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urleilung der wirklichen Sachlage hieß es noch in einem Artikel..Arbeiterpolitik" der sozialdemokratischen„Nheini- chen Zeitung" «Nr. 27Ä, 1914»: „England führt den Krieg gegen Deutschland als einen Wirtschaftskrieg. Die kalten Rechner jenseits des Kanals wollten einen lästigen Konkurrenten zu Boden werfen. Und die deutschen Arbeiter müssen sich klar darüber sein, was es für sie bedeutet, wenn der feine Plan gelingt. Die Lähmung unseres Handels und der Industrie würde Millionen Arbeiter völlig brotlos machen, teils ihre Lebenshaltung tief Hinabdrücken; Not und Elend würden sich verzehnfachen." Gerade Deutschland mit seiner mächtig aufstrebenden Volkswirtschaft und seiner starken Bevölkerungsvermehrung mus; unbedingt Ellbogenfreiheit und wirtschaftliche Be wegungsmöglichkeiten besitzen. Wenn Deutschland einge- fchnürt und vom Weltmärkte abgeschnitten ist, dann muß es allmählich verkümmern und in Armut zurücksinken. Bisher ist Deutschland fast überall zu spät und zu kurz gekommen, während unsere Gegner mittlerweile die halbe Welt unter sich anfteilten und überall wirtschaftliche Niederlassungen und industrielle Zweigunternehmungen errichteten. Von allen wichtigen Plätzen und Gebieten suchte man Deutschland planmäßig zu verdrängen, um Deutschlands Handel und Industrie auf dem Weltmärkte allmählich zu erdrosseln und unserer Arbeiterschaft die künftigen Perdienstmöglichkeiten zn entziehen. Mit der Absperrnng Dentschlands mus; es ein Ende haben, wenn unsere wirtschaftliche Entwicklung für die Zukunft nicht völlig lahmgelegt werden soll. Aus diesem Grunde darf cs auch keinen faulen „Frieden um jeden Preis" geben. Darum hieß es auch am 6. April 19l5 in der sozial demokratischen Ehemnitzer „Volksstinnne": „So grauenhafte Opfer die Fortsetzung des Krieges noch erfahren mag. das, was ein solcher Friede (ein Friede um jeden Preis! uns bringen würde, den die Gegner uns als Folge einer Niederlage diktierten, wäre noch viel entsetzlicher. Es würde namentlich für die deutschen Arbeiter bedeuten, daß sie in ihrer wirtschaft lichen Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen würden, und daß ihnen aus Jahrzehnte hinaus keine andere Hoff nung bliebe, als — die Rettung Deutschlands durch neue Kriege. Mit einem solchen Frieden wäre der Sache des Weltfriedens wirklich sehr schlecht gedient!" Neuerdings hat der Sozialdemokrat Wilhelm Jansson ein Kriegsbuch herausgegeben mit Beiträgen der be kanntesten Führer der „freien" Gewerkschaften, welches den Titel führt: „Arbeiterinteressen und Kriegsergebnis". Es hat den Zweck, das Interesse der deutschen Arbeiter am Gange des Weltkrieges sowie an der ungeschmälerten Erhaltung Dentschlands und der Grundlagen seiner Volks wirtschaft nachzuweisen. So hebt u. a auch der sozial demokratische Bergarbeiterführer Hue in dem Buche her vor. „daß mit den Waffen auch über unermeßlich große wirtschaftliche Interessen der Arbeiterschaft Dentschlands entschieden wird." Nach allem ist es auch verständlich, was auf einer großen sozialdemokratischen Versammlung zu Frankfurt (nach der Frankfurter „Volksstinnne" vom t7. Juli 19l6> der Reichstagsabgeordnete und General sekretär der „freien" Gewerkschaften Legien anssprach: „Verliert Deutsch! and. so verliert die Arbeiter