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Dienstag. 28 August 1917 gang zählt 2.700 Abgeordnete, darunter -188 Dninamitglle- der, NO Banernvertreter, 220 Lovjetniitglieder ans ganz Rußland, 117 Abgeordnete von Stadtverwaltungen, 118 Vertreter des Bundes der Semslwoc- und der Städte, 1,70 Abgeordnete von industrielle» Organisationen und Banken, 17«> Mitglieder von Bernssständen, 011 Genoft'ensckafw- veitreten Tie Hanptversaninilnng ivird bis znin 28. d. M. verlängert werden, damit die 01 Abgeordneten, die sich zm» Wort gemeldet haben, Gelegenheit znm Sprechen .«Hilten. Ci»gla»d — In einer Versammlung der verwundeten Soldaten in London erklärte der bekannte Iesnitenvater B. Vang- bau, daß der Papst ein feuriges Perlangen trage, den Frieden wiederherznstellen, cs aber nickt verstehe, daß die Alliierten nur einem Frieden nackstreben könnten, den sie den Feinden diktieren müßten. Zuerst müsse der Mili tarismus vernichtet werden. Immerhin habe der Papst das Verdienst gehabt, der ganzen Welt den Gedanken an Frieden näherzubringen. Pater Vanghan war nicht immer ein so »rbitterter Feind de? Teutschtnms, als der er sich während des Krieges zu wiederholten Malen gebärdet hat. Während seines Aufenthaltes in Tokio bat er sich in be geisterter Weise über den Kaiser und das deutsche Volk aus gesprochen. Die Wandlungsfähigkeit, die Pater Vanghan bekundet, ist wesentlich, wenn man zu einem Urteil über das Charakterbild des jetzt so kriegshetzerischen Pater? Vanghan, der glücklicherweise in seiner Art allein dasteht, Äwmen will. — Die Erklärung, welche die englische Labonr. Partn bei der Stockholmer Konferenz abzugeben beabsichtigt, lan- sü: 1. Ter deutsche Imperialismus muß niedergeworfen werden. 2. Die Arbeiterklasse muß sich vereinigen, ui» den Krieg zu beendigen. 3. Sie soll die russische Formel „ohne Annexionen" annehmen 1. Ein Bund der Nationen muß gebildet werden. .7. Deutschland muß Belgien w i e d c r l> e r st e l l e» und ihm Schadenersatz leisten, o Eine Konferenz von Vertretern der Balkanländer oder eine internationale Kommission soll über die Balkanfragen entscheiden. 7. Elsaß-Lot h r inge n fällt an Fran k- > e i ch. 8. Tie italienisch sprechenden Gebiete in Oesterreich fallen an Italien. 0. Die vereinigten Polen bestimmen ihr Schicksal selbst. 10. Palästina den Juden unter internationaler Garantie. 11. Konslantinopcl-wUd Jwibafen. 12. Die tropischen afrikanischen Kolonien lvmmen unter internationale Verwaltung. 13. Internationale Kontrolle über wichtige Lebensmittel. 1 l. Vorbeugende Maßregeln gegen Arbeitslosigkeit. 16. Kein Wirtschaftskrieg. 17. Internationaler Wiederaufbau der verheerten Gebiete. 18. Rechtliche Untersuchung über Der- flöße einzelner und der Staaten gegen die Grundsätze der Menschlichkeit. 10. Wiederaufbau des Völkerrechts. 