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«r. 60 DienStag. den 18 Mürz ZVIV 1» Jahrgang k^chekit »Sglich nachm. mliNuSmhm? d« Sonn- und Festtage. »>u«a,be 4.: Mll.T!e Zell In War» und Md' d>er»elj«hrllck> »IO .ft!. In Trerden durch «o,en »,40 ^ In «an« Leutschland frei Hau« »,6» ^ «nilaab« N.r Odnr Illusttlerte Bettage vierteil, 1.80 I» Lrslidei, d Baten », IO X In ganz Deulschland frei Hau» »,»!» ^ — »lnzel-Br IN 4. - Zellungtpreirl. Nr. „868. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserate werden die agelvallene ?e»l,'tte ader deren Baum ml» 16 4. Beklamen mll 60 4 dle Zette Vereine!. d>" Wiederholungen enls-recheoden .ttadntt. Wnchdencheeel. Nedaltian nnd Nle»chilf»Kf»eIIe! lkreSden. Plllnttiee Strafte IX. Feriilnrecher liioo FürRüchgabe nnverlanat. SWristftilche telneVerdlndllchkelt Bedattimid - »preNttlunde i II ,-4 »hr iVurmmittel „Lonlrsvenlies" kirr Xinckor 80 stsg unct 85 Bk^., s<)rvvaa>i!,vritt 50 pk^ Nku^oirSpkvk«»« i-oc;on Usis«n«ürmer, 51 Ssnel- »»Urrnrriillel „llonirsi.-lSsiium' 2 .Virrrlr, sngsnotimsq tllitisl l,vi «jobsrorr, k-stfol^o Vorci^ock nk>ot> nuvvvilrln. Ugl. No1»poN»«>k« Vrexilen. ,,, «- ^ Die große TNännerversammlung des Volksvereins im Keglerheim. Im Zeichen des Volksvereins stand wie alljährlich, so mich Heuer der Passionssonntag. Ter große Tool des Keglerheims" wor dis onf dos letzte Plätzchen besetzt: o»s üen fast übervollen Galerien wor eine beträchtlickie Anzahl tw», Donien onwesend. Ter Londesvertreter für dos Königreich Sachsen. Herr Pfarrer Rudolph, eröstnete w't einigen Begrüßiingsworlen noch 7 Uhr die imposante Ver- iammlimg. Zunächst hieß er dm Redner, Herrn Reichs- lagsabgeordneten Paultz-Eochem und Herrn Pfarrer Müller willkommen, um sodann einen Rüekblirk über die im ver flossenen Jahre ael"isteten Arbeiten zu geben. Freudig l-egrüßte der Landesvertreter das in der Lausitz, besonders in der Südlaiisitz einsetzende lebhafte Bereinsleben nnd die immer mehr um sich preisende Würdigung der Ziele des Volksvereins. Am heutigen Tape linden außer in Tresden cwoße Versainmlunpen auch in Plauen, Reichenau und Zwickau statt, in welchen Se. Erlaucht Graf Tchönburg, Abgeordneter Paulo, Tr. Fleischer und Hoehn sprechen. Sehr zahlreich war der Besuch der Versammlunpen in den einzelnen Bezirken. Aufklärung in das Volk hinein- »tragen ist die Ausgabe des Volksverems. Wenngleich der Volksverein mit dem Zentrum nicht verwechselt werden darf. !o stimmen doch beide in den Grundsätzen überein. Redner gedachte sodann des großen .Kämpfers für die gute Sache, deS verstorbenen Bürgermeisters von Wien, Tr. Karl Lueger, knüpfte daran den Wunsch, daß die christlich-soziale Partei in seinem leiste weiter arbeite, die mit ihren christ Iicl>en und sozialen Ideen mit dem Zentrum sich decken. Durchdrungen von der Ueberzeugunp, daß die Vaterlands liebe aus der Religion geschöpft werde, gedenkt Redner der jenigen, die an der Spitze von Kirche und Staat stehen und bringt auf Kaiser, König und Papst ein dreifaches, von der Versammlung begeistert anfgenommenes Hoch aus. Ter Landesvertreter schlägt sodann für die heutige Versammlung als Präsidenten den Vorsitzenden des katholisclien kauf männischen Vereins „Columbus" Herrn