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Zweites Blatt Sächsische Volkszeitung vom 27. Oktober 1911 Nr. 246 Deutscher Reichstag. Zitzung bom 26. Oktober, 1 Uhr 26 Minuten. Nuf der Tagesordnung stehen Kolonialnber- sichten. Abg. Erzberger (Ztr.) rügt die vielen Etatsüber- schreitungen, die nicht immer begründet seien. Materiell sei die Uebersicht befriedigend; die meisten Kolonien haben Ueberschüsse. Aber formell sind viele Mängel zu rügen. Große Überschreitungen finden sich bei den Pensions- fondS (z. B. bis zu 110 Prozent), das dürfte nicht wehr eintreten. Die Zahl der außeretatmäßigen Ausgabeposten ist viel zu groß, zumal die Verhältnisse draußen immer mehr den unseren ähnlich werden, soweit die Verkehrsverhältnisse in Betracht kommen. Unsere koloniale Finanzverwaltung muß auch formell eiuwandsfrei sein. Abg. Noske (Soz.) rügt eine Reihe von Erspar nissen an kulturellen Fonds. — Abg. Tr. Görke (Ntl.) unterstützt die Anregungen des Abg. Erzberger. — Staats sekretär v. Lindeguist geht auf die vorgebrachten Wünsche ein und sagt deren Erfüllung zu. Es folgt die Rechnung Kiautschou von 1904. Abg. Erzberger (Ztr.) rügt die Verletzung des Budgetrechtes. — Die Abg. Noske und Görke stimmen ihm bei. — Kapitän Brünninghaus sagt Abhilfe zu. Es folgt die Weiterberatung der Teuernngs- interpcllationen. Abg. Graf Kanitz (Kons.) entgegnet Fuhrmann, daß viele Nationalliberale anders sich stellen als er. Was heißt „Abbau der Getreidezölle"? Man sage es »ns näher. Man kann abbanen bis auf de» Grund und Boden. Staatssekretär Delbrück: Was ist das Ergebnis unserer bisherigen Besprechungen? Unsere Erörterungen haben die mit einander streitenden Parteien nicht erheblich näher gebracht. Daß eine Teuerung besteht, wird am aller lebhaftesten von den Verbündeten Negierungen bedauert, gerade weil uns wirksame Mittel zu ihrer Bekämpfung nur in geringem Umfange zur Verfügung stehen. Alle verfüg baren Mittel sind sofort von uns dnrchgeführt worden. Die Einfuhr lebenden Viehs ans Amerika ist mit Rücksicht auf das Texasfieber verboten. Eine vorübergehende ^ns Pension des 8 12, wie sie Dr. Heim gewünscht hat, ist > >t angängig. In Oesterreich hat das argentinische Fleuch keinen Anklang gefunden, auch in England ist man davon abgekommen. Tatsache ist, das; auch in freihändlerischkn Ländern die Lebensmittel teurer geworden sind, ebenso wie in schutzzöllnerische». Nicht das Wirtschaftssystem ist ver antwortlich zu machen für die hohen Preise, die wir alle beklagen, darum kann das Heil auch nicht liegen auf zoll- nnd wirtschaftspolitischem Gebiete. (Beifall rechts.) Minister v. Vreitenbach: Die Eisenbahnverwal tung hat auf Veranlassung des Eisenbahnrates eine recht erhebliche Frachtermäßigung eintreten lassen. Die Ermäßi gung sollte lediglich den Konsumenten zugute kommen, leider ist dies nicht in allen Fällen erreicht. Ich werde Vorsorge treffen, daß in Zukunft das mit Notstandstarifen erreicht wird, wozu sie bestimmt sind, nämlich, daß sie lediglich den Verbrauchern zugute kommen. (Bravo l) Abg. Dr. Slldekum (Soz.) wendet sich gegen den Staatssekretär Delbrück. DaS Mindestmaß