Volltext Seite (XML)
X den 22. Februar 1921 Nr. 43. Seite N Die Londoner Konferenz Lsndo«, 21. Febr. Da» Rruterlch« Büro meldet, daß die »ffizteUr Sitzung mit den artechtschen und türkischen Delegierten wohl nickt vor Mittwoch beginnen werde. Di« Vertreter der Regierung vrn «ngora würden ichwerlich vor heut« in London ankommen und mühten mit den Delegierten der Regierung von Konstantinopel zu irgend einem Abkommen gelangen, bevor sie sich gemeinsam zur Km ferrnz einfänden. Brtand werde ver» suchen, vor der Ankunft der deutschen Delegierten einig« Lage nach Paris zu gehen. London, 21. Februar. Die Blätter bezeichnen die Londoner Konferenz alS die wichtigste seit der Versailler Frieden«, konferen z. Da» Ziel der Orientkvnferenz sei der Time» zufolge «ine Mutt dinge für die Aenderung des Vertrages von SeorcS zu finden, den Abschluß des Friedens mit der Türkei zu erleichtern und eine angemessene Regelung der Ansprüche Griechenlands und verschiedener verbündeter Mächte im naben und mittleren Osten zu fördern. Das Blatt bezweifelt, das; diese wichtige und verwickelte Arbeit in, Laufe dieser Woche erledigt werden könne und sagt weiter: Orientkonscrenz und Neparationskonsercnz seien eng mit einander verbünde». In amtlichen Kreisen herrsche di« Ansicht, bas; die Konferenzen zu einem bcfriediaenden Abschluß gebracht werden könnten, wem; von Anfang an Gewißheit herrsche, daß in allen Ost- und Mitteleuropa betreffenden Fragen England und Fankrelch entschlossen seien. Hand in Hand zu gehen. Zn einem Leitartikel über die Zukunft dek Verbandes schreibt die Times: Die Londoner Konierenz werde den Verband entweder neu stärken, oder die Bande zwischen seinen Mitgliedern lockern. Wenn der Verband nicht erneuert werde, oder wenn man ihn erhallen lasse, dann werde die Konferenz die politische und finanzielle Un fähigkeit und den Niedergang von Handel und Industrie nur ver schärfen. Ueber das fortgesetzte Nein des deutschen Ministers des Auswärtigen brauche man nicht allzu beunruhigt sein, auch nicht über den entschieden festeren Ton Deutschlands. Ssorzas Ansicht London, ll. Febr. Z» einer »üterredinm mit einem Bericht erstatter der Rente!scheu Burs cttiärte Gras Sforza: In der Re. v a iat i on s fra ge sei ernichr ov 1 i m istisch, da in der Politik nül Optimiemns nicht» erreicht werden könne, außerdem, weil er ganz sicher ict. daß jedermann wisse, das; man, wenn nicht irgend ein gangbarer Ausweg zu einer friedlichen Lösung der Schwierigkeiten gefunden werbe, einen Sprung insDunkle tue. Eine solche Möglichkeit aber wäre für alle Beteiligte», einschließlich Deutschland, ein furchtbar schlechtes Geschäft, lieber die türkisch-griechische Konferenz ragte Grat Sforza, er sei auch bezüglich des Friedens M! Orwitt nicht pessimistisch, da sowohl das griechische wir auch daS türkische Volk sich «ach Frieden sehnte- Er sei dereils im vorigen Jahre in Bonlogne dafür eingetreten, daß die Regierung von Angora cingcyöik werde. Der Abstimmungsternnn London» 21. Febr. Amilich wird gemeldet: D!