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Zweites Blatt Nr. 84 Sächsische Volkszeitung vom 12. April 1911 Aus Stadl und Land. (Fortsetzung au» dem Haopiblatt > —' Die Schnlerselbstmorde sind eine sehr beklagens werte Zeiterscheinung, und Schule und Elternhaus haben alle Ursache, dem verderblichen Uebel auf den Grund zu aeben. Die unmittelbaren Beweggründe, die zu dem Selbstmord von Schülern führen, werden nur selten ganz zweifellos festgestellt. Vielfach sind sie in den schlechten Zensuren und der Furcht vor Strafe wegen Nichtversetzung zu suchen. Dann gibt man in den meisten Fällen der Schule mit Unrecht die Schuld. War der Schüler faul, dann kann eoch die Schule nichts für schlechte Zensuren. War er unbe gabt, dann kann wiederum die Schule keine Schuld treffen. Die sich häufenden Schülerselbstmorde weisen oft auf den Krebsschaden unseres höheren Bildungswesens hin. Ganz unheimlich ist die Zahl jener jungen Leute, die, obwohl sie weder Beruf noch Talent hierzu haben, der höheren Schule zugeführt werden. Ein Teil derselben wird mit Ach und Krach durchgeschleppt, ein anderer Teil versumpft, und ein Bruchteil, dem überspannter Ehrgeiz im Herzen sitzt oder hinter deni ein unvernünftiger Vater steht, jagt sich eine Kugel in den Kopf oder legt sich einen Strick um den Hals. Tie Eltern sollten doch vernünftig sein und es unterlassen, ihre Kinder dem Studium zuzuführen, wenn sie keine Neigung und absolut kein Talent dazu haben. Aber oft haben die Beweggründe mit der Erreichung des Klassen zieles bei den jugendlichen Selbstmördern gar nichts zu tun. Hierfür liefert der soeben ausgegebene Jahres bericht des Königin-Carola-Gymnasiums in Leipzig den Beweis. An der genannten Anstalt haben sich im Ver laufe des letzten Schuljahres von siebzehn -Ober primanern drei da s L e b e n g e n o m m e n. Ueber die näheren Umstände berichtet der Direktor der Schule folgendes: „In der Nacht vor Beginn des neuen Schuljahres ichied der Oberprimaner Friedr. H., als vierter nach In ver setzt, Inhaber einer vollen Freistelle und eines König!. Stipendiums von 100 Mark freiwillig aus dem Leben. Was eigentlich ihn zu dem traurigen Entschluß getrieben hat, wird wohl nie aufgeklärt werden: es scheint, als habe er durch ungeeignete Lektüre das innere Gleichgewicht ver loren. Wir werden des liebenswürdigen, begabten Schülers, au dessen Beisetzung sich die Schule auf den bestimmten Wunsch der Angehörigen nicht beteiligte, immer gern, wenn auch mit Wehmut, gedenken. — Am 9. Januar 1911 starb der Oberprimaner Werner N., einer der begabtesten Schüler, die das Gymnasium bisher gehabt hat, durch eigene Hand. In einem hinterlassenen Briefe hat er ausdrücklich bekundet, daß die Tat mit dem Schulleben in keinerlei Zu- imirmenhang stehe. Die Aufzeichnungen ergaben, daß N. Kraft und Mut zum Leben verloren zu haben glaubte. — In der Nacht vom 31. Januar zum 1. Februar endete der Dberprimaner Erich P. sein Leben durch einen Sturz aus dem Fenster. Nach einer Mitteilung des tief beklagens- werten Vaters scheint er nach harten inneren Kämpfen den Mut zum Leben verloren zu haben, anderseits hat er in seinen hinterlassenen Abschiedsworten ausdrücklich ausge sprochen, daß die Schule an dem traurigen Ereignis durch- aus unbeteiligt ist. P. war ein sehr begabter Schüler, der bei der Reifeprüfung I bis Ilrr erhalten haben würde und zu den besten Hoffnungen berechtigte. Wir werden dem so früh Geschiedenen ein freundliches Andenken bewahren." Es muß für den Direktor um so schrecklicher gewesen sein, als die drei Selbstmorde als Symptome auf eine Art Geisteskrankheit in unserer Jugend schließen lassen. Die Begleitumstände lassen erkennen, daß die jugendlichen Selbstmörder dem Gifte einer sittlichen Entartung im Elternhanse zum Opfer gefallen sind; der sittlichen Ver- lodderung und Genußsucht mußte der bessere Kern im Her zen des Kindes erliegen. Es ist kein Zweifel, wie ver wüstend die grobsinnliche Schundliteratur und der Pessi mismus und der Atheismus auf die Lebensfreude und den Lebensmut