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Ausgabe t.r Mit „Die Zeit In Wort und Bild" vierteljährlich- S'll».«. In Dresden durch Boten 2,-10^. I» ganz Dcutlchland stet HvuS 2.22 «»Saab- Ohne illustrierte Beilaxc diertclj. 1.80 I» Dresden d Boten 2, li- In an„z Deurschland frei HnnS ».«2 3^. — Ltnzel-Nr, tt> 4— Z-ttungSprctSI. Nr. «1828. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit morden dik Oökk ^tVkn Mil ?L 4 ifteklamen mit 50 4 die Zeile berechnet, lei Bitederhoii-ngen entsprechenden Kavnrt. Vnchvrueieret, Redaktion und «SeschäfEele- Dresden, Ptlluitzer Etraste L9. — Fernsprecher ISOS TkürRückgabe nnberlanat. Schriftstücke keineVerbindllchNtt " RedlittionS-Eprechltunde: tl—IS Uhr. Der Zesuil Gras Paul Hoensbroech. Dresden, den 29 Npri! 1910. Man verzeihe es uns, daß wir iir unserer Ueberschrift den Uhrenuaiiieu eines Jesuiten neben den eines von dein Orden und der katholischen Kirche abgefallenen Mannes sehen. Allein das haben nicht wir und nicht die Katholiken getan; sie wissen sehr wohl, welche abgrundtiefe Kluft zwi schen beiden Begriffen in Wahrheit herrscht. In einer Ver sammlung teilte der Rektor aller Deutschen, Herr Her mann Ahlwardt, der erstaunten und entsetzten Zu hörerschaft diese neueste Entdeckung mit. Ja, er kündigte durch Plakate an, daß er die verkappten Jesuiten Hoens- broeH, Harden und Dernburg durch eingeschriebene Briefe aufgefordert habe, in der Versammlung zu erscheinen. Dann konnte der Herr Rektor in seiner Rede triumphiere. - melden, das; sie offenbar im Bewußtsein ihrer Schuld nie erschienen seien. Weil also der Berg nicht zu Mohammed kam, ging Mohammed zum Berge, er ging am Sonnabend in die Versammlung des antiultramontanen Reichsverban des, um den Herrn Grafen Paul Hoensbroech als Jesuiten zu entlarven. Es mag dem Herrn Grafen recht peinlich gewesen sein, sich in einer Versammlung von Protestanten den Vorwurf machen lassen zu müssen, daß er im Dienste des Jesuiten ordens stehe. Er wird schmerzlich daran erinnert worden sein, daß er als Protestant von anderen nicht als voll an gesehen wird. Man bezweifelt seine Zuverlässigkeit; man sieht seinen wütenden Kampf gegen den „Ultramontanis- mns" als Selbsttäuschung an; man meint, daß sein eigenes Gewissen diesen zur Betäubung der nagenden Gewissens- zweisel nötig habe. Kurz, man zweifelt an der gründ lichen Abkehr vom „Jesnitisinns". Was inan auch immer für Fabuleien und Märchen über die Jesuiten anftischt, eines streiten ihre Gegner ihnen nicht ab — eine gründliche wissenschaftliche Bildung. Diese Eigenschaft ist ja auch der Grund, daß man sie haßt, weil man: sie fürchtet. Wenn sie mittels Jesuitengesetzes aus Deutschland verbannt worden sind, so war ein wichtiger ausgesprochener und unausgesprochener Beweggrund die Angst, sie könnten durch ihre Tätigkeit das protestantische Deutschland — katholisch machen. Einen solchen Respekt haben die Gegner vor diesen zielbewußten Männern der Tatkraft und Wissenschaft, aber auch der Frömmigkeit und Sittenreinheit: die letzteren Eigenschaften allerdings nennen die Gegner Scheinheiligkeit und Heuchelei. Ein Mann mit der umfassenden Bildung eines Jesuiten läßt sich vom Protestantismus kein L für ein U vormachen. Sein Verstand wird nicht abfallen, nur sein von den Stürmen der Leidenschaft getrübter Wille. Insofern mag also der Evangelische Bund und Ahlwardt recht haben; 16 Jahre Ordenserziehnng legt man nicht mit dem Ordenskleide ab, und von der Richtigkeit des Protestantismus ist man noch nicht dadurch durchdrungen, daß man den katholischen Zöli bat an den Nagel hängt. Selbst die ununterbrochene schriftstellerische Tätigkeit, die nur dem Kampfe gegen den sogenannten „llltramontanisinns" gewidmet ist, überzeugt nicht von der Aufrichtigkeit des Abfalles, denn Hoensbroech versichert ja fortgesetzt, daß sein Kamps