Fabrikbesitzer St ölte vor zur Anerkennung der vom katholischen kauf männischen Verem versprochene,, tatkräftigen Mitarbeit für die Ideen des 'Volksvereins. Unter lebhaftem Beifall der Versammlung spricht Herr Stolte den Tank für die dem Verein „Eoliiinbiis" hierdurch zuteil gewordene Ehrung aus und erteilte Herrn Reichstagsabgeordneten P a u l g das Wort zu seinem Vorträge über „Zeitgemäße Rück blicke". Oftmals von lebhaftem V'UAl unterbrachen, bespricht der gestützte Redner die Ursachen, die eine Reichsfinanz- reform nötig machten, die n.eranne Blockarbeit und dis selbstlose vom Volkswohle diktierte Tängke-t des Zentrums an der Lö'ung der Steuerreform.'!:r :en. Redner zeigte das Anwachsen der Reichsschulden unter :>>: Aera Biilom, die in Jahren von 2>/z Milliarden au' -U- Milliarden an schwollen trotzdem im Jahre ItAlK I7«.ll Millionen Mark Ein- nahmen anS Skeuerauellen zut'lollen. während im Ighre UM» die Einnahmen nur 7Gl Milli:." - M?. betrugen, spürst Vulow ahnte aber. Laß an der Frage der Finanzreform das unnatürliche Blockgebilde scheitern muffe, daher wurde die Lösung jahrelang hinausgeschoben. bis endlich die Reichsnot die Beschaffung neuer TeckunaSmittel heroisch forderte. Bei der Kommissionsberatung zeigte sich die Un- tähigkeil des Blockes glänzend. Als auch den Konservativ n die Geduld riß und sie, um positive Arbeit leisten zu können, mit dem Zentrum gehen mutzten, streikten die Liberalen und Konservative und Zentrum machten die Finanzrsrorm auch »m Plenum allein gegen den liberalen Starrsinn, der alle Steuervorschläge aülehnte. Tem Zentrum war es gar nicht darum ;u tun, das Grab für den Block und Bulow zu uhaufeln. denn sonst hätte es dies in den finsteren No vembertagen tun können, sondern Block und Bülow gingen an ihrer eigenen Unfähigkeit, positive Arbeit zu leisten, zu grunde. Was das Zentrum Positives geleistet hat, betrachten seine Gegner aber immer als etwas Selbstverständliches: jeden kleinsten gehler und wer begeht solche nicht — ver größern unsere Gegner ins Unendliche. Sparsamkeit und Volkswohl waren immer das erhabene Ziel der Zentrums- politik. Ganz vortrefflich habe eS der große Tote, Bürger meister Tr. Karl Lueger, als ein Genie ersten Ranges ver standen, Wien und die ganze Monarchie aus dem Sumpfe hcrauszuholeu, ohne daß er das Volk weiter belastet hätte. Er »var ein <,-egi,ec des Wuchers, der Volksausbeutung und der Hmtertreppenpolitik. Oesterreichs zerrüttete Finanzen verbesserten sich und heute kann man von einer günstigen österreichischen Finan,zpolitik sprechen. Nachdem Redner noch auf den Toleranzantrag eingegangen ist, fordert er die Versammlung ans. fest ein-,»stehen für den Zentrumsturm, das treue nnd feste Bollwerk des Volkes. Minutenlanger, stiirmisckier Beifall zeigte, wie die volkstümliche Rede bei den Zuhörern gezündet hatte. Nachdem der Vorsitzende dem Herrn Abgeordneten ge dankt nnd die Versammlung sich diesem Tanke durch Er heben von den Plätzen angeschlossen hatte, nahm als zweiter Redner Herr Pfarrer Müller das Mort zu seinem Vor träge „Ter Kampf »m die konfessionelle Volksschule". Als Leitsätze legte er seinem Vortrage folgende zu gründe: 1. Wir stehen unentwegt ans dem Boden der konfessio nellen