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—* DaS 42. Schuljahr an der Klemich'schen Handels- und Höheren FortbildungS-Schule (Moritzstr. 3) beginnt mit dem Sommerhalbjahr im April in allen Ab- teilungen und zwar in Tages- und Abend-Klassen, a) skr Kaufleute. Gewerbetreibende, Beamte usw. zur Ausbildung flir selbständige Tätigkeit, als Gehilfe im Kontor- und Kanzletdtenst usw., sowie zur Vorbereitung flir Prüfungen zum Eintritt in den Post-, Eisenbahn-, Verwaltung«- und sonstigen Bureau-Dienst; b) für Frauen- und erwachsene Mädchen zur Vorbereitung für den Kontor- und Kanzlei- Dienst; e) für Handlungslehrlinge und Fortbildnngsschul- pflichtige. Weitere Meldungen zur Aufnahme müssen nun mehr alsbald erfolgen. Döbeln, 28. März. Ein Fall von Genickstarre ist bei der 12. Kompagnie des 139. Regiments vorgekommen und tödlich verlaufen. Der davon Betroffene war der Unter offizier Friedemann. Um die Weiterverbreitung dieser ge fährlichen Krankheit zu verhüten, sind alle Maßregeln er griffen. Chemnitz, 29. März. Se. Majestät König Friedrich August wird vom 10. bis 12. April unserer Stadt einen Besuch abstatten. Auf Wunsch des Monarchen soll von einem festlichen Empfange abgesehen werden. In der .Hauptsache wird der Besuch des Königs der Besichtigung städtischer Institute (Krankenanstalt, neue Feuerwache), der städtischen Vorbildcrsammlung, insbesondere einer Aus stellung des Amateurvhotographenvereins und einigen m- dustriellen Etablissements gelten. Chemnitz, 28. März. Die organisierten Brauereiarbei- ter forderten von den Brauereien des Chemnitzer Bezirkes zu den jetzt bestehenden tarisischen Lohnsätzen eine laufende Teuerungszulage von 2 Mark pro Mann und Woche. Auf die an den Verband der Brauereien von Chemnitz und Um gebung und die zwanzig Brauereien einzeln gerichtete Ein gabe antwortete im Aufträge der Ringbrauereien deren juristischer Vertreter in ablehnendem Sinne. Die Brauerei arbeiter geben sich damit nicht zufrieden. Es dürfte daher schon in der nächsten Zeit zu einem Lohnkampfe kommen. Mittweida, 28. März. Für den Königsbesnch am Frei tag, den 12. Avril, ist folgendes Programm ausgestellt: Eintreffen des Landesherrn, von Chemnitz kommend, per Automobil 9 Uhr 55 Minuten vormittags, Begrüßung im Rathause, Besichtigung der Baumwollspinnerei, des Albert- ftiftes, des Technikums und der Präzisionswerkstätten. Nach Einnahme des Frühstücks bei Technikumüirektor Professor Holzt, wird der König 12 Uhr 15 Minuten wieder abreisen. Glauchau, 28. März. Im hiesigen Gründelteiche fand man einen männlichen Leichnam aus, dessen Identität bis jetzt noch nicht hat festgestellt werden können. Zwickau, 28. Marz. Die Stadtverordneten genehmig ten in geheimer Sitzung einen Kaufvertrag zwischen der Stadtgemeinde und der katholischen Kirchen- und Schul gemeinde, nach welchen! dieser zum Ban einer 2. Schule, einer 2. Kirche, sowie von Pfarrer- und Lehrerwohnungen städti sches Areal bei den Baracken in Größe von 10 600 Quadrat metern znm Preise von 110 000 Mk. käuflich überlassen wird. Zwickau, 29. März. Tie Stadtverordneten haben der Verlängerung des Vertrages ioegen des Stadttheaters mit Theaterdirektor Fredo Grelle bis zum Jahre 1914 zuge- stimmt. — Der Verein zur Fürsorge für bildungsfähige Krüppel ans den Regierungsbezirken Zwickau und Chem nitz hielt seine dritte Generalversammlung ab. Dem Jah resberichte ist zu entnehmen, daß der Bau des neuen Heims 100 000 Mark