« Londoner Konferenz hat beschlösse,!. Laß die oberschlesischen Landekeinwodner und dir auswärts wohnende» Abstimmungsberechtigten zu gleiche? Zeit ab st im men sollen. Paris, LI. Febr. Wie der Londoner Korrespondent de« T-'»ipr miiteilt, wil'dc in London weiter beschlossen, daß die Volksabslim- mnnoskoimi'.iffion für Oberschlcsicn den Abstimmnnastag auf den LO. M ä r z oder, wenn sich dem unüberwindliche Schwierigkeiten ttttqeacr stellen, auf ein benachbartes D a lum sestlegen soll. Der Oberste Rat hat ie ner Kenntnis davon ginommen, daß die britische Regierung die V-rrsüchtting übernommen hat, der VolksabstimmungS- komminion vier Bataillone zur Versagung zu stellen. 'ö-.r-in, 21. Febr. Wie wir erfahren. Ist an amtlicher Stelle utnr oen Beschluß des Obersten Rate» in der Frage der oberschlesischen Volk.-'abfsinimnng bisher noch nichts bekannt. Das pvttiisch-sranzäsijche Abkommen Baris, 21. Febr. MinisterpräsidentBriand und derpellnische Miiffster des Acnßere» Sapieha haben am IS. Februar ein voll- Abkomme» !inter;k!chmt. Es enthält die Verpflichtung der beiden Regie! uiigrn sich über alle auswärtigen Fragen, die die beiden Staaten i- l! reincreü, miteinander zu verständigen- Der zwe'lc Vertrag bs- l,isst den w i rtscha s t! ichcn W i e deraufban. Die beiden Rc- gwiiiiwen wollen sich gegcnscilig Unterstützung zutest werden lassen N"d um ihre wirtichaktticheu Beziehungen zu entwickln, Sonderab- kommcn und einzelne. Handelsverträge abschließen. Der dritte Ver trag ist ein De ien si v b ü ndni s, wodurch sich beide Staaten im Falle eines nickt provosieitcn Angriffes die gemeinsame Ver te i'olgiin "ihres Gebietes zugestebrn. Tee virile Vertrag endlich vcrvftt'cknet die beiden Regie,nngeu. sich gegenseitig m beraten, bevor sie neue Iibf'.nmim schließen, oie ihre Pout k in Mittel- und Osteuropa be;refseii. Der TempS erfährt, daß das Sonderabkommen w' .schasilicher Artt iast se,!iggcsteüt sei und j» aller Kürze unter zeichnet werden würde. Von dem Inhalt des fraiizMch-poknische« Abkommens wurde heute vo-mitlaq ic,,»» der skavz-ftscheii Regier» nun den Botichaftern der Vereinigten Staaleu, Englands, Italiens, Japans und Belgiens Kenntnis gegeben- Die sraniöfische Propaganda Wie „Journal" mitteil!, wird der kranzv. Nlms Propuganoadienst im AuSIande, der während des Krieges bestanden hatte, auch während des Friedens beibohnlten. Man wird einen allgemeinen Oberkommissnr für die französische Erpansion ernennen. Hiersiir ist der Abgeordnete Danielou In Ansstcht genoniiin«. Zusrimmenttütt des Bölkerbundvate« Paris, 21. Febr. Ideute voinnttag ist der Völkerbundsrat unter dc,n Voiiltz des brasilianischen Gesandten Dacunha zu einer Tacmwi zusammri,zettele». Vertreten sind. England dmch Val« sour, Frankreich durch Leon Bourgeois, Belaiendurch Hymans, Spanien durch den Notschalter Oulnoncs de Leon. Java» durch den Botschafter Baron Jikist China durch den Gesausten Koo, Italien durch Marquis Jmpcriali und Brasilien durch Dacunha. Vorbereitungen Berlin, 81. Febr. Ein Verireter der Oberrelchsanmaltschaft und ein Vertreter des Auswärtigen