20. Abschaffung der geheimen Diplomatie. — Ein derarti ges Programm dürfte nach Sozialdemokraten von allen englischen Arbeitergnppen angenommen werden, also auch von Macdonald, wenn auch mit unbedeutenden Ab weichungen. — Dir Polizei hat im Bureau der Union for democra- tical control in London und im Hause Morels in Watsort Haussuchungen abgchalten und zahlreiche Tokumente und oriefe beschlagnahmt. Türlri — Der türkische Mnrincmiiiister Tjemal Pascha ist von Koni'tantinopei abgereist, um sich auf eine Einladung des Kaisers hin über Berlin nach dem Großen Hauptauartier zu begeben. — Unter dem Titel: „Ein gewonnener Sieg" schreibt Tannin": Tie Aenßerungcu des deutsche» Reichskanzlers verd, neu unsere besondere Aufmerksamkeit. Was wäre nach en Verträgen unserer Feinde aus uns geworden? In ' irklichteit steht die Teilung der Türkei heute nicht weh, m Frage. Unsere Feinde, die besiegt und demorali siert ad, bedrohen nicht mehr unser Dasein. Um ihren Rück «g in eine volle Katastrophe zu verwandeln, genügt eine Zusammenfassung unserer Energie. Aus der Rede des Reichskanzlers geht der von der Türkei gemeinsam mit Heu Verbündeten gewonnene Sieg in seiner ganzen Aus dehnung hervor. „Tertschuman" stellt fest, daß die feind lichen Verträge zur Teilung der Türkei nach dem Eintritt der Türkei in den Krieg geschlossen wurden. Die Zeitung fragt, ob die Türkei diesem schrecklichen Schicksal entgangen wäre, wenn sie neutral geblieben wäre. Die Antwort müßte ..Nein!" lauten. Stach dem Muster Griechenlands hätten Frankreich und England die Neutralität der Türkei gebro chen, um die Verbindung mit Rußland durch die Darda nellen herzustellen. So mußte die Türkei sich zu der einen oder anderen Gruppe entschließen und konnte nicht zaudern zwischen der Entente, die türkisches Gebiet begehrt, und einem Bündnis, das nur wirtschaftliche Interessen verfolgt. - „Sabah" schreibt: Die Türken sind heute nicht mehr das Volk, wie vor 15 Jahren, zu dem man sagte: Ueücrlaßt euer schönes Land anderen, die fähiger sind, eS herrlicher zu ge stalten. Die Türken sind heute ein Volk auf dem Wege der Reorganisation und dos Fortschrittes. Dieses Volk muß nun vor der ganzen Welt den unbeugsamen Willen zeigen, seine größten Hoffnungen in der nächsten Zukunft zu ver wirklichen. Amerika — Große Warrnhäufungen in de» amerikanischen Häfen. Wie die Norwegische. Scefahrtszeitnng berichtet, find aus Amerika Nachrichten eingelanfen, daß nach dem Inkrafttreten des Ausfuhrverbotes die amerikanischen At- lantichäfen mit Waren überfüllt sind. Von vielen Statio nen kvird gemeldet, daß viele Güter auf den Eisenbahn wagen stehen, ohne abgeladcn zu werden. Mehrere Firmen haben sich dahin geäußert, daß es unmöglich sein wird, in den nächsten Monaten Güter in g-ößcren Massen nach den atlantischen Häfen in Amerika zu verschicken. Man muß ecst die ungeheuren Warenmengen wegschaffen, die auf den einzelnen Eiscnbcchnstrecken und Stationen liegen, und teil- w«se anfangen, zu verderben. Dabei liegen in den .Häsen SSchstsche Bolkszcltmia — Nr. IW. Seile 3 zahlreiche Schisse und warten ans Ausfulirerlanbnis »ach neutralen Bestimmungshäfen, die bis jetzt noch nicht er teilt worden ist. Man darf gespannt sein, wie lange die amerikansiche Geschäftswelt diesen unerträglichen, täglich einschneidender wirkenden Zustand ertragen wird. — Dir Verhandlungen zwischen der amerikanischen nnd holländischen Regierung habe» zu dem Ergebnis ge führt. daß ein großer Teil der niederländischen Schiffe, die beladen in amerikanischen Häfen liegen, unter der Bedin gung uacki Holland fahren dürfen, daß ei» Teil des in nie derländischen Schissen verladenen Regierungsgetreides