Volltext Seite (XML)
Nr. L«V. So«n«be»d, de« LS. November LvO L rr. Jahrgang. »rsch.tnt täglich »achw. mii «u-nabme der Sonn- und Festtage v»t»,»pr»i« - VierteljAhrl. I Mk. «» P». ohne «rslellgeld Sei auherdeulschen Pastalisialien ll >setMttg»pretSI Linzelnummer lOPs Sledasiioiir Sprechstunde: II—IS Uhr. Unabhängiger rsgedlatiMWabrbeit. «ecbl «.freldetl. "»..ie.o'e n e.de,. die .!ge'P..IIenr V-etitzeile "der deren «.».m m ^ 15» Vf dercet liet. bi, Lieder twliü'st «...»srr-erei. »tdat...... ...-» « .I.'t e, k'rei e ^!« - ?"> '»>>->" » nn I I Sr I!«« Das Arbeitspensum des Reichstags. Dem Reichstag, der am kommenden Dienstag zusam- mentritt, wird der Neichshaushalt sofort unterbreitet wer den und mit diesem die neue Militärvorlage. Die erste Lesung beider Gesetzentwürfe wird wohl acht bis zehn Sitzungstage in Anspruch nehmen. Wenn einige Blätter meinen, daß auch die sämtlichen Handelsverträge bis kom menden Dienstag fertig gestellt seien und sofort dem Reichs- tage zugehen, so kann man das einigermaßen bezweifeln. Verhandlungen selbst aus bester Quelle schöpfen zu können, da wir einen parlamentarischen Mitarbeiter in Berlin haben. Gerade diesen Winter über ist eine politische Tages zeitung ein absolutes Bedürfnis für jeden Mann, siir jedes Haus! Von himmelschreienden Urteilen sprach einstens der selige Tr. Lieber bei der Beratung der Zuchthausvorlage und wurde hierfür zur Ordnung gerufen. Sein schrfes Urteil galt jenen Gcrichtserkenntnissen, die Noch weilt Graf Posadowsky in Wien; seine Rückkehr muß gegen streikende Arbeiter ergangen waren, tvelche in einem allerdings im Laufe dieser Woche erfolgen, denn am kom- Tumult sich nicht völlig einwandfrei benommen haben, wenden Dienstag muß er unbedingt in Berlin sein. Ganz Eben macht wieder ein Urteil die Runde durch die ausgeschlossen aber halten wir cs, daß mit der General- Presse, das ungemein großes Aufsehen erregt. Es ist gc- debatte zum Etat und zur Militärvorlage auch die erste Lesung der Handelsverträge verbunden wird. Tie Handels- Verträge müssen vielmehr getrennt beraten werden; aller dings kann dies unter Umständen sehr rasch geschehen. Es läßt sich sogar erwägen, ob inan sie überhaupt an eine Kom mission verweisen soll. Bekanntlich müssen die Verträge als Ganzes angenommen oder abgelehnt werden. Aenderungen sin- nicht zulässig, und so läßt sich eine Verabschiedung ohne Kommissionsberatung sehr wohl denken. Doch kann eine bestimmte Stellung hierzu noch nicht eingenommen werden; alles kommt auf den Inhalt der Verträge an. Befriedigen sie die berechtigten Wünsche der Landwirtschaft bezüglich der Gerste- und Viehzölle, so dürfte es sehr rasch vorangehen. Ja, wir halten es sogar nicht für ausgeschlossen, daß sie dann noch vor Weihnachten ganz und gar erledigt werden könnten, aber eine bestimmte Stellung kann jetzt noch nicht eingenommen werden. Nach Weihnachten — die Vertagung dürfte bis 10. Ja nuar dauern — wird die Hauptaufgabe der Etatsberatung zugewiesen sein und der Verabschiedung der Militärvorlage. Auch das Militärpensionsgesetz wird zu erledigen sein. Aber diese Materien dürften alle Zeit bis Ostern in Anspruch nehmen. Ob das Börsengesctz noch aus der Kommission herauskommt, will uns sehr zweifelhaft erscheinen. Aber jetzt müssen die Wünsche