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Nr. LSV — LV. Jahrgang Freitag den v. Jnni 1V11 MchslscheKolks^ituns Lrschetn« »glich nachm, mU «uSnahme der Tonn, und Festtage. ^ "!! -D>e Zeit In Wort und «Ild" vtertelsabrlich »> lO -«, In Dresden durch Boten »4«» ^ In gnn, Deutschland frei Hau« »8» tn Oesterreich 4,4» L « ohne tllnNrterte Beilage vierteljährlich In Dresden durch Boten ».I« hn ganz Deutschland srei Hau» »»» in Oesterreich 4.07 L — «tiizel-Nr, I« Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserate werden die »gespaltene Petitzeile oder deren Raum mit »L ^Reklamen mit»«» ^ die Zeile berechnet, bei Wiederholungen entsprechenden Rabatt Viichdrnikeret. 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Redner ging uns die Vorgeschichte des neuen Gesetzes nüher ein, schilderte die wichtigste» der vielen Fort schritte, welche es zugunsten der Arbeiter enthält, und rech nete dünn in gründlicher Weise mit den Hebern gegen die Vorluge, mit Liberulen und Soziuldemokruten ub. er Liberulisinus unter Bassermanns Führung kunn nicht sehen, dus; eine Mehrheit ohne die Liberale» imstunde ist, nürklich gute, positive Arbeit zu leisten. Durum versuchte er noch in letzter Stunde, selbst vor einem Wortbrnche nicht znrückschreckend, die gunze Vorluge znni Scheitern zu bringen. Den Schudcn Hütten unsere Arbeiter gehübt. Die Soziuldemokruten sind wütend, dus; ihnen durch die Vestim- mnngen des neuen Gesetzes die billigen Agitationskräftc in den Beumten derKrankenkassen gerunbt werden. Durum versuchen sie, die gunze Vorluge in Grund und Boden zu verdonnern. Ihre Miturbeit wur stets eine niederreißende. Sie stellten Antrüge, die ins uferlose gingen, frugten über nicht, woher die Deckung. Die Annuhme ihrer Antrüge Hütte für dus Reich 2 Milliurden Murk Mehrbelustnng jähr- lich gebrucht, eine Bugutelle, lvelche die Geldbeutel der Steuerzuhler Hütten unfbringen müsse». An vielen Bei spielen, die in der Diskussion noch vermehrt wurden, zeigte Redner die brutule, terroristische Gewultherrschuft, welche die Geossen in den Krankenkassen unsübten und wie sie mit den Arbeitergroschen umsprungen, die zur Steuer der Not bestimmt wuren. Soziuldemokruten und Liberule sind ge borene Feinde der Arbeiterschuft. Anfklürnng, Organi- sution der Lundurbeiter und Dienstboten, dus sind unsere wichtigsten Anfguben. Die Versummlung nuhm dus inhalt- reiche Neferut mit sichtlicher Zustimmung uns und zeigte in ihrem gunze» Verhalten einerseits den Abscheu gegen die liberul-soziuldemokrutische Gewultherrschuft, anderseits ihre Dunkburkeit gegenüber denen, welche ivuhre nubbringende Arbeiterpolitik treiben, dus ist in erster Linie dus Zentrum, Im Anschluß un dus Neferut und die Diskussion wurde folgende Resolution ungenommen: „Der 14. Delegiertentug begrüßt dus Zustundekommen der Ncichsvcrsichernngsordnnng mit größter Befriedigung. Sind mich munche Forderungen der kutholischen Arbeiter schaft nicht erfüllt worden, so erkennt doch der Delegierten tug unumwunden un, duß die Neichsversicherungsordnung zuhlreiche beuchtenswerte Fortschritte gegenüber dem bis herigen Zustunde mit sich bringt. Insbesondere zolli der Delegiertcntug der Miturbeit des Zentrums un dem großen Reformwerke rückhultlose Anerkennung, du diese Partei ulles uufgeboten Hut, unter den obwultenden Umstünden der deutschen Arbeitcrsclzuft die größtmöglichen Vorteile uuf dein Gebiete der gesetzlichen Arbciterversichernng zu sichrn. „Der Delegiertentug verurteilt die von sozialdemokra tischer und liberaler Seite gegen die Neichsversicherungsord- nung eingeleitete Hetze uuf dus entschiedenste. Er erkennt die Bestimmungen über die Wahl des Vorsitzenden und die Anstellung der Beamten der Ortskrankenkassen als unab weisbare Notwendigkeit gegenüber der beklagenswerten Ge waltherrschaft der Sozialdemokratie in den Ortskranken- kusscn