nicht der katholi schen Kirche und ihren Lehren gelte, sondern nur, wie er sich am Sonnabend in der Versammlung ausdrückte, dem „System, das unter dein Deckmantel der Religion und durch Verquickung mit Religion weltlich politische Ziele verfolge und dem Papste als Oberhaupt der römisch- katholischen Priesterschaft die Stelle eines weltlich politi schen Großkönigs über Fürsten und Regierungen znspreche". Wenngleich nun Graf Hoensbroech mit dieser Wcklze durch ganz Deutschland zieht und dieselbe Melodie überall ertönen läßt, so sind die Deutschen denn doch zu vernünftige und zu wenig phantastische Leute, um die Behauptung, ein solches System existiere, als nxchr anznerkennen. Man hört Wohl die sophistische Beweisführung, aus Wenn und Aber zusammengesetzt, schüttelt den Kopf, klatscht Beifall, aber man glaubt höchstens, daß das Zentrum eine konfessio nelle, lies ultramontane Partei ist. Herr Ahlwardt hat, trotzdem er mit seinen geistigen Fähigkeiten dem Gegner Hoensbroech nicht bis ans Knie reicht, die Wirkungslosig keit dieser Melodie wohl herausgespürt, ja, er glaubt ent deckt zn haben daß damit dem Protestantismus nur das Grab geschaufelt werde. Daraus folgert er nun: Graf Hoensbroech arbeitet im Dienste der Jesuiten. Herr Ahlwardt hat eine Broschüre erscheinen lassen, in der er auf seine Behauptung zurückkommt. Diese Schrift ist im Verlage des „Freidcutschen Bundes" erschienen. Die ser „Freidentsche Bund" besteht vorderhand aus dem Vor stände: Herrn Ahlwardt und einem Herrn Bergdircktsr Hugo von der Kluse in Gntwasser bei Budweis. Der „Frei- deutsche Bund", gegründet am 2. Mai 1910, scheint übri gens noch weiteren Z»Mx»chs durch einen Herrn Patentan walt Alex. Schörke bekommen z» haben. Es ist immerhin gut, »venu man den Grundstock kennt; wieviel Anhänger der Bund sonst noch zählt, entzieht sich unserer Kenntnis. Tie Auflage der Broschüre „Mehr Licht" wuchs allerdings schneller als der Bund selbst; nach ihrem Erscheinen (1910, April?) trug sie bereits stolz die —„6. Auflage" auf der Titelseite. Diese Broschüre des Herrn Ahlwardt wird vom Berlage mit einer roten Schleife versehen, »vorauf gedruckt steht: „Ein ungeheuerliches Buch!" Allerdings ist das der Wahrheit gemäß. Tenn »vir haben auf dem kleinen Raum von 92 Seiten noch nie einen größeren wirren Unsinn ver eint gefunden als hier; als Fastnachtslektüre sehr zu emp fehlen, auch als geistige Abnormität zum Objekt eines pathologischen Studiums. Heute »vollen »vir ans dem „ungeheuerlichen" Inhalte nur einen Wahrheitsbeweis für seine Behauptung heraushcben, den bezüglich des „Jesu iten Hoensbroech". Hier gibt Ahlwardt eine Begründung. Bei der Behauptung, daß Schiller, Mozart, Lessing und aiidere von den Freimaurern vergiftet »norden seien, sucht man vergebens nach Beweisen; ebenso dafür, daß bei deut schen Großfirmen und Großbanken Jesuitenkapital arbei tet. Wir dachten an das Sprichwort: Ein Narr kann mehr fragen, als zehn Weise beantworte» können. Doch diese „ungeheuerlichen" Behauptungen sind nur Köder für die, welche nicht alle werden, um mit dem Buche ei» glän zendes Geschäft zn machen. Doch kehren »vir zu dem Grafen Hoensbroech zurück. Womit bearündet Herr Ahlwardt seine Behauptung, daß der Exjesnit — Jesuit sei? Er sagt: „Es kommt darauf a», den Protestantioiiiiis zn zertrümmern, ihn» seine einheitliche Schlagkraft zu rauben. Diesen so innerlich zerrütteten Protestantismus mit seinen l e » d e n l a h m e n Waffen zum An griffe gegen den Katholizismus zu füh- ren, um ihn einer sicheren Niederlage anszn setzen, ist die Sp e z i a l a n f g a l> e des Grafen von Hoensbroech, der^ diese Aufgabe mit nnvergleichlichem Geschick ausfüllt. Sachsen ist dabei sein Hauptarbeitsfeld. Er ist Begründer der an tiultrarnontanen Verbandes, gehöre dem Zentralvorstande des Evangelischen Bundes an und wühlt