von Verständnis für die Not des Volkes zeigt das Zentrum und die Re gierung. Wir werden erst aus der Sterbestatistik Nach weisen können, wie diese Teuerung auf unsere Bevölkerung gewirkt haben wird. (Oho! im Zentrum.) Das Haus tagt bei Abgang der Züge weiter. Gemeinde- und Vereinsuachrichien 8 Dresden. Im Verein kathol. kaufmännischer Gehitfinnen undBeamtinnen wird derPräses amFreitag, den 27. Oktober abends 8'/, Uhr im Heim Antonstraße 7 einen interessanten Lichtbilder-Vortrag Hallen. Gäste sind willkommcn. 8 DreSdcn-Ncustadt. (JünglingSverei».) Sonntag den 29. Oktober früh ^7 Uhr gemeinsamer Empfang oer heil. Kommunion; hierauf gemeinsames Frühstück. Zur Vorbereitung nuf die heil. Kommunion finden heute Donners- tag den 20. Oktober und Freitag den 27. Oktober abends */z9 Uhr im Vereinszimmer Vorträge statt, zu denen die Mitglieder pünktlich zu erscheinen haben. 8 Chemnitz. Sonnabend den 28. Oktober sinder im „Goldenen Anker", Dresdner Straße, eine katholische Geweckschaftskartellversammlung statt. Alle Mit glieder des kath. Arbeitervereins und des Vereins erwerbs tätiger kath. Frauen und Mädchen sind hierzu dringend eingeladen. Für bekannte Redner ist gesorgt. 8 Könizshirin b. Ostritz. Am Sonntag, den 29. Ott., nachmittags 6 Uhr hält das Christliche Gewertschustükartell Ostritz im Kretscham zu Königshain eine Gewerkschafts versammlung ab. Das Referat hat Gewerkschastssekretär Pieker-Zittau übernommen. Tagesordnung: „Die Kultur- miision der christlich-nationalen Arbeiterbewegung. ' Zu dieser Versammlung werden sämtliche christlich-national gesinnte Arbeiter aller Berufs von KönigShai» und Um gegend srermblichst eingeladen. Frrundc und Gönner der christlich-nationalen Arbeiterbewegung aus anderen Bürger- kreisen sind herzlich willkommen. Landwirtschaftliches. I Die Bedeutung der deutschen Landwirtschaft wird in der neuen Denkschrift des Landwirtschaftsrates zutreffend hervorgehoben: es seien nur einige Daten daraus mitge teilt: Die Getreidefläche Deutschlands hat danach in den letzten 26 Jahren um 60 000 Hektar sich vergrößert und die Getreideernte ist gleichzeitig um etwa 7s/2 Millionen Tonnen gestiegen, wobei das Hauptverdienst dem Noggennnbau ge bührt. Die Noggenerträge sind im angegebenen Zeiträume um über 3 Millionen Tonnen gestiegen, die Weizenerträge um etwa 800 000 Tonnen. Eine noch größere Zunahme haben die .Kartoffelerträge um nicht weniger als 14 Mil lionen Tonnen und die Wiesenerträge um über 6 Millio nen Tonnen aufzuweisen. Diese absoluten Zahlen besagen freilich trotz ihrer Stattlichkeit wenig, denn sie verraten uns nicht, in welchem Verhältnisse sie zu dem effektiven Er- nährungsbedarfe der Bevölkerung standen. Wir müssen da her Produktion, Verbrauch und Einfuhr zu einander in Beziehung setzen. Erst dann erfahren wir, inwieweit die gesteigerte Leistungsfähigkeit des Inlandes von den Zu fuhren des Auslandes uns unabhängiger gemacht hat. Fassen wir zunächst die drei Brotgetreidearten Roggen, Weizen und Spelz ins Auge, so ersehen wir aus der Ge samtmenge des Verbrauches (also Erntemenge und Mehr einfuhr zusammen, abzüglich der Aussaat), daß in den