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s-eneru!versammlung der Görresges-llschast (Schlutz 1 Jii der Sektion für Altertumskunde berichtete der Vor sitzende Professor forsch über die Schritte zur Gründung eines Orientalischen Institutes in Jerusalem. Domdekan Selbst erwartet, das; die Bewilligung der nötigen Mittel durch den Vorstand noch am selben Tage erfolgen werde. Prätat Dr. Falk (Kleinwinternheim bei Mainz) skizzierte die älteste Kirchengeschichte der rheinischen Gebiete bis in die fränkische Zeit, und behandelte die bei dem ehemaligen .Kloster St. Alban gefundenen altchristlichcn Inschriften. X Kuglor 8. 3. besprach die liturgische Stellung der alt- babyhonischen Könige. An den Vortrag knüpfte sicb eine interessante Diskussion über den Monotheismus als Grund» läge der ältesten Göttermythen. Zum Schluß gab der Vor sitzende einen Ueberblicküber die Arbeit des Oberlehrers Dr. Jöris über „Lukian von Samosata und die religiösen Strömungen seiner Zeit", die baldigst in erweiterter Form i im Druck erscheinen wird. In der Sitzung der hiftorisctxm Sektion gab Prälat Ehses einen Ueberblick über die verschiedenen Arbeiten des bistorischen Instituts zu Rom; Professor Jansen sprach über die Persönlichkeit Jakob Fuggers und schilderte anschaulich seinen Einfluß auf wichtige politische Entschließungen des Kaisers. Dr. Heinrich Schäfer (Rom) schilderte den Kriegs dienst zahlreicher deutscher Ritter und Edelknechte im Solde des Kirchenstaates. In der zweiten Sitzung der naturwissenschaftlichen Sektion hielt IX WaSmann einen stark besuchten Vortrag über den Stand der Frage nach der Abstammung des Menschen, insbesondere über den Homo primißoiiinn. Der Gedanke, das Thema in einer vereinigten Sitzung der na turwissenschaftlichen und philosophischen Sektion zu behau- deln, fand bei deren Vorständen großen Anklang. Professor Plaßmann referierte über seine neueren Studien mit dem umkehrenden Doppelfernrohre. Am Schlüsse der Sitzung ivurden geschäftliche Sachen verhandelt. In der philosophischen Sektion sprach Dr. H. Meyer über den Entwickelungsbegriff und seine Anwendung. Der Redner suchte den Begriff in dem (Gebiete auf, dem er eigentlich entstammt, in dem Gebiete des organischen Lebens. Den Schluß bildete ein Bericht des Herrn Pro fessors Dr. Schreiber über den Stand des Philosophisct)en Jahrbuches, dessen Abonnentenzahl sich sehr vermehrt hat. In der zweiten Sitzung der Sektion für Rechts- und Sozialwissenschaft hielt Assessor ten Hompel (Münster) einen Vortrag über Ursprung, Wesen und Abgrenzung von Recht, Sitte und sozialer Kultur. Die zlveite »vieder stark besuchte allgemeine Sitzung er- öffnete der stellvertretende Vorsitzende, Geheimer Rat Pro fessor Dr. Grauert, pünktlich 11^ Uhr. Nach kurzen ge schäftlichen Mitteilungen erteilte er das Wort Herrn I'. Schmidt 6. V. IX (St. Gabriel-Mödling bei Wien) zu sei nem Vortrage über die ethnologischen Grundlagen der So ziologie. Mit großem Interesse wurde der folgende gro ßenteils auf neuem Material beruhende Vortrag von Ar chivrat Dr. Weiß (München) entgegengenommen: Kurfürst Maximilian l. von Bayern als Gemäldesammler, der eine Fülle neuer kunstgcschichtlicher Aufschlüsse brachte. Gehei mer Rat Dr. Grauert sprach den wärmsten Dank allen, tvelche zu dem schönen Gelingen der Versammlung beige tragen, dem Herrn Bischof, der fast ununterbrochen