schaft am meisten!" Wie unser Kommandeur für seine Leute sorgt Ein regnerischer Morgen. Ich stehe mit meinem Re gimentskommandeur an der Haltestelle des Antoinobil- omnibus in A., der uns nach der nächstgelegencn Bahn station St. E. bringen soll. Am Tage dürfen die Züge nacht bis zu unserem Orte Verkehren, da sie sonst vom Feinde beschaffen werden können. Um tagsüber den Ber kehr nicht cinstellen zu müssen, ist eine Autobuslinie ein gerichtet. die die Offiziere und Soldaten zu der nächsten, außer Beschuß liegenden Station bringt. Hier erkennt man „Du kennst mich lange genug. Habe ich jemals etwas ebne Ueberlegung getan?" Sturzenegger spielt nachdenklich nnt seiner Uhrkette. d:-e er um den Zeigefinger gewickelt hatte. „Deine Absicht ist gar zn folgenschwer. Denke doch: es ist im Grunde genominen nictsts anderes als die Ent- r-chnng deines eigenen Sohnes." Ducrot nickte. „So ist'S. Darum habe ich auch solange gezögert. Immer und immer wieder l-abe ich darüber nachgedacht und b:.n regelmäßig zu dem Ergebnis gelangt, daß nur nichts anderes übrig bleibt. Ja. Ich bin entschlossen, Georges zu enterben. Darum habe ich dich hergebeten." „Und er ist trotz allem dein Sohn." Ein harter Zug leiste sich um Dncrots Mund. „Gespurt habe ich nie viel davon. — Ich will dir's er klären; nicht den: Reckstsbeistand, sondern meinem alten treuen Freund." Er t>enuchte tiefer Atem zu holen. Dabei irrteil seine Airmm voller Oual an der Zimmerdecke umher. „Wenn nur die Atemnot nickst lvärel Das Herz Ah; am Tage geht es schließlich noch. Aber die Nächte sind entsetzlich." Er schwieg, als sckHme er sich, über sein Leiden geklagt N« lxiben. Sturzenegger blickte unwillkürlich nach der Türe, um Krankenpfleger berbeizmufen, der draußen im Neben zimmer wartete. „Laß nur." webrte Ducrot mit der gewohnten Selbst- beherrsckning ab. Er hatte die Schwäche überwunden. ..Brauer kann mir dabei auch nickst mehr helfen. — Wenn Mi mir das Kissen eitvas höher rücken willst — — So; danke. — Die Atemnot gehört rinn mal zuin Verlauf der Krankheit. Die Herzbeklemmungen sind zuweilen lästig. Ich bekomme zur Linderung jetzt Kamphor. Das wird Wohl — Sächsische Volkszeituog — Seite 6 — die schönen Lurus-Autobusse. die nach Berlin-Halensee gehen, die weiß und grünen Dresdner Omnibusse, die Leipziger, die Münchner wieder, bloß daß sie jetzt alle in schlichtes Feldgrau gekleidet sind. So stehe ich mit meinem Kom mandeur und warte nebst Burschen sehnsüchtig auf den Omnibus. Das Ungetüm kommt. Aber, o weh! es ist schon fast voll. Zwar steigen einige aus. aber die Zahl der Einsteigenden ist größer. Wir Offiziere haben natürlich den Vortritt. So bleiben denn zwei Leute, ein blutjunger Kriegsfreiwilliger und ein Landwehrmann, zurück. Letzterer ist schwer beladen. Außer dem dickbepackten Tornister trägt er noch zwei Kartons in der Hand. Man erkennt auf den ersten Blick den Urlauber. Wir hören ein Zwiegespräch zwischen dem Landwehrmann und dem Kraftwagenführer: „Es tut mir leid, ich darf keinen mehr mitnehmen!" — „Na komm, laß mich wenigstens oben auf. wo die Koffer stehn!" — „Nein, ich darf nicht, ich werde bestraft!" — „Mensch, mach' doch, ich will auf Urlaub fahren, mein erster Urlaub. Ich verliere sonst einen ganzen Tag. wenn ich nicht mitkomme, und meiner Frau Hab' ich doch schon