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— Oberschulrat Bach scheidet am 1. Juli aus seinem Amte al- BezirkSschuIinspeltor für den SchulaufsichtSbezirk Bautzen. — Au» der Sächsischen Schweiz, 28. Juni. Auf dem Pfaffenstein ist kürzlich ein neuer Klammweg erschlossen worden, der den Aufstieg aus den wildzerklüsteten Felsen wesentlich o.blürzt. Er beginnt beim Jäckelselscn und mündet am Gasthause. Tie land schaftlichen Bilder, die sich hier dem Naturfreund bieten, sind von wunderbarer Schönheit. Der Besitzer de» Pfassenstein», Herr Her mann Keller, hat das gesamte Gebiet des Berges infolge der vielen Verwüstungen die in der letzte» Zeit vorgekommen sind, zum Natur schutzgebiet erklärt. Der Pfaffenstein befindet sich übrigens in dies-m Jahre seit einem viertel Jahrhundert im Besitze der Familie Keiler. Aus Drssden —* Die Elternräte an den hiesigen Volksschulen hielten vor einigen Tagen in der Turnhalle der 46. Volksschule eine Vertreter versammlung ab, auf deren Tagesordnung folgende Punkte standen: 1. Stellungnahme gegen die minderwertige Einschätzung der Volks schule wie sie in der neuen Besoldungsordnung zum Ausdruck kommt, 2. bessere Belieferung der Volksschule mit Kohle im kommenden Win ter, 3. Zusammenschluß aller Eltemräte der Dresdner Volksschulen, um Einfluß auf die Ausgestaltung des Volksschulwesens zu gewinnen. Nach einer längeren Auslvrache wurde folgende von der 12. Volks schule eingereichte Entschließung angenommen: „Die vertsammeden Vertreter der Elternräte erblicken In der Einschätzung der Volksschule, wie sie in der Besoldungsvorlage der Volkskammer zum Ausdruck kommt, eine schwere Gefahr für die Zukunft der Volksschule. Die sicher einsebende Abwanderung vieler tüchtiger Lehrkräfte aus dem VolkSschuldienste in besser bezahlte Schulstellen muß die grundlegende Arbeit an den Kindern der Allgemeinen Volksschule aufs schwerste schädigen. Es ist ferner durch bessere Bezahlung zu vermeiden, daß die Lehrer durch Nebenerwerb, Erteilung von Privatunterricht zum Nachteil der Ziele der Volksschule gezwungen werden, ihre Einnahmen ausreichender zu gestalten. Als gleichberechtigte Bürger und als Vertreter der Elternschaft sprdern die Mitglieder des Elternrates für ihre Kinder ebenso ausgebildete und bezahlte Lehrkräfte, wie sie die Eltern der höheren Schulen für ihre Kinder verlangen. Der Elteru- rat wird alle Bestrebungen unterstützen, die der Allgemeinen Volks schule gutausgebildete und arbeitsfrvbe Lehrkräfte sichern. Er stellt sich daher geschlossen hinter die Volksschiillehrerschaft und hofft, daß auch die El'ernräte der gesamten sächsischen Volksschulen für eine ge rechte Würdigung der Arbeit an ihren Kindern eingreifen werden." Der Kampf um die Schule Eine Hcraussarderung der Katholiken in der schlesischen Diaspora Der „Schlesischen Volkszeitung" wird folgendes Schreiben aus Kohlfurt zur Verfügung gestellt: „Nach Aussage der Kinder hat sich in der Klasse 2b der hiesigen evangelischen Schule während des Geschichtsunter richtes am 16. d. M. folgender Vorfall abgespielt: Der Klassenlehrer Herr Herrmann hat die Tochter des Maschinenaufsehers Krusche, 10 Jahre alt, aufgesordert, unter den Tisch, dw auf einer Erhöhung steht, zu kriechen und vorzuzeigen, wie es im Beichtstuhl gemacht wird. Da sie sich weigerte, dies