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" Nr. 270. Sonntag, den 27. November 1804. 3. Jahrgang. Srich.itti täglich nach">. mil HtüSnabir-»- oer 2»i»i und gniiage. BrzugsdreiK: Vikricljülirl I Wik. 5t» Pf. ohne Brsn-llgrld ^-i «n:tzerh«utiche» Posiannnlir» Ii .-«eiinnzci-r> iS» Sin,el> nmn er I0P, Redak ions «prechslonde: ll —1Ä Uhr. iihödi»si»glse§ksget'lLNki!flvsi'fkeii.krecdlu.sfeidei!. j Intern»» werden die i s,e l nliene Pelineü, oder deren Nonin 17» Pf. lereclne: Ie> !!: I> k >nt r III, >»k>» >iker Sindnit ! Pi cht ri rkerei Aiedoliio» r i d t» c'et tfiesicU, : T rr-den, Pil r>»»r L rnt e ^!t. - sUn >t>> n er >> ,n> I -»>. >:>»». Für den Monat Dezember abonniert man auf die „Sächsische Bolkst,Zeitung" mit der täglichen Roman- beilage sow'e der »vöchenttch erscheinenden Beilage „Feierabend" zum Preise von SO I»1vLLi»iN soliur Lestklltzkldj durch den Boten ins Hau» Die Katholiken Sachsens »nv ihr Or^an. Eine Partei ohne Kampf ist ein Unding. Je schroffer der Gegensah ist, in dem die Prinzipien der einzelnen Par teien stehen, desto gröber mub der Kampf natur- notwendig fein. Daher finden Weltanschauungen und Re ligionen auch fortgesetzt heftige Gegnerschaft. Sehr ver schieden sind aber die Anschauungen im Schoße der Par teien über die Taktik dieses Kampfes. Betrachten wir die katholische Kirche; dort sind alle möglichen Schattierungen vertreten. Wir finden eine märtprerhafte Geduld, ja, Vorliebe für Unbilden und An griffe, die der einzelne als Zulassung Gottes über sich er geben läßt. Wir finden Säulcnheilige, die, vertrauend auf den verheißenen Schutz Christi, für die Kirche nicht bangen, dabei aber die Kirche mit den Gläubigen verwechseln, denn das Unheil drobt diesen, nicht der Kirche. Alle Stufen der Kampsestaktik sind vertreten, bis zur SturmeSnatur des heiligen Petrus, welcher bei der Gefangennahme des Hei landes mit dem Schwerte drcinschlug. So findet jede Gattung von Taktik ihren Gegner im eigenen Lager. Kein Wunder, wenn das auch in der sächsi schen Diaspora der Fall ist. Als die „Sächs. Volksztg." von einer Anzahl Männer ins Leben gerufen wurde, welche nicht zu deit Süulenheiligen und den Fatalisten gehören, da trat sofort diese verschiedene Ansicht im Schoße der sächsi- ü'l>en Katholiken zutage. Eiu Teil der Katholiken fürchtete die Petrusnatur, eiu anderer hielt es für vorteilhafter., in christlicher Geduld weiter das Antlitz herzuhalten, um sich und seine heiligste Ueberzeugung beschimpfen zu lassen. Wir baden in der neuesten Geschichte der katholischen Kirche oft die Tatsache zu beobachten Gelegenheit gehabt, daß die eige nen Söhne den Glaubensbrüdern nörgelnd in den Weg treten, wenn diese zur Verteidigung des Glaubens zum wuchtigen Hieb ausbolen. So ging es auch der „Sächsischen Volkszcitung". Seit der Gründung des Blattes sind mehr denn zwei Jahre ins Land gegangen. Die Zeitung bat während dieser Zeit unter der verschiedenen Ansicht entschieden zu leiden gehabt. Diejenigen, welclie sich verpflichtet glauben, in einem Protestantischen Lande ohne Widerspruch die Zu stände hinnehmcn zu müssen, wie sie nun einmal sind, welche die Last von ungerechten kirchenpolitischen Gesetzen geduldig tragen und es nicht einmal wagen, ihren evangelischen Mit bürgern zu sagen, daß sie schwer