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Nr. LS7. Dsnrrerstckg, de« L4. November tv<»4. ^ Mchffche MkMlM j Uvabd-nglgercagedlanlurAadrdett.llrcdlu.7retbeil. täglich nachm, mit AuSiiabme dor Sonn-u»t> Festtage. II, - »» » ^ »» -,»» llvabdaugiges Lsgrdlatt lur Aadrdeit. ftecdl u.7rewett. Stedaklions-Svrechstunde: >1 —lii Uhr. !«! d:e »,.e »Nil-,, t',«t>, r»,j.n, vi. >-,- r>:,di- tetinis r,-!>rn-, nti-r Ni'.tnll. »-uchrr> ,tkrei. S.edat,iv„ »>>r> V.rIcha«,ef,tU. - Tie. de». ^.»tlludrr Eira^e V n l / 1.14». Limnltanschulen oder Konfesfiovsschulen? (Schlich.) Las ist die wahre Gestalt des neumodischen Religions- Unterrichtes, von dem die eine Resolution sagte: „Aus er- zietzlichen und unterrichtlichen Gründen müsse ihn die Si multanschule verwirklichen. Wir behaupten aber: Dieser Religionsunterricht der Simultanschnle ist unpädagogisch, also erziehlich und unterrichtlich verwerflich. Unpädagogisch darum, weil sie sich mit dieser Neuordnung in Widerspruch setzt niit der Aufgabe, die sie der Schule stellt. Tie konfes sionelle Schule verfolgt mit kurzen Worten den Zweck, die .Binder dahin zu führen, das; sie ihre zeitliche und ewige Be stimmung erreiclzen. Tie Simultanschule, ausgehend von dem Grundprinzip, „Das Kind gehört sich selbst und der Menschheit", nimmt sich zu ihrer Richtschnur den Sah: „?lchte in deinem Kinde die Menschenrechte. Das oberste Menschenrecht ist das Recht auf Bildung, das heis;t auf har monische. möglichst vollkommene Entwickelung aller im Menschen ruhenden Anlagen und Kräfte." Schön! Neh men wir unter diesem Gesichtspunkte den Religionsunter richt der Siinnltanschnle unter die Lupe. Der Trieb des l Menschen, als letzten Grund alles Seins ein vollkommenes. ^ übersinnliches Wesen auzunehmen und es zu verehren, ist mxh eine -in jedem Menschen ruhende Anlage und Kraft. 'Das ist, nebenbei bemerkt, der historisck>e von den anthropo logischen Geistesbeweisen, für die schon Plutarch Zeugnis abkegt. Also die Religion ist eine im Menschen liegende Anlage und Krast. Möglichst vollkommene Entwickelung derselben liegt also in dem Leitmotive der Liiuultanschule inbegriffen. Wir fragen nun: „Ist das möglichst voll kommene Entwickelung der religiösen Anlage, wenn Jesus als der- große Wahrheitssncher dem Kinde zum Bewußtsein i gebracht wird? Wo in aller Welt vertrant sich ein Unkundi ger einem Suchenden an. der selbst noch für sich suchen muß? Oder hat jemand sich in den Alpen einen Sucher als Be gleiter gewählt? Nein, einen Führer, der den Weg genau kennt, mit allen Gefahren vertrant ist. Und unser Heiland ! soll auch bloß so ein unbrauchbarer Sucher gewesen sein, wie ! die Sininltanschnle meint? Wehe über die Schmach, die ! inan dem göttlichen Lehrer und Führer damit antnt. i Schande über solche Neligionslehrer, nein. Neligionsver- ! ekler. Muß das Kind nicht Widerwillen empfinden, sind ^ das nicht Steine statt Brot? lind es ist nur konsequent ge- i bandelt, wenn der landeskirchliche Pfarrer Fischer-Berlin ^ sich dabin äußert: „Scharf abznlehnen ist die Christns-An- ! betnng . . . Jesus kann nicht Gegenstand der Religion. ! der Anbetung sein . . ." Tie „Krcuzztg." ist entsetzt dar- j über und fordert, daß die Kirche einschreite. Frommer ! Wunsch! wenn man mit Volten Backen Glaubensfreiheit als das größte Perdienst Luthers