geschrieben!" — „Kamerad, ich darf nicht, ich kann nicht, ich werde eingesperrt, wenn ich mehr mitnehme!" Der Führer macht Miene, die Türe zuzuschlagen; dem Land wehrmann stehen die Tränen in den Augen. Ich sage halblaut vor mich hin: „Der arme Kerl!" Der Major steht auf, winkt mir und dem Burschen. Wir verlassen das Auto. Er tritt auf den Landwehrmann zu und sagt: „Fahre auf Urlaub, mein Lieber, und grüße deine Frau und deine Kinder von mir!" Der Manu will sich weigern. Da aber ist der Major schon wieder ganz Soldat: „Halte den Mund, du bist nicht gefragt; steig' ein!" Glänzenden Auges reißt der Kanonier die Hacken zusammen, dann steigt er ein. Der Major bittet einen Kameraden im Auto, dein Stationsvorsteher zu sagen, er möge die Abfahrt des Zuges ein Paar Minuten verzögern. Ich werfe einen fragenden Blick auf den Major. Er weiß, was ich fragen will und sagt nur: „Wir reiten!" Der Bursche fliegt nach dem Stalle. Zwölf dienstfertige Hände werfen in aller Hast die Sättel auf die Pferde. In 7 Minuten verlassen wir in scharfem Trabe das Dorf. Auf dem freien Felde angelangt. setzt der Major sein Pferd in Galopp. Nein, nicht Galopp, auch nicht Karriere, ein wahnsinniges Rasen war es. was nun folgte. Als wenn die Pferde gewußt hätten, daß wir keine Sekunde zu verlieren hatten, gaben sie ihr Möglichstes her, dem Auto nach. Der Major spricht kein Wort, die Pferde rasen uni die Wette, die Burschen folgen. Ich werfe einen bewundernden Blick auf meinen Kommandeur; er ist schon leicht ergraut, fast doppelt so alt wie ich. doch verzieht er keine Miene bei der ungeheuren Anstrengung. Und das für einen gemeinen Mann, einen Kanonier seines Regiments. Drei Minuten kommen wir zu spät, doch der Zug hat gewartet. Wir stürzen uns von den Pferden, werfen den Burschen die Zügel zu, und eine halbe Minute später sitzen wir keuchend und pustend uns in den Polstern gegenüber. Nach dem ersten Verschnaufen meint der Major: „Das war ein toller Ritt, mein lieber C.; lausig warm geworden, was?" Und glänzenden Auges fügt er hinzu: „Unseren Pferden hat es ja einige Pfund Rippenflcisck gekostet, aber ich habe einen Glücklichen mehr im Regiment, das ist die Hauptsache!" Gute Kunde aus Norwegen Wenn die öffentliche Meinung in Norwegen bisher ! vorwiegend deutschfeindlich zu sein schien, so dürfen wir nicht vergessen, daß daran neben der unzuverlässigen und parteiischen Berichterstattung einzelner Zeitungen, wie der .Borgens Tidende", vor allen Dingen der furchtbare Druck Schuld ist. den England auf die norwegische Handelsschiff- fahrt ausübt. Infolge dessen ist es auch wohl in erster Linie die Küstenbevölkerung, die den falschen Nachrichten über Deutschland Glauben geschenkt hat. Dagegen scheint es. als ob das Volk im Binnenlande sich keineswegs ein mütig für England und gegen Deutschland erklärt habe. so ziemlich das letzte Mittel sein. Das nebenbei. Nein. Ich kann meinen Entschluß nicht mehr ändern. Du weißt, daß ich mein Leben lang gearbeitet habe. Zweck lose Arbeit ist mir von jeher verhaßt gewesen. Und sie würde zwecklos gewesen sein, wkzm die Eisenwerke nach meinem Tode in die Hände m«Des Sohnes übergehen würden." „Vielleicht siehst du zu schwarz. Einem Kranken er scheint alles schlimmer und düsterer, als es in Wirklich keit ist." Der andere schüttelte energisch den