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Beispiel angeführt. Die Binder werden allerdings durch die Nitterromantik angezogen, doch auch diese ist nicht immer mit künstlerischer Eindringlichkeit behandelt. Wir können darum unmöglich den ganzen Ehr. v. Schund in unsere Schülerbibliothek aufnehmen. Am 6. April besichtigte die Vereinigung unter Führung des Herrn Schulleiters Pfalz die Nor Monatsfrist neugeweihte Gohliser Schule. Darnach vereinigte sich eine stattliche Runde im „Goldenen Helm" zu Eutritzsch sür einige Stunden, um nach den letzten sauren Wochen auch einmal den Frohsinn zu seinem Rechte kommen zu lassen. Vermischtes. v Die Pension Maria Elisabeth in Gar- doneNiviera. Unseren Lesern wird die Nachricht will kommen sein, daß die dem Earitasstift in Freiburg i. Br. gehörige und von Grauen Schwestern aus Breslau geleitete Pension Maria Elisabeth in Gardone Riviera am Garda see (Italien) sich entschlossen hat, von Mitte Mai bis Sep tember eine Sommersaison einzuführen, um Lehrern, Leh rerinnen, DrdenSpersonen, Geistlichen, Professoren der Studicnanstalten, Juristen, Beamten und Passanten Ge legenheit zu geben, sich während der Ferienzeit in der länd lichen Ruhe und der unvergleichlich schönen Natur des Gardasees zu erholen und zu stärken. Tie Preise sind gegen über der Wintersaison erheblich ermäßigt. Je nach Lage kostet das Zimmer pro Tag 1,W bis 2,60 Lire, während die Pensionspreise ans 6 und 7 Lire pro Tag und Person sest- setzt sind. Nähere Auskunft erteilt das Generalsekretariat des Earitasverbandes in Freibnrg i. Br. oder die Oberin der Grauen Schwestern in der Pension. (Italienische Adresse: Reverenda Snperiora della Pensione Maria Elisa- betta in Gardone Riviera, Lago di Garda, Jtalia.) v Ein Mittel gegen Sonnenbrand emp fiehlt der bekannte Hamburger Dermatologe Paul Gerson Unna. Bekanntlich sind es die ultraviolette» Strahle» des Sonnenlichtes, die bei besonders disponierten Individuen die Haut deS Gesichtes ivie die Bindehaut des Auges heftig reizen und entzünden. Nun ist es gelungen, eine farblose Paste zu gewinnen, die ohne anfznfallen, einen sicheren Schutz gegen Sonnen- und Gletscherbrand leistet. Die wasserlösliche Salbe besteht aus einem organisch-chemischen Produkt, dein Aesculin, und konunt unter dem Namen Euchosalbe in den Handel. Pr»»„rte«dür,e. Dresden, 10. April, ^vrodukleupreis« m Dresdr-r, treffe ln Mark. Letter Schön. SUmmung: Behauptet. Wetzen, br. aller (75—78 kp,)-,—, neue, >82 >63 bucht (73 bis 74kp; 186—189. russ. ro 2 8—220, Manitoba 2,2—228, Argem. 216 bis 219. Roggen 'cichi. alter <70—"3 kn) —,—. neuer 145—151. Zeucht (88—69 kr;) 139—142 preußischer 155— 159. russischer >64 — 167. Gerste. sächsische 170-180, schlesische 190-215, posener >80 200, böhmische 21U—2Ü0, Futiergerstc 137—>42 Hafer p » >000 K^ netto: neuer >66 171, beregneier 143- 158, schief.It.6—171, n-.ss. >60—167. Mais, pro 1000 Kp; netio: Einyuantine 156—164, ikm.dm rts, geli er 136—138, amcrk. mir-d Mats 136 138, Lep'aia, gelber 139 bis 142. Erosen pro >000 Kp; netto: 160—180. Licken pro 1000 K^ netto sächsische 173 —185. Buchweizen, inländischer und fremder 180—185 Leinsaat. p-o tOoo K-- netto: ferne 385—393, mittlere 370 380. La Plato 385—890, Bombay 305 Niiböl pro 100 k»> mil Faß, raff. 66,00. Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 11,00 Leinkuchen, pro 100 kp- (Dresdner Marken), I. >8,50, II. 18,00. Malz, pro 100 kp; netto ohne Sack 29,00 - 83,00. Weizenmehl, l. Marken, pro 100 Kp: netto ohne San (Dresd Marken): Kaiserauszuy 34,00—35.00, GrieslerauSzng 33,50 bis 34.00, Semmelmehl 32 50—33 00, Bäckermundmehl 31 00 31.5N, GrieSlermundmehl 23,50—24,50, Pohlmehl 17,56—1V.00. Roggen mehl pro 100 kß netto ohne Sock «Dresdner Marken): Ar. 0 24.50—25.00. Nr. 0/t 23,52-24.00. Nr. 1 22.50-23.00, Nr. » 20 00—2l.00. Nr. 3 16.00—17.06. Futtermehl 12,80-18.20. kleie grobe t0.20—10,40, seine 6,42—9,80. Roggenkleie 10,82 btt 11,00. Die für Artikel pro 100 tcp; notierten Prelle verstehen stch sür Geschäfte unter 5000 kp;. Alle andern Notierungen gelten sitt Geschäfte von mindestens 10000 Kß. Feinste Ware über No iz Mehlpreise verstehen sich exklusive der städtischen Abgabe. ' »chlachtvtehpretse auf dem «iedhofe zu Dresden au- 10 April 19t t nach amtlicher Feststellung 4ter> »alUiNg : ckrlen >»»> Halben und Kühe . . >0») Süllen. , lb») HiUber . Schaie. . >5*) «chwetne S>) llcber- stitnder. «uf- trieb Ttück 34» 2SV 2b7 10lO N0I LS«e «ezetchnun» ». «ollfletschige, auraemLslete HSchsien Schlachtwertes bi« zu S Jahren . . d. Franzosen dergleichen Junge fleischige, nicht auSgemitslcte, — altere auSgemüslete Mäßig genährte junge. — gut genährte ältere Bering genährte jeden Alters . . . Soll fleischige. auSgemästctc kalben höch sten SchlachiwerteS Lollfleischlge, auSgemästete Kühe höch sten SchlachiwerteS btS zu 7 Jahren . . keltere auSgemästete Kühe und wcnia au» entwickelte jüngere Kühe und kalben Mäßig genährte Kühe und Kalben . . . Bering genährte Kühe und kalben . . Bollftetschtge höchsten SchlachiwerteS . . Mäßig genährte jüngere und gut ge nährte altere Bering genährte . . ' . Feinste Mast- (Bollmilchmastj und beste Saugkälber . Mittlere Mast- und gute Saugkälber . . Bertnge SauglSIber . Nettere gering genährte (Fresser). . . . Masllämmer . Jüngere Masthammel . «eitere Masthammel . Müßig genährte Hammel und Schafe (MLrzlchafel , . a. Bollfleischige der feineren kaffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu einuiidetuvtertel Jahren .... d. Fettschwetne . Bering entwickelte, sowie Sauen . . . «»isländische Marb^celk sü« Lebend-I^stach Gewicht M«. ! MI. 4K-4V 40—44 Sb—»S 28—«4 82-«« 24-Sl 4S-4S 40- 44 Sb-b9 K0-S4 il-bS KV-bk 48-48 41— 4b »1-40 41- 48 4» 47 42- 44 38-41 Üb-8i> 78-84 72-77 82 70 72 - 7» 89—72 83-88 b8 82 48-SS 78—82 71 -77 81-70 SO - »4 88 «9 80-8S 88 90 8»- 87 78-80 61-82 82 8» KV—80 bb b8 zusammen ^ K94b Ausnnhmep'reise über Notiz.— Geschäftsgang! Bei Ochsen Kalben, Kühe». Bullen und Schweinen langsam, bet Kälbern und Schafen mitiel. Von dem Auftriebe find 8 Rinder österreichisch ungarischer Herkunft. Kirchlicher Wochenkalender. llokklkcht. Gründonnerstag: Ftüh 5 Uhr bischöfliche hl. Messe mit Wethe der Hk. Oele. V-6 Uhr Kommunioumesse der allerourch- lauchtigsten Königlichen Familie, 10 Uhr Predigt '/,N Uhr feier liches Hochamt mit Uebertrogung des Allerheiligsten Karfreitag: (Die Kirche wird erst früh >/?