feiert. Gtanbenssreihcit, ! Glanbenswillkür, Glanbensgleichgiltigkeit, Unglaube ent- ! nuckeln sich naturgemäß auseinander, wo kein unfehlbares ! Lehramt zur Seite steht. Und nun denke man an die Schul- j kinder, die solleil sich ans der Sucher-Religion selbst ! einen Führer fürs Leben bilden. Nennt das die Simultan, schule Achtung vor den Menschenrechten? Hat das Kind nicht das Recht, eine überzeugt und überzeugende wahre Re ligion in der Schule zu fordern? Verlangt das nicht die betonte harmonisch', möglichst vollkommene Entwickelung aller im Menschen ruhenden Anlagen? In welcher Diszi- plin immer begeht die Pädagogik auch nur einen ähnlichen Geniestreich, daß sie dem Kinde die Wahl überließe: „Ent scheide dich nach deinem subjektiven Ermessen," „mache es so oder so". Denkeil wir an den Schulzwang. Wieviel wür den sich gegen den Schulbesuch entscheiden; man denke an die Lernarbeit im allgemeinen, ans Rechnen ni'w., kurz, an jeden Ausdruck des Schnlbetriebes. Wahlfreiheit also? Für die Schulbesucher in betreff der Sckmltätigkeit nun und nimmermehr. Ja. sagt man da vielleicht, „nicht für alle Disziplinen, bloß für den Religionsunterricht". Und mit welchem Recht wird hier eine Ausnahme geschaffen? Das Recht ist kein natüiiliches, ein vermeintliches, es verkümmert vielmehr noch die so lallt betonten Menschenrechte des Kindes. Solche gewaltsame Rechtsbeugungen neiiiit man Attentate. Hier liegt ein Attentat ans die Menschenrechte des Kindes vor, die in keinem Falle angetastet werden dürfen. Tie Religionsfordernng der Siinnltanschnle. und weil sie ihre Eristenz darauf gründet, die obligatorische Siinnl- tan'chnle im Prinzip, ist nnpädagogisch, denn sie vergißt Er- zieberarbeit und Unterrichtsarbeit nach besten Kräften zu leisten. Wir kommen nun zu der Frage: „Wie stellen sich denn die Eltern zu dieser Religionsbildnng im Sinne der Si mnltan-'chnle? Diese Stellung wird dazu immer im reli giösen Standpunkte der Eltern selbst begründet sein; denn hier gilt das Ariom: „Gläubige Eltern gläubige Kinder, gleichgültige Eltern - gleichgültige Kinder." Eltern mit positiv-christlichem Bekenntnis werde» sich ganz gehörig weigern, so unfertigen Neligionsdarstellnngen ibre» Kin dern bieten zu lassen, und ibre Kinder einfach nicht in die Siinnltanschnle schicken. Frankreich vor Aushebung der Kongregationsschnle bat unzählige derartige Fälle als Be weis dafür geliefert, darum der neidische Haß der Frei maurer Eombes n. Ko. Taß die Eltern das Ri'ckit zu dieser Maßnahme besitzen, steht außer allem Zweifel, weil es sich aufs Natnrrecht gründet. Bei aller Betonung der .Kindes rechte und Meni'chen- oder Menschbeitsrechte darf doch und kann doch die Simultanschnle die Elternrechte nicht beiseite schieben. Solange eine griechische Stantserziebnng bei uns die häusliche nicht anfhebt, wird man Elternrechte nicht leugne» tönneii. Taß es jedoch ans diesem Gebiete Ans- nahmeväter und Ansnahineinütter gegeben hat Rousseau! gibt und noch fernerhin geben wird, bebt die natnrgesetz- lickie Regel nicht auf. Aber es kommt, wie schon gesagt, ganz ans den religiösen Standpunkt der Eltern an. Gerade hierin sehen wir, wie die bestehenden Schulgesetze vor dem Elternrecht Front machen, Vakerrecht und Mntterreckit be sonders im Punkte „religiöse Erziehung" als zuerst maß gebend und bestimmend