gewirkt haben. Der völlige Mangel einer durch die Religion gefestigten Willensenergie macht die Schüler innerlich so haltlos, daß sie das Leben wegwerfen wie eine wertlose Sache. Die Wichtigkeit der Religion muß von allen anerkannt werden, die sich mit der traurigen Erscheinung Schülerselbstmorde befassen. Die Religion und der reli giöse Unterricht sind eine starke Wehr gegen entsittlichende Einflüsse und ihre verderblichen Folgen. —* Gemäß dem Gesetze vom 16. Juni 1910, welches das höhere Mädchenbildungswesen ijM Königreiche Sachsen regelt, wurden in Chemnitz. Dresden und Leipzig Anstalten gegründet, die als Vor- bereitung aus das UniversttätSstudium und als Frauen- schulen dienen sollen. Die Frauenschule soll allen denen dienen, die sich neben einer Praktisch-Hauswirtschastlichen eine tiefere Allgemeinbildung anei>nen wollen. Der Kursus ist zweijährig und enthält u. a. als Pflichtfach im 1. Schul- jahre wöchentlich zwei Stunden Gesundheitslehre und im 2. Schuljahre ebenfalls wöchentlich zwei Stunden Samariter- kursus und Kinderpflege, während als Wahlfach im 1. und 2. Schuljahre u. a. je zwei Stunden Naturkunde und biologische Uebungen in Betracht kommen. Mit Einführung dieses Unterrichts in das Lehrpensum der neuen Frauen- schulen ist ein wichtiger Schritt getan. Man erörtert in maßgebenden Kreisen die Möglichkeit, solchen Unterricht auch für die Heranwachsende männliche Jugend, namentlich in Mittelschulen, einzuführen. Chemnitz, 10. April. Beim Abspringen von der Straßenbahn stürzte ein Ingenieur so unglücklich, daß er an den erlittenen schweren Verletzungen im Krankenhause, ohne da» Bewußtsein wiedererlangt zu haben, verstarb. Leipzig. 10. April. Ein nationales Volksfest soll auch in diesem Jahre und zwar am 25. Juni vom Arbeits ausschüsse nationaler Arbeiter- und Gehilsenorganisationen zum Besten der Fürsorge für kranke Arbeiter veranstaltet werden. Rochlitz, 10. April. In Dölitzsch bei NarSdorf ver- übte ein 20 Jahre alter Schlosser aus Leipzig einen Einbruch, wobei ihm Sparkassenbücher mit einer Einlage von über 4000 Mark sowie 60 Mark bares Geld zur Beute wurden. Der Einbrecher konnte in Köttwitzsch verhaftet werden. Waldheim, 10. April. Ein Insasse des Zuchthauses sollte zu einer Gerichtsverhandlung nach Halle transportiert werden. Er zerriß jedoch den Riemen, mit dem er ge- fesselt war und flüchtete über zwei Gartenzäume nach der Bahnpost. Als er eben einen dritten Zaun überklettern wollte, wurde er von einigen Bahnarbeitern wieder er- griffen und seinem Transporteur wieder zuaesiihrt. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. * Radcbcrg. Am 2. d. M. — am heil. Passionssonn tag — spendete hier unter Assistenz mehrerer geistlicher Herren der hochw. Herr Diözesanbischof Dr. Schaefer, der bereits früh am Bahnhofe sowohl als auch am Kirchen portale von den Vertretern der Kirch- und Schulgemeinde und der verschiedenen kath. Vereine feierlich empfairgen und herzlichst begrüßt worden war, im sinnreich geschmück ten Gotteshause des heil. Laurentius 144 Firmlingen von hier und Umgegend die heil. Firmung; es war für uns die ser Tag ein Tag echter kath. Freude und des himmlischen Segens, und unvergeßlich für alle Teilnehmer, zumal für die Firmlinge, die den Treuschwur zur unbesiegbaren Fahne Christi und seiner Kirche erneuernd, den Ritterschlag emp fingen zum unerschrockenen, gerade in unserer Zeit so über aus notwendigen, mutigen Bekenntnisse unseres teuersten Gutes — des heil, kostbaren kath. Glaubens! Mögen die neugestärkten Streiter Christi immerdar eingedenk bleiben dieses herrlichen Gnadentages — und mit den Waffen des Lichtes, angetan mit dem starken Rüstzeuge der Lichtgaben des heil. Geistes, den guten Kanipf kämpfen bis zu Ende zur Erlangung des endlichen Sieges, der Krone der Aus erwählung. Nach den feierlichen Vespern fand im Gast hause von Breitenstein eine vielbesuchte Festversammlung statt, auf der Ansprachen, Gesänge und Deklamationen in bunter Reihe wechselten. Montag den 3. April wurde in Anwesenheit des hochw. Herrn Bischofs in den 7 Klassen der kath. Volksschule im Beisein sämtlicher Herren Lehrer und mehrerer Mitglieder des Schulvorstandes die Religions- Prüfung abgehaltc», über deren Ergebnis sich der hochw Herr Bischof in recht lobender Weise äußerte. 