« Ohr geöffnet.) 6 Ubr Predigt, Uhr feierliche Zeremonien und Proz ssion ins hl. Grab. Karsonnabend: Vormittags Ohr die Oste> weihen, um lO Uhr Hochamt und nachmittags 6 Uhr Auferstehungsfeier. üore»klt,ri«rtlklrl«>rcl»t. Gründonncrstag: Früh um 8 Ubr Hochamt. Karfreitag: Beginn des Gottesdienstes um 9 Uhr, abends 6 Uhr Predigt mit Andacht am hl. Grobe. Karsonnabend: Früh 8 Uhr Weihe des Osterfeuers, der Oster kerze, danach Hochamt, m.chmittagr 4 Uhr Auserstehungsfeter. sisptlie ru vreraeit-röd»»«. Gründonnerstag: Früh V-7 Uhr Beichte, 7 und 8 Uhr Kommunion, A Uhr Hochamt mit Exholte, nachmittags 5 Uhc ttapellenüffnung, abends um 7 Uhr Kreuzweg andacht. Karfreitag: Kein Beichtstuhl. VornittagS 8 Ubr Kopellen- öffnung, 9 Uhr Karfreitagslttucgie mit Predigt, nachmittags 3 Uhr und abends 6 Uhr Kreuzwegandacht und Segen mit der Kreuz- Partikel. Karsonnabend: Kein Seichtst ihl. '/,8 Uhr Osterweihen 9 Uhr Hochamt, nachmittag« 3-5 Uhr «eich siuhl, kein Abend« gotie» dienst. pkarritliklit ru vrerile« sr»e4r>chrt«a». Mittwoch nachm ttag 4 Uhr Betchtge e^enhe t. Grundo. nerstag: Vorm. 8 Uhr Hochamt, früh von 6 Uhr an Beich.aelegenheit. Kars eitag: Vorm. S Uhc Passionsgo tesdienst. nachmittag« 4 U,r Anbetung am hl. Grabe. Karsonnabend Früh 7 Uhr Osterweiben, Uhr Hochamt, nachmittags 4 Uhr Auferttebungefeter. Marltbltlrcht r» BrüadonnerStag: Borrn. s Uhr Hochamt. Karfreitag: Vorm. » Uhr Gottesdienst, abends 6 Uhr Kreuz, weg, tu« dahin Betstunden vor dem Allerheiligsten am hl. Grabe. Karsonnabend: Bon /.8 Uhr früh We»he des OsterfeuerS, der Osterkerze, des Toufwassers, gegen 9 Uhr Hochamt, von nachmittags 6 Ubr ob Betstu:,d n vor d.m Allerheiligsten am hl. Grabe, abends 8 Uhr Ausei stebungSfeier. 6»r»ironi«>rcht. Gründonnerstag: vormittags um 8 Uhr Gottesdienst. Kaifrettag: Vormittag« um 9 Uhr Gottesdienst. Karsonnabend: Früh um 7 Uhr Gottesdienst — IW > 28. Der A » fsta » d öc r G e s a n g e n e n zu Agr a. Die lllacht ivnr ungestirnt, aber nicht finster, und gestattete, die Gestalt der Mvnuniente und der Häuser Agras zu unterscheiden. Souradjah trennte sich von seine» Geführten, nni zu einein der einflußreichsten Männer zu gehen und mit ihm zu herate». Avremvnt, welchem er eine» sicheren Führer gegeben hatte, wandte sich mit Pemnark und der Witwe seines Paters dem Kloster zu welchem er Davisa anvertrant hatte. Die Städte Indiens haben gewöhnlich derart enge Straßen, daß sie ein klefan! nicht durchschreiten kann, ohne die Schilder und Wetterdächer der Häuser loszureißen. Nicht sv ist es in Agra. Trotz des Verfalles, den die große Stadt Agbars in ihrem Reichtum und in ihrer Wohlfahrt erlitten hat. bezeugen ihre breiten Straßen »och ihre alte Pracht. Aoremont, hinter dem Karren hergehend, welchem Penniark mit dem Führer voranging, passierte eine der Vorstädte, als er vor sich plötzlich die düsteren Maliern des Gefängnisses emporragen