den Ver handlungen beiwohnte, dem Domkapitel, dem so überaus rührigen, mühsame Arbeit nicht scheuenden Ortsausschuß und ganz besonders den Rednern aus. Damit schloß die 27. Generalversammlung. Nach einer anderthalbstündigen Pause, welche manche Teilnehmer zum Besuche des Domes und des in der Barfüßerkirche aufbe wahrten Domschatzes mit seinen wunderbaren byzantini schen Reliquiaricn benutzten, begann 3*/, Uhr im großen Saale des Preußischen Hofes das Festmahl, an dem über IVO Personen sich beteiligten. Tü<tisk.e Stenern Die kriegerische Bewegung in der Türkei nimmt mit den Rüstungen in der Armee daselbst in gleichem Umfange zu, zum Staunen Europas, das bei der finanziellen Lage der Türkei einen so lebhaften Widerstand kaum erwartet hat. Es ist daher von Interesse, über die Verwaltung der . türkischen Finanzen einiges zu vernehmen. In der Türkei ist die Art der Steuereinhebung und auch die verschiedenen ! Systeme der Steuern grundverschieden von den Verhält- j nisscn in den Weststaaten. So ist dort noch der Zehent in Kraft, eine jener Staatseinrichtungen, tvelche bei uns schon - längst in Vergessenheit geraten sind. Der Staat bezieht ; aus dem Zehent eine Einnahme von mehr als 4 Millionen j türkiscl)er Pfund, sie bildet also eine der Hauptposten des ! Budgets. Schon diese Steuer allein zeigt in der Art ihrer Einhebung, wie stcuerkräftig bei moderner Verwaltung r die Türkei sein könnte; der Zehent wird nämlich ver- j pachtet. Die Regierung vergibt im Wege der Auktion den ^ voraussichtlichen Ertrag des Zehenten vom Getreide und ; andere landwirtschaftlichen Produkten eines jeden Vilajets. ! Spekulanten verstehen es nun vortrefflich, die Auktionen ^ zu ihren Gunsten zu regulieren. Ist nun der Zehent einer ! Provinz von einem Einzelnen oder von einem Konsortinm ! erstanden, so vergeben diese nun wieder den Zehent an Spekulanten der einzelnen Kreise. Nachdem nun auch diese ! ebenso Profitieren wvllen wie die Hauptpächter selbst, so ^ kann man sich annähernd einen Begriff machen, wie die Be- j völkerung durch das veraltete System der Steuereinhcbnng ^ gequält und um wie viel mehr sie an Abgaben über die ge- ; setzliche Verpflichtung hinaus zu entrichten hat. Beträgt doch der Zehent als öffentliche Abgabe heute schon iiber 12 Prozent statt nur 10 Prozent. Eine weitere in anderen Kulturstaaten schon cibge schaffte Steuer ist jene für die B e f r e i u n g v o in Mili t ä r d i e n st e. Diese Steuer trägt iiber 800000 türkische Pfund und ist vom 15. bis 75. Lebensjahre zu entrichten. Die Tare wird von der Gemeinde erhoben und wird von ihr dem Besitzstände der einzelnen Befreiten entsprechend ver teilt. Für je 135 Mann müssen 5000 Piaster aufgebracht werden. Diese Steuer entstand anläßlich des Versuches, Türken, Christen, letztere mit gleichen Rechten nnd Pflichten, in die Armee auszunehmen. Angesichts des Widerstandes der Türken und Christen gegen diesen auf Assimilierung der einzelnen Elemente hinzielenden Versuch gelegentlich der Reformbewegiing nach dem Krimkriege wurde diese Reform geplant, sie mißlang aber vollständig. T e s k e r e s st e u e r ist eine Abgabe, welche von „Rei senden erhoben wird". In der Türkei benötigt jedermann, der reisen will oder ins Ausland gebt, einen Erlaubnis schein oder einen Paß. Gelegentlich des Gesuches um solche Dokumente muß eine Bestätigung vorgewiesen