auszuführen, soll'e sie sich zur Strafe vor dar Tür stehen. Auch sollte sie in der Klasse hinknien und vor den anderen evangelischen Kindern das katholische Vaterunser bete». Außerdem sagte Herr Herrmann: „Die Armen der Katholiken müßten zur Straft für ihre Sünden vorn vor der Gemeinde hinknicn und sich geringschätzig betrachten lassen, wahrend die Reichen sich durch Geld Ablaß erwirkten." Dann ging er zur Beschimpfung der Geistlichkeit über. Herr Lehrer Herrmann ist hier AmtSvorsteher. Jeder, der von seinem Benehmen hört, ist empört, über solche Verhöhnung un seres Glaubens Das Benehmen des Lehrers Herrmann, der wäh rend des Krieges Offizier geworden ist und sich offen zur Sozia l - demokrotie bekennt, ist ein Skandal der wohl einzig dasteht. Wir, die Mitglieder der katholischen Kirchengemeinde Kohlfurt, fühlen uns durch diese Verhöhnung der Religion aufs tiefste verletzt und können unsere Kinder einem solchen Lehrer nicht mehr anvertrauen. Mir erheben schärssten Widerspruch und fordem, Maßnahmen »reffen zu wollen, daß sich der artige Fälle nicht wiederholen: senn d'eses Benehmen nut dem Mantel der christlichen Liebe zu bedecken, halte» wir für verfehlt. Der Vorstand des katholischen Männervereins." Parteinachrichten Settendorf. Am 26. Juni hielt die hiesige Ortsgruppe der Zentriimspartei eine leider mir mittelmäßig besuchte Mit gliederversammlung ab. Nach begrüßenden Worten des Vor sitzenden Herrn Schuster gab Herr Lehrer Klaus einen Ueber- blick über das Wahlergebnis im Orte und anschließend daran über das Ergebnis in Ostsachsen, im Freistaate Sachsen und im Deut schen Reiche. Durch Vergleich mit den Ergebnissen bei der National- versammlungwcibl tonnte man recht gut die Verschiebungen in den einzelnen Parteien erkennen und fand, daß^allein das Zentrum eine sichere Wählerschaft hinter sich hat. Er betonte, daß trotz des günstigen WahlaussalleS am Orte keinenfalls gerastet werden dürfe, sonder» um so zuversichtlicher weiter gearbeitet werden müsse. Herr Kaplan Köhler schloß sich den Ausführungen zrrstimmend an und dankte allen Helfern, Zettelvcrteilern, den Landwirten die Geschirre gestellt hatten usw für ihre Bereitwilligkeit, Hierauf ging er auf die mühevollen Versuche der Regierungsbildung ein, erklärte die Gründe für die Schwierigkeiten und zeigte, daß auch setzt wieder nur das Zentrum das Vaterland über die Partei gestellt hat. Da mit in Zukunft umso erfolgreicher gearbeitet werben kann, wurde der Ort in mehrere Bezirke geteilt, in denen Vertrauensleute die Arbeit berei.willig übernommen haben. Gemeinde- und Vereinsnachrichten 8 Chemnitz. Die Pfarrei St, Joseph hatte am Sonntag den 20. Juni ein freudiges Ereignis. Nachdem rm November die Jnng- frauenkongregation vorausgegangen war, loume nun uch die neu gegründete Jünglings ° Sodalität „Rosenkranz- lönigin" ihre erste Sodalenaufnahme feiern. Vorbereitet durch dreitägige Exerzitien und Generalkommun-on wurden um 6 Uhr abends unter großer Anteilnahme der anderen Kongregationen und der Gemeinden und der besonders schön gelungenen Mitwirkung des von Lehrer Böhm geleiteten Kirchenchores 24 Kandidaten in die Sodalität ausgenommen. Es war ein herzerhebendsr Augenblick, als die jungen Leute denen die Freude und Begeisterung aus den Augen sah, aus der Hand ihres Präses Kavlan