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'irr. 4» »«. Jahrg. ^ er »spreche»- hbdaAtie« 213«« — »eschästefteile 1301« SÜÄMe Dienstag. 22. Februar 1921 «edechtio» »»d Geschästsstelle: 1«. Holheilcstratz« 4tz DoWzeLmna WeroespreXl «IttlelMrNch stet -Haar Alisa»»« 1 mN illultrlert«« «ei-as» 1A.V8 Ans««»« n II cktl eln1«!lih«ch Pos«d»stellgeir> »1« »üchstsch« «olk«z»tt»ua erschrint a» alle» Bsihentaaen michm. — Dprachitnnde »er «edakio»: »1 bi» I» Uhr «,«»>. «»».!»«»- «u-ai»!« von »eschLst»atri«-a«i- «<» I« Uhr. von FamIUenanz«!»»» bi» 11 Uhr barm. - Pc.i« für di« 1.40 5-, l.«»--- Lür uudruMch durch Ferntinecher ans,»»«k<»« «Njeigen Wimm wir d!« «eraiitworilichkeit M di» «ichltgkm d-4 Li-rir» u.chi W.m-Hin«» Lest«« nach jedem Sturm -H Da» ungültige Resulmt der Preutzsuwahlen sieht »och nicht fest. Eike» ist aber sicher, das; da? Zentrum, di« Christliche Volksparte«, bei diesen Wahle»« sehr gut abgeschnit ten Hai. Die Zentrumstreue ist ja schon seit längerer Zeit eine sprict wörtliche Tatsache geworden und sie hat sich auch diesmal wieder glänzend bewährt. Das Zentrum war die Partei der Mit««, ist die Partei der Mitte und wird hoffentlich für immer die Partei der Mitte bleiben. Der große Erfolg des Zentrum» besieht nicht nur darin, daß es an vielen Orten au Stimmen gewönne»«, inindestenr aber fast überall seine«« Besitzstand ge wahrt hat, sondern die Grütze d'eseS Erfolges in »ist geniessen Veiten an dem ungeheuren Ansturm, den das Zentrum auch be« den diesmaligen Wahlen wiederum zu bestehen hatte. ES «st bezeichnend, datz in Preutzen vor allen« von der rechten Seite her bei den diesmaligen Wahlen ein Kampf gegen das Zentrum in Szene gesetzt wurde, der seinesgleichen noch nicht gesehen hat. Aber alle Mittel sind erfolglos geblieben, alle Anschläge sind an der Treue der Zentrumswählerschaft gescheitert. Der Zen- trumiturm hat sich als unerschütterlich ernent bewie-'e». Wie die politische Situation in Preutzen sich nunmehr ge stalten wird, ist heute in vollen« Umfange noch nicht abzusehen. Die Wahlen haben eine Stärkung der äußersten Rechten und der äußersten Linke«« gebracht, aber auch eine Stärkung der Mitte dadurch, datz dar Zentrum nicht erschüttert werde» konnte. Wenn man verschiedene Wahlresultate voin 20. Februar ver gleicht mit denen der Reichstagswahlen vom 6. Juni 1620, dann wird man vielerorts finden, datz die Deutsche Volksportei nicht nnl«trächtlich an Stimmenzahl verloren hat und daß d,ese Stim men diesmal der Deutschnatloncrlen Partei zugute gekommen find. Dieser Entwicklungsgang hat ja schon bei den sächst,ci,e>« Mohle«> durch den Rückgang von Stimmen der Deutschen Volks- Partei eingesetzt. ES ist eine bezeichnende Erscheinung, die in dtei-r Hinsicht seit 1919 wahrzunehmen ist. In Mafien sind weite bürgerliche Kreise bei den NationalversammlungSwahlen der Demokratische» Partei zngewanderi. Von dort hat dann bei der Re'chstagSwahl 1620 «in« Abwanderung nach der Deutsche« Doikspartei eingesetzt. Nun sind viele Kreis« auch mit der Re- gie-rngstätigkeit der Deutschen Bolkspartei im Reich« nicht ein- derstüvden und haben sich nur zur äußersten Oppositionspartei an" der rechten Seite der Deutschnationalen Partei geschlagen. Soviel steht fest, datz damit eine Erschwerung der