werden, der- zufolge der Gesuchsteller allen seinen staatsbehördlichen Ver pflichtungen nachgekommen ist. Diese Bestätigung erfolgt auf eineni eigenen gestempelten Formulare, dessen Verkauf eben die Teskeressteuer bildet und welche jährlich über 20 000 türkische Pfund einträgt. Die T e m e t t u s st e u e r ist eine Art Personalein kommensteuer. Dieselbe wird auf das eingeschätzte Reinein kommen der .Kaufleute, Gewerbetreibende, Handwerker, auf die Gehälter der Beamten, auf den Lohn der Tagesarbeiter gelegt. Sie beträgt heute 5 Prozent. Die Bewohner der Hauptstadt sind von dieser Steuer befreit. Dieselbe bildet angesichts der Willkürlichkeit ihrer Bemessung und Ein- j Hebung stets Stoff zur Unzufriedenheit. Fabriken müssen ! oft gesperrt werden, weil die meisten ihrer Arbeiter wegen > Steuerrückstandcs verhaftet wurden. Kaufleuten wird auS l demselben Grunde die Reiseerlcmbnis verweigert. ! Vereinsnachrichten. 8 Leipzig. Der kath. Geselleuvereiu feierte ver gangenen Sonntag, den 18. Oktober, sein Herbstfest. wob.i das dreiaktiqe lustige Versspiel; „Die goldene Eva" von F. v. Schönthan und F. Koppel-Ellfeld zur Ausführung ge- langt«'. Die Wahl deS Stücke« ist eine glückliche zu nennen. Die H.ruptnellen waren der Eigenart der Da-stelltr ans» beste augepaßt. so daß inan ans Last d in flotten Spiet« zu sab. Man hatte den Eindruck, als wäre jedem seine Rolle auf den Leib zugeschuitten. F äalein Onlik als tempsramei tsvolle Eva. Fräulein Kcpp als liebcsuch „de Barbara. Herr Terre. der Leiter des Ganzen, als Rttter v. Schwetzingen, dieses Abbild von Falstaff, mit seinen m - nachaymlichen Possen. Herr Jäschke als Graf Zeck, das Pnmpgenie, nnd Herr Maliner als Peter, der romantinte Kul.stgesell — sic alle stritten gestern um die Palme. Auct, die Gräfin AzncS von Frl. Pade-Skä gab ihre Rolle io trefflich wieder, daß wir wohl nicht fehl gehen, wenn wt-r i > ihr eine künftige erste Kraft vermuten. Alle« in allein ein prächtiger Abend, wozu die Vertreter der Nebenrollen ihr bestes mit beitrüget!. Wenn wir einein vic tgeäntze-t.'^ Wunsche Ansdruck geben dürften, so wäre es das. d s Pansen nach Möglichkeit zu kürzen. Die Stimmung, die Einheitlichkeit in der Auffassung, leide: darunter, wenn d 4 Ganze durch Pausen stark auseinander gezogen wird. D e Kostüme und die Masken (Falstaff) waren ausgezeichnet. Herzlichen Dunk für die unterhaltsamen, fröhlichen Stunden. § Leipzig. (Kath. Arbeiter-Verein Leipzig Zent-nu .1 Sonniag den 25. Oktober in der heiligen Messe um 8 N.i« gemeinsame heilige Kommunion. Das Stiftungsfest sinder Sonnabend den 31. Oktober iin Saale des Gesellenhaust'« statt. Anfang abends 8 Uhr. Es sei hierdurch nochmal,« an die Mitglieder, sowie deren Angehörige der Wunsch auszedrückl. sich daran zahlreich zu beieil gen. Gäste sind herzlich willkommeu. 8 Wurzen, 20. Oktober. Am vergangenen SonntoG abend feierte der hiesige katholische Männerverein dar» Kirchweihfest. In selten großer Anzahl hatten sich die Bei - einsmitgliedcr nebst Angehörigen, liebe Glaubensgenos^n aus der Umgebung, Leipzig, Grimma, Schloß Thaimnen- hnin, Hoburg, werte Gönner des Vereins aus der Stadt i>» Saale des „Bürgergarteus" eingefunden. Nach dem Ver trage einiger einleitender Musikstücke durch Mitglieder dev hiesigen Stadtkapelle begrüßte Herr Ortspfarrer Lange di« zahlreich Erschienenen und gab zunächst einen kurzen Ueber