ansehen und stets danach in Streit fragen entscheiden. Erinnert sei nur an den sogenannten Ansländerparagraphen im sächsischen Schulgesetz, der eine förmlich rührende Rücknch nimmt. Und noch eins! Die Pflicht der Schullasten begründet doch wohl ein Recht der Eltern, für ihre Kinder Positiven, das heißt erziehend unterrichtenden Religionsunterricht zu fordern, umso mehr, als in allen übrigen Disziplinen die Schule ihre ganze Krast anfbietek, »in möglichst vollkommene Erzielinngs- und Unterrichtsremltate zu erzielen. Darum heben nur noch einmal hervor: „Die obligatorische Simultanschnle im Prin zip ist vom Standpunkte des Elternrechtes eine Vergewalti gung des Erzengerrechtes." Zum Schlüsse noch ein Wort über die Stellung, welche die Lehrer diesem Wesen der Siinnltanschnle gegenüber ein- nehinen. Der Religionslehrer, wie auch alle übrigen Lehrer, dürfen befenntiiistren gar nicht lehren, denn das verstieße gegen das Prinzip der Siinnltanschnle. ES bleibt ihm also bloß ein doppelter Ausweg. Er ist, nehmen wir an, be- teiintnistren, darf aber in diesem Sinne seine Ueberzengnng erziehlich und unterrichtlich nicht wirten lassen, dann ist er ein Betrüger seiner Kinder, weil er bewußt etwas lehrt, uns nicht seine volle Erkenntnis ist. .'stn eigenen Entschuldigung könnte ibm nur dienen, daß es nicht freiwillig geschieht, deshalb ist er auch kein Lügner. Im anderen Falle l>at er selber kein Bekenntnis, wie sich „unser Japaner" rühmte; er ist also der Idealmensch der „Franks. Ztg." und Ge nossen. Er huldigt bloß einer gewissen Moral, jedoch ohne positiven Glauben; mehr braucht man auch nicht zum Re ligionslebrer im besonderen und Lebrer a» der Simnltan- schnle im allgemeinen. Es verkündigt die reine, lautere Leine Jesu im Anschlüsse an die Evangelien." Sollte er dabei vertiefend, das heißt erziehlich bildend, einwirken wollen, so verstößt er gegen das Prinzip der Siiiinltanschnle und macht sich zum Heuchler vor den Kindern, weil er er ziehend »nterrichtend lehrt, was er selbst nicht glaubt. Ein dritter Ausweg ist im Rahmen der Siinnltanschnle nicht möglich. Und wie verträgt sich das mit der Lebrerwürdc? Wir fanden ja schon die neue Würde, er wird zum Betrüger oder Heuchler in seiner religiösen Gesinnung. Kann die Pädagogik solche Erziehnngseinflüsse verantworten? Will sie die Folgen dessselbeii verantworten? Trägt das znr Stärknng des »».entbehrlichen Lebrer Selbstbewnßtsein.s bei? Obwohl dadurch Bernfsfrendigkeit und Arbeitskraft gehoben, vermehrt und widerstandsfähig gemacht werden? Für einen bekeiiiitniStrenen, christglänbigen Lehrer bedeutet die Siinnltanschnle eine ,Zwangsjacke, eine GesiniinngS solter, die seiner, wie jedes freie» Menschen nnwürdig ist. Vielleicht ist gerade diese Wertschätzung der Grund dafür, daß die dent'che Lehrerschaft dieserbalb in zwei Parteien gespalten ist. Wollte eS Gott, daß sie allmählich einig werde, aber in der Ablehnung der Simnltanfchnle wegen ihres reli giösen Prinzips. Resümieren wir, so ergibt sich: Tie eigenartige, reli giöse Unterweisung seitens der Siiiinltanschnle beruht TVeihnachtsbückrerschau 1 ttO 4. II. (Fortsetzung.) Es ist nicht möglich, im Rahmen dieser Uebersicht alle Neuerscheinungen und Nenanflagen des Herderschen Riesen- Verlages auch nur zu streifen. Wir begnügen uns mit eineni Hinweis ans die 74 