politische«« Lage etngetreten ist. Da» war ja überhmlpt da» Charakteristikum der Wahlbewegung in Preußen, datz sich Deutfchnattonal« Partei und Deutsche Bolkspartei, von denen «roch vor der Reichstagswahl der deutfchnational« Führer Hergt behauptete, sie würden zwar in getrennten Zimmern aber in einem Haus« wohnen, voll ständig als feindliche Brüder gegenübertraten. Die deutschnatio nal« Agita! in. die an Skrupellosigkeit zum groben Teile nicht hinter der kommunistischen Agitation zurückstand, ist ia so weit gegangen, datz sie bereits die Deutsche Volkspartei als in n.nio> «aler Hinsicht nicht mehr zuverlässig bezeichnet ha Welch« StacäSauffassungen «n deutschnationalen Kreise»« heule matz- gebend sind, bewies nur zu deutlich erneut eius Rede, die der sattsam bekannte deutschnationale Reichstags«,l-g. Walle am 4. Fibruar in einer Wählerversammlung zn Dahlem hielt und worin er ««örtlich folgendes cmsführte: V „Ein kommunistischer Führer in Erfurt hat mir gesagt, r» hätten letzt nur noch zwei Parteien in Deutschland E««- stlnzberechtigung, die Kommunistische und die Deutschuationale. Ich möchte hiermit erklären, datz ich diese Anschauung vollin. haltlich teile." Trotz des vermehrten Zulauf«, den die rechte und die linke radikale Richtung bet den Preutzenwahlen erhalten haben, wer den doch nun hoffentlich die Deutschnationalen einsehen. datz es immerhin noch weite Kreise in Deutschland gibt, die eine der art», e Katastrophenpolitik nicht mitmachen. Da» gilt vor allem für di« christlichen VolkSparteikreise, die ihre Vertretung in der Zeiurumspartei sehen. Wie «veit die Deutschnationalen im Kampfe gegen die Deutsche Volksparte« gegangen sind, dafür legt ei,« Ariitel Zeug- „iS ab. den Maurenbrecher am Freitag abend in ftiner „Deutschen Zeitung" lNr. 81) veröffentlicht uns i-« den« -r er- klär« — man höre und staun« —. wer heute Deutsche Volkspartet Wülste, wähle nicht mehr eine Partei de» nationalen Kampfes gegen die zersetzende,' Wirkungen der Deinokratie sondern wähl« nur den zukünftigen rechten Flügel der gegenwärtig«»« Re gierungsmehrheit. Herr Maurenbrecher behauptete dann, „datz ben-stk seit einiger Zeit zwischen dir Deutschen BolkSvartei und den gegenwärtigen Regierungsparteien in Preutzen rine Ver- stäntigung dahin erzielt worden ist, datz die Deutsche Volkspartet zusammen mit der Mchrheitssozialdemokratie nach de«' Preußen- Wal len in die neue Regierung Preußen» eintreten wird." Die- str Artikel wurde in Preutzen in riesigen Massen als Flugblatt verbreitet und er scheint auch rnattcherorts seine Wirkungen uicm verfehlt zn haben. Herr Maurenbrecher mutzte es sich ge fallen' lassen, datz demgegenüber die Parteileitung der Deutschen Bolkspartei mit aller Bestimmtheit erklärte, das^ tue Behanp- tlw, der „Deutschen Zeitung" vollkomrneu auf Erfindung be ruht. Wir können «ms ja auch nicht denken, datz sehen -vor den Wallen irgendwelche Abmachnnge» hinsichtlich eine, Verstän- d'-pnug getroffen worden find. Die äußerste Recht- und die cirtzerste Linke sind Oppositionsparteien und werden es bleiben. Juwlgedefieu wird voraussichtlich schließlich doch nich S anderes übrig bleiben, als auch in Preußen dahin zn streben um eine Re«.nn«ng ans der Deutschen Voltspartei, Zentrum, Demokraten und Mehrheitssozialisten