sah. Es war ein riesiges recht winkliges »nd regelwidrig gebantes Gebäude, in welchem eine Menge Ver brecher aller Kategorien eingesperrt war. Die meisten waren nnr bei Nacht darin ilntergehracht, denn in Indien verwendet man die Gefangenen unter tags zn öffentlichen Arbeiten: vor den Eingängen in das Gebäude ergingen sich Wächter schläfrigen Schrilles. Plötzlich sah Avreniont einen Schatten sich gegen eine Vertiefung wen den, welche die Mauer» des Gesängi.isses bildeten: er erkannte den Diene; des Balm, welcher ihm z» Pferd nach Agra voransgegangen war. Dieser Mann erkannte ih» auch und näherte sich ihm: „Weil du der Freund des Nana bist," sagte er ihm, „wirst du ihm zur Kenntnis bringen können, daß er gut bedient ist, er wird zufrieden sein mit mir: verstecke dich hinter diese Mauer und höre." Er ließ ei» leises und gedehntes Pfeifen vernehmen: ein Galeerensklave erschien, ohne daß man wissen konnte, welchen Weg er gekommen war, er schleifte eine Kugel am rechten Bein. „Du erinnerst dich," sprach der Diener des Bahn z» ihm, in einem Dialekt, der im Königreich Onde eine Sonderheit ist. „ x'ltt. „Erkennst du das?" fügte er Hinz», indem er ihm eine vertrocknete Blume zeigte, deren Krvncnblätter eine wniiderliche Form hatten. „Ja, ich habe geschworen, dem zu gehorchen, der mir dieses Zeichen vor- weisen würde.' „Bist du bereit?" ' „ Ka. „Erzähle wir, wie du die Befehle des Nana aiisgeführt hast." „In der verabredeten Zeit habe ich die Kasse des Zemindars bestohlen, habe mich festnehmen lassen und bin zur Zwangsarbeit verurteilt worden: Khalda hat einem Belasten die Uhr gestohlen, und er wurde zur Arbeit im Innern des Gefängnisses verurteilt." „Warum hast du dich ergreifen lassen?" n»»btlg. Gründonnerstag. Vormittag« um 9 Uhr Hochanu mit geme„schaftlicher Kommunion der aus der Schule entlassenen Zöglinge, abends 0 Uhr Andacht. Karfreitag: Beginn der Zeremonien um 9 Uhr, nach der Krenzenttzüllung ist Predigt und oorgehecktgte Messe, abends 7 Uhr Andacht. Karsonnabend: Vormittags 8 Uhr Weihe de« Osterfeuer«, der Osterkerze und de» Taufwassers, >/-l0 Uhr Hochamt, abend« 8 Uhc «uferstehungsfeiei. Mue. Mittwoch den 12 April: abends >/^8 Uhr in der Hans- kopelle, Goethestratze 3, II, heilige Beichte der tn Aue wohnhaften Religionsschüler, auSgeno > m«n die Erstkommunikanten und Erst- beichitn en. Die Schulkinder von Schlema, Schneeberg, Lauler und Zwünitz, die schon gebeichtet resp. komm iniziert h rben, beichten und kommunizieren am Gründonnerstag vormittag« von Uhr an in der Turnhalle beim Schützenhause. Gründonnerstag: In der Turnhalle vorm 9 Uhr Gottesdienst mi> AUarrede urd Kinderkommunton (ausgenommen die Srstkom- muvikaoten). Ka-freitag: In der Turnhalle vorm. 9 Uhr Predigt, Rosen kranz, ver.hrung des heiligen Kreuzes und Messe der vorgehe ligten Gaben. Nachm Uags 3 Uhr gehen die Srslbeich.enden zur hl. Beichte in der HauSkapellr. Kaisonnateud: In der Turnhalle vorm. 9 Uhr Weihe de« Feuers und der Osterkerze, Rosenkranz, Weihe de« Taufwassers und hl Messe, abeni« v.n 7—>/z9 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte in der Hausk pelle. veube«. Gründonnerstag: Vorm. 8 Uhr feierliche Entlassung, darauf Hochamt, Predigt und T-deum. Karfreitag: Vorm. 9 Uhc vorgeheiligte Messe und Ueber- tragung dr« Allerheiligsten in« hl Grab, abends 7 Uhr Andacht am hl Grabe Karsonnabend: Vorn. 8 Uhr Weihen, um 9 Uhr Hochamt, abends 7 Uhr «ufe stehungsfeiec. SUMM«. Karfcii ag abends 6 Uhr Predigt und Andacht. Lelprlg. 