Seiten starke Nr. 17 und Nr. 18 der „Mitteilungen" des Verlages, welche den Zeitraum von Oktober 1003 bis September 1904 umfassen. Hier kann nur der Werke gedacht werden, welche sich zu Fest- geschenken eignen. Was noch nicht vorliegt, soll nötigen falls nachgetragen werden. Brngiers „Geschichte der deutschen Ra tio n a l l i t cn a t n r" (nebst knrzgefaßter Poetik) lieat 852 Seiten stark in elfter verbesserter Auflage vor (geb. 0 Mk.). Ter Verfasser, der 1808 die zehnte Auflage noch selbst cinführen konnte, ist im vorigen Jahre gestorben. Aber die Nachfrage nach seiner für den Schul- wie Privatgebranch gleich wertvollen Literaturgeschichte ist eine so starke, daß schon jetzt eine Neuauflage nötig wurde. Von besonderem Interesse ist der völlig nmgearbeitete Schlußteil, der eine knappe, gut orientierende Eharakteristik der namhaftesten Dickster und Belletristen der Jetztzeit zum Teil mit Proben darbictet. Als sozusagen kondensierte Literaturgeschichte zum ständigen Handgebrauch empfiehlt sich E. M. Ha m anns „Abriß der deutschen Literatu r", der in vierter, vielfach ergänzter, vervollkommneter Auflage vorliegt (Leinenband 3.20 Mk.). In pietätvoller Bescheidenheit hat die Verfasserin die anfänglich gewählte Titelbenierkung „nach Burgier" beibehalten, obgleich die Bearbeitung nur in einigen Aeußerlichkeiten und durch den gleichgestimmten Grundton an das Originalwcrk erinnert. Ein bedeutender Geist von scharfer Urteilskraft und seltenen! Wissen bietet hier eine namentlich in den modernen Literaturgebieten völlig selbständige Darstellung, die in der denkbar kürzesten Form eine schier unglaubliche Fülle von Stoff zusammen- trägt. Mit wenigen sicheren Strichen sind packende Charakter bilder gezeichnet, die auch dem Literaturkenner Interesse abgewinnen. Die Urteile sind scharf und klar Umrissen, niemals einseitig und hart. Ein Buch, das wir namentlich für die gebildete Jugend aufs wärmste empfehlen I Wie Herders Verlag durch Hager Waltendorffs fünf- bändige S ha k e sp e a re - Ausgabe dem katholischen Volke einen Familien Shakespeare (geb. je 2.00 Mk.) .verschafft hat, so sind auch E a l d e r o n s g r ö ß t e D r a in e n religi ö s e » -I »Halts durch die Uebersetznngen und Erläuterungen Tr. Lorinsers weiteren Kreisen zugänglich geworden «7 Bändchen zu sammen 12.50 Mk., in 3 Leinenbändche» 15.80 Mk. >. Tieie Loriiiserschcn Uehersetznngen trüge» dazu bei, Meisterwerke des großen spanischen Dichters auch in Deutschland all mählich bühnenfähig zu mache». Nach dem Tode Lorinsers übernahm Professor Engelbert Günther die Bearbei tung einer z weiten A nflage, die jetzt bis zum 0. Bändchen gediehen ist. Das 1. und 0. Bändchen liegen neu vor. Alle Verehrer Luise Hensels werden die zweite, dnrchgesehene Auflage ihres Lebensbildes begrüßen. Dr. Binder, der ans dem Nachlaß und aus anderen Duellen das inhaltsvolle Leben der großen westfälischen Dichterin dem deutschen Volke vermittelte, hat zur zweiten Auflage manches neue Material verwertet. Der stattliche Band (geb. 0.40 Mk.) wird gewiß viele Frennde sinden. In dritter und vierter Auflage erschienen die „Ge i dichte" des Iesnitenpaters Diel (geb. 4.20 Mk.) mit ! einer biographischen Einleitung und mit Erläuterungen von > I'. G i e t m a n n. I'. K reiten, der in der zweiten Auf lage dem toten Dichter einen