letzten fünf Jahren durchschnittlich nur 13 Prozent unseres Bedarfes an Brotgetreide aus dein Auslände gedeckt wurde, fast 87 Prozent des Bedarfes vom deutschen Kulturboden bestritten werden konnten. Vermischtes. V Neuyork wird eine unterirdische Straße von so bis 40 Fuß Breite erhalte», die sich untcr der 42. Straße von der 5. Avenue zur Lexington-Avenue erstreckt und nur sttr Fußgänger bestimmt ist. Die Pläne werden von dem Ingenieur E. P. Goodrich fertiggestellt, der die Straße noch breiter zu machen gedenkt, als ursprünglich vorgesehen. Die binuntersührenden Treppen werden an den Seiten der 42. Straße angelegt, und der Eingang wird durch Gebäude hinüurchführen. Die Kosten sind aus 250 000 Dollars ver anschlagt. v Ein Vorfall, der sich in Meinerzhagen zutrug, beweist wieder einmal die Festigkeit eines echten westfälischen Bauernschädels. Wie der „Hagener Zeitung" berichtet wird, war vor kurzem ein Landwirt aus der Gemeinde Meinerz hagen mit einem Umzug beschäftigt. Auf dem Nachhause wege fiel er von seinem Wagen, und zwar so unglücklich, daß ein Hinterrad ihm über den Kops Hinwegsuhr. Nach dem ihm die nötige Hilfe zuteil geworden war, erschien er nach kurzer Zeit, vergnügt eine Zigarre rauchend, wieder aus der Bildfläche, bestieg seinen Wagen und fuhr nach Hause. Kunst, Wissenschaft und Vorträge. I Dresden. Der Männergesangverein „Einigkeit" feiert am 2. November im Dreikaiserhos in Vorstadt Löbtau sein 37. Stiftungsfest durch einen Volksliederabend. DaS Programm enthält außer einer Anzahl Madrigale -mS früheren Jahrhunderten und Liedern aus der Zeit unserer Klassiker, neuere Volks- und Scherzlieder. Solistisch wirken mit: Fräulein Helga Petri (Lieder zur Laute) und Herr Kammervirtuos Wunderlich (Flöte). f Dresden. Der junge Geiger Sascha Cu! beriion. der im voriger, Jadre mit großem Erfolge hier konzertierte, gibt am Freitag >m kleinen S,,ale des Eemerbehaules ein Konzert unter Mitwirkung seines stSndigen Begleiters, des Pianisten Emertch Kris aus Wien. Karten bei st. Ries, Seestraße 2i. und A. Brauer, Hauptstraße 2. > DreSd»n. Konzerte. Arrangement und Eintrittskarten: st. Ries. Königl. Hof-Musikalienhandlung. Konzertdirekttou und Piano-Magazt» (Inh. st. Piötner), Seestr. 21 (Eingang Ringstr ): Sonnabend, den 28. Okrobcr, abends >/z8 Ohr. Ellen Andersson. Klcivier-Avend. Palmengarten. Karten: Mark 4.20. 2.65, l.cs einsckl Billettsteuer. Montag, den 30. Oktober, abends 0,8 Ubr. Tula und Maria Reemy (2 Violinen), ThcreseWallerstein (Klavier) Begleitung: Mitglieder des Moznrtvereins-Orchester. Konzert. Küi'.stlerhauS. Karten: Mark 4.20. 2.65, l.'.S einschl. Billettsteuer. Karten in den Königl. Hof-Musikalienhandlungen st RieS (st. Plölner), Seestr. 21 (Eingang Ringstr ), und Ad. Brauer (st. Plötner), tzauptstr. 