Kopf. „Ich habe es lange Zeit genug mit angesehen. Es gebt nicht. Ter Mensch hat nichts von meinem Blut. Daß er nachlässig und leichtsinnig war, habe ich schon frühzeitig bemerkt. Vielleicht ist er als Kind nicht streng genug er zogen worden. Das rächt sich später immer. Ich habe ihn dann, als er sein Studium mit Mühe und Not beendet hatte, gleichsam unter meiner Aufsicht arbeiten lassen. So lange ich gesund war und die Zügel straff hielt, ging es leid lich. Dann wurde ich krank; da fiel er wieder in seine alten Fehler." „Hat denn seine Frau keinen Einfluß auf ihn?" Ein verächtliches Lächeln spielte um Ducrots Lippen. „Tu meinst, er soll von ihr am Gängelband geführt iverden?" „Es geschieht mit vielen Männern; nur spüren es bie meisten nicht. Kluger Fr- : Hände bleiben bei aller Energie zart und behutsan Und deine Schwiegertochter ist klug." Ein lichter Schiminer huschte über das Antlitz des .Kranken. „Ja. Liselotte hätte das Zeug dazu, einen Mann ohne sein Wissen zu leiten, und zwar znm Rechten zu leiten. Wenn sie nur wollte! — Aber sie will nicht." „Man müßte mit ihr einmal ernsthaft darüber reden." Das wird bestätigt durch die Beobachtungen, die kürzlich ein Deutscher in Bergen. Direktor B.. gemacht und dem Verein für das Deutschtum im Ausland mitgeteilt hat. Dieser Herr, der übrigens beständig von englischen Spionen beobachtet wird, hat durch zahlreiche Vorträge in Stadt und Land das Volk über die tatsächlichen Zustände in Deutschland aufzuklären gesucht, was auch aus den nor wegischen Zeitungsberichten hervorgehl. Auch er ist von dem großen Brand in Bergen bettoffen worden, hat aber nunmehr seine Vortragstätigkeit wieder ausgenommen. Er schreibt: „Am 31. Januar reiste ich nach Voß (an der Bahn nach Christiania). Der Nachmittagsvortrag war so stark besucht, daß ein Teil des Publikums keinen Platz erhielt. Ich mietete daher schleunigst ein Lokal und wiederholte den Vortrag an demselben Abend, abermals vor vollbesetztem Hanse. Ueber 500 Personen waren zugegen; dabei hat das Städtchen Voß nur gegen 2500 Einwohner. Unter den Zuhörern befanden sich viele Bauern und Bäuerinnen aus der Umgegend, mit denen ich nachher Gelegenheit hatte, zu sprechen, ferner sämtliche Schulleiter, die Lehrer und Lehrerinnen, die Schüler des Gymnasiums und der Volks schule. Als ich das Bild unseres Kaisers in Feldgrau zeigte, brachten die Gymnasiasten lebhafte Ovationen dar. Zu meiner Freude und Ueberraschuug merkte ich, daß die größte Anzahl der Landleute und so gut wie alle Schüler- Deutschland und unfern Kaiser gern haben, und ich habe deshalb in Voß eine Vermitteluiigsstelle für die Verbreitung deutscher Aufklärungsschriften eingerichtet. Auf Wunsch des Gymnasialdirektors hielt ich zum Schluß in deutscher Sprache noch einen kurzen Vortrag über den Bau und die Ein richtung des Schnelldampfers „Imperator", wozu ich die Lichtbilder zeigte, die mir die Hamburg-Amerika-Linie ge schenkt und die ich aus dem Brande gerettet hatte. Auch sämtliche Lehrer und die angesehendsten Vossinger nahmen an diesem Vorträge teil. Zu dem nächsten Vortrage in Bergen habe ich die ge samte Feuerwehr eingelade», die bei dem großen Brande mit unvergleichlichem Mut gearbeitet hat. Der Hauptmanu der Feuerwehr hat die Einladung mit Dank angenommen." Sprachecke des allgemeinen