des Reichstages anch be friedigt werden; so wie im letzten Winter darf es nicht wei ter gehen. Ta wurden die Schwerinstage einfach beseitigt; kein Initiativantrag kam zur Beratung, nur ein Teil der Etatsresolntionen wurde verabschiedet; die wichtigsten stehen noch aus. Ter Reichstag ist aber doch nicht dazu da, daß er nur verabschiedet, was ihm die Negierung unterbreitet. Deshalb müssen die Schwerinstage unter allen Umständen diesen Winter eingehalten werden. Da handelt es sich zu nächst darum, daß die noch ansstehendcn Etatsresolutionen beraten werden und zwar könnte dies — falls die Handels verträge nicht sofort einlanfen — noch vor Weihnachten ge schehen. Gegen den 10. Dezember dürste die erste Lesung des Etats beendigt sein und dann wären immerhin noch acht Tage Zeit für diese. Nach Weihnachten aber müssen dann in regelmäßiger Folge die Schwcrinstagc jede Woche in Kraft treten. Alle Fraktionen haben ein Anrecht darauf. Wozu ist das Parlament da, wenn es seine eigenen Wünsche zurückstellen soll? Es hat nicht nur die Pflicht, den Etat rechtzeitig zu verabschieden, cs hat anch die weitere Pflicht, dringende Volkswünsche, die bei der Negierung sich nicht in Gesetzesvorlagen verdichten wollen, mit allem Nachdruck zu vertreten. So wird es an Arbeiten diesen Winter dem Reichstage nicht fehlen; darüber aber muß sich jedermann auf dem Laufenden halten. Wer unsere Zeitung liest, der ist stets orientiert, denn wir sind in der Lage, über die Ncichstags- fällt vom Kriegsgericht in Dessau und man greift sich un willkürlich an den Kopf und fragt sich: Ist cs Wahrheit oder Traum? Leben wir im Frieden oder im Kriege? Zwei Infanteristen wurden wegen Aufruhrs zu je 5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Worin bestand der Aufruhr? An einen: Sonntag Ende Angnst dieses Jahres hielten sich in einem Tanzsaal in Ziebigk bei Dessau eine Anzahl In fanteristen ans. Es war auch in äußerst angetrunkenem Zu stande der damalige, jetzt vom Militär entlassene Unter offizier Heine anwesend. Er geriet am Büfett des Saales mit mehreren Soldaten in Wortwechsel, der fast zu Tätlich keiten anszuarten schien, so daß der anwesende Hornist Wagner den Unteroffizier durch den Saal nach dem Hose hinausführte. Abseits von diesem Vorgänge hatten die beiden Hauptangeklagten des jetzigen Prozesses, der Ge freite Günther und der Musketier Voigt, mit einem Mädchen am Tische gesessen. Als die Mädchen znm Heimgang das Lokal verließen, traf der Unteroffizier Heine im Hausflur auf sie, rempelte sie an und schlug sie. Als die Mädchen dem Angeklagten Günther hiervon Mitteilung machten, holte er den Heine ein und stellte ihn zur Rede. Nach der vor liegenden Darstellung hat nun "oer Unteroffizier mit seinem Seitengeivehr blindlings um sich geschlagen, so daß der hin- zngckommene Voigt ihm dasselbe entriß. Zugleich aber Hatto Heine dem Voigt das Seitengewehr ans der Scheide genommen und lief davon. Voigt und Günther setzten ihm nach und Voigt entwand ihm, nachdem Günther ihn gepackt hatte, das Seitengewehr wieder. Nach der Anklage soll nach diesen, Vorgänge Günther den Heine zu Boden geworfen und beide Angeklagte ihn geschlagen haben. Danach gingen Günther und Voigt in eine andere Gastwirtschaft, um sich zu reinigen; hierher wurde ihnen auch