kostete, ohne das Bauland und 100 000 Zie geln, die geschenkt worden sind. Das neue Heim soll in der zweiten Hälfte des Monat April bezogen werden und kann 60 Zöglinge aufnehmen, doch sind bereits weit mehr angemcldct. Der gegenwärtige Bestand beträgt 25 Krüp- vekkinder, die Zahl der Mitglieder 1774. Dem Verein ge hören unter anderen! an fast alle Bezirksverbände, größeren Städte, viele Landgemeinden, die Kreishauptmänner und Amtshanptmänner der Regierungsbezirke Chemnitz und Zwickau. An der Spitze des Vereins steht Oberjustizrat Kautzsch, sowie Damen und Herren der ersten Gesellschafts kreise. Beide Regierungsbezirke sind im Vorstand vertreten. Johanngcorgenstadt, 28. März. Das obere Gebirge zeigt ein prächtiges winterliches Bild. Es herrscht voll- ständige Schlittenbahn. Die Gebirgsbahnen sind cingc- schneit. Plauen, 28. März. 110 048 Einwohner hat jetzt Plauen. Zittau, 28. März. Bei der Reparatur des Fahrstuhls im Ziegelwerk des Baumeisters Fritsche wurde heute der 30 Jahre alte Zimmermonn Alwin Tannert aus Bcrtsdorf vorn Fahrstuhle erfaßt und erdrückt. Er war sofort tot. Ostritz. Das sog-nannte Saatreiten der hiesigen katho- lischcn Pfarrgemeinde findet, günstige Wetter- und Boden verhältnisse vorausgesetzt, am ersten Ofterfeiertage von 1 Uhr ab" statt, bez. Tags darauf oder am Weißen Sonntag. Görlitz, 29. März. Auf Holtendorfsr Terrain wurde im Schöpswasser die Leiche des Versicheruugsbeamten A. Schirmer aus Dresden gefunden. Seit November wurde Schirmer vermißt; er ist seinerzeit mit der Bahn nach GerSdorf (Oberlausttz) gefahren. Von da ous ist er zu Fuß gegangen, um in Markersdorf (Oberlausitz) seine Schwiegereltern zu besuchen. In der Dunkelheit ist Schirmer jedenfalls in den Bach gefallen und ertrunken. (Weiteres ,A»S Stadl und Land" io der Beilage, t Vereinsnachrichten. 8 Dresden. Ter Katholische Bürgerverein erläßt an seine Mitglieder folgende Einladung: „Die öster liche Zeit mahnt auch an die Pflicht eines jeden katholischen Christen, das Buß- und Altarfakrament würdig zu empfan gen. Um nun den Ge:neindemitgliedern hierin als Vorbild zu dienen, hat der Katholische Bürgerverein alljährlich am weihen Sonntage eine gemeinsame Kommunionfeier seiner Mitglieder und Familienangehörigen veranstaltet. Zur würdigen Vorbereitung auf den Empfang der Sakramente wird in diesem Jahre der hochwürdige Herr Präfekt Müller Mittwoch, den 3. April, abends ^9 Uhr im Voreinslokale einen entsprechenden Vortrag über das Bußsakrament hal ten. Die gemeinsame Kommunionfeier mit Predigt und heiliger Messe wird am 7. April, r/»8 Uhr vormittags in der katholischen Hofkirche am Franziskusaltare abgehalten werden. Zur heiligen Beichte ist Gelegenheit am Vorabend von 7 bis 9 Uhr und am Kommuniontage von 6 Uhr früh an. Wir bitten aber dringend, wenn irgend möglich, schon am Sonnabend abend zur heiligen Beichte zu gehen. Der Vorstand gibt sich der Erwartung hin, Laß die Beteiligung an der gemeinsamen Feier nnndestens eine ebenso rege sein wird wie in den Vorjahren, und wünscht allen Mitgliedern und Angehörigen ern fröhliches Osterfest." 8 Leipzig. (Gesellenverein.) Montag, den 1. April, abends 9 Uhr im Gesellenhause Feier des Stif tungsfestes'. Gäste herzlich willkommen. 8 Leipzig. (Vclksverein.) Heft 2 ist erschienen und möge bald allen Mitgliedern eingehändigt werden. Auch sind die Beiträge 1907 einzukassieren und bei der dein- nächtigen Vertrauensmännerversammlung abzuliefern. 