Volltext Seite (XML)
Freitag. 7. Dezember 1917 — Auf die öffentliche Versammlung der Zen- trnmSpartet am S. Dezember abends t« Zentraltheater, in welcher RetchStagSabgeordneter Fehrenbach sprechen wird, wachen wir nochmals aufmerksam. Zahlreicher Be such ist sehr zu empfehlen. — Line Ratsvorlage zur Förderung Hoch begabter ist vom Rate der Stadt Leipzig an da» Stadt- »erordnetenkollegium gelangt. Um hervorragend begabten Knttbe» nach Abschluß der Lolisschulbildung den Uebergang jn eine höhere Schule zu ermöglichen, soll mit der Ntkolai- schule und der Oberrealschule je eine Untertertia verbunden -- SLchstsch- VottSzeltims -2 Prinz Georg. Der Bundespräsident des Kgl. Sächsischen Militärvereinsbundes hat den Kronprinzeil unter dein Ausdruck des Dankes flir das Telegramm zu seiner Er- nennung beglückwünscht. —* Deutsche Luftkriegsbeuteausstellung. Im Hinblick auf den andauernd regen Besuch und das große Interesse der Jugend ist die Ausstellung bis zum 1. Januar verlängert worden. —^ DaS Stadtverordnetenkollegium erledigte gesteut eine umfangreiche Tagesordnung unter dem Vorsitze deS Herrn Oberjustizrate« Dr. Stöckel. Bemerkenswert ist. daß der Stadtverordnete Greiert infolge Ueberlastung mit BerufSgeschäften sein Stadtaerordnetenamt Ende d. I. inederzulegen gedenkt. Da» Kollegium erteilte seine Zu stimmung hierzu. An die Stelle des Herrn Greiert tritt Herr Kaufmann Apelt bis Ende des Jahres 1918 in da« Kollegium ein. Weiter stimmte das Kollegium den De- schlüssen des Rates über die Verkürzung der Arbeits zeit für,die Arbeiter und Arbeiterinnen nnd des Aushilss- p,rsonqlsS. der städtischen Straßenbahn zu. Jn gleicher Weise wurden die Grundsätze belr. die Gewährung von .Kriegsteuerungszulagen an die Ruhegehaltsempfäuger usw. genehmigt. Zur Unterstützung türkischer Schüler, die in Dresden auSgebildet werden sollen, bewilligte das Kollegium für wettere drei Jahre je IO OOO Mark, ebenso 20 000 Mark als Patronatsgefchenk für die Hoffnungskirche in Vorstadt Löbtau gegen elf Stimmen der Sozialdewokra- len. Weiler wurden noch 200000 Mark zur Errichtung von Ueberlade- und Niedcrlagsplätzen für Güter und be- sonder» für Kohlen im Stadtgebiete bereitgestellt und ein Antrag des Stadtverordneten Renner und Genossen betr. die Beleuchtung öffentlicher Verkehrsrämnc zum Beschlich erhoben. —", Zur Gewährung von Stillprämien im Jahre 1918 hat der Gesamtrat. wie schon in den letzten Jahre», wiederum 20 000 Mark aus dem Gemeinnützigen Fonds bewilligt. —* Keine Paketbestellung in der inneren Stadt mehr. Von» Freitag an muß wegen der großen Schwierigkeiten in der Pferdehaltung die Paketbestellung in der innere» Stadt aufgehoben werden. Die Pakete sind in dem Hause Am See 1 — neben dem Hauptvostgebäude — abzuholen. —* Eine Faserstofsausstellung > 91 8 in Dresden- Auf Anregung der ReichsbekleidungSftelle soll im nächsten Jahre in Berlin und anderen deutschen Großstädten, da runter auch in Dresden, eine Wanderausstellung ver- anstaltet werden, deren Zweck die Förderung der Beschaf fung und Verwendung von Textilersatzstoffe« ist. —' Gr 0 sche,l ans Zink usw. Zehnpfennigstücke aus Zink bis zur Höhe von zehn Millionen Mark zum Ersatz für einzuziehende Stücke aus Nickel werden jetzt geprägt. —§ Aeußerste Einschränkung bei Weihnachts- reisen. Die Etsenbahnverwaltung wird in diesem Jahr zu Weihnachten