jetzt auch im deutschen Protcstantenverein." Tie Protestanten werden dem Herrn Ahlwardt sü» diese Offenherzigkeit kaum Dank wissen. Auch dürfte de» antinltrainontane Verband wenig erbaut sein, als er hörte, daß er von Hoensbroech gegründet sei, um im Dienste der Jesuiten dem Protestantismus „einer sicheren Niederlage auszusetzcn". Wir bedauern aufrichtig, daß der Verband so von den Jesuiten mißbraucht wird. Allein Herr Ahlwardt scheint noch einen anderen Grund zn haben, warum er Herrn Grafen Hoensbroech einen Jesu- iten nannte. Man denke nur, mit welchen Eigenschaften im Hirn des Ahlwardt ein Jesuit ausstaffiert ist: Lüge, Heuchelei, Schlauheit, Rücksichtslosigkeit, Skrupellosigkeit bei Anwendung der Mittel, um den Zweck zu erreichen, muß er besitzen. Gewiß wollte Ahlwardt nicht wegen der guten Eigenschaften den Grafen »nit den» Rainen Jesui, beehren, sondern »veil er glaubte, daß alles, was die pro» Icstantische Fama den Jesuiten als spezifisck-e Eigenschaften andichtet, bei ihm sich vorfinde. Da ist allerdings die flam mende Entrüstung begreiflich, mit der Hoensbroech Lies» Behauptung zurückwies; er fühlt sehr wohl, wie verächtlich es ihn in den Augen der protestantischen Zuhörer mack»-, »venu er eines solchen „Jesnitisinns" beschuldigt werde. Unter dieser Voraussetzung verstehen »vir nun auch dt« obigen Worte Ahlwardts: Hoensbroech gebraucht „lenden lahme Waffen zum Angriff gegen den Katholizismus" und deshalb meint Ahlwardt, daß er noch Jesuit sei. Dari», liegt eine Täuschung. Graf Hoensbroech würde gewiß schneidigere Waffen anwenden, wenn er solche entdecke», könnte. Aber in der antikatholischen Schmiede hak inan den Stahl noch nicht erfunden, dessen Spitze nicht an der katholischen Rüstung beim Stoße abbricht. Graf Hoensbroech kämpft daher notgedrungen mit Waffen, die im protestantischen Munde „Jesuitismus"' heißen und die jeder objektive Beurteiler — die gif tigen Waffen einer gehässigen Polemik nennt. Dieser, fälschlich gebrauchten Namen „Jesuit" hat also Graf Hoens broech noch ans dem Klosterleben behalten, aber von der, substantielle»» Charaktereigenschaften leider nichts mehr. Selbst den „jesuitischen" Satz: „Der Mensch ist geschaffen, damit er Gott diene" — hat Hoensbroech mit der pantheisti- schen Welterklärung vertauscht. Das protestantische Prin zip beherrscht den katholischen Geist. Herr Ahlwardt tat also dem Grafen Unrecht. Ebenso wenig wie ein Papst je Frei maurer sein kann, ist Hoensbroech Jesuit. Denn sein „Jesnitisinns", mit den» er den sogenannten Ultramonta- nismns totschlagen will, kämpft »nit den unehrlichen Waffen der Sophisterei und Unwahrheit; er schlägt damit nicht daS Papsttum tot, sondern den Protestantismus selbst. W. Deutscher Reichstag. Der Reichstag letzte die 1. Lesu.:g der Reichs Ver sicherungsordnung am Dienstag fort. Abg. Gawp (N.iclsp.) hält daS Gesetz für zu umfangreich, auch von Ve, sichen»,gtz- ämtern will er nichts wissen. Der Halbierung der Bei träge hingegen steht er freundlich gegenüber. Diiektor CaSper teilte mit, daß der Staatssekretär immer roch krank sei und kündigte die Prioatversicherliiig für den H.rbst nn. Die Hintcrbliebenenversicherung soll nicht rückwirkend sein. Moderne Völkerkunde gegen die Fabeln vom tierischen Urzustände des Menschen. Es hat eine Zeit gegeben, — was sich heute als frei denkerische und sozialdemokratische „Wissenschaft" brcit- macht, steckt noch bis über die Ohren darin. — da glaubte man den Entwickelnngsgang, welchen die Menschheit von Uranfang an genommen, mit größter Leichtigkeit aufzeigen zn können. Geleitet von dem freiwillig übernommenen Glau- benssatz, daß der Mensch ein höherentwickeltes Tier sei, forderte man kurzerhand für den Menschheitsanfang ein bestialisches Verhalten. Ta wurde und wird noch lustig drauflos phantasiert von einein religionslosen, sittlichkeits