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Dormertta« d« 20. Mai 1V20 11». Seit« 8 Sparsamkeit zu ermahnen, denn die wirtschostiiche Lage Polen- ist lehr ernst. Abquilh Nagt die englisch« Regierung an, dab sie di, Tatsache der Unterstützung Polens durch England im Parlament durch Winkelzüge. wie sie ihm In seiner Parlamenislausbahn nicht oft vor» gelommen seien, vorborgen habe. Polen habe einen unverantwort lichen Angriff gemacht und die Grundsätze de« BölkeorechteS verletzt. ASquith verlangte den Abschluss eines wirtlichen Friedens, Abrüstung, Zutritt der vormaligen Feinde zum Völkerbund und unverzügliche Feststellung der Last, die anf dem Besiegten ruht. Polen und Rumänien sEigrner Drahtbericht der „Stichs, voltSzeitun,') Bukarest, IS. Mai. Der Chef der polnischen Militärmission in Paris ist in Bukarest eingelrossen und vom König in besonderer Audienz empfangen worden, der mit ihm eine längere Unterredung über die polnische Offensive und die politische Lage hrtte Das Blatt „Universul" meldet, daß zwischen den Regierungen in Warschau und Bukarest ein Austausch von Noten und Depeschen stattsinde und daß aus den Noten der Wunsch nach einer möglichst raschen Versündigung zwischen Polen und Rumänien fühlbar sei. Die polnischen Umtriebe in Oberschlesien Berlin, 19. Mai. Nach hier vorliegenden Meldungen versuchen die Polen, sich gewaltsam in den Besitz Oberschlesiens zu setzen. Sie »ersuchen das zunächst lei demjenigen Kreise, der ihnen den geringsten Widerstand entgegensetzen dürste, dem Kreise Rybnik. Sie wollen zunächst einen neuen Streik der Grubenarbeiten inszenieren. Dabet dürfte es zu schweren Kämpfen kommen. Die Polen arbeiten mit ge waltigen Geldmitteln. Am 15. Mai haben sie in Beuthen eine geheime Versammlung abgehalten, in der zum Ausdruck gelangte, dass die Polen annehmen, daß der Kreis Mubnik sich ihnen zuerst über geben werde. In der Tat kommen bereits täglich kleinere Truppen kommandos der Polen in diesem Kreise an. Auch eine Funkenstation ist im Kreise eingebaut worden, wo sich der BesehlShaler der polnischen Truppen aushalten soll. AuS einem chiffrierten Telegramm, da« onfgesiinden wurde, geht hervor, daß zahlreiche Munition für Polen abgegangen ist. In Breslau haben die Polen für 100 000 Mark Ge schirre. für 15 000 Mark Unterwäsche für die Mannschaften und für eine Million Mark Artilleriematerial anfgekauft. Absperrung Oberschlesiens Breslau, 19. Mai. Das französische Konsulat gibt bekannt: Die interalliierte Regierungs- und Plebiszitkommission für Oberschlesicn hat beschlossen, daß vom 1. Juli 1920 ab niemand in das Abstim- MungSgeliet gelangen kann, ohne mit Paß und Personalausweis ver hetzen zu sein, der von der Regierung seines Heimatlandes oder dar zuständigen KreiSpolizeibehörde ausgestellt ist und daS Visum der stanzSsischen Kosulatsbehörde, in deren Bereich er wohnt, trägt. Beuche», 19. Mai. In italienischen Kreisen verlautet, daß die fran höfischen Truppen In Obsrschlesien durch