blick über die Entwickelung der hiesigen katholischen Kirch- und Schnlverhältnisse in letzter Zeit, in besonders humor voller Weise der Anstellung des „lang" ersehnten Herrn Kaplans Plewka gedenkend. Sodann gedachte der Here ^ Pfarrer des 50jährigen Priesterjubiläums unseres glorreich ! regierenden Heiligen Vaters Pius X. und schilderte den- > selben in vornehmer Rücksichtnahme auf die große Zahl an wesender Andersgläubigen als den Mann des Volkes, dessle» väterliches Herz auch auf der höchsten Stufe kirchlicher Hierarchie warm für die arbeitenden Stände schlägt und daneben in unserer modernen gottentfremdeten Zeit mit treuein Wächterblicke für die Reinerhaltung und Kräftiguni eines ungetrübten Glaubens, einer unverfälschten Wahrheit und Geschichtsforschung eintritt. Die Schlußworte der mit großem Beifall nufgenommenen Festrede gipfelten in einen» begeisterten Hoch auf Papst, Kaiser nnd König. Mitglieder: der hier residierenden Theatergruppe Zschiedrich verstanden darauf meisterhaft den Humor der Anwesenden zu entfachen durch Darbietung der beiden Einakter: „Dem Herrn ein Glas Wasser" nnd „Die vollkommene Frau" oder „Die hat was". In der Zwischenpause produzierte sich unser lieb wertes Vereinsmitglied Herr Buchhalter Eugen Lehmann- Hoburg als moderner Zettelankleber. Eine kunstvoll aus* gearbeitete Polonaise, angeführt von einem zierlich-feinen Brautpärchen der Nachbarstadt Leipzig, führte über M einem zahlreich besuchten Balle, welchem erst die Mitter nachtsstunden ein für Manchen noch zu frühes Ende setzten- Z Anuaberg. Der hiesige Katholische Männer- Herein hält sein diesjähriges 27. Stiftungsfest, verbundcr» mit Kirchweihvergnügen. bestehend aus Theater nnd Ball nächsten Sonntag den 25. Oktober von abends 7 Uhr in» Saale des Lindengarten ab. lieber modernen Krankenhausba«. Von Or. mvci. D .... Wien, den 20. Okiobcr 1V08. Heute Dienstag fand in Wien in Gegenwart des Kaisers die Grundsteinlegung zu dem Krankenhause statt, wefches die Gemeinde Wien als Jubiläumsstiftunq im Sinne d^s Monarchen errichtet. Wer die Schul- und AumanitätSanstalten kennt, die in den letzten Jahren in und um Wien gebaut werden, zweifelt nicht, daß auch dieser Bau für den modernen Krankenhausbau mustergültig tverden wird. Die Grundprinzipien desselben sind im all- gemeinen folgende: Krankenanstalten werden in neuerer Zeit in einer Parkanlage und einer fabriksarmen, noch besser fabriks freien Gegend an der Periferie der Stadt gebaut. Ihre Entfernung von den dichtbevölkerten Stadtteilen wird jedoch so gewählt, daß sie leicht und bequem erreicht werden können; dies gilt namentlich für die Schwerkranken, deren Trans port durch die öffentlichen Kommunikationsmittcl, wie z. B. Tramway, nicht bewerkstelligt werden darf und durch einen eigenen Kranken-Transportdienst besorgt wird. Bei der Wahl des Grundes eines zu errichtenden Kranken hauses ist auf Trockenheit desselben und tiefliegenden Grundtvasferstand zu achten; in der Umgebung darf kein Fluß oder stagnierendes Wasser sich befinden. Was die L a ge des Krankenhauses anlangt, so wird dieselbe so aus gesucht, daß die im Orte herrschenden Winde ihm die Stadt luft nicht zuführen können. Um die Anstalt gleichzeitig auch gegen rauhe Winde zu schützen, wird in unserem Klima der Siidabhang eines hügeligen TerrainS für deren Anlage gewählt. Die alte Bauart, Korridorsystem