das Seitengewehr Heines, der ohne Mütze nach Hause gegangen, gebracht. Voigt nahm das Seitengewehr mit nach der Kaserne und gab es dort ab. Günther und Voigt wurden verhaftet und wegen Aufruhr in Anklage gesetzt. Wagner wurde angeklagt wegen Achtnngsverletznngen, der Unteroffizier wegen Körperver letzung und Mißhandlung. Die gesamte Beweisaufnahme war zu gnnstcn der An geklagten verlaufen. Aber nun kam der Anklagevertreter. Er bedauerte selbst, daß er gegen zwei Soldaten, die sich guten Lenmnndes erfreuten und in keiner Weise vorbestraft waren, ans Grund der bezeichnenden Gesetzesbestimmungen die Gesamtstrafe von .1 Jahren 0 Monaten Zuchthaus gegen Günther'und 5» Jahren Zuchthaus gegen Voigt beantragen müsse. „Das Gesetz müsse," so erklärte er, „erfüllt werden. Tie beantragte Strafe sei das Mindestmaß für die Ver gehen. deren sie sich schuldig gemacht hätten." Ter Wahr- sprach des Gerichtes ging, wie schon mitgeteilt, ans ö Jabre Zuchthaus; der betrunkene Unteroffizier kam mit 0 Mo naten Gefängnis davon. So der Verlaus des Prozesses. Aber die begleitenden Umstände erschweren die ^ach- laae sehr. Ter Anklagevertreter wollte nicht gelten lassen, daß die Verteidiger ans die Notwehr hinwicsen; er lag e. Im Militärverhältnis gibt es keine Notwehr deo Unter gebenen dem Vorgesetzten gegenüber." Und als dann em Verteidiger fragte, ob ein Soldat sich denn anch ruhig ad- schlachten lassen müsse, kam von des Anklagevertreters Lippen das verhängnisvolle Wort: »Ja!" Alle diese Umstände sind es, die eine ungeheuere Er regung Hervorrufen. Dem Gerichte machen wir keinen Vor- Wurf; es mnßte so handeln. „Das Gesetz '»"K erfüllt werden!" so versicherte die Anklagebehörde. Al,o das Kriegsgericht mußte so handeln. Gewiß ist es dem Richter nicht leicht gefallen, diesen Spruch z» fällen. Auch sie sind Menschen, fühlende Menschen! Deshalb auch ans die Richter keinen Vorwurf; aber das Gesetz muß geändert werden. Das Militärstrasgcsetzbuch kann und darf so nicht weiterbestehen. Bereits im letzten Winter hat der Abge- ordnete Gröber einen Anlauf in dieser Richtung ge nommen. Der Fall Hüssner gab den Anlaß dazu, »in das Mißverhältnis der Strafen bei Vergehen der Vorgeietzten gegen Untergebene einerseits und bei Vergehen von Unter- gebenen gegen Vorgesetzte andererseits anszurollen. Der Reichstag hat mit überwiegender Mehrheit diesem Anträge zngestimnit. Nur die Konservativen und der Bnndesrats- tisch verhielten sich ablehnend. Können sie dies noch nach dem neuesten Vorgänge tun. Nein ! Anch an dieser Stelle muß die Erkenntnis platz- greisen, daß es doch wahr ist, was der Abgeoidnete Dr. Spahn in jener Debatte gesagt hat: „Gerechtigkeit geht über nicht erschüttert werden; aber fragen wir uns doch: Müssen solche Urteile nicht geradezu diese untergraben? Das Wohl solche Urteile nicht geradezu diese nntergriben? Das Wohl des Vaterlandes und der Armee erheischt eine Aendernng. Die ganze Sache wird wohl sofort im Reichstage zur Sprache gebracht werden. Tie Aendernng des Militärstrafgesetz- bnclres hat sich in erster Linie darauf z» erstrecken, daß die Minimalstrafen für solche Vergehen herabgesetzt werden und daß hier mildernde Umstände eintreten können. Die Herab setzung der Minimalstrafen gibt es dann dem Richter in die Hand, se nach