Engländer und Italiener er setzt werden sollen. Eine amtliche Bestätigung war nicht zu erlangen Die Lösung der schlesrvigscherr Frage? Kopenhagen, 19. Mai Die Kopenhagens „Nationaltidende" teilt mit, in hiesigen diplomatischen Kreisen sei aus Paris die Nach richt eingetroffen, daß der Botschafterrat wahrscheinlich dem Vorschläge des englischen Gesandten Mailing, des Vorsitzenden der inter- nationalen Kommission, folge und Dänemark die erste, Deutschland die zweite Zone zuerkenne. Me aus Flens burg gemeldet wird, ist es, nachdem am Montag früh das Verbot des LebensmittelauStausKeS zwischen der ersten und der zweiten Zone in Kraft getreten ist, auch den Passagieren der klei nen Föhrdedampfer, die au« den kleineren Städten aus der ersten Zone täglich nach Flensburg zur Arbeit fahren, verboten worden, LebenSmittelpakel? feder Art mitzunehmen. ES wird sogar darauf geseben. daß n>eder Bntterbrotpakete, noch Milch noch Eier ln die zweite Zone mitaebracht werden, und eS ist wegen dieser wohl allzu »eit gehenden Grenzsperre zwischen Grenzgendarmen und deutschjen Paaisaieren bereits ni unliebsamen Szenen gekommen. Die Schleifung der Festungswerke von Helgoland Basel, 19. Mai. Aus London wird gemeldet, daß die Schlei fung der Festungswerke von Helgoland in den nächsten Tagen vollkommen beendet sein wird. Sämtliche eingebauten Ge schütze und Festungswerke sind vollständig zerstört worden. Die kchieismigSarbeiten wurden durch deutsche Arbeiter unter englischer Oberaufsicht dnrchgeführt. Die neue Lifte der „Kriegsverbrecher" s-igener DrahtVericht de, -.Stichs. BoH»,»fi««g''! Leipzig, 20. Mai. Wie von zuständiger Stelle in Leipzig mit» geteilt wird, ist die von Berlin aus verbreitete Meldimg. daß ln der iiearn Liste der Entente über die KriegSbeschnldlgten genaue BeweiS- angaben gemacht und Zeugen genannt worden sind, unrichtig, ibi-weisangaben »nd Zeugenbencnnungen sind überhaupt noch nicht gemacht, >oeder jetzt noch in der zweiten Liste. Richtig ist nur, daß die neue Liste einige weitere Angaben über die Beschuldigten und daS ihnen zur Last Gelegte macht. Diese Angaben sind aber nach wie vor ganz allgemein gehalten und so mangelhaft, daß sich darauf eine Anllage nicht aufbauen läßt. Unrichtig ist weiter, daß in den Wochen > zwischen dem 7 und dem 2'. Juni Vornebmungstsrmine kn Berlin ^ «nd Leipzig angefetzt sind. Die Beschuldigten sind zwar zum größten Teile gci.ör!, alei nur ani schriftlichem Wege. Zilfammenlritt des Reichstages am 16. Juni Eigener Drahtdeiichtde, .Sächs. Bvlk-zeitung".) Berlin, 20. Mai. Wie nach dem .Berliner Tageblatt" ver laut t, beabsichtigt die Reichsregierung in Anbetracht der am 21. Juni zusammen!'