Tr. Rauer das blaue Band und die Medaille der Gottesmutter in Empsang nahmen, wobei Sodale Oberprimaner Böhm, der fett Gründung der So dalität (November 1910) als stellvertretender Präfekt äußerst rührig und geschickt ihr Vorstand, und Altsodale Lehrer Zschoch (als Sekre tär) mitwirkien. Nach der Aufnahme wurde sofort die Ernennung des Magistrats feierlich vollzogen, der sich (nach roransgegang-'ner Wahl durch die Mitglieder) folgendermaßen zusammensetzt! Präfekt Alfred Böhm, Assistenten Leo Walter, Franz Wenzel Sekre tär Rich. Richter, Kassierer Ludw. Ha ui sch Organist Joh, Waloszczyk, Küster Alsr. Strizek. — DaS darauffolgende Fest ihres Patrons St. Aloysius feierte die Sodalitift durch Sodalen- messe und Kommunion und abends durch eine sehr gelungene und gut besuchte Festseier im Thaliahause. Ansprachen hielten der Präses und Altsodale Pfarrer Katzsch mann: zwei- und drei stimmige Lieder, gesungen von Sodalin Marie Raner, Präfcktin Else Hilbert und Präfekt Böhm, waren durch ihren innigen, tonschönen Vortrag in besonderer Weise ge«ig"«t. e''ne weibevolle Stimmung zu erzeugen und die Wirkung des schönen lebenden Bildes zu vertiefen. Auch die Schwesternkongregation her Josephsgemeinde brachte durch die Präfekt!» ihren poetischen Glückwunsch bar, ebenso hatte die im Entstehen begriffene Jnngmännerkongregatio» der Ge meinde St. Johann v. N. nicht gesäumt, der Einladung Folge zu leisten. Den Schluß bildeten 2 von den Sodalen flott gespielte Einakter, ein ernstes Ekarakterbild „Lösche das alte Feuer aus!" von Eckers korn und ein übermütiges Lustspiel „Johann als Remter" von Kranz- Zentrum UWichk UolksMtch Ortsgruppe Dresden Mittwoch, den 7. Juli, abends Punk 8 Uhr, im kathol. Gesellenhaus, Käufferstratze 4: Lenttumz-^eksammlmg Redner: Herr Rechtsanwalt vr. Ullis: „Rückblick auf die Reichstagswahlen" Herr Cheftedakteur Hsülslo: „Die politische Lage" Danach Aussprache. Eingeladen sind herzlichst alle Zentrumsanhänger, Männer und Frauen. Zentrumsmitglieder, bringt viele Freunde und Bekannte mit. Der Vorstand. DlIIlNNlIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII»II,IIIIIIIIII«IIII„iUIl«II>I»II»»»II»»!»»»»»»D V D Z ^//He/^e/1-F///7L?, F/-65^6/7 (( D -N, ^ D c/e/7 Lk). /9>§L) D D //n >5ao/e ^sr/Fe/'L//'. 4, D I „^s/Versr ^ös/ir?" z D <"///-D D „F/s po/7 ^?/?s/hv/v'H" D D Lz/i/hS Vr? / 67/1/5/?//.SS ' Fe§7/?/i */<.§ ^ V S WlllNllilIlllIlllllllllllllllllillllllllllllllllllllllllllllllllliilllliiiiliiiiiiittiiiiiiiiiiiiiiillillllllllIZ 100 Meter rot-, Inlett, 78/80 breit, per Meter .... 26 Mark 8 , dun»,, Settreug, 84 breit „ , 27 _ 80 , »smäsnbereken«, 70/80 breit , . . .15—!S 160 . Sstluodetotk«, 80/86 breit, per Meter . .18—25 _ LO Stück leinen, NeniItSeksr, fertig, per Stück .... 15 , Unterdoeen, gestrickt und Kalitto, per Stück . . .28-80 „ fuürovksn, Sommer- und Winter-, Paar . . 8, 10 u. 11 » Karuieetefta, 140 breit, per Meter ... 65, 75 u. 116 » Kleläeretofts, Kunstseide-Voiles, in sehr billigen Preislagen empfiehlt im ganzen wie im einzelnen »«. »»sl«»«I,»I» Post Ostritz (Fernsprecher Nr. 7»). krstks LInbcmiiWn oder einfache Jungfer gesucht für 15. Aug, od. 1. Sept. Ackermann de Aagre, Leipzig, Moschelesstraße 1. 