nicht, wie in früheren Jahren,'Entlafiungs- ziige iür den Personenverkehr einlegen. Wer aber unbedingt zlanbt, über Weihnachten reisen zu müssen, wähle dazu wenigstens nicht die Tage allerstärksten Verkehrs (22 bis 21. und 26. bis 28. Dezember); er kann sonst damit zu rechnen haben, unterwegs wegen Ileberfüllung der Züge juräckbleiben zu müssen. —' Betriebsunterbrechung auf der Schwebe- bavn. Infolge einer Wagenbeschädigung hat der Betrieb der Schwebebahn heute auf etwa zwei Tage eingestellt werden müssen. RorauSsichtlich wird er am Sonntag wieder ausgenommen werden können. —* Wegen Unzuverlässigkeit vom Handel aus, cschlyssen. Dem Händler Franz (auch genannt Arm; Josef- Richter in DreSden-A., Wtttenbergerstr. 83. ist r unmittelbaie und mittelbare Handel mit Gegen ständ» deS täglichen Bedarfs und de» Kriegsbedarfs mit Wirk ig für das Reichsgebiet untersagt worden. —* Die Wehlener Linde, ein altes Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz, ist dem letzten Sturm zum Opfer geiallen, der den gewaltigen Baum mit den Wurzeln aus der Erde gerissen und umgelegt hat. —' Die „Illustrierte Zeit" Nr. 40 lag der gestrigen Nummer der „Sächsischen VolkSzeitung" sür die Bezieher der Ausgabe bei. worauf wir nachträglich a nmerksäm machen. —* Tödlicher Unfall. Am Mittwoch trug sich auf ^em Dammweg ein Unfall zu. Der ArmienmgSsoldat Richter, der init andern Kameraden nach dem Bahnhof marschiert«, wurde von Krämpfen befallen und mußte auf einem Handwagen fortgebracht werden. Als dies geschah, scheuten plötzlich die Pferde eines Geschirres, rannten an den Handwagen an, so daß der Kranke herabstürzte. Er «irde hierbei so schwer verletzt, daß er bald darauf verschied. .. —" Gasvergiftung. Gestern morgen wurden ein 70jähriger Mann und eine 72jährige Frau in ihrer Wohnung Freiberger Straße 49 bewußtlos aufgefunden. SS lag Gasvergiftung infolge Unglücksfalles vor. Nach 2» Minuten. Eauerstosfbehandlung durch die Feuerwehr erholten sich beide wieder. werden, in die hervorragend begabte Schüler der Volks schule nach deren Vollendung ausgenommen werden. Die Kosten sind auf 34 000 Mk. veranschlagt worden. Der Nat hat beschlossen, hierfür ein Berechn,mgsgeld von jähr- lich 50 000 Mk. bereitzustelle». — Die Stadtverordnete» beschäftigte» sich am Mittwoch mit einer NatSvorlage, in de, vorgeschlagen wird, die Gehälter der Ratsiiütglteder vom 1. Januar 1918 zu erhöhen. Der Oberbürgermeister soll 30 000 Mark statt 25 000 Mk. erhalten, der zweite Bürgermeister 17 «>0O statt 15 000 Mk. Gehalt und 3000 Mk. nichtpensionssähige Ver gütung. der dritte Bürgermeister und der Polizeidirektör 14 000 bis 15 000 Mk.. die ersten drei Stadträte 12 500 bis 13 »00 Mk., die übrigen Stadlräre 9U0O bi« 11 800 Mk. und die Stadtbaurätc 12 500 bis 15 500 Mk. — Wegen fahrlässiger Tötung hatte sich der BorwerkSbesiyer Paul Stockmar aus Beiersdorf vor den» hiesigen Landgerichte als Berufungsinstanz zu verantworten. Er hatte im letzten Sommer die beide» Brüder Max und Paul Hofmann beini Kartoffeldiebstahl aus, seinem Felde überrascht und rief ihnen zu, steyenzubleiben. Die beiden Dlebe versuchten jedoch zn entkommen, worauf Stockmar einen Schuß auf sie abfeuerte und Max Hosmann in den Rücken lras Er wurde so schwer verletzt, daß er an Ver blutung starb. Das Schöffengericht Grimma hatte Stockmar zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Die Strafe wurde vom Leipziger Landgerichte bestätigt. Dippoldiswalde, V. Dez. Fünf junge Türken sind unter der Führung eines türkischen Oberleutnants hier ein- getroffen, um die deutsche Müllerschule zu besuchen. Die jungen Leute waren bisher Monate lang in der Nähe Berlins untergebrachk worden, um die Sehenswürdigkeiten der Reichshmiplstadt studieren zu können. Löbau, 0. Dezember Für Weihnachtsgaben an die Löbauer Krieger stiftete Stadt,erordneter Reinhard Müller 3O0(> Mark. Die Stadt fügte noch einen größeren Betrag hinzu, so daß 100 Liebeegabenpaketc abgeschickt werden konnten. Wettervoraussage für den 8. Dezember 1917 Küntgl. Sächs Landeswetterwarle. Meist trüb, etwas wärmer, keine wesentlichen Nieder schläge Vermischtes Gemeinde- und Vereinsnachrichten 8 Dreoden-Johannstadt. Am morgigen 8. Dezember sind es 25 Jahre, daß der angesehene und hochgeehrte Pfar- rer der Herz-Jesu-Gemeinde Herr F. I. B 0 denburg zum ersten Male das hl. Meßopfer dargebracht hat. Ein P rie st e rj u b i l ä u m ist für jede katholische Gemeinde ein Feiertag, weil er Gelegenheit bietet, all der Gnaden zu ge denken, die der Priester in: Laufe eines gewissen Zeitab- schmttes vernrittelt hat und ihm für alle die Mühen, für die zahlreichen Opfer und die Fülle -er Arbeit zu danken, die der Jubilar init feiner Gemeinde gehabt und schließlich um Gott dem Herrn zu danken dafür, daß er der Gemeinde einen Priester beschert und erhalten Lat. Und wenn nun einer Ge meinde ein besonders guter und rühriger Seetsorger vorsteht, dann ist die Freude und die Anteilnahme an seinem Jubel gedenktag auch besonders groß. Daher ist es wohl zu be greifen. daß die Herz-Jesu-Gemeinde sich rüstete, den Jubel- tag ihres Pfarrers in besondrer Weise zn feiern. Sie tut eS aus Ueberzeugung und ans Dankbarkeit, denn sie weiß, was ihr Pfarrer für sie ist. Wir haben schon im St. Benno- Kalender 1917 in ausführlicher Weife des Jirbilars gedacht und sein Bild gebracht und dabei all die Verdienste hervor gehoben, die er sich um die Gemeinde, um die Vereine, unr die Presse uird um Kirche und Staat erworben hat. Heute -vollen wir unS darauf beschränken, ihm den Glückwunsch darzubringen, den jedes ordentliche Gemeindemitglied ihm sicherlich in Gedanken ausfpricht. ES ist keine leere Phrase, wenn wir ihm ad multoS annos zurufen, denn wer sich so verdient gemacht hat, den muß inan sich zu erhalten suchen. Was Herr Pfarrer Bodenburg in der Gemeinde gewirkt, das hat Gott der Herr in daS Buch des Lebens eingetragen nnd das wissen auch alle Pfarreingesessenen wohl zu würdigen. Sie kennen und schätzen ferne Tätigkeit am Altar, im Beicht stuhl, airf der Kanzel, in der Schule, in Len Familien, in den Vereinen ufw. und daher nehmen sie an seinem Jubeltage Nr. 23 l. Seile 3 Sebnitz, 6. Dezember. Einem Fcttschwiiidlcr ist der hiesige Stadtrat in die Hände gefallen. Er bezog von dein Kaufmann Eckehard aus Hamburg für die Sebnttzer V«lksküche sogenanntes Schweinedarmfett zuin Preise von 2. 20 Mark für das Psund. Hiervon waren 100 Zentner bestellt und vor der Lieferung mit 22. 