2 (9—l, 3—6). Aus der Geschäftswelt. W ederum wurde der ersten und größten Spezialsabrik für transportable Hausbackö'en und stlehchrävcher, Anton Weber, i '.xZ Ml « ß. — 124 17. Hauptmann von Sonnsnberg liebte strammen, militärischen Geist und strenge Ordnung in allen rein äußerlichen Dingen. Demgemäß verlief auch die ganze Weihnachtsbescherung ganz programmäßig. Es ging alles wie am Schnürchen: die Danksagungen und Wünsche der Alten, das flotte Spiel und der frische Gesang der Kiirder. Der Hauptmaiin hatte seine Helle Freude daran. Die Vorhalle war mit Tannenbäninchen geschmückt, in der Mitte stand der mit Lichtern, bunten Glaskugeln und vergoldeten Nüssen geschmückte Ehristbaum, darunter die Gabe» für die Armen. Die Feier war einfach, ohne Pomp, aber schlicht und herzlich. Und das stille Walten Trudes gab dem Ganzen eine persönliche Note: etwas WarmeS und Anheimelndes, etwas Liebes und Trantes. Solch einen Tag hatte Haus Sonnenberg seit langem nicht gesehen. Es ging ein Heller Glanz von dem Christbaüme aus, der das ganze Hans zu erfüllen schien; es strahlte eine Wärme durch die Gemüter, als ob wirklich der heilige Christ bei allen Einkehr gehalten und ihnen Frieden und Heil gebracht habe. — Und der Hculptmann fand, daß die Gäste nicht so übel waren. Wenn sie auch ärmlich gekleidet waren, so war doch alles reinlich und ohne den ge fürchteten Degout ... ja, die Kinder waren sogar hübsch; sie hatten so frische Gesichter und so Helle, blanke Augen — das gefiel ihn;. Als sie endlich ein altes Weihnachtslied anstimmtsn, da stand er ganz still beiseite und lauschte. Die alten lieben Klänge griffen ihm ans Herz, seine Jugendzeit wurde leben dig, die Glocken der Heimat fingen zu läuten an. — Und Trude sah. wie es feucht in den Augen des Hausherrn schimmerte. Als alles zu Ende war, drückte der Hauptmann aus freien Stücken seinen großen und kleinen Gästen die Hände, beschenkte sie noch extra und sagte: „Das ivar 'mas schön — herzig war es! Ich danke euch allen." Solch ein gutes Wort hatte man noch nie gehört aus dem Munde des harten Mannes; aber alle freuten sich darüber und hatten Segenswünsche auf den Lippen, als sie schieden. — Dann saßen der Hauptmann und Trude noch ein Stündchen füll bei der Lampe. Sie spracl-cn wenig. Ihre Herzen waren voll von dem, was der Abend ihnen an Freude gebracht hatte, und was sie von der Zukunft und vom -Leben erwarteten. — Aber es ivar ein schöner, seliger Weihnachtsabend! Susi hatte sich ostentativ fern gehalten: sie schützte Kopfschmerzen vor und verließ ihr Zimmer nicht. Es vermißte sie auch niemand: sie hätte doch nur einen Mißton in die reine Harmonie gebracht. Als es dämmerte, dachte sie an Schloß Wangenheim und wie es da heute wohl zugehen mochte. Ob Odo sie wohl vermißte? Warum gab er ihr nicht wenigstens ein kleines Zei chen, daß er ihrer gedenke oder Sehnsucht nach ihr empfinde? Nein — nichts! Nicht eine Zeile schickte er, viel weniger ein Geschenk! Und sie war doch seine Gattin! — War sie es wirklich? — Die Einsanrkeit, die Stille, dieses Verlassensein überfielen sie wie dunkle Gespenster und drückten sie nieder. Das war doch zum Sterben traurig. Wenn sie kein solcher Trotzkopf gewesen wäre, dann stünde sie jetzt als strahlende Frau, voll Glück und Freude in ihrem strahlenden Schlosse, an der Seite ihres Gatten und teilte Gaben ans. Das mußte doch auch schön sein, so recht mit vollen Händen zu geben, andere zu beglücken. — 121 — So kam Weihnachten heran. Trude