auf den Schultern der katholischen Kirche in Sachsen drückt, diese Gattung von Katholiken teilte die Ansicht jener Protestanten, welche die Existenz der „Sächs. Volksztg." als eine Gefahr am konfes sionellen Frieden betrachten. Aengstliche Sorge erfüllte ihr Herz, daß die Verteidigung die Gegner zu schrofferen An griffen führen werde. Sie hielten eine entschiedene, aber maßvolle Tonart nicht für möglich. Mit dem Erscheinen jeder Nummer glaubten sie das Schicksal des Blattes ent schieden, welches die Redakteure für das Mathildeuschlößchen reif machen muß. Aber siche, es reihte sich eine Nummer an die andere, das anfangs wöchentlich nur zweimal erscheinende Blatt kam dreimal und endlich täglich zur Ausgabe und die Wachsamkeit der beiden Wächter des Evangelischen Bundes chatte schlechten Lohn, indem sie nicht zum Kadi laufen konnten. Wohl beschäftigte sich auch das Ministerium mit unserem Blatte, allein alle Liebesmühe konnte den Weg nicht ausfindig machen, amtlichen Truck auszuübcn. Tie „Sachs. Volksztg." aber hielt an der in Sachsen allein mög lichen Taktik fest. Bei den traurigen Ereignissen der letzten zwei Jahre zeigte sich in auffallender Weise, wie notwendig eine katholische Zeitung als Verteidigungswaffe ist. und mancher Katholik, der früher abseits stand und die Ansicht der protestantischen Presse teilte, daß ein solck»es Organ nur den konfessionellen Frieden störe, sah seinen Irrtum ein. Man vergegenwärtigte sich die Lage der sächsischen Katho liken. wenn die Presse Tag für Tag die infamsten Ver dächtigungen und Anklagen gegen die heiligsten Gefühle der Katholiken gebracht hätte, und niemand dagcwesen wäre, der ihr auf die Finger geklopft hätte. Man sah aber noch eine andere Wirkung der Existenz einer katholischen Vcrteidi- gungstvaffe ein: Die Angriffe wurden sachlicher, vorsichtiger und seltener. In dem Grade. als so mancher FabinS Cnntatar bekehrt wurde, gab eS aber ans der andc"-«'» Seite unter den Petrusstürmern »nieder manche, die mit dem rnliiaen, sich ans die Verteidigung beschränkenden Tone der „Sächs. DolkSztg." unzufrieden waren. Sie hätten gewünscht, daß der Protestantismus also dehauocll würde, wie etwa der „Evangelische Blind" die katuotische Küche bchaudelt. Sie mochten sich wohl nicht die Frage vorgelegt baden, ivie cs dann mit dem Renommc- des katholischen Blattes ans- gesehen hätte, ob cs auch dann noch mit ruhigem Gewissen vor der protestantischen Oesfentlichkeit sagen konnte, daß sein Zweck die Selbstverteidigung neben einer zielbewutzten sozialen Aufklärungsarbeit zum Besten aller, besonders der arbeitenden Stände sei. Tie „Sächs. Volksztg." will ja Positiv arbeiten, nicht bloß negativ, und wünscht nichts sehnlicher, als zum Besten der Bolkswohlsahrt, das Schwert nur noch zur Verteidigung des Christnsglalibciis und einer Weltordnnng auf christlicher Ginndlagc. vereint mit den ehr lichen christlich gesinnten Sozialpolitikern führen zu können. Ein moralischer Erfolg der ,. Lachs. Volksztg." war daher die Achtung, die ihr auch von protestantischer Seite reich' 'ich zuteil wurde. Trotz dieser erfreulichen Anzeichen, hat sich in manchen katholischen Kreisen noch immer nicht die lleberzengmig Bahn ge>brochen. daß es ihre sittliche Pflicht ist. dem Unternehmen des K a t h o I. Preß- Vereins mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Der selbe kann nur dann mit Zuvc» sicht in die Zukunft schauen, wenn er die Elite der sächsischen Katholiken umfaßt und die gemeinsame Kraft in den Dienst der guten Sache gestellt wird. Die Arbeitslast eines so gr.