.eienden Konferenz in Spaa den Präsidenten Fehren- buch zu veranlassen, den neugewählten Reichstag schon zehn Tage nach dcr Wahl, aiio am 16. Inn! zusammenzn- rnien. Man hält den Zusammentritt des Reichstages vor der Spaa- lonscrenz für um so notwendiger, als eS nicht ansgeschloffen ist, daß die VMen auch eine veränderte Regierungskoalition ergeben könnten. Die Not der Presse Berlin, 19. Mai. In der gestrigen öffentlichen Sitzung de- lücichsrates kam der Entwurf einer Verordnung über die Beschaf fung von Holz für Zeit nngSdrull papier auf Antrag des B richtelst-'ters Graf Holtzendorf nicht zur Beratung, weil die NnöiSüsse iwc>7 keine endgültige Stellung genommen haben. Die Vcnögening ist dadurch zu erklären, daß inzwischen der versuch ge macht worden ist, die Angelegenheit im Wege einer Vereinbarung, Mi n»f dem Wege dcr Gesetzgebung zu regeln, und weil neuerdings die ReichSrcgienmg einen etwas veränderten Eventualentwurf vorge legt hat. Die Sache muß, so bemerk- der Berichterstatter, morgen oder übermorgen erledigt würde». Unterstaatssekretär Hirsch bat dringend im Aufträge der Reichsregierung, die Verordnung jetzt noch in Kraft treten zu lassen. Der bisherige Verlanf der Verhandlungen lasse es nicht wahrscheinlich erscheinen, daß sonst eine Verbilli gung zustande kommt und wir fürchten, so sagte der Vertreter des Ministeriums, daß die Not der Presse nicht rechtzeitig und in kkkmäßiger Weise behoben werden könne. Insbesondere könnte der swzeß des Eingehens kleiner Zeitungen und des AK fi» ingwerdenS auch großer ZeitunigSuntepneh- «inngen von Kräften, die andere Zwecke als rein silblizistisch e verfolgen, sehr schnell weltergehen ohne die Möglichkeit, ihm entgegenzuwncken. Sübek«« Oberprüsldent von Hannover st'genei l>«, »Sächs. Doll»,,!»««,') Berlin, 80. Mai. «l« Rachfolg« für den ausgeschlossenen ßchlsstehrnden Oberpräsidenten von Harttlöver, Nicht«, fst ttntMehk, wie das „Berliner Tageblatt" erfährt, der sozialdemokratische Abge ordnete S «de »um ausersehen worden. Der neue Regierungsprä sident »on Hannover wird der demokratischen Parlei, der Regierungs präsident von Hildesheim dem Zentrum entnommen werden. Unabhünglge Landrttte (Eigener Drohtbrrtcht de, „Sächs. VolkSzeitung") Berlin, 20. Mai. Aus Vorschlag des Oberpräsidenicn Hörsing ist der unabhängige Reichstagsabgeordnete Raute zum Landrat in Vitterfelh und der unabhängige Redakteur Kalparei (Halle) zmn Landrat In Sangerhansen ernannt worden. Die Ernennungen ent sprechen einem Anträge dcr Kreistage. Kleine Nachrichten Dr. Valentin Sraf v. Ballestrem, der Sohn de« frühere» ReichStagspräsivcnten und Zentrum»siihrer«, Erbherr n»s Ptawniow'h, Mnda und BiSknpstz, Päpstlicher Geh. Kämmerer, ist am 17. Mai in Platvniowitz entschlafen. Berlin, 19. Mai. Dcr bayrische Ministerpräsident Dr. von Kahr ist heute zum Besuche de» Reichspräsidenten und der Reichs« rcgierung hier ciiisietroffcu. Paris, 19. Mal. Der erste deutsche Vertreter lür die Wirt» schastrkonserenz Geh. Rat Deutsch ist hier ringet, offen. Die vier anderen Vertreter kommen Donnerstag nachmittag hier a». Paris, 19. Mal. Bas Kriegsgericht hat alle sieben Angeklapt- des Prozesse» wegen der Kapitulation von Maubeuge frei« gesprochen- Nachrichten aus Sachsen Sachsen für Zwangswirtschaft Bei der Beratung dcr