zustande zu bringen. Es ist nicht ohne Interesse und von außerordentlicher Bedeutung, datz die Mehr- heilssrzialdeinokrati« bei den Preuhenloahlen im großen und girier einen Stimmenzuwachs zu verzeichne» hat, während doch Welte Kreise, gerade bei der Mehrheiissozialdemokraiie, mit ei»n,n gewaltige» Rückgang gerechnet hatte». Einen vernichten- den Schlag hat zrlgnnsten der Kominunistischen Partei die Un abhängige Sozialdemokratie erlitte»», die »rach der Spaltung von Halte »unniehr in das Stadium der Auslösung getreten ist. Sowohl für das Reich als auch für Sachsen wirr der Aus gang dieser Wahlen nicht ohne Rückwirkung bleiben. Etwas Be stimmteres darüber kann erst gesagt werden, wenn das endgültige Wallresultat feststeht. In einen: alten Zentrumslieo heißt es: „Fr ster nach jedem Sturm stehet der Zentruinsturm." Times Wort hat sich auch diesmal wieder gerechtfertigt. Die Zentrums- rrganisation «in Reiche und in den einzelnen Ländern inr letzten Jahre ist anLgebant worden und die Früchte dieser organis - torischen Arbeit, die manchmal bei uns vor den« Kriege vernach- kässigt worden ist, beginnen zu reife»». Vor allen« aber können «vir am Erfolg des Zentrums sehen, daß in Millionen von Herren der Gedanke der Christlichen Volksparte« tief verankert ist. Auch für unsere Anhänger in Sachsen wird das ein neuer Ansporn sein, tatkräftig weiter zu arbeiten. Gerade hier in Sachse«', haben «vir ja hinsichtlich der Zentrunisarbeu mit viel Vmurteile» z» kämpfen und nach wie vor viele Schwierigkeiten zu überwinden. Aber auch anderwärts ist oaZ der Fall. In einer ZentrumSoersainmlung iu Westfalen hat der alte Ze»>- trumSteteran und der Führer der christliche» Landwirte West- falens, Abg. Herold, miigeteilt, es habe ihn« ein alter ver- dtcnter Parlamentarier nach Schlutz der Nationalversammlung gekcgt, er könne di« Politik der Deutschnationalen nicht mehr m'tmachen und er wolle sich deshalb ans dem polilistben Leben zviück,ziehen. Dieser alie Parkainentariec ist der bekannie Graf Po'adowskp, der als Staatssekretär des Innern In Frie- der.Szoiteu auf sozialpolitischen« Gebiete Außerordentliches ge leitet ha«. Der Abg. Herold bat auf diese Mitteilung hin den» Grasen Posadowsky erwidert, er, Posadowskh, möge sich doch t-ann den« Zentrum anschtietzeu. Darauf hi» hat der greise Graf wörtlich erklärt: „Daun würden mich dre Leute tot ich lagen." Seit Schluß der Nationalversammlung ist auch tatsächlich Graf Posadowsk«, politisch nicht mehr hervor- getrcteu Wir ersehen aber auch daraus, wie tief die Vor urteile «gegen die Zeniruuisparlei noch bei vielen Le nen 5«« sitze» scheinen, wenn ein so erfahrener und hochgeachteter Politiker wie Graf Posadowfkn sich veranlaßt sieht, eine solche Aeutzernng zu tun. Seitdem' aber ist ein Jahr dahingegangen uni gerade in diesem letzten Jakr hat die Aufklärungs arbeit über den Charakter und die Leistungen der Christlichen Volksportei, des Zentrums, bedeutende Fer!schritte gemacht. Je mehl, «vir auch hier in Sachsen solche praktische Aufklä- rungsarheit leisten, vnd uns dabei durch nichts und von keiner Seite einschüchtern lassen, desto eher wird sich auch hier im Cach'cnlaiide noch mehr als bis jetzt der Zeutrumsgedcmke Bahn brechen. Der ZentrumScrfolg bei den Preutzenwahlen wird auch für