8 Leipzig, 7. April. Die Aprilsitzung der Ver- einig«ng katholischer Lehrer Leipzigs im Wagnerzimmer des „Thüringer Hofes" brachte den werten Gästen und Mitgliedern nach Erledigung der ge schäftlichen Angelegenheiten den versprochenen Vortrag des Herrn Mieth: „Die religiöse Tendenz in der Jugendschrift." Herr Kollege Wahl batte in liebenswürdiger Weise die Rezitation übernommen. Der Herr Vortragende wandte sich gegen Chr. v. Schmid und führte aus: Bei der Beur teilung der Schmidschen Schriften müssen wir uns zwei Fragen vorlegen: 1. Welche Wertung verdienen die Schrif ten, wenn wir sie rein als Dichtwerke ins Auge fassen? 2. Wie ist das Spezifische dieser Schriften, die religiöse Tendenz zu beurteilen? Einer Sterbeszene aus „Rosa von Tannenburg" wurde die Todesstunde des „Meisensepp" von Rosegger gegenübergestcllt. Die „Ostereier" und das „Blumenkörbchen" zeigten, wie gehäuft hier die Er mahnungen und wie der Verfasser selbst spricht: „Mora lischen Darstellungen Ermahnungen folgen lassen heißt der untergegangenen Sonne ein Kerzenlicht nachsenden." Das so häufig bei Chr. v. Schmid wiederkehrende „— und sie zerfloß beinahe in Tränen" ist nicht für Jugendschriften geeignet. Unsere Kinder sollen durch sie stark werden. Theodor Storms „Pole Poppenspäler" wurde als Gegen- - 108 - durch ihr vornehmes Wesen. Er war erstaunt, in derselben eine der ehe maligen Sterne der hohen Pariser Gesellschaft zu erkennen. Sie hatte die Welt des Schimmers verlassen, um sich dem Heilande zu widmen. „Ich bin hierhergekommen," sagte sie, „um hier die Ruhe und Fröh lichkeit des Herzens zu suchen, und ich habe sie gefunden." Avremont zeigte ihr Ouerdal und sagte ihr, daß er zum zweiten Male komme, die Gastfreundschaft ihres Hauses in Anspruch zu nehmen. „Alle Leidenden sind hier willkommen. Die Türen, welche sich für die Tochter geöffnet haben, bleiben für die Mutter nicht verschlossen." „Reden Sie von Davisa?" „Sie werden sie gleich sehen; sie, die wir heute Maria heißen, um die Erinnerungen ihrer Kindheit zu verwischen, ist geliebt von allen, die sie kennen. Ihre Dankbarkeit hat uns hundertfach belohnt, was wir für sie ge tan. haben; sie ist es, die Dank der Kenntnis der Sprache und der Sitten des Landes den armen Indiern die Unterstützungen überbringt, die wir ihnen zuwenden. Ihr Mut und ihre Intelligenz haben uns unschätzbare Dienste geleistet." Ein leichter Schritt ließ sich vernehmen, und Maria zeigte sich. Es waren dieselben Züge, dieselbe Schönheit, welche Avremont am Ufer des Sees einge nommen hatten, aber der Gesichtsausdruck war nicht mehr der gleiche; die reuen Gefühle, die in ihr aufgekeimt waren, hatten ihn umgewandelt. Die S anftmut, die Reinheit des Herzens konnte man aus ihren Blicken lesen und verliehen ihrem lieblichen Gesichte einen unsagbaren Reiz. Beim Anblick ihres Bruders, leuchteten ihre Augen vor unbeschreiblicher Freude. „Gott sei gelobt, mein Bruder," *aate sie, ..ich wußte wohl, daß ich dich Wiedersehen würde, aber ich fürchtete, daß dieser Tag lange auf sich Mar ien ließe." „Du bist glücklich, Maria?" „Ja, dank dir, mein Bruder, bin ich glücklich, und in den Träumen, in die man einstmals meine Gedanken wiegte, habe ich niemals eine solche Glück seligkeit geschaut, mischte sich Betrübnis und Unruhe in mein Glück; aber man nahm mich hier wie eine geliebte Schwester auf. Man ließ es sich angelegen sein, meine Angst zu beseitigen und die Hoffnung in meinem Herzen zu er wecken. Ach, welch süße Tränen habe ich vergossen, welch liebliche Gefühle habe ich empfunden in diesen seligen Stunden, wo ich alles empfing und nichts dafür gab! Es war also wahrl Diese geweihten Frauen, die mir erschienen wie Botinnen Gottes auf der Erde, betrachteten mich als ein Mitglied der Familie. Ich konnte meine Stimme mischen in die