8 Plauen i. 8. Kathol. Gesellenverein. Wohl zum ersten Male seit seinem Bestehen veranstaltete der katholische Gesellenveretn am vergangenen Palmsonntage einen größeren Theaterabend. Mit geteilten Erwartungen ging eS an das Proben der beiden ausgewählten Stücke: DaS Rttterschauspiel: „Treu im Glauben" und des Volks- stückeS: „Erlitten und Erstritten". Ja, selbst Befürchtungen ob des Gelingens blieben nicht im tiefen Herzensgründe verschlossen! Doch siehe da! Der geräumige untere Saal des „Schützenhofes" war bis auf den letzten Platz besetzt. Die angehende Karwoche hatte wohl so manches eifrige Gemeindemitglied bewogen, diesem ernsten und religiösen Stücke fernzubleiben, doch kann der Gesellenverein gewiß hoffen, daß der alte, bewährte Stamm von Gönnern ihm auch weiterhin seine Unterstützung und sein Wohlwollen zuteil werden läßt. Sehr zu begrüßen war es. daß am vergangenen Palmsonntag soviele — es war wohl die gute Hälfte — fremde Gesichter zu sehen waren, zu begrüßen nicht bloß im Interesse unseres Vereins, sondern vor allem auch im Hinblick auf unsere Gemeinde! Was die Auf führung selbst anbelangt, so genügt wohl die Erwähnung der einen Tatsache, daß das äußerst aufmerksame Audi torium nicht allein durch lebhaften Beifall seine volle Zu friedenheit kundgab, sondern sogar nach einzelne Akten zwei-, ja dreimal stürmisch die Mitwirkenden hervorrief. Ein voller Erfolg nach jeder Richtung! Herzlichen Dank darum allen Mitwtrkenden, insbesondere den verehrten Damen des Not burgavereins und den Herren Ehrenmitgliedern, die mit jugendlicher Frische und Begeisterung und mit so schönem Erfolge ihr Können in den Dienst unseres Vereins bereit willigst stellten. Bleibt dieser Eifer, diese Begeisterung, dann wohl in unserem Verein! Dann ruht er auf festem Grunde. Wer rastet, der rostet, darum nicht tatenlos sitzen bleiben auf den eingeheimsten Lorbeeren, sondern mutig ans Werk! Es gilt noch so manche Aufgabe zu lösen. Neues vom Tage. Bremen, 28. März. Infolge Loyndifferenzen mit den Schmieden wurden heute nachmittag 4 Uhr sämtliche Arbeiter der Werft - Aktiengesellschaft „Weser", ungefähr 4000, ausgesperrt. Dem Vernehmen nach beabsichtigt die Norddeutsche Armaturen-Gesellschaft, am Sonnabend eben falls wegen Lohndifferenzen mit den Schmieden ihre Ar beiter auszusperren. Biel, 28. März. In der letzten Nacht wurde hier die 36jährige Frau Marie Schmidt aus Berlin, Inhaberin eines Zigarrenladens, in ihrer Wohnung ermordet. Die Spur des Mördes weist nach Zürich. Lausanne, 29. März. Der Streik der Schokolade arbeiter in Vevey, Orbe und Bussigny ist heilte abend durch Vermittelung des Staatsrates beendet worden. Die Fabrikdirektionen haben die Forderungen der Arbeiter in den Hauptpunkten bewilligt. Damit endigt auch der an verschiedenen Orten infolge dieses Ausstandes proklamierte Generalstreik. Die Truppen werden morgen entlassen werden. In Genf veranstalteten heute Streikende einen Umzug mit raten Fahnen, die von der Polizei weggeiwmmen wurden. Bei dem Handgemenge wurden drei Gendarme leicht verletzt. Es wurden mehrere Verhaftungen vorge nommen. Auch in den Waadtländischen Städten endete der Generalstreik mit der Beendigung des parziellen Streiks, dem dort übrigens nur ein Teil der Arbeiter ange schlossen war. Manchester, 29. März. Die internationale Baumwollvereinigu.ig, die aufgefordert war. Statistiken aufzustellen, die eine Uebersicht geben sollten über die zur Zeit in Händen der