Volksschule nnd erklären, daß wir das liebste, was wir haben, unsere Kinder, nicht anders erzogen nnd unterrichtet wissen wollen, als nach ihrem eigenen katholischen Glau ben, dessen Grundlage, Inhalt nnd Ziel 'Gins EhristiiS der Sohn Gottes ist, 2. Wir wünschen aber auch, daß bei einem eventuell ein- gebrachten neuen Schulgesetz der Minderheit die konfessio nelle Schule möglich ist dadurch, daß die katholischen Kinder auch der ausländischen Ellern die katholische Schule be suchen müssen. 2. Wir haben das feste Vertrauen zur Regierung, daß durch das neue Kirchen- nnd Schulstenergeseh auch der Minderheit es ermöglicht werd", ihre SAm'-m selbst zu er richten und zu erhalten. Tie trefflichen und begeisterten A»ssiihr»ngen de? hochgeschätzten Redners erweckten stürmischen Beifall. Wegen der Aktualität der Schnlfrage in Sachsen werden wir diese Rede in der morgigen Nummer bringen. Auch ans die Ausführungen des Reichstagsabgeordneten Panitz kommen wir in einer der nächsten Nummern ergänzend zurück. Ter Vorsitzende dankte ebenfalls Herrn Pfarrer Müller, und die Versammlung gab diesem Tanke durch Erbeben von den Zitzen Ausdruck. Hierauf forderte Laudesvertreter Herr Pfarrer N u - d 0 lvh >n einem zilsammeiitassenden Schlußworte die Ver sammlung auf, ihre einmütige Zustimmung z» den non Herrn Plärrer Müller dargebrachten Leitsätzen über die konfessionelle Volksschule kundziigebeii. Ein einmütiges „Ja" der 15,00 anwesenden Personen war die Antwort. Nach dem Vorschläge des Redners sollen diese Leitsätze durch den katholischen Bürqervereiu der Regierung unlerbreitet wer den. Redner fordert zu weiterer agitatorischer Tätigkeit für den Volksverein onf, damit alle sächsischen Katholiken nach nnd nach an seiner Aufklärungsarbeit teilnehmen. E> si'i eine betrübende Tatsache, daß gerade jene nou Stand und Bildung sich io wenig um die soziale Frage kümmern. Bis in die untersten Klanen müssen die Wohltaten sozialer Für- sorge nnd An'klärniig hineingetragen werden. Gerade durch diele Amkläerungsarheit habe das Zentrum den festen Boden gefunden, auf dem es steht. Mit Genugtuung si'i es zu begrüßen, daß alle Stände im Volksverein vertreten sind, Redner habe unlängst einer anderen volilisiben Ver- 'ammlnng ungewohnt, wo er nicht einen Arbeiter gesunden habe. Mit warmer Begeisterung fordert Redner wda»» ans zur lebhaften Agitation für die „Sächsisttie Volkll- zeitung" Ten Frieden hat unser katholisches Organ nie gestört aber wenn es in der Prelle rubiger und friedlicher zugeht wie früher, w dank,» wir das der „Sächsischen Volks- zeitung" Es gebe noch viele Katholiken, welche die Zeitung nicht halten' sie sind wohl auch Mitglieder des Volksverems, aber zu .Haute lesen sie eine andere Zeitung. Ter Kaibolik mülle sich in Politik und Religion Autkläruug verichgneu. Wer zum Benpiel Ser beungeu Versammlung nickst bei wohnt, werde von ihrem Verlaute wohl kaum mders Kenntnis erhalten als durch die „Sächsische Volkszeitung". Darum ist es notweiwig, diese zu halten und zu verbreiten. Es handelt sich hier ncku nur um eine feste Basis, sondern auch um ihren Weiterausban. «Beifall.) Redner fordert au», den Kindern eine tüchtige Schulbildung zu verschaffen und verteidigt: die katholische Schule