Amtes ressen heute adend nach London ab, um mit den, englischen Generalstaatsanwalt gewisse technische Fragen wegen Beweiserhebung in den englischen Fällen der Liste der 46 Kriegsverbrecher zu besprechen. „ Der Druck für Londo« lEigener Drahtbericht der «Sächs. BoIkSz«itg."k Köln, -22. Februar. Die Engländer haben im besetzten Gebiet ihre BesatzUtigStrvvpen um drei Kow-'inien ve>stärtt. Dir Pariser und Londoner Sonntag rzeitnngen cnttmtten neue Ein marschdrohungen gegen Deutschland, falls di« Deittschen in London nicht nnterschreivcn sollten. Die schwarze Schmach (Eigener Drahtbericht der .Sächs. volkszeituns') Bo ek, 22. Februar. DaS Petit Porisien bestätigt, daß die Zahl der schwarzen Besatzungstruppen im Frühjahr vermehrt n»ro. Es sei jedoch eine Häustier« Ablösung der einzelnen Formationen in Aussicht genommen, als die« diktier der Fall gewesen ist. Da» Haupttontingevt für Kolontalftrettkräjte.die zur Besatzung Herange rogen «erden, «Kd sich ans Marokkanern» Tunesiern «ud Senegalesen -usammensetzen. Frankreich. Vatikan «nd vberschlefien Mailand, 21. Februar. Die antiklerikale .Er« Rondelle* deröfsentllcht «inen aus Vom bat «rten Bref über da« Verhättoi» de» Vatikan» zu Polen, der interessante Aufklärungen bringt über die Bemühungen Frankreichs, den Einfluß de» Papste» auf di« Geistliche« i« Oberschlesic» im Sinne einer Einwirkung auf die Volks abstimmung zugunsten «o-lrns anzurufr«. Man erfährt darüber, daß Marschall Fach selbst aus Umwege» beim Vatikan Stimmung zu machen versucht habe, und daß der Fürstbischof von Krakau, der vor 1t Tagen vom Päsidentrn Millerand empfangen wurde, zu dem nämlichen Zwecke nach Rom abgereist war. Da der Vati kan trotz alledem seine Neutralität aufrecht «halten will, so wird ihm schließlich mit dem Wiederaufleben der antiklerikalen Strömung in Frankreich gedroht. Dev polnische Hunger (Eigener Drahtbericht de» .Sächs. V» lk» zeitung") Katowift, 22. Febr. Wegen unbefugter Grenzüberschreilung wurden von der Kattowiper Abstimmungspolizei in den letzten Tagen Wiederholt polnische Arbeiter sestgenommen, die erllistien, wegen Hunger aus Holen nach O l> erschlesieu gekommen zn sein. Die Leute sagten bei der Vernehmung aus, daß sie tagelang nichts gegessen hätten. Sie stammen meist au» dem Kreise Bendzin. Klei«« Deutschen mehr in Polen gefange« Berlin, 21. Febr. Nach den im Auswärtigen Arm vor liegenden Nachrichten sind die bisher im Jnternierleiüagec Dubie bei Krakau als Schutzhäjtlinge sestgehaltenen Deutschen nunmehr sämtlich ans der Haft entlassen. Der englisch-russisch« Handel Moskau- 21. Febr. Krassin cikiärie, die Hauotauigabe de« SowjstaufdancS sei jetzt, so viel wie möglich Vorräte an Holz, Hanf, Flachö nsw. zu sammeln. Er sei überzeugt, daß die englische Re- giernng die Konzejfione», die die russische Mission nach seiner Rück tet,r nach London fordere, machen weide. Der Abschluß de« Handels vertrages in Lo-.don werde dem Handel uni Nutzwild über den toten Punkt hin weg helfen. Dem V-nirage mit England würden Verträge der Sowjetrepublik mit Italien, 