an und sieht in diesen Bestimmungen nicht eine Ent rechtung der Arbeiter, sondern die Gcwührleistung einer von parteipolitischen Beeinflussungen freien Selbstverwaltung jener Kassen. „Der Delegiertentug fordert die Verbundsvereine uns, ihre Mitglieder in eingehenden Vortrügen über die Be deutung der Neichsversicherungsordnung uufzuklüren, um so den unberechtigten sozialdemokratischen und liberalen An griffen den Boden zu entziehen, Verstüudnis und Begeiste rung für dus bedeutungsvolle gesetzgeberische Werk zu wecken und die Mitglieder zu opferfreudiger Miturbeit zu erzieheil. „Damit namentlich den lündlichen Arbeitern die Vorteile der Reichsversicherungsordnung in vollem Umfange zugute kommen, erachtet es der Delegiertentag für dringend ge boten, die Gründung von katholischen Arbeitervereinen auf dem Lande mit größerem Nachdruck als bisher zu betreiben. „Der Delegiertentag empfiehlt jedem kutholischen Ar beitervereine dringend, besonders befähigte Mitglieder mit den Bestimmungen der RcichöversicherungSordnung vertraut zu machen, damit diese nach Anweisung des Arbcitcrsckrctars ihres Bezirkes als Beistand der Versicherten vor dem Ver- sichernngsumte tätig kein können." Arbeitcrsekretür Richter-Berlin hielt sodann einen Vortrug für den Peterspfennig, worauf folgende Resolution begeisterte Annuhme fand: „Der 14. Telcgiertentag des Verbundes der kutholischen Arbeitervereine (Sitz Berlin) weist mit größter Entschieden heit die ebenso zahllosen wie gehässigen Angriffe und Schmähungen zurück, die namentlich in unserer letzten Zeit gegen unseren Hl. Vater. Papst Pius X., in stets steigerndem Maße geeichter worden sind. Der Delegiertentug erklärt demgegenüber, duß die kutholischen Arbeiter nach wie vor in unentwegter Drene zum Oberhanpte der hl. katholischen Kirche stehen. Insbesondere verehrt der Verbund katholischer Arbeitervereine (Sitz Berlin) im Stellvertreter Christi auch uns sozialem Gebiete de» gottgesetzten Lehrer und Hirten in den weittragende» Fragen der Religion und Sittlichkeit. Von der Ueberzengung durchdrungen, duß alle Maßnahmen zur Besserung des Lohn- und Arbeitsverhültnisses ohne Zu hilfenahme der Kirche zu keinem gedeihlichen Ziele führen, gelobt er, den Weisungen des Hl. Vaters, welche die christ liehe Erneuerung des Arbeitsverhültnisses bezwecken, in un verbrüchlichem Gehorsam imnierdur zu folgen. „Ter Delegiertentug erachtet es nls eine Ehrenpsstäji der katholische» Arbeiter, den Hl. Vater in seiner schwierige!' Luge zu unterstützen und zwar nicht nur durch tägliches Gebet, sondern nnch dadurch, duß sie für den Unterhalt und die Bedürfnisse der Leitung unserer hl. Kirche in Nom ihr Scherflein durch Kleben von mindestens einer Peters- pfennigmurke pro Jahr beitrugen. Aufgabe unserer Ver- buudsvereine ist es, ihre Mitglieder über diese Ehrenpflicht unfznklüren und durch entsprechende Maßnahme» den Mit gliedern die Möglichkeit zu biete», ihrer Pflicht in dieser Beziehung nuchznkommen." - Hierauf wurden folgende Hnldignngstelcgrumme ab- geschickt: „An Kaiser Wilhelm ll.: Tie in Berlin zum 14. Dele giertentuge des Verbundes der kutholischen Arbeitervereine (Sitz Berlin) versammelten Delegierten von 12211 Vereinen mit 130 000 Mitgliedern legen au den Stufen Ew. Majestät Thrones das Gelöbnis unverbrüchlicher deutscher Treue und aufrichtiger Liebe nieder, jederzeit bereit, einzustehen für Thron und Altar und die Aufrechterhultnng der wirtschaft lichen und staatlichen Ordnung. Fournelle." „An Kardinal Kopp: Ew. Eminenz erlaubt sich der in Berlin versammelte l l. Telegiertentag des Verbandes der katholischen Arbeitervereine (Atz Berlin) mit 1220 Vereinen ehrfurchtsvollen Dank nun Grnß darzubringen. Er gibt das ernstliche Versprechen, auf der bewährten Grundlage des Verbandes weiterzuarbeiten und den Verband selbst nach innen und außen gemäß : » kirchlichen Grundsätzen weiter auszubaue», und bittet um den oberhirtlichen Segen. Fournelle." Damit werden die Verhandlungen vertagt aus Mitt woch morgen 8 Uhr. ' — _ 17. Deutscher Evangelischer Schulkon^reh zu Dresden. Dresden, den 7. Juni 1911, Unter zahlreicher Teilnahme aus ganz Deutschland tagt gegenwärtig der 17. Deutsche Evangelische Schulkongreß in Dresden. Ihm ging die Vertreterversammlung des Ver bandes deutscher evangelischer Schul- und Lehrervereine voran, welche gestern und heute zu ihren Beratungen zu sammentraten. Während derselben wurde ein Vortrag von Rektor Adams-Barmen über: „Tie Beaufsichtigung des Religionsunterrichtes in der Volksschule" gehalten, der leb haften Beifall fand. Abends 8 Ubr fand der erste Volks und Familienabend im großen Saale des Vereinshauses statt, Ter Saal und die Galerie waren bis auf den letzten Platz besetzt. Der Abend wurde mit einem Orgelvorspiel und einem gemeinschaftlichen Gesänge eröffnet, »vorauf der Leiter der Veranstaltung, Oberverwaltungsgerichtsrat v. d. T e ck e n - Dresden, die Versammlung mit herzlichen Worten begrüßte. Insbesondere wies er auf das Motto des Kongresses: „Es ist in keinem andern Heil als in Jesus" hin. Nach geschäftlichen Mitteilungen und zwei Lieder vortrügen sprach Stadtpfarrer G a u g e r - Stuttgart über: „Die Forderungen des christlichen Gewissens inbezng auf die von den Kindern christlicher Eltern zu besuchenden Schule." Der Redner wies auf das wertvolle Besitztum der Eltern hin, welches sie in ihren Kindern haben. Wohl niemand habe herrlichere Worte von der Würde der Kinder ge sprochen, als Jesus Christus in seinem bekannten feierlichen Zeugnisse von der Majestät des Kindes. Christliche Eltern müßten sich gerade in der heutigen Zeit die Frage vorlegen, was sie ihren Kindern schuldig seien. Unsere Schule«: hätten gerade gegenwärtig eine ganz gewaltige Bedeutung für die geistige und sittliche Entwicklung der Kinder. Viel wichtiger jedoch als alles Wissen sei das Gewissen, sowie die Bildung des Herzens und des Gewissens beim Kinde, Der Redner besprach nunmehr den bekannten Inhalt der Zwickauer Thesen und betonte, daß der Religionsunterricht nicht nur in der Schule bleiben und nicht nur den Mittel punkt dos Unterrichtes bilden müsse, sondern daß auch durch ihn die Gesinnung Jesu in den Herzen der Kinder geivectt werden müsse. Jesus sei nicht nur als unser Vorbild, son der» als der eingeborene Sohn Gottes anznsehen und er wolle auch als solcher erkannt sein. Er sei das Opfer für unsere Sünden und müsse auch in Zukunft als solches gelten, da sonst das Erlösnngsbedücfnis ungestillt bleibe. Dieses volle Evangelium habe im geistigen Leben der Völker die wnndervollsten Früchte gezeitigt. Christliche Eltern müßten deshalb fordern, daß das Evangelium in den Schulen Deutschlands nicht nur geduldet, sondern der Kern und Stern des Unterrichtes sein und bleiben müsse, und zwar das volle, ungebrochene und nnverstüminelte Evangelium, Auch dürfe der Religionsunterricht nicht bis ins dritte oder fünfte Schuljahr hinausgeschoben werden, ebenso sei das Memorieren von Bibelsprüchen und Gesangbuchlieöern außerordentlich notwendig. Ter Redner schloß unter leb haftem Beifall gleichfalls mit dem Motto des Kongresses.' „Es ist in keinem andern Heil als in Jesus!" Hieran schlossen sich noch mehrere kurze Anspraazen non Vertretern ausländischer evangelischer Schillvereine, und zwar sprachen Hanptlehrer Nnmscheidt - Haag . Seminar direktor Pfarrer W, Straßer-Bern und Oberlehrer Fischer- Aussig. Oberverwaltnngsgerichtsrat v. d. Decken sprach das Schlußwort. Ter heutigen ersten Hauptversammlung, die um 10 Uhr im Saale des Vereinshauses stattfand, wohnten auch Kul tusminister Tr, Beck, Präsident des Landeskonsistorinins Tr. Böhme, Oberbürgermeister Geh, Rat DTr. Beutler, sowie Vertreter der königlichen, städtischen