Schwere des Vorkommnisses zu urteilen. Für grobe Ausschreitungen, die die Disziplin untergraben, sind gewiß barte Strafen am Platze; nicht aber Vergehen, wie hier eins vorliegt. Tie Disziplin darf nicht notleiden, aber Gerechtigkeit stärkt und kräftigt sie nur. Politische Rmldscharr. Deutsckiland. Kaiser Wilhelm und Kaiser Franz Josef. Der österreichische Botschafter in Berlin, Herr von Szögyeny, hat telegraphisch um Audienz beim Kaiser Wilhelm »achgesncht. Dieselbe fand Mittwoch in Ebarlottenbnrg statt, wobei der Botschafter ein Handschreiben des österreichischen Kaisers überreichte. Dasselbe bezieht sich zweifellos ans die durch den Grafen Posadowsky in Wien geführten Handelsver trags-Verhandlungen und enthält wohl außer dem Danke für die Entsendung des Ministers anch die Bitte, die in der Monarchie obwaltenden Bedürfnisse und Wünsche in Rück sicht zu ziehen, damit so die letzte» Schwierigkeiten des lieber- einkoinmens überwunden werden. Das sind Annahme», die in der Sachlage einen Anhalt haben; aber etwas Bestimmtes über den Inhalt des kaiserlichen Handschreibens ist bis jetzt nicht verlantbart worden. Die Fasniiriijagd bei Groß-Strclit» wnrde gestern bei nebligem aber trockenem Wetter abgehalten. Tie Jagd Fragmente. Gegen das Schmutzblatt „Die Jugend" und ihr Ge folge pornographischer Blätter erhebt Dr. Ludwig Kemmer, der kein „Ultramontaner" ist und sich selbst als „unkirch- lichen Mann" bezeichnet, in Nr. 34 der „Allgemeinen Rund schau" (Herausgeber Dr. Armin Kausen in München) eine sieben Spalten lange Anklage, aus der wir nur einiges her- aushebcn: „Durch die Kokette, die der junge Nordgermane, als den sich die „Jugend" so gerne personifiziert. Woche um Woche durch die Straßen führt, werden zuviel Herzen ver giftet und zuviel Schmutzblätter legitimiert. Rings um mich heben sich blonde Häupter und schauen mit reinen Augen in die Welt. Ob und wie diese Augen schon frühe von der Hand der Eltern für das Verständnis der Geheimnisse des Daseins geöffnet werden sollen, die Frage ist nicht leicht zu entschiden. Ich fürchte, nicht wenig Slternhände sind ge- schickt und zart genug zu diesem Dienste. Aber eines ist sicher: Fremde, schmutzige Hände dürfen den Schleier nicht von den Kinderaugen nehmen und an Schmutz dürfen junge Augen nicht gewöhnt werden, wenn sie von selber sehend werden. Diese Gefahren drohen aber der Jugend beim Einkauf der Kleinigkeiten, die Kinder aus Nachbarläden in Küche und Haus holen. ... Ich bin. als der Sturm gegen die Verschärfung des Paragraphen 184 entfacht wurde, in dem Wahne, die Kunst sei gefährdet, dem Goethcbunde beigetreten. Als ich dann nach München verseht wurde lernte ich allmählich die Verhältnisse kennen, die der Schau fensterparagraph hätte bekämpfen sollen. Ich ward in, Dienste mit der „Literatur" und „Kunst" bekannt, die nach dem Falle des SchutzgesehcS wie Unkraut aufschoß. Ich er kannte in ihnen mit Schrecken entartete Triebe der „Ju gend". Mit wach,, Augen und Ohren habe ich seitdem in die Jahrgänge deutscher Jungen hincingehorcht, die ich zu führen hatte. Ich sah manchen frischen Jungen ans gutem, sattem Hanse ohne Grund welken. Nun ging ich ans die mir zu begneme Suche nach den Krankheitserregern. Was ich mühelos fand und erfuhr, ist empörend. Vor vier