wollte dem Feste durchaus eine besondere Weihe geben, daß sie eine Bescherung für die Kinder des Dorfes ver- mistaltete. Sie wollte dadurch den Schloßherrn und die Dorfbewohner ein ander näherrücken, da bisher ein ziemlich frostiges Verhältnis geherrscht hatte. Der Hauptmann war nicht besonders animiert von dem Plane. Ec fürchtete die Unruhe, die strampelnden Kinder, und sagte schließlich: „DaS ist niemals Brauch in Haus Sonnenberg gewesen; ich halte mir die Leute inög- lichst voni Leibe." „Das ist bedauerlich," sagte Trude. „Aus dem gegenseitigen Verkehr würden Ihnen »rauche Freuden in Ihrer Einsamkeit erblühen, und die Leut« sind gar nicht so übel. Ich glaube sogar, daß sie unter diesem gespannten Verhältnisse leiden . . . Die Zeit ist nun einmal so, daß es für die höheren Stände schwer geht, sich völlig vom Volke abzuschließen. Das Volk ist erwacht, die Interessen sind gegenseitig, der alte Kastengeist, der so viel Unheil anrich- tete, verschwindet, die fortschreitende Kulturarbeit nivelliert ihn. Und es ist so schön, wem, arm und reich, hoch und nieder sich die Hand reichen zu gemein- saurer Arbeit und zur Förderung des allgemeinen Wohles . . . Diese Weih nachtsfeier wäre die beste Gelegenheit, um so eine Art Friedensfcst zu feiern. Ueberdies ist es ein alter Brauch, der vielfach auf Schlössern und Edelsihen geübt wird." „Ich weiß nicht," sagte der Hauptmann, „die Geschichte ist mir nnbe- quem. So viele Leute im Hause, und die Kinder! . . . Kleine Kinder kann ich nun einmal nicht ausstchen!" Trude lachte. „Es werden keine Wickelkinder sein, sondern stramme Buben und Mädels, mit Hellen Augen und frischen Stimmen! Sie iverden nicht im geringsten belästigt — die ganze Feier wickelt sich in der Vorhalle ab." Da Trude den Plan befürwortete, war der Hauptmann schon halb ge wonnen, hielt sich aber noch reserviert. „Ich will erst mit Susi reden." — Susi ivar natürlich dagegen, schon deshalb, weil der Plan von Trude stammte. „Ich finde die ganze Geschichte lächerlich," sagte sie. „Trude will sich wichtig machen, das ist alles. Und du, Pa, in der Nolle des Patriarchen! . . . Nein, das ist zum Totlachen!" Das ärgerte den Hauptmann. „So weit brauchst du die Sachs nicht bon dir zu weisen," sagte er gereizt. „Auf Schloß Wangenheim findet all jährlich Bescherung statt. Du würdest ja allerdings nicht Hineinpassen! Du würdest dich unter den Dorfleuten ausnehmen, wie ein Pfau unter Hühnern." So — da hatte sie den Hieb zurück. Aufs tiefste verletzt, verließ sie daS Zimmer: die Anspielungen, daß ihr Platz wo anders sei, wurden immer deutlicher. Herr von Sonnenberg teilte Trude mit, daß es wohl nicht angehs. ihren Plan auszuführen, da auch Susi dagegen sei. „Das ist schade," erwiderte Trude, „es wäre so schön gewesen. Und ich habe immer geglaubt, der Dank der Armen und der Kinder bringe Segen ins Haus... Da es aber nicht angeht, muß das kleine Fest eben im Schul- bause abgehalten werden — und ich möchte dann für den heiligen Abend um Urlaub bitten." „Sie wollen den heiligen Abend nicht bei uns zubringen?" fragte er. ,Wie einsam wird es da sein!" kl - W - ,HauS SonnsnbsrL* ?1i