uns in Sachsen eine neue Kraftquelle sein; dein« die ser Erfolg hat gezeigt, datz tatsächlich auch der ärgste Sturm den Fessenblock des Zcntrnms nicht cvschütter» kann. j,gs. Die Wahlen in Preußen Nttik nach rechts auf beiden Serien! (Eigener Drahtbericht der „S n chs. Vokk § zeii g.") Berlin, 92. Februar. Tie Prclltzeiiwahlen wie die Reichstagswahlen in SchleS- W'g-Holsteiil und Ostpreußen haben das charakteristische Merk« mo, eines Ruckes nach rechts auf beiden Seiten So tt» »hl innerhalb der bürgerlichen Parteien ist dieser Ruck «>ach r-cht» zu beobachten, wie innerhalb der sozialistischen. Den avtzs.halb der Negierung stehenden Deutschnationalen ha. di- OppositionSftellung einen beträchtlichen Stimmen- und Mi-, t atSgewinn auf Kosten der Deutschen VolkSvarrei und der Demokraten gebracht. Die Deutsche Bolkspartei blieb in Pieuhen mit leidtragend, obwohl sie an der preußisch-» Re- girr-nipökoalition gar nicht beteiligt war. Die Rn kwirkung ter Reichkpolittk auf die Entscheidung bei den Prentz«>.wähle«, zeigt sich bi«, besonders str,.«fällig. D.e Folge wird auch «ein, datz di« T'i g- innerhalb der Reichspolmk gerade aus Grund des pren- spähen Wahlergebnisses eins weselrtliche 1! m g e st n «l» n z erstkien müssen! Innerhalb der sc zialisuscl»«» Parteien l-eollachlm w.m zwar ei"en Abmarsch aus den Reihen der Unabhängigen in d.,K Lager d-w Krmmunisteü, die als die lautesten Schreier den Zulaus po litisch „naeschnlter Mafien verzeichnen können, aber man be- okaä rei doch auch ein« Rücken! w i ck l u n fl v a n d e » N n a b- hän eigen zn der M e k r b c i t s s o z > a I d e m v k r a i«e. Gerade diese Erscheinung ist nm die politisch wichtigste an der Zchwe« Wahl. Der Ruck nach re-hiö sinina» vei de», bürgerlichen und zum aw«:e-» bei den sozialistische» Parieren machte fi-.i auch bn >«e», N. ichSiagswahlen in Schleswig-Holstein und in O wrentzen gcl- t-nd. Teilweise gewinnt die Deutsche BotkSpariei ans Koste» der Demokraten, teilweise mutz aber auch die Deuische Vollspur- t-i ar- die Deutschnationalen beträchtliche St!»» »'-!, abgetzwi. Juucrtalb der sozialistischen Parteien bietet sich dar! d«? gleich« Bild wir bei den Prcntzenwablen. Tie politischen Interessen konzentrieren >: h ietzr nnr öie Frage der Bildung der n eueii Reg« e r ,, n g. Wem« aub nach dein bisherigen Ergebnis — die amtliche Feststellung ka n bei der schwierigen Auszählung erst in einigen L wm« cr« fol ,e:> — cs als wahrscheinlich angesehen werde»' kann, datz k»a bisherige Koalition von Mehrhei.iSsozialdemokc «'eu, Teniekraien und Zrulrnm stimmen und mandatsinätzig eine llems /.ll'h.hest erlangen wird, so kann doch nichts darüber hinwegtM'.ichen, da-z d'- Basis, auf welcher diese Mehrheit bisher stand, wese.nach «-in- gcrngc wurde. Ob auf ihr eine Regierung aufgeocn.t werden kann die eine» starken Rückhalt im Voile habe«! soll, dnwt- höchst um- abrscheinlich sein. Bei der auch setzt noch überragenden Post- tion. die die Sozialdemokraten in Preußen einnehmei,, ist wohl' kra m mit einer Verdrängung der Sozialdemokratie an- eme«. ,'«ren preußischen Regierung zn rechnen. Nun muß m«n sich ar--r vollkommen klar darüber sein, daß die Hinzuuahms der M e h r b e i t s s oz' a l i st e n zu der neuen vreutzi« schri- Regierung von u u m