dem belgischen Hilfskomitee zur Verfügung gestellt wird. Aus Stadt und Land Dreldkn, den 27. Anglist t»I7 —* Geheimer Regierungsi al Freiherr von Welck bei der KreiShauptmannschast Chemnitz ist znm Amts- hanptmann und Vorstand der Amtstzaiwiniailiischnst Glauchau ernannt worden. —* Eine Verbesserung der öffentlichen Straßenbeleuchtung ist hier für den Herbst und Winter in Aussicht genommen worden. Endgültige Beschlüsse der zuständigen Stellen liegen hierüber noch nicht vor, doch Oft sicher, daß in den verkehrsreichen Straßen der inneren Stadt, besonders, wo die Straßenbahn verkehrt, eine be schränkte Straßenbeleuchtung vielleicht vom 1. Oktober ab eingesührt wird. —* Gegen die Gasverordnnng hat der Bezirks ausschuß Dresden des KricgScnisschusses für Konsnmenlcn- nitercssen ein Protest erlassen. Ter Ausschuß setzt sich aus Vertretern fast aller Dresdner Beamten-, Angestellten- und Arbeiterorganisationen zusammen, in denen die große Mehr- zahl der Dresdner Einwohnerschaft vereinigt ist. Er kennt die Notwendigkeit einer rechtzeitigen Einschränkung des Gas- Verbrauches im Hinblick auf den Kohlenmangel grundsätzlich an. Gegen die Art, wie diese Einschränkung vorgenommen werden soll, erhebt er jedoch enstchiedeii Widerspruch, da sie den berechtigten Ansprüchen alle, Verbraucher in keiner Weise entspricht. —* Die Rcichsbeklcidun gsstelle hat die gesamten Bestände an Bett-, Hans- nnd Tischwäsche, die sich im Be sitz von Fremdenhösen, Unterkünften, Gast- und Scheut- wirtschaften und ähnlichen Betrieben befinden, bejchlag. nahmt. Die Verordnung bringt ein Veräußerungsverbot dieser Wäsche, während eine Enteignung nicht augeorduet ist. Die Wäsche darf also weiter gebraucht werden. Um einen Uebcrblick über die Bestände zu bekommen, ist eine Bestandsanmeldung augeorduet, deren Meldekarten bis spätestens zum 15. Oktober bei der Reichsbekleidungssnlle eingereicht werden müssen. —' Die Einschränkung der Verwendung der Gasth aus wüsche bezog sich auch ans friesüberzogene Tische. Hierin ist eine Milderung eingetreten: Die Be deckung mit einem Tischtuch wurde gestaltet. ES ist aber angeordnet worden, daß ein Tischtuch erst nach einer Bc- nutzungszeit von zwei Tagen ausgcwechselt werden darf. Es dürfen auf das Tischtuch zur Verdeckung unreiner Stelle» keinerlei weitere Tisch- oder Mundtücher gelegt werden, wenn sie nicht ans Pavier oder Papiergeweben angefertigt sind. —* Ein charakteristischer Finderlohn. In einem Geschäft der inneren Stadt wnrde eine Brieftasche verloren. Der Verlustträger gibt jetzt bekannt, daß der Finder d-m gesamten Geldinhalt in Höhe von 370 Mark behalten kann, wenn er nur die Brieftasche mit sonstigem Inhalt, wahrscheinlich Lebensmittelkarten, anonym ein- schickt. —* Tod durch Gasvergiftung. Gestern früh wurde in seiner Wohnung. ReichSstraße 20, ein Rechts anwalt Dr. jur. Elb, mit Gas vergiftet bewußtlos auf> gefunden. Die zu Hilfe gerufene Feuerwehr nahm an ihm Wiederbelebungsversuche vor. die jedoch nach 10 Minuten ohne Erfolg blieben, da der T»d inzwischen eingetreten war. —* Todesfall. Nach langem Leiden ist hier am Sonnabend Herr Friedrich Wilhelm Schlechte, vom Rate zu Dresden verpflichteter Auktionator und gerichtlich »er eidigter