ErnähiungLmin'ster der Länder über die zvkünftige Ge eeide», Kartoffel- und Fleischaewinlcha,ung am ver gangenen Sonnabend Hot die sächsische Regierung m>t Nachdruck die Auffassung vertreten, daß sür eine Lockerung der Zwangt »irtschaft auf allen Gebieten, InSbeiondere aus dem der Kcctoffeln, die Zeit noch nicht gekommen sei. Sie ist weiter da ür eingetreten, daß der Hafer in die ZwangSbewirtschastung wieder etnbczogen w.rden müsse- Die Gemeindesteuer» in Sachsen Int sächsischen Ministerium des Inner» in Dresden fand am letzten Sonnabend vn'-r dem Vvntze des Ministers des Innern Kühn und in Gegenwart de» FinanzminislerS Tr. Rein hold eine Besprechung i'.r.r dir iuigugr Gestattung der Gcmeindesinanzen statt. Vom Vorstand des sächsische» Gemcindetagcs nahm an den Verhandlungen Oberbürgermeister Dr. Külz-Zittau teil. Es herrsch'? 1ieber->!>ist!,nn>v»a darüber, daß möglichst schnell eine provi- msöglichst schnell Vorschüsse bis zur Höhe des ihnen gewährten An- so.ijche Regelung der Sicueranteite Platz greisen müsse, die vom Lande an die Gemeinden zu gewähren sind, und daß an die Gemeinden teiles an der Einkommensteuer gegeben werden müssen. Neben dem durch das Landcssteuerqesetz garantierten Anteil an der Einkommen steuer wird den Gemeinden künftig ein bestimmter Prozentsatz an der Grunderwerbsstener und der Umsatzsteuer zusteheu. Die Vergnügungs steuer wird den Gemeinden ganz verbleiben. Von her vom Staate neu zu regelnden Knindsterier und der nen einzufahrenden Gewerbe steuer sollen die Gemeinden gleichfalls einen angemessenen Teil er halten. Hinsichtlich der Werkzuwachssteue? regte Dr. Külz an, eine stärkere Heranziehung zu dieser Steuer zu ermöglichen, wenn es sich um Veräußerungen von Grundstücken nach nur kilchzer Bcsitzdauer aus einen Spekulationsabsichten handelt, Allgemein wurde eS als er wünscht bezeichnet, die persönlichen Schullasten und einen Teil der Armen- und Polizeikosten auf den Staat zu übernehmen. Sowohl von den Vertretern dev Staatsregisrung, als auch von den Vertretern der Gemeinden wurden schwerste Besorgnisse nach der Richtung ge äußert, ob Innerhalb deS von dev ReichSgesetzgevung gezogenen Rah mens dem Staate und den Gemeinden überhaupt eine finanzielle Lebensmöglichkeit verbleiben wird. Erst im weiteren Verlaufe dar Entwicklung werde sich ein einigermaßen zutreffendes Bild gewin nen lassen. — Verkauf de« silrtilleriedrpots Klrixwelka bei Banste». Wie wir hören, fand am Montag ein Termin i« randessiuaxzamt Ostsachsen statt zweck» Versteigern»« dc»bi»birstaailichenArtillerie. depot» Kleinwelka bei Bautzen. Dcr Reichsschatzminister hat sich den endgültigen Zuschlag Vorbehalte». — Zust Auslieferung des „Prinzen Ernst von Hachse«*. Asel dem in der jüngsten Nuslieserungsliste der Entente genannten Prinzen Ernst von Sachsen handelt es sich, wie uas von zuverlässiger Seit« mttgetellt wird, nicht um den dritten Sohn des früheren König», den Prinzen Ernst Heinrich von Sachsen. Dieser war im August und