i t t e l b a r e n- Einfluß ans die Politik in« Reiche sein würde. Mit anderen Wor ten also: die preußischen Wahlen würden den Anlaß dazu bie- ter., die Frage der Erweiterung de r Regier n ngs- grund tage im Reiche erneut ausznrotlen, so zwar, daß kürsiig auch in der Reichsregierung die Mehrkeitösozialisten Wie de: Vertreten waren. Dafür würden ja nicht allein innere Grunde srrcchen, wie sie un Rahmen der jetzt borgenomuienen prentz - she«' Wahlen sich aufdrängen, sondert, mehr noch arrß.nrpolitij h« Gründe in« Hinblick auf die in allernächster Zeit bevorstehe, den schwere» und überaus kritisch«»» Belastungsproben der deutschest Al penpolitik durch die Londoner Verhandlungen. Die bisher:« gen Regierungsparteien in Preußen ebenso «vie die Regier» Parteien im Reiche werden unmittetbar zusammeutrete», um die politischen Folgerungen an? de» jetzigen Wahlen z c zieh«,,. » M « Dle früheren Wtthlzlffern in Preutzen Bei de» Wahlen zur preußischen Landesverchmmlung am 88. Januar ISIS wurden 17270GD gültige Stimmen abgegeben. Bei einer Äesmntbevölterunq in Preutzen von 32 8 Millionen und einer Gesamtzahl der Wahlberechtigten von IS.ö Mill-onen betrug d>'e Wahlbeteiligung durch-chuittlich 75 hg. Gewählt wurden 4V4 Abgeordnete. Gs erhielten damals bei der ersten Wcstl zn einem preußischen Parlament nach der Revolncon dis einz-knen Vast eien, nach der Stärke geordnet, wie folgt Stimmen und Mandate: Mebrheiissozialdemokri Zeutr »in Demokraten Deutschnationake lliiabbänoige Deutsche Volispariei sonst Part.Haim overauer «>stv. 118 863 Die Kommunisten hatten sich damals »ich« an den Wahlen beteiligt. Diese gestirnte» Ziffern können jedoch zu einem Vergleich, der einen politischen Sinn haben soll, nicht berangezogen werden. Man wird auf die Wahlergebnisse in Preußen gelegentlich der letzten R ichstagswablen vom 6 Juni 1S2l> zurückgrenen müssen. Das «nutz auch schon um deSwill-n geschehen, «veil diesmal ein» Einbuße von einigen Millionen Stimmen, vor allem durch di» Einwirkungen der Abtretungen von Schleswig, von Westpreußen und Posen, des Saacgebietes, des Memsllandes, der Kreiie Eupen und Malmedq eintreten wird. Außerdem kann ja dis zur Vornahme der Abstimmung in Ooerschlesien in diesem ganzen Gelltet kein» Wahl »orgenommen werden. Bet dem Neichstagswahlen vom 6. Juni IM) haben sich in Preutzen von 18.8 Millionen Wahlberechtigten 15.2 Millionen Wähler beteiligt. Es erhielten in Preußen Stimmen: Mehrhcitssozialdemokrateil 3-'S9000 — Lt 4 Proz. 6 278 291 Siim. 36.38 ° § n. 145 Abg. 3846639 32 28 ° ,, 94 ,. L 7V6 359 7--- 1S.'9°/,i n. 65 „ 1 63N64S --a 11 .-2 " „ u. 46 128086« „ 7.82 ° , «i. 24 , 981 (>c;,z --T-. b.68 » „ 28 v. 148 863 „ --rr- 0.86 d ^ u. 9 ' Unabhängige Ze»tru m Deutsch« Bolkspartei Deutschna!tonale Bolksp. Deiiwkraten Kommunisten 29!)lOVO -- 19,7 Proz. 2742000 -- 18,t Proz. 2259000 14,8 Proz. 214) 00 « --- 14 Proz. 1« >79 000 7,« Proz. 187000 -- 1,2 Pioz. Dke bisherigen Gesamtergebnisse (Eigener Drahtbericht der „Sachs. Volksztg.) Mrun, 22. Februar. Nach den bisherigen Meldungen kön- preußischen Landtag als gewählt betrachtet wer- den Leutschnationale 68. Zentrum 68. Deutsch« Volk-partch 48, Tcnukratci« 20. Mehrheitösozialisten 68, Unabhängige «ß Krm,»nisten 21. Welfen 7. Wirtschaftspartet 1. " ^