ßen Unternehmens in der Diaspora ist für wenige Schultern fast zu schwer. Welch große Ausgaben in materieller Beziehung sind doch zu bewältigen! Die Konsolidierung des Unternehmens, die Vergrößerung dcr Zeitung, die Vervollkommnung der Saxonia-Buchdruckerei stellen große Ansprüche; was wenige nur unvollkommen vermögen, ist für die gemeinsame Kraft .'eicht zu vollbringen. Am Feste der Unbefleckten Empfängnis, den 8. Dezbr., tritt der Katholische Preßverein abermals in Dresden lViktoriahaus) zur ordentlichen Geiieralversaimulmig zu sammen. Möchten doch die Freunde der katholischen Sache die kurze Spanne Zeit, welche bis dahin noch zur Ver fügung steht, dazu benützen, mir Gesinnungsgenossen zum Beitritt zu gewinnen! Möchte doch nach und nach das Ziel in erreichbare Nähe rücken, daß die katholischen Männer Sachsens, welche den geringen Jahresbeitrag von 12 Mk. z» zahlen in der Lage sind, Mitglieder des Vereins werden, die übrigen aber sich als Agitatoren und Apostel in den Dienst der „Sächs. Volkszeitrmg" stellen. Man mag in Bezug auf die Taktik des Blattes ge teilter Ansicht sein, aber gemeinsam ist allen Katholiken die Ehrenpflicht, an den« Gedeihen und au der weiteren Ausgestaltung desselben, sowie des Truckcreiin tcruchmens tatkräftig mitzuarbeiteu, jeder nach seinen Kräften, ent- weder durch Beitritt zum Preßverein, oder durch Inserate, Berichterstattung, vor allem aber durch das Abonnement. Es fordert die Ehre, daß die sächsischen Katholiken ein ihrer großen Zahl angemessenes, tüchtiges Organ besitzen. Ge meinsame Arbeit schafft Großes! ^V. Das Militärpensionsqesetz Nahezu ein Jahr haben die Gelmrtswebe» im Binidcs- rat gedauert, um das neue Militärpensionsgesetz zu beraten. Im vorigen Jahre erkärtc der Kriegsminister, daß er alle andere» dringenden Ausgaben, namentlich auch die Neu regelung der Friedenspräsenzstärke, »m 1 Jahr zmückge stellt habe, da ihm das neue Militärpensionsgesetz wichtiger und dringender erschienen sei. Am 5>. Dezember 1900 hat er dann in der Tat dein Bimdesrat seinen Entwurf unter breitet: aber das Marineamt war mit seinen Vorbereitungen erst Mitte März fertig. Da fragten die ungeduldigen Nationalliberale» au, wann denn die Vorlage erscheinen »neide und die Antwort war nicht sehr ermunterud. Dcr Abgeordnete Gröber »nies schon damals darauf bin, daß die Deckung der Kosten nicht in letzter Linie stelle. Nim ist es Ende November geworden; der Bimdesrat hat die neuen Milttärvemionsgesetze aiigeiioiiiwcil und gleichzeitig auch die neue Militärvorlage. Beide erhöhe» die Ausgaben im Reiche um ein Beträchtliches und kommen jetzt doch miteinander. Wober die Gelder genommen werden sollen, ist noch nicht bekannt. Aber dcr Reichstag wird aus volle Klarheit dringen und namentlich nicht durch neue Schulden die Mittel flüssig machen lassen. Von der neuen Militärvorlage ist bekannt geworden, daß sie die gesetzliche Festlegung der zweijährigen Dienstzeit bringt. Was sie weiter enthält, wird erst dcr 29. November entbiillen. Da