poetischen Scheidegrnß weihte, ist ihm schon bald ins Jenseits gefolgt. Gictmanns Be gleitwort vertieft das Verständnis für das reiche Seelen leben des hochbegabten Dichters, der in der Form Roman tiker, aber zugleich eine starke, ans sich selbst gestellte Na tur war. Zwei wirkliche Treffer sind die von Tr. Deimel hcrausgcgebenen Büchlein „Zeugnisse deutscher Klassiker für das Christentum" (Leinenband 2 Mk.) »nd „C i t a t e n - A p o l o g i e oder christliche Wahrheiten im Lichte der menschlichen Intelligenz" (Leinen- band 2.80 Mk.). Mancher wird bei der Lektüre dieser Bändchen mit uns ausrufcn: Schade, daß diese Waffen zum Kampfe gegen Unglauben, Skeptizismus und seichte Reli- gionsspöttelei nicht früher geschmiedet wurden! Etwas- Zeitgemäßeres konnte nicht leicht vorgclegt werden. Tie Wertschätzung der deutschen Klassiker siebt auch in glaubend- armen Kreisen hoch, ihre Autorität wiegt also schwer, wenn sie für christliche Wahrheiten Zeugnis geben. In der Eitaten- Apologie ist der Kreis dieser Geistesherocn, welche das Eliriswntiim brwnßt oder unbewußt verteidigen, erweitert und ans alle Jahrhunderte ausgedehnt. Namentlich sür die studierende Jugend, aber auch für die heraiiwachsende gebildete Frauenwelt werden diese Büchlein eine köstliche Fundgrube sein. In sünsler verbesserter Auslage erschienen des ver siorbenen Krier Konserenzvorträge über „Das St» di um und d i e P r i v a t l e k 1 ü r e". heransgegebe» von Tr. Jos. S ch o s e r. Schon die starte Nachfrage darf als Beweis für de» Wert des hübich anSgestatteten Bänd chens gellen (geb. 2.80 Mk.). Das Gleiche ist zu der sechsten verbesserten Auflage von K r i e r s „Höflichkeit" zu bemerke» (geb. 1.00 Mk.). Diese Vorträge sind schon früber in mehrere fremde Sprachen übersetzt worden. Die neue Auslage wnrde von einem Verwandten des Ver storbeiien, P'arrer Nik. Krier, besorgt. »ier sei gleich das gebildet e n I u » g s r a n e n gewidmete, prächtig gebundene Buch „D i e w eiseIu n g- fran" von I'. Heinrich Scheid erwähnt, bearbeitet nach den ..Gedanken und Ratschlägen kür gebildete Jünglinge" von v. D o ß. Die vierte Auslage blieb unverändert, nachdem die dritte an der Hand der Kritik eine zeitgemäße Umarbeitung erfahren (geb. 3.00 Mk ). Die gedankentiefe „E h r i st l i ch e L e b e n S Philo sophie" von I'. Tilmann Pesch (geb. 4.70 Mk.) erlebte die achte, die ,.L e b e nsweisbeit in der Das ch e" von E>-. Albert Maria Weiß die zehnte Anslage (geb. 4 Mk.). In fünfter Auslage erschienen die „Erinne- r n n g e n eines alten L n t h e r a n e r s" von l'. Ludwig v. H a m m e r st e i n (geb. 4 Mk ). Ein Werk, das nie prallet, ist G o s s i n e s christ katholische H a n d P o st i l l e. die zu den verbreitetsten Büchern der Welt gehören dürfte. Tie Herdersche Ausgabe ist schon vor einigen Iabren einer sorgfältigen Sichtung unterzogen worden »nd liegt nun in der 20. Auslage vor. Außer der mit reichem Bilderschinncke versehenen Pracht- ausgabe (geb. 12 Mk.) ist auch eine billige Volksaudgabi' (3.00 Mk.) zu haben. In der zwölften Auslage erschien Alban Stolz' „Heilige Elisabeth" (geb. 2.80 Mk ). in siebenter Auflage Meschlers „Leben des heiligen A l o y- s i u S" (geb. 3.00 Mk.). Die dritte Auslage der herrlichen Sonette des I'. Alcr. Baumgart n e r über di" ,.L a e k a n i s ch e Lita -