September 1914 überhaupt noch nickt im Felde, hat niemals, in Namur oder in den Ardennen in Onartier gelegen, kann also für die ihm zur Last gelegten Taten in keiner Weise in Frage kommen. Aus Dresden —* Seöen»«lttelkart-nbkllekern«g stk dst Uta« U«it>tz»> siehe .Amtliche Bekanntmachung»'. —* Rene Preise für Inlands-Geis« «nd Seffrxzmlv». Die mit G nekiniqiing des R-ich»wirtschafiSmin>si'r!nm8 ststgesetzttn Preise für fetthaltige Waschmittel betragen -iS auf w'ikeres für: 1 Stück reine Kernseife 5 Mk., 1 Doppelstück reine Kernseife 10 Mb. 1 Süick reine F.ais-ife 5 Mk.. 1 Stück Rasicrseise 250 Mk-, 1 Glück K-A. Sciie 2 Mt., hal'i'P'nnd-Paktt Seifenpulycr S.öO Ml-, 1-Pfnrd» Paket Sttfenpulver 7 Mk. Diese Preise sind Höchstpreise. Die Seifen und Seisenpulvc,Pakete w.rden in Zuttinit m t Genehmigung de» Reichst»'rtfchattSmiiiisikriu«» ohne PreiSausdrnck hcrgestetlt. Gemeinde- und Verelnsnachrichte» si Leipzig-Mitte. Volksverei« s. d. k. D. F'ttkag, den 21. Mai, abends halb 8 Uhr Versammln», im Saale de« kaihol. Gesellenhauses. Vortrag der Herren Stndenteuseelsorger Beier: «Der Wiederau bau und die Katholiken" und oaocl K!,t Thalhauser: »Der 6. Juni ein SchicksalStagl* Der Abend ist wichtig und von großem Interesse! VolkSvercinlerk werdrt der katholischen Bache zuliebe- Keiner fehle! Kirchliches Unfall de« Bischof« von Trier k Bischof Dx. Korum von T icr, der erst kürzlich vo.. seiner Nomreise glücklich heimgekebrt war, hat auf der Firwl eise im Dekanat Mayen «iueu Bruch des Schcnkrlhalse» erlitte«. k ««» Bayern» 18. Mai. Im Benediktiner «Misstouskloster St. Ottilien iras an» Dare»salam von Bischof Spreiter di« schmerzliche Nachricht ein, daß der Bischof »nd apostol- Vikar mit de« ganzen dentsch»österreichisch»» Misfionüpersonal, insgesamt Sl Missionare und Schwestern, von der englischen Regierung auSgcwIese» worden ist Verantwortlich für den redaktionellen Teil: tzanptschrifüeit» Pank Heblein; für der» Lnseratentril: Pete« Gcheade». — vrnck Und Verlag der »Saronla-Buchdruckrrei A. «. i. H.* lM Dresden. rMMÜMMlW illss IM-WM Ereitsg cken 21. «Not adenck, Punkt 8 Ukr im Verein», zimmer der „volckenen KVeintraude". — Redner: Herr Stadtverordneter Lnglumg. — Alle Auhänger des Zentrums werden hierdurch herzlich» und dringend eingeladen. Der Vorstand. iiiaerMiMehenLimsitrlitt M christliche voiirzpattei. Crostwitz, Erbgericht: Pfingstsonntag nachm. */,4 Uhr. Ietznitz, Handricks Gasthaus: Pfingstsonntag abds. 7 Uhr. Pansrbwitz, Gasthof: Pfingstmontag nachm. ^„4 Uhr. Wendisch-Baselitz, Krahls Gasthof: Pfingstmontag abends 7 Uhr. Ralbitz, Gasthof: Pfingstdienstag nachm. Uhr. Storch«, Juaendhelm: Dreifaltigkeitsfest nachmittags '/r» Uhr. Nadibor, Domarja's Gasthaus: Dreifaltigkeitsfest obends 7 Uhr. Ostro, Erbgericht: Fronleichnam nachmittags 4 Uhr. Redner in allen Versammlungen: Unser Kandidat Herr Kaplan Ziesch-Crostwitz. In Crostwitz, Ietznitz, Panschwktz und Wendisch- Baselitz sprtcht als zweiter Redner Herr Kandidat Chefredakteur