5t. rrinltatlrlllrcde. Gründonnerstag: Früh von 6 Uhr an «eichte, nm 8 Uhr feierliches Hochamt und Kommunion, nachmittags 5 Uhr Andacht. Karfreitag: Vo,m 8 Uhr Passion, Kreuzenthüllung, Picsigt und vorgeheilige Messe, nachm. 4 Uhr Traueimetten. Karsonnodend: Vorm. 8 Uhr feierliches Hochamt, abend« 6 Uhr «oferstchuoysfeier, von 4 6 Uhr Seichte. ' Mrlheit-rrlrblttlttftal. 5t. »eiu>»lk>rcl»r. Mittwoch von V.a Uhr an Beichlgelegenbett. Giünooanerstag: 9 Uhr Levitenamt (ge meinsame Jugerdkommuaion), >/z8 Uhr abends Andacht. Karfreitag: 9 Uhr Predigt, Passton. Fürbitten, Kreuzverehrurig, vorgeheiligie Messe, Aussetzung deS Allerheiligsten, 6 Uhr abends Predipt und Andacht. Karsonnabend: Weihe des Feuers, der Osterterze und des Taufwassers, gegen 9 Uhc Amt (Aussetzung deS Allerheiligsten), abends 7 Ubr Aufs« stehungsfeter (Betchtgelegenhett vor« und nachher). b«t>rberg. Gründonnerstag: 9 Uhr Hochamt, Predigt, Ent- blötzung der AUäre, abends */,8 Uhr Oelbergsandacht. 107 „Um eine Bewegung unter den Gefangenen vorzubereiten, wenn die Stunde gekommen ist. Mit Hilfe von verabredeten Signalen sind wir be ständig in Verbindung gestanden mit den Geheimboten des Nana Wir haben unsere Genossen überzeugt, daß man uns zwang, Kuhfleisch, Schweinefleisch und andere von unreinen Händen bereitete Speisen zu genießen, um uns zrmi Grad der verächtlichen Jandallas zn erniedrigen." „Merken die Gefängnisaufseher nichts davon?" „Nein, die meisten Aufseher und Soldaten, welche uns bewachen, sind auf unserer Seite. Wenn es anders wäre, könnte ich dann hier sein?" „Habt ihr Waffen?" Statt aller Antwort zeigte ihm der Galeerensklave die dreischneidige Klinge eines Dolches. „Und wenn ihr die Gefängnisvorsteher getötet haben werdet?" „Wir haben Waffen- und Pulverlager: ein Teil der Gebäude wird in Brand gesteckt, wozu alles vorbereitet ist, um das Feuer zu fördern; eine in den Boden gegrabene Mine wird eine Explosion bewirken, begünstigt durch die Verwirrung, werden wir uns überall hin verbreiten." „Der Nana will, daß ihr einen Strom von Blut hinter euch lasset, uni jedem Versöhnnngsversuch vorznbeugen." „Ich weiß es, keiner von denen, die ein weißes Gesicht haben, wird ent kommen. Wehe allen, die nicht auf unserer Seite stehen werdenl" „Welchen Lohn hast du deinen Genossen versprochen?" „Was die Plünderung der Stadt an Beute ergibt." / „Gut, so geh, der Angenblick ist gekommen." Der Galeerensklave zog sich zurück. Der Diener des Babu wandte sich an Avreinont. „Du siehst," sagte er, „daß der Nana gut bedient ist." Avreinont wollte nicht merken lassen, daß er nicht alles verstanden hatte, ans Furcht, Verdacht zn erwecken: wenn er in Wirklichkeit den Sinn der Worte nicht