Taxator, verstorben. Der Entschlafene ist be sonder« dadurch bekannt geworden, daß er viele Konkurse als Verwalter erledigt hat. —* Verkauf von Schweinefleisch verboten. Nach einer Verordnung des Ministeriums des Innern ist bis aus jveitereö der Verkauf von Schweinefleisch jeder Art seinschl. Speck) in unverarbeitetem Zustande untersagt. Alles Schweinefleisch ist vielinebr zur Henlellung von Wulst zu verwenden. Das gilt auch von geräuchertem uns ge pökeltem Schweinefleisch — Das weitbekannte Hotel Stadt Rom, doS jetzt zur Messe vollbesetzt ist. murre gestern von einem Schadenfeuer heimgesiichi, wobmch ein Teil des Dag,- stuhles zerstört wurde. Infolgetatkräftigen EmareisenS der Feuerwehr gelang cs den Brand auf seinen Herd zu lw'chränkcu, so daß de,: Betrieb des Hotels keinerlei Storung erleide:. - Tödlich überfahren worden ist in der Breiten- straße durch einen Motorwagen der Strasieutzad,, eine Witwe. Die schwerhörige Fron soll ihren Tod stlbst ver- schuldet hav«:. — Wegen B ummo.chen- wurde hier ein -ttjichriger privatisierender Gastwirt » , Hostel. Mo» fa,,d die Summe von 1400 M brr ihm vor, die ihn, sbgeoommen wurde. Auerbach r. V. 27. August. Mit ihren. Kinde in den L»d gegangen ist hier die Frau Sch-dlich. am Siege lohplatz wohnhaft. Cainsdorf bei Zwickau 27.-August. Berg schaden. Infolge des Kohsinadtziruo: Hot sich hier auf d , Bahnhof' straße ein erheblicher Tagbruch gezeigt, die Straße ist ab- gespcnt morde». Einige benachbarte Hainer zagen Risse. Chemnitz. 27. August. Un-gliicksfaU. A.n Sonn abend ist der Kohlenträger Gustav Schmatsnß dadurch töd- lich verunglückt, daß beim Zurückichieben eines mil Kotzten beladenen Wagens der Deckel einer Klärgrube einbrach. Schmalfnß in die Grube hinabslürzle und ihm dabei der Kops zeranelicht wurde. Chemnitz, 27. Angnst. In der letzten Sitzung des Rates wnrde der Nechinuigsabschlnß der Chemnitzer Straßenbahn vorgelegl. Aus diesem ging hervor, daß dis Einnahmen 3 114 7^8 Mark betragen haben. Nach Ab zug aller Ausgaben ergibt sich für 1016 ein Verlust dorr > oLl 227 Mark ieinschließlich des Veilustcs aus de« Jahre 1015. . Eibeiistock. 25. August. Die Harzgewinnung ist in den hiesigen Fichten- und Kiefernwaloungen infolge des Mangels an ausländischen Harzen wieder ausgenommen worden. Limbach. 27. August. Eine Lohncrböhung von 1 Mark pro Tag bewilligten die städtischen Kollegien den Geineindearbeitcrn. Diese Erhöhung Kal rückwirkende Kraft bis 1. Juli. Meerane, 27. August. Bronnacken in großer Menge, ans mehrere Zentner Brot lautend, hat ein im Rathaus beschäftigrer jugendlicher Expedient unterschlagen nnd sie verkauft. Der junge Mann wird sein leichtsinniges Verhalten büßen müssen. Niederplanitz 27. August. Vermißt werden seit einigen Tagen die Schwestern Elsa und Martha Rrehme von hier. Die Kinder sind 11 bez. 7 Jahre alt. Lelsuitz i. E. 27. August. Die Lohnbewegung der Bergarbeiter im Oelsintz-Lngaucr Revier ist, wie ini Zwickauer Revier, nunmehr auch hier zum Abschluß ge langt. Unter Vermittelung des Kriegsamts winde abar- mals eine erhebliche Lohnzulagc gewährt. Planen i. V. 27. August. Geglücktes Schwindel manöver. Eine iiiibekannle Betrügerin hat Freitag auf dem Postplatz hier der 14 Jahre alten Tochter eines Kauf mann? eine