'Belgien und Kanada folgen. Die pon der iravzösiiche» Presse verbreiteten Gerüchte über Meutereien der Matrosen in Kronstadt wegen angeb licher Auflösung der Matrosenvertretuiigen durch Trotzki werde» amt lich als Lügen ei klärt. In Kronstadt angestellte 1!ntc;>»chimgen haben ergebe», daß dort vollkommene Ruhe herrscht. Au» dem Botschasterrat (Eigen sp Drahtbericht der „Sächs. Volks zig.) Parier, 21. Februar. Wie mitgeieilt wird, Hai der Bot- schasrrrrak in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Vollmachten der Regierungskommission für das Saargebiet aus die Dauer eines Jahres, vom 13. Marz ab gerechnet, zu verlängern. De» ferneren wurde beschlossen, Deutschland, Ungarn und Ekuador zn der zufolge eines Beschlüsse» des Völler buiidcs am 16. März in Barcelona zusammentretrnden Verkehr»« und Transitkonferenz emzrilnden. Di'uo ^.boimentoQ iui' suor Das Reich und DanzSg (Eigener Drahtbericht der „Sächj. Bvlkrzeirung*,) DerUn, 22. Febr Der Reichrral rahm gestern d'c Vor lage zur Vermindern« g der D opoe! beste» erung zwischen dem Deutschen Reick und der Freien Stadt Danzig an. Es soll danach Danzig gegenüber den Bestimmungen des bestehenden Reich?- gejetze? bleiben. Der Braunschweigische Kukinemsutster (Eigener DrahtberichL der „Sachs. Voltszelig/) Berlin, 22. Februar. Als neuer Knltiii-ministcr von Braun, schweig soll nach e ner Meldung dortiger Blätter demnächst der LandtagSabgeordnele Groedwohl (llSP) vorgeichlagen werden. Groedwohl ist von Beruf Schriftsetzer nud zur Zeit im Hauptamt Kranke,ikaffenkontrollcrrr. Este furchtbare«. Opfer der Alpen (Eigener Drahlbericht der „Sächs. VolkSzeitg.") Lindau a. d. D«, 22. Februar. Von Hallstadt haben sieben Touristen eine Skip.irtie in das Dach st ein gebiet unternommen. Alle 7 Skisahrer wurden erfroren ansgefunden. Die Katastrophe dürste sich- am 14, Februar ereignet haben. Die Skisahrer wurden ans der Tour von AdamiShültr zur Sinionihütte vom Schneesturm üveriascht, gerieten aus eine Schneewächte und stürzten mit dieser ab. Die Venrnglückicn konnten sich nicht mehr erheben und sind dann erfroren. Fünf der Verunglückten lagen zusammen in einer Gruppe, die bewert anderen davon entfernt. Dir Leichen waren wie zu Eis erstarrt. Die Fundstelle ist nur 20 Meter von der Eimonihültc entfernt. Alle Verunglückten stammen aus Mansee (?) det Gmunden. Die Leichen wurden am Mittwoch zn Tal gebracht. Die Gtsenwnlschaftstagung verschöbe» Düsseldorf, 21. "Febr. Der Men,virlsL<>stSb»nd teilt mit. daß infolge dringender Arbeiten in Berlin und der dadurch bedingten Berhlndenmg mehrerer Mitglieder die für Mi twoch, Lonnmmag und Freitag in dieser Woche anberau»'..'