baren. eigentumslosen Urzustand der Menschheit, voll »vil- destem, zügellosestem Geschlechtsverkehr ohne Familien- bande und Familienleben. Man durchwanderte, nn, „Veweisinaterial" zu er- halten, alle „wilden" Völker und was man da fand an Niedrigem, Dliminein, Rohem, Sittenlosem, das ward alles mit rührigem Eifer zusaminengeschleppt, um ein mög lichst schauderhaftes, ganz tierisches Bild von dem Ur zustand der Menschheit zu zeigen und den Aufstieg der Menschheit zu Höherem und Besserem als deren „Ent wickelung" daneben zn stellen. „Die Tage dieser apriorischen, fast rein ideologischen lohne Berücksichtigung der Tatsachen arbeitenden) Methode sind gezählt. Durch stets sich mehrende Einzelforschung ge nährt, ist die Ethnologie (Völkerkunde) mehr und inehr zu einer wirklichen exakten Wissenschaft herangereift und be ginnt andere Wege zn wandeln" — sagt der verdienstvolle, in fachwissenschaftlichen Kreisen hochangesehene Heraus geber der Zeitschrift „Anthropos" Pater W. Schmidt 8. V. 1>. in seinem ausgezeichneten Werke „Die Stellung der Pyginäen-(:stverg.)Völker in der Entwickeln,»gsgeschichte des Menschen" (Stuttgart, Strecker n. Schröder, 1910, S. 286). in welchem er selbst diese alten abgetanen Theorien ins Grab legen hilft. Heute beginnen jene recht zn bekommen, welche jene Entartungen und Verkommenheiten der „Wilden", welche man als allgemeinen Kiilturstand des Urinensche» ansgab, als Tegeneratioiiserschcinungen, als wirkliche Entartungen, als sittlichen Abstieg betrachtet hatte». Den Umschwung der Meinungen erkennt inan ans den Worten, welche Professor Klaatsch auf der Kölner Ver sammlung deutscher Naturforscher und Aerzte (1908) als Folgerungen aus den neuen Beobachtungen sprach: „Der primitive (Ur-) Mensch darf weder als schlecht noch als dumm bezeichnet werden ... Ter primitive Mensch, unser Ahne, ist als hochstehendes Wesen zu schätzen, das in mancher Hinsicht an Kraft der Individualität und Kampfesmut seinen Epigonen (Nachfahren) der Kultur überlegen war" (bei Schmidt, S. 286). Als die Zwerg- (Pygmäen-) Völker (Höhe der Männer 160 Zentimeter) — dazu rechnet man heute die zentral- afrikanischen Zweige, die Buschmänner, die Negritos auf den Philippinen, die Andamanesen (auf den Andamanen- inseln im Bengalischen Meerbusen) und die Seinang de »lalaiischeii Halbinsel, während die Wcddas ans Ceylon, di Senoi auf Malakka, die Toala auf Celebes als Mischformei ansgeschieden werde» — bekannt wurden, betrachtete ma» sie anfangs als Kümmerformen. Andere wieder (Koll mann) meinten, sie seien Vertreter oder Reste einer Ur rasse, so zwar, daß jede heutige großgewachsene Nasse ein, Zwergrasse als ihren Vorläufer gehabt habe. Letztere Meinung ist inzwischen unhaltbar geworden hingegen erblickt man heute in diesen Zwergvölkern di, Neste einer ltrrasse, so zwar, daß die afrikanischen un! asiatische» zu einer Nasse zusamineiigehören, welche eins viel größere Ländergebiete bewohnte als heute, wo ihr, letzten Vertreter in äußerste Rand- und Waldgebiete abge drängt sind: ja »och mehr: und gerade Schmidts Werl bringt ein iiiiaiifechtbares Material bei: es kann als Tat sache betrachtet werden, „daß die sämtlichen Pygmäenvölke, nach ihrer gesamten ethnologischen Geschichte unzweifelhaft nntcr die ältesten Völker der Erde gezählt werden nlüsser und überall dort, wo »vir sie jetzt noch aiitreffe», als di« älteste», die Urvölker a»zuseheii sind". (S. 39.) Die ganze materielle Kultur dieser Völker, in denen wir die Erfinder des Vogens und des Pfeiles zu sehen haben, legt dafür Zeugnis ab. Was die Wissenschaft heut« mühsam aus Gräberfundeil und dergleichen von der Kultui des „Urmenschen" sich zurcchtlegt, läßt sich hier in» Leben dieser Zwergvölker direkt beobachten, welche in allewec» die Kulturstufe. So stellen die Zwergvölker, deren letzte rasch dahin«