Spinnerei befindlichen Vorräte, h>t einen Bericht ausgegeben, der 14 Staaten Europas um faßt. Die Ausweise aus diesen Stauten ergeben, daß die Spinnereien genügendes Rohmaterial in Händen haben, um ihre Maschinen bis zum Dezember laufen zu lassen, wo die nächste Ernte einzutreffen beginnt. Da die Menge der Baumwolle, die noch eintreffen muß, aus über zwei Millionen Ballen geschätzt wird, wird sich ein so be deutender Ueberschnß ergeben, daß sich für Spekulanten und Panikkäufe keine Gelegenheit bieten dürfte. Konstantinopel. 29. März. Heute abend 8 Uhr explodierte auf der Hauptstraße von Pera eine Bombe oder Höllenmaschine. Eine Person wurde getötet, mehrere er litten Verwundungen. Zahlreiche Verhaftungen wurden vor- genommen, doch scheint der Täter noch nicht ermittelt zu sein. Porto Empedocle (Sizilien), 28. März. In ver gangener Nacht ist hier ein Schwefelschmelzofen geborsten und dadurch ein großer Brand und ein Gebäudeeinsturz verursacht worden, durch den eine Anzahl Arbeiter ver schüttet wurde. Johannesburg. 29. März. Auf der Driefontein- grübe wurden durch die Explosion zweier mit Dynamit gefüllter Küsten 4 Weiße und 50 Eingeborene getötet und 3 Weiße, sowie 16 Eingeborene verletzt. Telegramme. Hamburg 28. März. In der heutigen Versamm lung der Schaucrleute von Hamburg und Altona wurde eine Resolution angenommen, in der sie sich mit der Bekannt machung des Hafenbl triebsvereins insofern einverstanden erklärt, als sie einen Tagelohn von 5 Mark und einen Lohn von 1 Mark für die Ueberstunde für sämtliche Schauerleute anerkennt. Die Versammlung erklärt unter diesen Um ständen den Beschluß vom 28. Mai 1906, nicht länger als bis 10 Uhr zu arbeiten, für aufgehoben, und erwartet, da hiermit die Ursache der Aussperrung beseitigt ist, ihre Be endigung. Rom, 27. März. Der Minister dcS Aeußcrsn Tittoni wird morgen früh von Santa Severa nach Rapallo ab reisen. Paris, 29. März. Aus Tanger wird berichtet, daß der Kreuzer „Lalande" nach Mazagan abgegangcn sei, um die Leiche MauchamPS nach Tanger zu überbringen. — Die Mutter des jüngst dahiugeschiedenen ehemaligen Präsidenten der Republik, Casimir Perier, ist heute im Alter von 84 Jahren hier gestorben. Paris, 30. Mörz. Ueber die Besetzung von Udschda Vierden folgende Einzelheiten gemeldet: Sobald die Truppen vor Udschda in Sicht kamen, forderte der Kaid den Amel auf, sich bei den- Obersten Reibel zu melden. Dieser eröffnet«: dem Amel, die Besetzung richte sich nicht gegen die Einwohner von Udsck>r>a und bezwecke nur, vom Sultan die schuldige Genugtuung zu erlangen. Der Amel erwiderte, ihm seien die Vorkommnisse unbekannt. Die Frarrzosen könnten ohne Furcht einziehen. Es sei unnötig, in so großer Zahl zu erscheinen. Reibel entgegnete, dies geschehe, um zu zeigen, daß Frankreich gut und geduldig, aber auch mächtig sei, und dies zu beweisen lvissen werde. General Lyautey erklärte, er wisse nicht, wie lange die Besetzung dauern werde. Sie tvcrde sich ganz danach richten, wie sich die Ge nugtuung gestalte. Oberst Reibel versicherte, daß die Wirkung der Besetzung für ganz Marokko zum Segen ge- reichen werde und übernahm die Vettvaltnng der Stadt, ohne jedoch den Amel abzusetzen, der nominell in seinem Amte bleibt. Die Straßen Udschdas gewähren einen schnmtzigen und widerlichen Anblick. London, 29. März. „Daily Telegraph" meldet auS Newyork: Präsident Rooseoelt beauftragte Martin Knapp, den Präsidenten der zwischenstaatlichen