Hetzlein-Dresden. > Nur Geschlossenheit macht fiarkl I Tretet geschlossen ein für die Liste » unseres Kandidaten! Nur so werden unsere Forderungen in Erfüllung gehen. Männer und Frauen, wacht auf! Erscheint in Massen! AkWWM«ttk?mi«s v« HI.WII md MkW. Sport vorcmssage fit» Ha«d«rg-Dr»bb»»stel für de« »1. Mat nachmittag» 2v, Uhr 1. Mörser, Leichtsinn; A Lcntnant, Fischerin; ». Hexenklnd, Ballon; 4. Lcnchelet. »annwartr V. Martzar, Letzevigesährtt S- Herfenier, Gpertzer, 7. Gtrn»krr, Desi-tt. V6ul8eiis vkmokraliseks pai-lsi Äeir El. »bsllä» 8 Ubr xrollsr 8k»I ävr Lb»i»1iw»w«,«Ii«5t, Ostrn-^IIss Konst-siisRnskit r. o. LodielissIsfi'Lgen unsvi or Isit Amtliche Bekanntmachungen Verkeilung vo« verdünnter kondensierter A«S- landsmilch, Fettgehalt zirka L.7 Prozent fNatSbekarntmachung vom 2S. März 1920 abgedruckt in der Sächsischen VolkSzeitung vom 2». März 1920.) 1. «« Donnerstag den 20. «nd Freitag den 2i. Mai 1»»v wird a«f tzlbschnitt 17 der AuSlandomilchkarte ei« halb«» Lite, nerdünnte kondensiert« Uuolandomilch, Fett, gehalt zirka 2,7 Prozent zum Preise von 1 45 vcttcilt. 2 Die VcrieiliiLg erfolgt durch alle die Milchhändl« «nd Milch« »kschäste. bei tzznen die Katt» »nr Anmeldung gelangte. ö. Die Wlchhandler h»b»n di« Milch rechtzeitig von der Zentral«»Iker«i zu beziehen. Gefäße find mitzubttngen. 4. Zuwiderhandlungen find strafbar nach der Bunde»!at»der. ordnung vom 25. September 1915. Dresden, am 19. Mai 19L6. Der Rat zu D-eode«. VerteUung von Siitzstoff 8 1. Ausweis ,4öS" der Lebensmittelkarte eine Süßstoff- tt-Pacbung für 6o Abholung in einer hiesigen Np»!beke oder Dregenhandlung vom LI. bi» 2V. Alat 1S20. Nczna durch Vermittlung eine» nicht zugelassene» Kie'nhande »geschäfteS ist verboten. 8 2. KrankenbLuser und Kliniken VczuzSscheinr wie bisher nach dem Satze in 8 1- 8 8. Apothtte« und Drogenhandlungen haben die Ausweise und Bezugsscheine wie bish-r jo ort zu rntwerteu. 8 4. Anforderung und Ab'.echnmis durch die Apotheken und Drogenhandl ingen wie bisher. 8 5. Zuwiderhandlungen: BundcSratSverordnung vom 35 Sep» tewber 1915. Dresden, am 19. Mai 1920. Der Rat z« Dresden. Verteilung von Znckecrübensaft ß 1. AukweiS .454' der Lebensmittelkarte Grau'« AntAerriibonsaft für 4S 8 2. Krankenhäuser und Kliniken Bezugsscheine wie bisher «ach de« Satze tu 8 i- 8 ö. A imeldur i ' im Kleinhändler: 20. ob. 21. Mai 1920. Weitergabe an die Mcld lebe: 22. oder 25. Mai 1k20. § 4. Ais Mcldesteten siud eingcriä tet: a) Großberricd» dc» Kleinhandel» und Eroßeinkauftgcsellschasleu wie tzirher, d) Im übrigen die Firmen: Hol« Zumpo. Iostvhinciislrahe >; Richard Thirm«, Kastn-enstraße 1; Schmiede» Englrp, Nöthnitzer S raßc 1; «vott »chrelbe», ZirkuSstreßc 10; Hugo Schöubcra, U iher-tzsiraße SO,- F. Ang. He*«ek, tära-Allee »ö; Berkaufoverdand Norddentfcher Mol« Kerrien, Ou rallee 17. I ». Abgabe an di« Verbraucher; 28. Mai 1920. 8 4. Zuwidcrhandlungenr BundeSratSverordnnng vo« 2V. Gey. ternder 1»1». Bwgdoa, «» 19. Mai 1929. Da» Rat M