Hymnen, welche sie zu Gott sandten; dann kam der Tag, wo ich mich beteiligen konnte an dem wohltätigen Werke der Ordensfrauen. Wenn ich wieder heimkehrte, nachdem ich den Un glücklichen dieser Stadt Tröstungen gebracht hatte, fühlte ich eine unaussprech liche Freude in meinem Herzen." „Maria, kam dir auch einmal die Erinnerung an deine Mutter?" „Du fragst mich, ob ich an sie dachte? O, mein Bruder, ihr Bild ist mir immer gegenwärtig. Ich sehe sie in meinen Träumen, und so oft ich in den Straßen von Agra einer von der Last des Unglücks niedergebeugten armen Frau begegne, tut es mir im Herzen wehe, denn ich denke an die Prüfungen, die sie hat durchmachen müssen und ob sie noch lebt. ,, . — 105 — In dem Maße, als die Reisenden vorrllckten, entdeckten sie die Symp tome einer allgemeinen Bewegung. Die Felder waren verödet, man ent floh bei ihrer Annäherung. Zuweilen bemerkten sie in der Ferne Reiter im Galopp verschwinden: sie glaubten sogar mehrmals Gewehrschüsse in der Ferne krachen zu hören. Endlich trafen sie auf ihrem Wege eine Behausung, welche auf Wohl stand schließen ließ; es war die eines Babu oder eingeborenen Handelsmannes, eine Mittelklasse zwischen den Europäern und Indiern. Er war groß und von ziemlich gemeinem Aeußeren. Beim Anblick der Fremden bezeigte er einen lebhaften Widerwillen, sie zn empfangen; er berief sich von einem Vorwand auf den anderen, er führte tausend Gründe an, um sie zu bewegen, ihren Weg fortzusetzen und darzutun, daß es unzulässig sei, sich bei ihm aufzuhalten. Er war einer jener überaus vorsichtigen Männer, die sich immer einer Gefahr auszusehen fürchten und in der geringfügigsten Handlung eine Gefahr erblicken. Da die arme Ouerdal dringend der Ruhe bedurfte, beharrten Souradjah und Avremont darauf, da zu bleiben. Im Verlaufe der Unter handlungen bemerkte der Babn den Ring, den ihnen der Nana von Bithur an den Finger gesteckt hatte. Auf dieses hin veränderte sich sein Gesichtsaus druck sogleich, er stellte ihnen sein Haus zur Verfügung und ließ ihnen ein Mahl bereiten. Plötzlich vertrauensvoll und mitteilsam geworden, machte er seinen Gästen bekannt, daß die eingeborene Garnison von Mirat sich aufge lehnt habe, daß Delhi ihr seine Lore geöffnet, daß der Aufstand sich verbreitet habe wie ein Lauffeuer und schon Ströme von Blut geflossen seien. Was war Wahres an diesen Nachrichten? Die orientalische Verstellungs gabe hatte sie wahrscheinlich stark aufgebauscht; es war indes gewiß, daß wich tige Ereignisse stattgefunden hatten und daß die Ungeduld der Massen dem Programm der Führer zuvorgekommen war. Bei Nacht sah Avremont im Finstern einen Reiter wegsprcngen, welchem der Babu Instruktionen erteilte, die indessen Gaston nicht verstand. Es wurde darauf beschlossen, den Aufent halt avzukürzen, den sie anfangs in dieser Behausung zu nehmen beabsichtigt hatten; Ouerdal wurde auf einen von drei Bisamochsen gezogenen Karren ge bracht, und dann setzte sich die kleine Karawane in Bewegung. Sie erreichte ohne neuen Zwischenfall die herrliche Ebene von Agra, die berühmt war wegen ihrer Fruchtbarkeit und ihrer Monumente und welche trotz der Verheerungen durch mehrere feindliche Einfälle noch die alte Wohl fahrt des Landes bezeugte. Bald erschienen die blauen Fluten der Jumma, die Kuppeln der Moscheen, die Türmchen der Pagoden und jenes unvergleichlichen Tadji, ein Wunder der orientalischen Kunst, den ein großer Fürst errichtete, um dort die irdischen Uebcrreste seiner Gemahlin unterzubringen. Agra bot einen groß artigen Anblick dar. Souradjah konnte sich der Rührung gar nicht erwehren. In diesem Augenblick rief es gerade von der Höhe der Türme die Muselmanen zum Gebet. Ein Schwarm von Vögeln strich über den Tadji und nachdem er sich einige Zeit im Kreise herumgedreht hatte, wandte er sich mit raschem Flügelschlag gegen Osten, wo er im Dunst deS Gesichtskreises verschwand. „Gott sei gelobt," sagte Souradjah, „der Himmel ist uns gewogen, der tzlug dieser Vögel ist von glücklicher Vorbedeutung." UM' »Um di» Krsne des Großmoguls," U I