gegen den Verdacht de: Minderwertigkeit gegenüber den Schulen der koutessiouellen Mehrheit. Halten wir oie Kinder an, daß sie tüchtig lernen, um im praktischen Leben jeder Konkurrenz ge- wapvnet gegenüber zu stehen. Leim nur die aus unserem Programm stehende Wahrheiten in die Tat umjetze», o weisen wir nicht nur auf den Himmel hin, sondern machen die Jugend auch tüchtig und brauchbar nir das praktische Leben. Redner fordert noch zum Schluß alle Voiksvereius- mitglieder auf, ihre Osterpflicht zu erfüllen. Mit Lorten des Tankes nir die Redner schloß der Vorsitzende die impo sant »erlaufene Versammlung. Politische Rundschau. Dresden, den t4. März tOtv. Ter Kaiser traf mit dein Großherzog von Olden burg und dem Prinzen Heinrich von Preußen um 11 Uhr 20 Minuten, von Bremerhaven kommend, mit zahlreichem Gefolge mittels SonderSzuges in Oslebshausen ein. Ter Kaiser besichtigte zunächst die Maschinenfabrik und die Werftanlagen. Tie Werft war während der Besichtigung in vollem Betriebe. Tein Wunsche der Arbeiterschaft ent sprechend schließt die Werft nachmittags ll Uhr. Tic Ar beiter erhalten de» vollen Tagelohn. Sie waren vollständig erschienen und begrüßten den Kaiser allenthalben, worauf der Kaiser freundlich dankte. Um etwa 2-Fs Uhr fuhr der Monarch im Aulamobil mit Gefolge durch die in Flaggen schmuck prangenden Straßen zum „Ratskeller", woselbst ein vom Senate gegebener Imbiß eingenommen wurde. Um Ubr 15, Minuten erfolgte mittels ScmderzugeS dm Rücks-chiU nach Berlin. T"r zweite Tag der zweiten Lesung der Wahlrechts- Vorlage im yrrusiischrn Abgrnrdnrtrnhaiise brachte eine Rede des Ministerpräsidenten v. Bethmanii'Hollweg. Den Wünschen des Freisinns und der Sozialdemokratie stellte er sich schroff ablehnend gegenüber, zu den Kommissions- leschlüswn nimmt er eine abwartende Stellung ein. Es folgte hierauf eine Auseinandersetzung zwischen den Konser vativen und den Nationalliberale», über die Freitags-Ab stimmung der letzteren. Auf Vorwürfe gegen das Zentrum antwortete der Abgeordnete Herold- daß die Partei daran sesthalle,, werde, das zu nehmen, was zu erreiche» ist und nicht an Unerreichbarem sesthalle. Tie 88 ll wurden nach den Beschlüssen der Kommission angenommen, ohne daß es zu einer besond'-rs wichtigen Debatte kam. Nach neueren, zuverlässigen Iusormationen ist das R'sishsaint des Innern mit der Ausarbeitung einer Gesetzes vorlage über oje staatliche Pensionsversicherung der Privat nngestellten be'chästigt: die Vorlage bringt die von der über großen Mehrheit der Privatangestellten gewünschte Sonder kalle sZillatzkalle zur Ergänzung der alten Versicherung), l'o nicht o-m Ausbau d--v Uten Gesetzes durch neue Klnssen. Di-' nnm . Hauplaiwöbuß nir dm staatliche Peustonsversiche- rung" vertretene Mehrheit umfaßt ll2 Verbände mit über VM'lstl) Augestellleii. Tie „Freie Vereinigung für die snziale Versicherung der Privataugestellten" vertritt da gegen die Minderbeit, in der st (kleinere) Verbände mit etwa Glststs» Mitgliedern vereinigt sind. Wie der Neichstags- abgeardnete Herr Landgerichtsdirektor Tr. Heinze auf dem Säcbsistheu Privatb,-a,i>te„tag in Tresden am st März mit teilte, 'ei ihm au zuständiger Stelle aus das bestimmteste versichert ,norden, daß