gegen sind die Einzelheiten der Militärveusionsgesetze be reits durch offiziöse Kanäle durchgcstckert. Die neue Vorlage hat ztvei Teile; der erste besaßt sich mit den Pensionen der Offiziere; der zweite mit denen der Mannschaften. Für beide Teile aber gebt dieselbe Be stimmung dahin, daß die Rückwirkung im allgemeinen aus- geschlossen ist und eine solche nur für die Kriegsiuvaliden in Betracht kommt. Tie Motive begründen eingcbeud, daß aus prinzipiellen Gründen eine allgemeine Rückwirkung untunlich ist. Uns aber erscheint cs scbr inkauseguent. dann den Kriegsinvalidvu die Rückwirkung zu geben. Wo bei diesen eine erböbte Not ist, helfe mau durch Zuschüsse und Unterstützungen ab. In der Bevorzugung der .tbricgs- invaliden liegt eine ganz ungerechtfertiate Zurücksetzung der Friedcnsinvalideu; letztere werden dafür gestraft, daß sie nicht im Kriege zu Knüppeln geschossen wurden, sondern mir im Frieden ihre Gesundheit im Dienste des Vaterlandes ge- opfert haben. Ferner gibt es eine sehr große Anzahl bau Friedensiuvaliden, welche den gesamten deutsch französischen Krieg initmachte», hier nicht verletzt wurden und nun erst im Frieden in Pension gehen mußten. Da läßt sich dann eine Bevorzugung der Kriegsiuvaliden, die vielleicht nur einen Monat im Felde stände», nicht rechtfertigen. Ta aber die Vorlage selbü sagt, daß eine allgemeine Rückwirkung nicht durchgenihrt werden könne, so bleibt nichts anderes übrig, als dicste überhaupt auszuschließen, wie »vir es immer herout hohe». Eine reilweise Rückwirkung würde sehr viel böses Blut schassen und verletzend wirte». Das Ossizierpensionsgesetz birgt sodann eine Reihe wesentlicher Verbesserungen; das pensionswäßige Ein kommen der mittleren und unteren Grade ist erböbt worden; mit 05» Dienstjahreu wird der Höchstsatz erreicht. Die Friedensverstüinmeliiiigsziilage ist ans 900 Mart statt 900 Mark seslgesetzt. Das Gesetz dringt andererseits eine Herab- setzung dcr Kriegsverstünimclungsziitage und der Kriegs- znlage. und es soll nicht in vollem Umfange rückwirkende Kraft haben. Die KriegSverstüimiiclungs- und die Kricgs- zulage haben durch das Ge sei; vom 01. Mai 1901 die Höhe von 1080 Mark bezielmngsweüe 1200 Mart erhalten, »veil die Pensionen zur Zeit nicht ansgebessert werden konnten. Mit dem Augenblick der Ausbesserung der Pensionen mußte auch eine Neuregelung der Zulage»» erfolgen. Zur Begründung der jetzt vorgeschlagenen Kürzung jener Zu- lagen wird darauf lüngewiesen, daß ein Kriegsinvalidcr, einfach verstümmelter Offizier «Leutnant) als Mindest- pennoiisgebüliriiiöe 2070 Mark erhält, und daß im Falle der Bedürftigkeit noä» im Unterstützungswege geholfen werden >oll. Tie Versorgung der invaliden Unteroffiziere und Gemeinen hat auch eine Anzahl Verbesserungen er fahre». Bei einer Einschränkung der Erlverbsfähigkeit um 10 Prozent muß bereits eine Rente gegeben werden, die bis zu 5,10 Mark, bei voller Erwerbsunfähigkeit steigt und da mit im Durchschnitt die Wage hält mit der Unfallrente: bis her war der Höchstsatz nur 25,2 Mark viel zu niedrig für Soldaten, die beim Militär erwerhsunsähig werden. Diei'e Erhöhung wird sehr angenehm berühren. Auch für die Kapitulanten sind mehrere Verbesserungen vorgesebe»; ihnen siebt mit 12 jähriger Dienstzeit die Wahl frei zwi'chen