!, Ausschußs!Hungen nicht stattflndcn können, daß sie vielmehr auf den 2. und I. März b. I verjcbobcn worden sind. Die für DienLiag dieser Wcche ein- berufen« Roheisens,hung bleibt bestehen. Der Straßenbahnerstrelk im Westen Esse«, S1. Fcbr. Der Ausstand der Str'ssenbahner im rheiniick-westfä ischen vnd bergisch märkischen Ii dnstrtegcbiete dauert fort. Die Elnigunasvcrhandlung unter dem Derfih de» Reickskommlffars Mebl ch waren ergebnislos, da die Arbeitnehmer auf die Durchfübrunq de» Schiedsspruches bestehen, während di« Arbeitgeber «»klären, daß die Lasten nicht von ihnen getragen werden können. Die Veichsernühruvgskvnseren» l»«-etz», Drahtbericht de» .Sächs. Volk«, München, 22. Febr. Die Konferenz der ReichSrriiährungü- minister wurde gestern Nachmittag unter Vorsitz des Rrich«minlster» Dr. Hermes eröffnet. Den ersten Punkt der Beratung bildete die Regelung d« «etreid,de»irtschastung. In d»rAu«sprachr «urd, gemäß -em Bayerischen Standpunkt dte öffentNch« Bewirt schaftung de« Getreide» einstweilen noch siir unentbehrlich erklärt. Al« dir geeignetste Form wurde das Umlageoenabren bezeichnet. Minister Hermes teilte noch mit, daß vom 16. Mörz ab die Qualität de« Kochmehls verbessert wird, Indem e» nur bi» zu 70 Prozent ouSgcmablen «erden soll. München, 81. Februar. Wir die Korrespondenz Hoffman« meldet, beschäftigte sich der bayrische Mi nisterrat hcute mit der bevorstehenden Konferenz der ErnährungSminister in München. LandwirtschastSminister Wutzlhofer berichiete eingehend über die der Konferenz vorliegenden Fragen. Das StaalSministerium war ein mütig der Ansicht, daß zurzeit bei Abwägung aller Verhältnisse di« Aufhebung der Zwangswirtschaft noch nicht möglich ist, e« sei denn, daß das Einsuhrprogramm der ReichSgetreideslelle restlos erfüllt und dadurch soviel ausländisches Getreide in» Land gebracht werden könne, daß man ab 1K. August ohne Bedenken zur freien Wirtschaft übergehen könne. Einzelne als bcsonders lästig emp- sundene, entbehrlich gewordene Maßnahmen der Zwangswirtsciiasl sollten aufgehoben werden. Eine Verteuerung des BroipceiseS jedoch wäre sllr die breiten Volksmaffen unerträglich. Eröffnung des Sttta1s"erichLsf-oses > Leipzig, 22. Februar. Wie die Morgenblätter melden, fand gestern im großen Sitzungösaalc des Reichsgerichtes die Eröffnung de» S ta «t s g e r ich t sh of e S in seiner vor läufigen Verfassung stakt. Anwesend waren sämtliche üeden Mit glieder, und zwar drei Richter des Reichsgerichtes und die vom Reichstage gewählten vier Abgeordneten. Den ersten Eegen- sta: d der Tagesordnung bildete die Regelung des Prozeßverfah rens. Es wurde beschlossen, daß sich dieses zunächst nicht ans di» sogeuminten Ministsrantlagen erstrecken solle. Die erste Stenererklikrung zur rUeichs, einlommensteuer Der Vordruck zur neuen Steuererklärung der Neichtzeinkoni- MN'slriior für das Steuerjahr 1020 liegt jetzt nach einer Verord nung des Reichsministers der Finanzen vor. Sie umfaßt auf sech« engbedruckten Seiten zahllose Fragen, die sämtlich zu be- an.wirten sind. Nicht nur das Einkommen, sondern auch dis Fum'lienverhältnifse und manches andere wird auf das genaueste gesiegt Bei den Aiis-aben über das steuerbare Einkommen wird unttrscbieden solches des Grundbesitzes, Gewerbebetriebes, Kavi- tali erwögen, Arbeit und sonstiges, sämtlich mit zahlreichen lln- tcialteiliingen. Für etwaige gesetzliche Abzüge sind 16 verschie de,'e Punkte aufgeftthrt, znni großen Teil mit mehreren