000 Mark bezahlt worden. Die Ware bestand jedoch aus gesalzenen und ge- schnilten Echweinedärinen, wodurch der Stadt Sebnitz ein Schade» von über 4600 Mark entstand. Eckeharl wurde vom Schöffengerichte in Sebnitz zu 8 Tagen Gefängnis und 1500 Mark Geldstrafe verurteilt. Hiergegen war non ihm und van der Königlichen Staatoanwalt Berufung eingelegt worden. DaS Bautzner Landgericht hob das Urteil des Sebnitzer Schöffengerichtes auf und erk«iinte auf eine Geldstrafe von 3000 Mark v Sturmflut in Ostpreußen. Anhaltende orkan artige Westslürme haben im Norden Ostpreußens vielfach gefährliche Ueberschwemmungen hervorgerufen. Das Pregel- tal zwischen Königsberg, Tapia» und Labiau gleicht einem See. Das Kurische Haff ist weithin überschwemmt. Am Seebad Cranz strandete im Sturm ein beladener Dampfer. Die aus >7 Mann bestehende Besatzung konnte nur unter großer Gefahr mit Raketenapparat gerettet werden. 'Bautzen. Cä cilien fei er Doinkirche Bautzen. Sonn tag, den 9. Dez. abends 6 Uhr Chor- und Sologesänge von Becker. A. I. Engler, Goller. Händel. Palestrina, Br. Stein, Orgelwerke von Bach und Rheinberger. Sen Anteil, den man bei einem beliebten Seeisorger gern und freudig nimmt. Ta imn am iiwrgigeu Soniurbeud die Feier der Arbeit wegen nicht unter der allgemeinen An teilnahme vor sich geben kann, so iiat ein ans den Vorständen der katholischen Vereine und sonstigen Persönlichkeiten ge bildeter Ausschuß unter Zustimmung des Herrn Pfarrers be schlossen, die Feier ans Sonntag, den 9. Dezember, zu verlegen. Pornrittags > -10 Uhr ist F e st g 0 t t e s d i e n st. die Predigt hält Herr Pfarrer DeLasalIe aus Pirna. Unr 120j Uhr versammeln sich die Pvisihenden der katholischen Vereine, »m dem Herr» Pfarrer die Glückwünscl>e darzu bringen und abends um 8 Uhr ist die weltliche Ge rn eindefeier im Saale der Große» Wirtfcliast. 8s ist selbstverständlich, daß die Pfarrei »gesessenen sich sowohl an der kirchlick>en als auch aii der weltlichen Feier zablreich be teiligen, um so ih>-er Freude und Dankbarkeit härtbaren Ausdruck zu geben. - X 8 Dresden - Altstadt. Marienvercin. Am Sonntag, den 9. Dez. früh */„8 Uhr in der Hoikirche tarn Hochaltar) Generalkoiniiiiinion. lind nachmittag um 3 Uhr feierliche Ausnahme im Joseph»,enstist. Gr. Planeuschestr. 16. F Meißen. .Kath. Kasino. Am iiO. Oktober konute das Kath. Kasino zu Reißen aus ei» Vicrteljahrhundert seines Bestehens ziiriickdlicken. Bereits am 21. Nov. war durch eine feierliche EeeOnmesss der verstorbenen Mitglieder des Vereins gedacht worden. Ai» vergangenen Sonntag fand nun die Festieier statt. Am Vormittag vereinigten sich die Mitglieder beim Hauplgottesdienst zn einer gemein samen hl. Kommuni»». Am Nachmittag fand dann nach dem sonntäglichen Nachmittagsgotlesdisnstc eine vesondere kirchliche Feier mit einer erhebende» Ansprache des Herrn Pfarrer Gruhl statt. Jn der Zwischenzeit war durch eine Abordnung ein Kranz auf das Grab des srüheren ver- dienstvvlleu Vorsitzenden Kauimanu Erdtel niedergelegt worden. Von abends 7 Uhr an wnrde sodann im Saale des Waldschlößckens die weltliche Feier abgehalten. Der Saal war von den Mitgliedern und werten Gästen dicht gefüllt. Mit besonderer Freude konnte der Jubelverein auch eine Abordnung des befreundete» BruderoereinS in Großenhain begrüßen. Eiugeleilet wurde die Feier durch den Vortrag des Hprnnus „Herr, deine Güte reicht s« weit" durch den Kath. Kirchenchor unter seinen Dirigenten Lehrer Jünemann und durch einen poesievolle» Prolog, gedichtet und trefflich vorgetragen von Frl. Jost. Der Vorsitzende des Vereins, Herr Schuldirektor