dem Zivilversorgiingsschcin, einer laufenden Gcldentschädigimg Non 12 Mark monatlich oder einer einmaligen Abfindung von 1000 Mark. Für die vor einer 12 jährigen Dienstzeit zum Ausscheiden gezwungenen Kapitulanten ist eine be sondere Rente vorgesehen, welche ihnen den Uebertritt in den Zivildienst erleichtern soll. Tie Vollrcnten der Kapitulanten entsprechen mit 900 Mark für Feldwebel, 720 Mark für Sergeanten und 000 Mark für Unteroffiziere ebenso wie die Vollrenten der Gemeine» denjenigen Pensionsheträgen, welche durch das Kriegsinvalidengesetz im Jabre 1901 bei völliger Erwerbsstsbig!eit als angeine'st'n erachtet worden sind. Die militärische Verstüiiimeliiiigszulage ist beibe- balten und auf 27 Mark monatlich erhöbt; die Vorschriften über die Gewährung dieser Zulage sind günstiger und ge rechter gestaltet worden. Besoiiders hervorziibebcu ist die Besserstellung jener hetlagenswerten Leute, welche durch ihr Leiden fremder Wartung und Pflege bedürftig werden und deren Gesundheitszustand ungünstiger ist, als der der ein fach Verstümmelten ; künftig werden die Pflegebedürftigen die Verstüiniiielnngsznlage eventuell bis zum doppelten Be- ^ trage erhalten können. Ebenso ist die Fürsorge für die ! Geisteskranken bervorziibebei». Ihnen kann nun außer der Vollrenle noch die Vcrstümineliingsziilage eventuell bis zum ! doppelten Betrage gewährt werden, also 5>Ü0 und 0-18 — . 1188 Mark, somit ist den Angehörigen die Sorge um die l Pflege und die großen Kosten für die Unterbringung in der j Heilanstalt abgenommen. Als einen großen Fortschritt möchten wir es auch anseben, daß das Festslelliingsversahren sebr vereinfacht »norden ist und die Sache namentlich für die Invaliden selbst viel besser aestellt wurde. Wir hätten noch einige Wünsche anziisügei»; cs sei nur der eine genannt, daß die Berechnung der Dienstzeit Milde rung erfahren »miß: ein halbes znrückgelegtes Jabr sollte voll gerechnet werden »iw. Toch erscheint »ins der Entwurf eine branchbarc Unterlage zu bilden, »in» die größten Mängel ! zu beseitigen. Perändernngen und Verbesserungen sind ^ nötig, aber noch melir stellt im Vordergrund die Frage: ! Woher »'oll das Geld genommen werden? Leider haben ^ die offiziösen O.uellei» darüber gar nichts an das Tageslicht ^ gefördert. Politi che Niitt-s«chcr»,. Von» Schissnbrtstrnst. Die Hamburg Amerika- Linie mit amt dem Mangan-Liiist liegen im Tarokrieg mit der enolischen Eiinard Gesellschaft; der amerikanische Trust bat seither treu die deutschen Schtt'sahrtsuiiternehmungen gestützt und nun ist zwischen düsten beiden ein neues Ab kommen dalst» getrauen »norden, wonach die auf die gegen- 'eilige Gewinnbetciliaiing der Geiellschasten bezüglichen Be stimmungen für die'es Jabr außer Kraft gesetzt wurden. Die Hamburg-Amerika Linie bat also, auch »venu sie eine böbere Dividende als sechs Prozent zahlt, eine Gewinnbe- teiliauna »»och Anierika nicht auszukehrcn. Die beiden vcr- kragschließestden Ge'ellschatten haben sich nämlich früher dalst» vereinbart, den» Svndikat einen Anteil an ihrer Di vidende an» ein Aktienkavital von 25» Millionen Mark ein- ziiräiimen. Die Gegenleistung des Smidikats besteht darin, den beiden deutschen Gcstellschastcn ans den gleichen Betrag eine Verzinsung von sechs Prozent aus de» Mitteln de?