vollkommen erfaßt hatte, — an dem satanischen Gesichtsausdruck des Galeerensklaven, an seinen Gebärde» konnte er erraten, baß es sich um die Anzettelung einer entsetzlichen Verschwörung handelte. In Gedanken ver sunken, gesellte er sich wieder zu seinen Gefährten, welche ihn in einiger Ent fernung erwarteten. Agra ist die katholische Metropole Indiens, der Sitz eines Erzbischofs. Hier befindet sich auch die Hauptanstalt der Ordensschwestern, welche auf der ganzen Halbinsel das Beispiel einer unerschöpflichen Nächstenliebe geben. Avreniont war betroffen über den ärmlichen Zustand, welchen das Kloster darbot. Die Wände tvaren rissig, die Türe von den Würmern zerfressen. Nicht ein einziger Engländer hätte sich mit einer so erbärmlichen Wohnung begnügen mögen. Trotz der späten nächtlichen Stunde war das Fenster der Kapelle er leuchtet, und Avreinont konnte die Stimmen der Nonnen vernehmen, welche die Abendandacht verrichteten: er klopfte an die Türe, und nachdem er ziem lich lange unterhandelt hatte, erlangte er, daß man der Oberin seinen Namen meldete, nebst einigen Worten über seine Person, den Zweck seines Besuches. In dcni traurigen und leeren Gemach, wo man ihn warten ließ, sah er bald eine Frau erscheinen, welche trotz des schlichten Ordenskleides aufsiel Karfreitag Traurrmeiteo, a Karsoaaab: de« Taufwasseri AuserstehuagSfei ?«r«». G> Hochamt; in d«n Karfreitag Verehrung, Pred andacht. Karsonaabl feurr«, der Ostei 5-7 Uhr hl. Br her HI Beichte. «. > gemrinschastl. hl Karfreitag Predigt, vorgeh AllarSsakrament belung de« Aller stunde der Schu Karsovnab abends l/,^ Uhr mittveia« folgender hi. B 8 Uhr Hochamt. Karfreitag Allerheiligsten i Berrine, abends Karsonnab amt, abends 8 I sirlrde«ba< 8 Uhr Andacht. 5. Ktasse tili Nummern, hinter qe-ogen worden. IS««»«»«» L«u<»o «ao«»» i «184 422 315 485 (1000) 63 980 4 66 978 90 821 1 286 882 109 829 ) 621 403 539 556 ! 693 395 575 14 6: »99 45 8: 4 6 603 tzwtt 55 092 303 <59<» 100 701 482 ijd> 600 525 ! Z57 551 499 (1006 K.mO 725 523 (201 801 27 «913 87 801 4 75 !- 953 906 11 747 l5»0 647 85 > 527 67 180 155 4 850 2 3 510 32 27 3 >0 (3000) 328 94- 104 454 491 377 4 625 255 575 563 7 3!' 5' 8 151 521 1t 552 88/ 927 (1006 3.5 6.19, 885 323 598 I - 215 81 9 550 (500) 822 185 105 4:2 347 302 1 2,»557 516 11 225 538 585 (500) 479 230 922 269 : 82022 949 885 i ^ 702 730 476 554 t 466 893 777 46 47 781 617 947 205 7 178 637 281 121 r 415 253 342 314 i 601 848 445 512 - 277 4 6 8 1 92 4 55 814 948 138 415 ' 261 83 483 56 94 908 778 (3000) 70 852 886 188 282 l :r«515 576 93 562 270 93 896 2 630 27 922 »ÄO! 803 250 937 913 804 611 120 661 < 314 378 231 »4l> 855 330 521 718 ! 665 956 489 589 735 :iti l79 592 ! 509 628 (1000) 22 735 9 829 814 (26 12 31 465 279 6' 208 ,3000) 329 52 160 891 570 15 6 -10399 33 87 882 596 638 281 < 5 2 201 252 93 2: 42570 336 241 7: 884 268 903 : 05 - 350 268 775 239 : 830 424 (1000) 99 (1000) 406 95 605 12 659 173 177 3 88 652 540 937 k 382 550 737 748 32 481 363 4V2k 85 83 449 612 ,9 809 772 557 534 285 900 (500) 87 - 821 6 326 362 64 50450 321 6 270 925 51639 MW