deutschen Sprachvereins Zivil. Dies Wort ist ein rechtes Musterbeispiel für die Ver schwommenheit des Fremdwortes. Schreiben wir es mit großem Anfangsbuchstaben, dann kann es entweder auf Personen bezogen werden und den Bürgerstand bezeichnen oder von dem Anzug verstanden werden und die bürger liche Kleidung bedeuten. Schreiben wir es mit kleinem Anfangsbuchstaben, dann ist es soviel wie bürgerlich oder standesamtlich, oder, von Preisen gebraucht, angemessen, niedrig. Zu diesen Unklarheiten kommen noch größere, wenn wir die Ableitungen des Wortes betrachten. Was ist ein Zivilist? Im Gegensatz zum Soldaten ein Bürger, iin Gegensatz zu den übrigen Lehrern der Rechts- und Staatswissenschaft ein Hochschullehrer des bürgerlichen Rechts. Die Zusammensetzungen zeigen noch mehr Verschwommen heiten. Bei Zivilliste hat man an die Throngelder oder das Krongedinge oder an den Haushalt eines Fürsten zu denken, bei Zivilversorgungsschein jedoch an den Anstellungs schein eines Unteroffiziers. Noch auffälliger wird die Un klarheit des Begriffs in der Rechtssprache. Zivflprozetz heißt bürgerliche Rechtssache, Zivilsache bürgerliche Streit sache, Zivilrecht bürgerliches Recht, ein Zivilgefangener ist ein Schuldgefangener. Und was bedeutet Zivil nicht alles im gewöhnlichen Leben! Der Zivilanwärter ist ein Amts anwärter, die Ziviltrauung bedeutet bürgerliche Eheschließung, Zivilstandsrsgister aber Standesregister oder Personenstands- buch, Zivilstand ist bald bürgerlicher Stand, bald Familien stand, bald Personenstand. Was sehen wir? Das Fremd wort ist ganz eintönig und wird völlig unterschiedslos für 22 verschiedene Begriffe gebraucht. Jedes deutsche Ersatz- „Als ob man eine Frau wie Liselotte erst auf das alles Hinweisen müßte! Sie weiß selber genau, woran sie mit Georges ist. Wahrscheinlich hat sie vor der Ehe mehr von ihm erwartet: nun ist sie entäuscht. Und das fit schlimm für beide. Entweder ivandelt sich in einem solchen Fall die Liebe der Frau in eine Art mütterliches Mitleid — wenn die Liebe groß genug war, um die Enttäuschurrg zu über stehen; oder sie schwindet ganz und wird zu Verachtung. Letzteres, fürchte ich, ist bei Liselotte der Fall. Sie hat ihn. mit einen: Wort, ausgegebcn. — Gar manche solcher Ehen gibt es, lieber Sturzenegger. Nur daß die Frgu oft zu stolz ist, andere ihre Verachtung für ihren Gatten merken zu lassen." . , „Dann wären sie ja beide unglücklich!" „Wahrscheinlich. — Das kommt hier aber nicht in Frage. Für mich handelt es sich darum, daß mein Lebens- werk nicht zugrunde geht. Und das würde geschehen, nur weil er, der zufällig mein Erbe und natürlicher Nachfolger ist, nicht die nötigen Fähigkeiten besitzt: und nett:. Ich will ihm nicht unrecht tun; ich will nicht annehmen, daß er " Die letzten Worte murmelte er absichtlich unverständ lich. „Du bist hart zu ihm." „Wäre ich es doch früher gewesen! Jetzt ist es zu spät. Alles, was er in seinem Leben begonnen, hat er nie zu Ende geführt. — Wie war's damals mit seinen: Flugzeug! — Er mag ein leidlich geschickter Flieger gewesen sein. Aber auch das nahm er nicht ernst. Es war für ihn nur Spielerei, Sport. Er gab cs wieder auf, als er der Sache überdrüssig war." „Vielleicht fand er nicht genügend Zeit dafür?" Um Ducrots Lippen spielte ein bitteres Lächeln. (Fortsetzung folgt.)