Schönfelder, begrüßte darauf die erschienenen Gaste und Mitglieder und gab einen kurzen Bericht über die Wirksamkeit deS Vereins >m abgelaufenen Vicrteljahrhundert. Er schloß seine An sprache mit einem begeistert anfgenommeuen „Hoch" auf die höchsten Gewalten in Kirche und Staat. Die noch dem Verein «»gehörenden Gründer erhielten eine besondere Auszeichnung. Von den Bruder- nnd Schwestervereinen der Gemeinde, sowie vom Kath. Münnerverein zn Großen- Hain wurden daraus dem Jubelverein herzliche Glück- und Segenswünsche dargebrachl. Im Mittelpunkt der ganzen Feier stand aber die Festrede, die unser früherer lang- jähriger Seelsorger. Herr Pfarrer Boden bürg-Dresden, gütigst übernommen hatte. Aufs herzlichste von den Teil- nehmern begrüßt, führte er in überaus interessanten und überzeugenden Ausführungen aus. wie die katholilch« Kirche jederzeit eine gewaltige Kulturmacht gewesen sei nnd «uch heute noch in gleichem Sinne erfolgreichst wirke. Ihr haben die Völker in erster Linie die Segnmigcn der Kultur zu danken. Reicher Beifall lohnte die zu freudiger Hin- gebuug an unsere hl. kath Kirche ermunternde Rede. Im zweiten Teil der Festordnung kan, sodann von Mitgliedern deS kath. Jungfraueuvereins das Drama aus den Mabil- machnngstagen 19l4 „Der FestungSplan" zur Aufführung. Die Darstellerinnen ernteten reichen Beifall für ihr treff liches Spiel. Zum Schluß kam auch noch der Hum«r durch Darstellung des Lustspiels „Geprellt" durch Mit- glieder des kath. Jünglingsvereins zur Geltung. Reicher Beifall zeigte, daß «uch ihr Spiel allgemeine Anerkennung fand. Durchflochten war die ganze Festordnung von must kaltschen Darbietungen von Mitgliedern der SladtkapeRe, sowie von überaus trefflichen gesanglichen Vorträgen des kath. Kirchenchores. Aus der Geschäftswelt Ein großes Lager von reizenden Weihnachtsgeschenken bietet zum bevorstehenden Feste die Firma E. Heinze, Breitestraße 21. Eckhcws, Eckladen Breite Straße »nd An der Mauer, in seinen Ledcrware«, Damenlaschen in den verschiedensten, allerneuesten Ausfiihruvge«, Geldtaschen in allen Größen in Natur-, Rind-, Juchten», Kalb-, Bock und Seehundleder, Photographie- »nd Postkarten-Album», Reise bestecke, Schulmappen, Brieftaschen, Aktenmappen, Zigarren- »nd Zigarettentaschen, Koffer, Rucksäcken usw Diese und noch viel»andere Gegenstände sind au» de», besten Material »nd sauber gearbeitet. Der Ruf der Firma, die seit >»<>b besteht, bietet eine Gewähr für die Güte und PrciSwürdigkeit. Berichtigung Jn dem Artikel „Die Religion der Sozial demokratie" lNr 27» unseres Blatte») ist der Schlnftsatz au» dem Citat der „lllsdoire <Iv In liäroNitioo tsLoyaiss. verdruckt ES muß richtig heißen: „Ob Luther es wollte oder nicht er führte geraden Wege» zu Münzer. Taosend Stimmen erhoben den Ruf, den er gegen Rom erschallen ließ, alsbald gegen die Könige, die Fürste», die Verächter deS Volke», die Unterdrücker deS armen Mamieg: der Bauernkrieg ist da, das Vorspiel der fraazösischcir Revolution " UeraatmanUch sürden rebaktioaelteuLeü: Hauvtredaiie... Rich- Laven, für Reklame »nd Anzeigen: H. Siudrrmann. —Druck nat» Ver- t«a .Saronia-Buchdruckerei G. m b. tz.' sämtlich in Dress--- Bemalte Hvig-GraHkrevse I. Rüther, Werögrstratze 4. Part. Fernruf 27 t«. 8ok»kol«i«a-, Kak»«-, ruokvrmsr«»-. Gskiij»»»- vttÜ Zonigltuvksn-fsdi'ilt. Labutraaell» „v-«cka" ..4, ,.sl .1 »