Handels- kammission, und Charles Noill vom Arbeitspevartement, heute nach Chikago zu reisen, um zwischen den Elsenbahn angestellten und den Eisenbalinverwaliungen zu vermitteln. Der Russland umfaßt zur Zeit etwa 500 000 Personen. Die Bahnverwnltungen bieten eine durchschnittliche Lohn erhöhung von 8'/„ Prozent bei zehnstündigein Arbeitstag an. Die Angestellten verlangen 12 Prozent und den neun stündigen Arbeitstag. Der Ansstand erstreckt sich gegen wärtig auf annähernd 95 000 Meilen Bahnlänge. Petersburg, 29. März. Ter „Nowoje Wremsa" zufolge sind von dem sozialdemokratischen Komitee 30 000 Proklamationen verteilt worden, die zur Ermordung aller Gutsbesitzer anffordern und praktische Anleitung zur Aus führung von Ueberfällen erteilen. Washington, 29. März. Da auf allen von Christen bewohnten Gebietteilen der Philippinen der Friede so gut wie völlig wieder hergestellt ist, hat Präsident Roosevelt augeorduet, daß die Wahlen zur ersten gesetzesgebenden Versammlung am 30. Juli stattfinden sollen. Viillßommsnv ksZohvnks für Lrsllcommunilcanlsn.! UNNLti v. 8 Kchk.sin Neuvevon in mos üowwsrsr. .Kunst, Wissenschaft und Literatur. I Cine Porlrätkollektiou vornehmster Persönlichkeiten stellt Fräulein Marictta Cerrini gegenwärtig in Richters Knnstsalon Prager Straße ans. Vornehm ist auch die Auf- fassnng dieser Malerei zu nennen, jedoch das lebendigste ist ein Mönchskopf, anscheinend eine Studie. Vergnügungen. I Viktoria-Salon. — Am 1, 2. und 3. Feiertag finden je zwei Vorstellungen statt und zwar vackm um 4 Uhr und abends um " Uhr. Das Programm für den 1. Feierraa besteht auö dem AbsckiedS-«»firetcn iämtlicker Künstler und Spezialitäten des brillanten März-P^ogramms. Vom 1. April, d. i. vom 2. Feiertage an. wird ein total ne,eS Programm vorgcführt, an dessen Spitze der rheinische Komiker W- Hart stein steht, der mit neuem Nepertoir aufwarten und seinen neuesten glänzenden Schlager „Der lustige Witwer* ins Treffen führen wird. Der Karten- Vorverkauf befindet sich räglich von S Uhr an >m Vestibüle des Theaters. Im Tunnel-Kabarett beginnen die Vorstellungen an den Feiertagen um 5 Uhr und sind vollständig entrecfret, auch debütieren vom 2 Feiertage an neue Kiinstk-äfle Kirchlicher Wochenkalender. Annaöerg: (Fernspr.: 4S2.) Ostersonntag: Früh '/sw Uhr Hochamt mit Predigt; nachm. Uhr Tausgelegenheit, tl Uhr Segensandacht. — Ostermontag: >/,1t> Uhr LaiengslteSdtenst. — Wochentags früh '/z6 Uhr hl. Messe, Mittwochs und Sonnabends als Schulmesfe mit Evangetienverlesung. Sch««rt<*Ser- (Gotte« «ckerkapelle): Ostermontag: Früh V Uhr Hockamt mit Predigt. Epielplan der Theater in Dresden. Köntgl. Opernhaus. Sonntag: .Oberon.' Anfang 7 Uhr. Montag: .Der Freischütz.' Anfang V-8 Uhr. DicnSiag, »Lohengrin.' Anfang 7 Uhr. Köutgl. Schauspielhaus. Sonntag: »Faust.' Anfang «> Uhr. Montag: .Das alle Heim." Anfang Uhl. Dienstag: .König Lear.' Anfang >^7 Uhr. Renvenztyearer. Sonntag und Montag nachw. Uhr: .Die lustige Astwe.' abend- Uhr: .Die Geisha.' Dienstag: .Die lustige Witwe.' Anfang Uhr. Zentral-Theater Sonntag und Montag nachm, '^4 Uhr: »Sherlock Hol«eS', abends 8 Uhr: »Husarenfieber.' VaristöS. Victoria-Salon Ans. 8 Uhr, Deutscher Kaiser Ans. 8 Uhr KönigShot Strehlen Ans. 8 Uh, ^ Eden-Tbeawr Ans 8 Uhr. Religiöse Vsler-Lraililatioilslrarten sowie Gratulationskarten für »II« Gelegenheiten. iisinrivk Irllmpor, Ecke Sporer« uns Schössergaffe, in nächster Nähe der kath. Hofkirchc. — Tcleph 890',.