Fragen. Weitere 19 Fragen beziehen sich auf die Familienverhälinisse, den Haushalt, Geburtstag, Erwerbsfähigkeit, die Kapitalertrags- stener, Grundbesitz usw. Sämtliche Angaben sind auch für die Angehörigen zn machen. Letzte Telegramme Die letzten Wahlergebnisse Verlin, 22. Felrnar. Nach den bis jetzt vorliegenden Er gebnissen ans 20 von 28 Wahlkreisen können 3'2 Landiaasahae- ordnete als gewählt netten, und zwar 66 Dciuschnattonale, ä2 Tenl'che Volksparieiler. 78 Zentrum Zabgeardnele, 2> Demokraten, tt>0 Sozialdemokraten, 24 Unabhängige, 27 Kom- wvniiicn und 4 Wirischaftsparteiler. Diese Nebersicht ergibt sich auS den Wahlen nack den Kreiswahlvorichlägeu, ans der Be rechnung der Nestsninmen in den Verhindui'gscrklärungen »»!-' ans der Berechnung der Reststimmen für die Lanseswahivor- schiäge. Es sehlen noch die Ergebnisse aus den Wahlkreisen In gHannover-Ost) und 20 (Köln-Aachen). Kirchliches Karh'ttsl Dr. v. Nttinckn'u. Nach eine!» beim päpstlichen Nu...st'? in Mn»- che.' «in Sonnabend von Rom ans einaelai'sem ^ cst :.-an'i» lvi.ioe der Erzbischof von Miiu t'.'u und Frei äug, :>. .'ichaei von Faulhabei' znm Kardinal ernannt. D'e Einfüh rnng in das Kardinalstollcginin erfolgt nach Mitteilung des Telegramms am 7. März. v.'dkft» ZA. D'oldr. LNZK Obno Oeviilldr. dilstxstvilt vom OkamniteHr 6,,ü!i Vlue-v, vrosäon, Ui sasr 8lrsKs veuleohs Llsrispo-iisro g ksiebk-oulsillo HH6256 61, äo. 65,500 4 äc». 68 250 6 6c>. 77,3750 8p»rpiän>ioa«clllvill. 84,500 8 Läokii, Lsuts 58,600 Kleist änlsidon. sikoini- un4 tt>po1d«Il»s! - 3neke 3', Oioscknvr von 1875 92,900 4 äo. - 1900 68 85 5 >0 S äo. 1918,18 77.750 4 Odvmnit,«! V. 1908 74,760 8 stswsitior pieuädr — »'st <1o. cko. 98.500 l-oueite« Xreckitbr 89,500 4 cko. clo. 198,090 ?»pise- neck sikolo sktion 18 Lkromo ^itevbnri? 240,600 12 ktrenn« u.Unninsa, 456.000 1» k-roowiiao, 227,108 10 loir, ^.-0. 196.006 k!0 N-eeorScioi' k-ipio? i 291,250 «> V«,. Vsaitrnvr tt.-e. 350,090 1« IVviiiovbnrvei i',-l?. 401,000 g 9 12 9 7'st 2V. Lrsuevei./slcüer, .lurrrsns 1177.00U bUkits lralmbsebsr 842,000 I'vte-Sttlu j 285,000 Sem-äklien lläss-^lrliau l 86.30dl: Ohmv.LLnk-Vöraii 200,000 Oommsrn u. Lri v, Ot.OOdö Okniwülio Usak 206/Odi; Nrooclnvr 209 600 I.ödicusr klsoL 206.60kl Lkollsoadiilrlr 2W.Ü03 Veesedislisn« lnilueti'ie-h.iitisn 278,000 373 06» ikimmsrmkuri !tt. L -1. llloeiroo d'sriiäit Oermavi» OroLsnd. üVedstubl t.auatistsmmsr 8S>osts. Ouüstnlll H»rl.w»au 8aoäorwluur L Ltisr 386,250 48, 006l 682,6 0 076,600 3l4 60(t 217.0014 cksn 12« MÄIKL «Lokenitt»,» L Uki» <LinI«v lttz Uttnd in, K«»?« a«» H»u«enSvni«v», n S»ö slen HinvksrnvkLn« Xstkelilcen von Ldemnitr uns Sack«e»1»»ok»,n! kommt In ks,„en r» sie»«« «e»t«n »ooSon Veoeomwlung in uneeeem veraiis! Ketonen unä Seeleoil» ttoi. kumoeioel» pltlr« fSeelmills) kür 5.30 siilr, »eck 2.S0 Vk. »leck »ob«» jo«1 bei cken kltrlsen unck Ili,' /»uretilittige tzogie siinoeeckm« cke» vedBge» tzol kerra keutmenn Knut korckmene, Ikeeteeeiee»« 1, » Iroppoe (^«eepeeeker 3L38), «rkLUliok. »«« PIKE»«» «,O R^eo»«»»,« «I« »,»««» O»oü,nl