genannt, wurde in neuerer Zeit durch das Pavillonsystem verdrängt. Die Korrtdorbauten sind kasernenartige Bauten mit zu großen Krankensälen, die vielfach zur Entstehung von HauS- epidemien Anlaß geben und auch nicht genügend mit. Luft und Licht versehen werden können; während das Pavillon system in dem Bau von mehreren kleinen einstöckigen Ge bäuden, Baracken, oder zweistöckigen. Pavillons, besteht. Hier »vird nur eine kleinere Anzahl von Kranken der selben Kategorie in einem Pavillon resp. in einer Baracke untergebracht. Jeder Pavillon enthält in jedem Stocke nur einen Krankensaal mit durchschnittlich nur 30 Betten und ein Jsolierziminer (für ein jedes Bett wird hierbei 10 Quadratmeter Fußboden und 10 Kubikmeter Raum gerechnet). Die Verivaltung, Küchen usw. befinden sich in getrennten Gebäuden. Die einzelnen Pavillons er halten von zwei Seiten Licht und Luft, und iverden sie von Norden nqch Süden gelegt, dann find sie auch beiderseits gleichmäßig beleuchtet und erwärmt. Seit der Einführung dieses neuen dezentralisierenden Pavillonsystems haben die früher mit Recht sehr gefürchteten Hausepidemien fast gänz- lich aufgehört; auch wird seither der Verlauf und die Dauer vieler Krankheiten sehr günstig beeinflußt. Bei manchen Bauten unterbleibt die Unterkellerung des Pavillons, hauptsächlich, um die Kosten zu verringern, aber auch, namentlich zu Epedimiezeiten, um Zeit zu ge- Winnen. Bei Trockenheit des Bodens, guter Bauausführung und entsprechender Heizanlage können auch ohne Keller (Luftschichte zwischen Fußboden und Erde) trockene und warme Fußboden erzielt werden. Die Auswahl eines zweckentsprechenden Fuß bodens stellt eine der Hauptaufgaben beim Bau eines modernen Krankenhauses dar und ist durchaus nicht so leicht zu lösen; denn von einem guten Fußboden wird verlangt, daß er trocken sei, d. h. die Substanz, aus welcher der Fuß boden besteht, darf keine Feuchtigkeit in sich aufnchmen. Der Fußboden mutz warm bleiben (schlechte Wärmeleiter) und absolut dicht sein; er muß außerdem auch dauerhaft und nicht teuer sein. Hierzu eignet sich noch am besten Mettlacherfließe (Stein) oder Terrazzo; in letzterem Falle können die Fußleisten entbehrt werden und an der Wand daS Terrazzo in dies« allmählich übergehen. Ueberhaupt muß auch den Abrundungen der Kanten, die sich durch den Zusammenstoß von Fußboden, Wand und Plafond ergeben, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, da in diesen Zimmerccken die Luftbeivegung am schwächsten ist und sich der Staub in großen Mengen lagert. Es ist auch aus diesen» Grunde der Bau von runden Krankenzimmern mit kuppel artigem Plafond in Vorschlag gebracht worden; die Aus führung solcher Zimmer mußte jedoch wegen technischen »nd finanziellen Schwierigkeiten unterbleiben. Ebenso wie die Krankensäle werden auch die übrigen Lokalitäten, wie Operationszimmer. Desinfektionsraum. Bäder. Küchen und Aborte ausschließlich mit Fließen (Steinen) oder Terrazzo belegt. Asphalt eignet sich hierzu ioeniger. Bestelle hiermit di« , „SWslhk Uolksstitslig" DreSden-A., Pillmtzer Straße 43 fü<die Moriate Nsvember und Dezember ISV8 Name: Ort: Etratze und Hau«-Rr.: - AM* vttte, diesen Bestellzettel anSzafüllen «nd saOO dte Zustellung durch Bote« erwünscht tst, d« Ga» schäftsftelle, P'lluttzcr Straße 4», zu seude«, »dar wen» durch die Post gewünscht, t« den B»stdrt«fkaO>» z« lege». "MW