goldene Rciiiontoiruhr, 10 Mark Wert und nachmittags im Hanplpostamte einem 15 Jahre allen Lauf burschen 185 Mark atzznschwindeln gewußt. Planen i. B., 27. August. Mit einem Erfolg enden dürfte die Lohnbewegung der voglländischen Spitzen- und Konfcklionsorbeitcrimien zur Erzielung höherer Löhne. Eine hier abgehaltene Versammlung stimmte den Abmach ungen mit den Arbeitgebern zu Rcicheiibach, 27. Anglist. Die Stadtverordneten haben beschlossen, in diesen, Jahre Neuwahlen für das Kollegium vorzniiehmeii. Zittau, 27. August, Eine 20prozeutige Ein schränkung des Gasverbrauches ist vom hiesigen Rate im Anschluß an den Erlaß des Reichskommissars angeordnet worden, um de» Betrieb des Gaswerkes aufrecht erhalten zu könncu. Zwickau, August. Ein Buckidruckermaschiii en- meister hat auf eigene Faust Brotmarken hergestellt und diese verbraucht. Er sieht seiner Bestrafung entgegen. Alirnburg, 27. August. II Bootspende. In unserem Hcrzogtumc ist zur N-Bootspende die ansehnliche Summe von 85 000 Mk. zusammcngekomme», Magdeburg, 27. August. Eine Ausstellung für Säuglingsfürsorge wird der Verband der Vaterlän dischen Franenvereuie für die Provinz Sachsen in Magde burg in der Zeit vom 14. bis 30. September veranstalten. Sora», 27. August. Stiftungen, Der Kommerzien rat Tnchfabrikant Wirly in Soran i, L. stiftete für die Errichtung eines Säuglingsheims 100 000 Mart. Hierzu kommen noch 00 000 Mark ans der Stiftung des Kom merzienrats Haar in Soran, Wettervoraussage für den 20. August I9l7 König!. ASchs. L",cü-e-»e-cti'warte. Meist trübe, leine weseniliche Semperat.lränderuttg, zeitweise Niederschläge. Vermischte V Mord. In dem Kirchdorf- Kusch bei Ga:belegen wurde o e iOjcu'riqe Fron des Hofbesitzers Lenrcle von zwei 16jährigen Burschen erstochen und ibre 3ljährigo Tochter erschossen. Die Burschen waren beim Bettel,, von Nahi'.iiigcniiireln abgewiesen worden. Die Taler sind ge- flümtel. Gemeinde- imd Vereinsnachrichten ' Leipzig. 1. tath. Bürgerschule. In der erst.-«, Woche nach den Ferien beging die l, !,ilh. Bürgerschule, das Gedächttus ihres vom 2. 7. Ich aus »em Felde der Ehre gefallenen LchrerS Johannes Jollirt. Au ein sin Schulsuo! geh-AteneS Reg,nein schloß sich die Echnltraaeik- seicr, on m-r ciin.er de, trauernder« Hsifterbissenen und Ver wandle'., der Kgl B.'zirltzschnUnjpeüor. Herr Oderschulrrt Pros/ D. Dr. Müller, der hochw, Here Sup-nor und Psi.ncr I. Stranz und der Vorsitzer.de. des koch. Schul- torstnudes, Herr Fabrikbesitzer Al. Baader, 'owie zahl reiche Milarbiütcr und Freunde des gefallenen Helden bei wohnten, Herr Direktor Dr. Tante brachte in seiner Ge dächtnisrede, die Gefühle des Schmerzes und der Trauer aller derer znm Ausdruck, die den, trefflichen Manne sin Leben n.che gestanden, und kenuzeichnete ihn ols einen überaus pslämureiieu Lehrer, als einen Freund ohne Fehl und Tadel und als «inen musterhaften Gasten und Sohn, von Lern trotz seiner Jugend viel Glück and Segen aus gegangen. Sein Anoeuten soll allezeit in Ehren sein. Er ruhe sanft in srem-cr Erde. Alea,Uw»rllick6k'i>e«t rcd-rk,!k,i>-atenT«il. -E'tredakt-ur Rictz. iea»:n. für Aek!,u,c ,.rü Aujeiz-»: I. V- Aich Xa»eu. — Druck und Brr» ' wtz . Tozottiu-Äuchd-oLnci G. m. l». H.". sämtlich in Dresden.