienstag: „Götterdämmerung." Mitt woch: „Rigoletto." - SlteSLHealer. Geschlossen. — Leipziger «vchausptelh-'vS. Geschlossen. — NeneS Operetten. Theater (Zentral-Ldealer). Dienstag und Mittwoch: „Haben Sie nichts zu verzollen?" Isuserikttscd bewäbrft- disvrung bei: vrectuiui-cliksll. vi-i-fkSs.