Iah- reu, als ich nach München kam, habe ich noch nichts von dem „Kleinen Witzblatt" und seinen Genossen gewußt. Seitdem hat jedes Jahr wcuigstcns ein pornographisches Blatt gebracht. Ter „Satyr", der „Sekt", „Tie Grazien", „Flirt", „Fron-Frou", „Tie Auster", „Ter Almanach", „Das Feigenblatt" — lauter koprokale und koprgraphische Angriffe auf die Gcsundhit des deutschen Volkes — wur den in den Straßen sichtbar und laut." Der Verfasser er zählt ein Erlebnis aus einem Münchener Gymnasium und fährt fort: „Diese Erfahrungen haben in mir den Vorsatz geweckt und gestärkt, mit aller Kraft die Kunst und Litera- tur zu bekämpfen, die in der Jugend schn die Kraft ganzer Generationen gefährdet. Man wird bei Kunst und Litera- tur im vorausgchcnden Satze die Anführungszeichn ver- missen. Ich habe sic nicht vergessen. Tenn es ist mir klar geworden: All der Schaufensterschmutz würde mit den vor handenen gesetzlichen Waffen viel energischer bekämpft, wenn nicht ein großer Teil der zur sittlichen Gesundhcits- pflege berufenen Staatsbeamten und ein noch größerer Teil der Privaten von der „Jugend", also von einen, Blatte, dem man künstlerischen und literarischen Wert nicht ab- sprechen kann, zum Verständnis und zur Duldung künstleri- scher Zügellosigkeit erzogen worden wäre. Wegen der Früchte ihres Auftretens klage ich die „Jugend" an. daß sie im Verein mit dem „Simplizissimus" den moralischen Reinlichkeitssinn weiter Kreise des deutschen Volkes abge- stumpft hat, daß sie die Urheberin einer künstlerischen Psendotiiltnr ist, die absolut nnkünstlerijche Menschen in Gestalt einiger Phrasen und einer weitgehenden, als Zeichen künstlerischer Begabung geltenden Nachsicht gegen Zweideutigkeiten sich aneignen können. Die nur allzu große Gemeinde, die sich die „Jugend" ans diese Weise gewonnen bat, klage ich schmählicher Feigheit und Pslichtvergessenheit an. weil sie vor dem Spotte der „Jugend" zittert, und in Amt und Würden für ihr Teil die Zukunft des Vaterlandes dem Götzen des Kunstverständnisses opfert. Vom gesunden Banausen bis znm schwächlichen Hyperästheten beugen sich breite und schmale, straffe und geknickte Rücken in Wams und Wafl'enrock, in FlanS und Frack vor diesem Götzen, den die „Jugend" nnsgerichtet hat. Ohne den Terrorismus eini ger Kunstverständigen wäre es unmöglich, daß die Porno- graphische Presse, die ein zügelloses Kunstblatt nach sich zog, so durch alle Schichten des Volkes sickern und neben Milch und Semmel sich dem Kinde darbieten könnte." An all dem Unsittlichen, das in der „Jugend", den, „Simplizissimus" und anderen pornographischen Blättern in Münchn. Berlin. Wien »iw. steht, sind übrigens die Abonnenten ebenso mitschuldig, wie an all dem christenscind- lichen, verderbenden Inhalte jndenliberaler, radikaler oder sozialistische Blätter; ohne die pekuniäre oder moralische Unterstützung würden deren Herausgeber und Redakteure sich vor der Veröffentlichung eines solchen Inhaltes hüten, der ohne die Abonnenten anch nicht seine verführerisch Der- breitung fände. Entschuldigung gibt es heute keine; denn cs bestehen zur AnsnE harmlose und christlich Witz- blätter, ehnso für Kunst und Wissenschaft. Handel. Verkehr Tagespolitik, Belletristik, Fachliteratur usw. in deutscher Sprache genug im In- und Anslande.