der Gesetzentwurf über die Versiche rung der Privatangestellten noch in dieser Session deni Rejck'stnge zugeben werde. Die Treptower Gastwirte gegen den Polizei Präsidenten. In -siuer Versammlung im „Paradiesgarten" hat der Verein der Gastwirte von Treptow ein" Beschwerde gegen die sie schwer 'chädigenden Maßnahmen des Polizei präsidenten unterm st März an den Minister des Innern b"schlollen Ter Schluß der Eingabe lautet: „Wir bitten auch Euer Erzellenz, uns dach hvchgeneigtest darüber aufzu- klären. mer uns de,,» nun de» durch die bebnrdlichen Maß- naluueu "rwachieneu ungebeiiereu Geschästsschnden ersetzen wird'''" Genosse Adolf Hossmnnn wurde als Kandidat für Se„ ll, Berliner Landtagswahlbezirk proklamiert. Der Zebugebole.Hnssiuaiiu koiuiut also wieder in das Abgeord netenhaus, denn dieser Kreis ist den Sozialdemokraten sicher. Sind die Eiiiwnnde gegen dir Giiltigkrit des er lassenen Berggesetzes stichhaltig? Das Weißbuch und offi zielle Mitteilungen in den Blättern behaupten, Mulev Hasid habe kein Berggesetz erlallen, sondern nur »nt Man nesman,, einen Gesellschastsvertrag geschlossen. Demgegen über ist bervorzubeben, daß der Sultan in der Verleikungs- urkunde der Bergwerkskonzen'ionen an Reinbard Mannes man,, erklärt, daß er rin „Gesetz" erlassen babe. Muley Hand bat nicht die Absicht gehabt, ein für einen bestimmten Fall zugeschiiitleiies Reglement zu erlassen, dessen Allge- meingultigkeit nicht bestimmt wäre. Seine Absicht, die Bedingungen zur .Konzessionserteilung ein für allemal sestzuleqen. geht ans der von chm gebrauchten Bezeichnung Kabun" tur dieses Gesetz hervor, ein Ausdruck, der für jeden Anhänger deS Islam nicht mir die politisch, sondern auch die religiös nerbindliche Rechtsnorm bezeichnet, di? aus dem beiligen Rechte, dem Scheriat hergeleitet ist, und übrigens in allen mohammedanischen Länder», selbst »übt arabischer Sprache, mit diesem Worte ausgedrückt wird. So werden zum Beispiel bei dem Moslim Indiens sogar die augla-iudischen Staatsgesetze, bei denen die uiederländi- scheu, bei de» Zarten und Tartarcu Zentralasiens selbst die russischen Ukaie als Kanune bezeichnet, und das höchste Beiwort großer islamitischer Herrscher ist nicht „der Große", sondern .el Kalium", der Gesetzgeber. Es wird offiziell gegen die Nechtswirksamkeit des Berggesetzes «ungewandt. Muletz Hasid sei zur Zeit des Erlasses des Gesetzes „och nicht iiiteriiativucil als Sultan anerkannt und daher nicht zu rechtsverbindlichen Regierungshandlungen befugt ge wesen. Millen Hasid brauchte, da er '!<> kuc ta und nach islamiliscbe» StnatSgriindsätzen legal regierte, nicht auf seine Anerkennung seitens der Machte zu warten »m rechts verbindliche Regiernngshaiidlniigen vorzunehmen, konnte also ei» rechtsverbindliches Berggesetz erlassen. In allen analogen Fällen (Napoleon l. und lll.. Peter l. von Ser bien, Viktor Emaiiiiel ll. in Neapel, Murad V., Abdul Haiiiid ll., Mohammed in der Türkei, Wilhelm l. in Hannober, Knrhessen usw., Amadea, die Republik und Alfons XII, i» Spanien, Ferdinand I. in Bulgarien usw., wo durch gewaltsame» Umsturz eine neue Staatsverwaltung anfkommt. tragen bis zur späteren Anerkennung der neuen 1 Staatsgewalt durch das Ausland die Rcgierungshandluu-