und Schulbehörde» bei, Graf v, H o h e n t h a l - Dölkau eröffnest' die Ver sammlung mit Begrüßnngsworten, worauf er auf di: Zwecke und Ziele des Kongresses verwies. Derselbe werde mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln für die Erhal tung des bekcnntniümäßigen Religionsunterrichtes ein- treten. Ter Redner schloß mit einem dreifachen Hoch auf Kaiser und König. Hierauf begrüßte Kultusminister Dr. Beck die Tagung im Namen der sächsischen Staats» regierung. Es sei ihm ein aufrichtiges Bedürfnis, denk Kongreß ein heizlicbes Willkommen in Sachsen zuzurufen. Es sei ein bedeutungsvolles Zusammentreffen, daß gcrada in diesen Tagen zwei der Jugendfürsorge gewidmete Kon gresse in der sächsischen Hauptstadt zusammengetreten seien. Ter eine beschäftige sich mit dem leiblichen Wohle, der andere mit der sittlich-religiösen Gesundung unserer Kinder. An der letzteren Frage, sei Sachsen infolge seiner bevor stehenden Reform des Volksschnlwssens ganz besonders be teiligt, Jedenfalls müsse die sittlich-religiöse Erziehung unserer Jugend ans den ewigen Wahrheiten des Evan geliums Jesu Christi begründet sein. Protz aller Angriffe auf unsere Religion gehe doch ein tiefes Sehnen nach Ver innerlichung durch unsere Volksseele und es sei eine heilige Pflicht, gerade jetzt daran festzuhalten, daß die Jugend erziehung auf de» bisherigen bewährten christlichen Grund lagen weiter dnrchgesührt werde. Die religiöse Erziehung unserer Jugend dürfe nicht in toten und starren Formen, sondern in lebensspendender Kraft gespendet werden. In dm Seele unserer Kinder dürfe kein Zweifel gelegt werden. Deshalb müsse an den christlichen Grundlagen des Reli gionsunterrichtes festgehalten und dieser müsse für unser«; Volksschulen als konfessioneller Religionsunterricht bei- b"halte» werden. (Lebhaftes Bravo.) Auch die stich suche Zweite Ständekammer habe sich bei der Vorberatung für die Grundlagen einer Reform des Volksschnlnnterrichtes nahezu einmütig hierfür ausgesprochen. Die Jugend müsse auch i» der Achtung vor anderen Bekenntnissen erzogen werden, da mit das köstliche Gut des konfessionellen Friedens in unserem» Lande erhalten bleibe. Allerdings müßten auch die Evan gelischen dieselbe Poleranz gegenüber ihrem Glauben ver langen, Per Redner schloß mit dem Spruche: „Die Frei heit und das Himmelreich gewinnen keine Halben!" An zweiter Stelle sprach Präsident Tr. B ö h m e. Die Landeskirche schulde der Lehrerschaft für die Einführung unserer Jugend in die Anfänge unseres christlichen Glaubens großen Dank. Bei den Resormbestrebnngen müsse verhütet werden, daß in unseren Schulen etwas anderes als unsere christliche Religion gelehrt werde. Von dem Inhalte des evangelisch-lutherische» Bekenntnisses unserer Landeskirche dürfe nichts abgebrochen werden. Deshalb halte anch das evangelisch-lutherische Landeskonsistorinm treu an dem Be kenntnisse fest Den Willkommengrnß der Stadt Dresden überbrachte Stadtrat Tr. K r » m bieg e l. Hieran schlossen sich »och eine Anzahl weiterer Begrüßungsansprache» von Vertretern auswärtiger evangelischer Schulvereine. Den Hauptvortrag hielt Herr Geh. Kirchenrat Pros, I«. L e m m e - Heidelberg über das Thema: „Gewissens freiheit und Lehrfreiheit," Er führte aus, daß in der Ilebernahme des geistlichen Amtes eine pflichtgemäße Selbst beschränkung der Bewegungsfreiheit liege. Wer in Gegen satz zur evangelischen lleberzeugnng trete, den sollte die einfachste Gewissenhastigkeit zum Aufgeben des Amtes ver anlassen, dessen Bernsspslichten er nicht zu erfüllen imstande sei. Und da, wo die Grundlagen des Evangeliums aufge hoben würden und die Präger dieses Amtes sogar zum An- griff gegen dieses Evangelinm Vorgehen, da habe die Kirche! nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, die Amtsunwürdig, keit des betreffenden Amtsträgers auszusprechen. In Be,