5 Ml«,MM 1 ^ vodtvii Ä ^ 2 — 4 mm lluvv cm K I VisäsrvsrkNutvr Iloksri « » stisx Koppel, D Or»st«Ien, VNene »einleiaen. llrsmpkaaekgereinvSre. alte lliimOen. die nicht heilen wollen, werden sicher und schmerzlos ge heilt dmch vrarrelr hellralde. seit altersher als Auiltklralbr bekannt uangew. Schacht.M.9.50 Vers.: Erüue Apotheke, Ersurt(209'. Asrck von.IIs, volrksncklung, Tokingiswalck« 8s vmpüsblt Se-ooiren« u. lukft» «nooksn« »okle»l»ok« Aiok« uirck in vor sodiscksnstvn 8türlcsn, 1 u, 2. Sorte ^isvklsrkol» von ssinsn» Imx-sr putekau kriNigst. 2u daliou in allon oin- sohiäAi^on Ossodäktvn. Virvkt nur an IVisckorvorkäuk. Lahrsmberysi' Ukrfoüorii- rndrik, 6. ro. b, H., 8ohrLmborg,1Vürtt. ki« ßbr «rsikk kWusissi der nach dem Urteile seiner Lehrer Beruf zum Priester hat, ist in großer Not. Das Unterzeichnete Pfarramt bittet für ihn um einige Unterstützung. DaS rönüsch-kath. Pfarramt Aniisdoi-g I. k. Postscheckkonto Leipzig 8832. Dresden, Nieischelstraße 14, H. Amtliche Bekanntmachungen Verteilung von Sühftoff 8 1. Ausweis ,468" der Lebensmittelkarte «ine Eüßstoff- WPackung für 1 ^5. Abholung in einer hiesigen Apotheke ober Drvgenhandlung vom 1. bi« 1v. Juli 1820. Bezug durch Vermittlung eine« nicht zugelassenen KleinhaudelsgeschäfteS ist verboten. 8 2. Krankenhäuser und Kliniken Bezugscheine wie bisher nach dem Satze in 8 1- 8 8. Apotheken und Drogenhandlnngen haben die NnSweise und Bezugsschein« wie bisher sofort zu entwerten. 8 4. Anforderung und Abrechnung durch die Apotheken und Drogenhandlungen wie bisher. 8 6. Zuwiderhandlungen: Bundesratsverordnung vom 25. Sep tember ISIS. Dresden, am L8. Jnni 1V20. D«r Rat »«!v*e»de«. Nr, 14», Seite 1 hoff (beide Verlag Höfling, München). Hervorzuhebin ist di« Leistung des Trägers der beiden Hauptrollen, Sodale Walter, der sich über- Haupt um die ganze Feier sehr verdient gemacht hat Die Sodalität wird die Freude haben, einen Reinertrag von 200 Mart für die Ein richtung der neuen Pfarrbibliothek St. Joseph verwenden zu lönnen. Der Raphaelsverein zum Schutze deutscher katholischer Auswanderer bittet uns um Veröffentlichung der nachstehenden dringenden Mah. nung bezüglich von Heiratsangeboten nach dem Aus- lande und bezüglich des Mädchenhandels. Die deutsch« Zeitung „Sao Paulo", Brasilien, schreibt in ilrer Nummer vom 20. Mai d. I.: Die Geschäftstüchtig»'«» im „republikanischen" Deutsch land hat eine» „ungeahnten" Auffchwung genommen Einen ger»!e- zu schlagenden Beweis dafür liefert die nachstehende an uns gerichtete . Zuschrift: „An die Redaktion der Deutichen Zeitung!. Hierdurch er laube ich mir, mich in folgender Auzrrrg'Uyc.t an Sie zu weu!>M Wegen des unglücklichen Krieges, n dem über 1309 000 jmia.e deutsche Männer gefallen sind, ist einer noch größeren Anzahl jung» deutscher Mädchen die Möglichkeit genommen, sich zu verheirotkii Dieser unglückliche Zustand wird noch durch die Tatsache verschtim- mert. daß angesichts der ungewöhnlichen Teuerung der Möbel mi der großen Wohnungsnot der Ehestand in Deutschland säst ein Lang und ein Vorrecht der besser gestellten Kreise geworden ist. In ihi» Not blicken unsere jungen Damen hinüber nach Amerika in der Hoss, nung, doft das erhoffte Eheglück zu finoen, weshalb sie sich an allr Junggesellen deutscher Abstammung wenden, die drüben leine passende Partie finden können und die sich mit einem wohlerzogenen junge, deutschen M.dchen verheiraten möchten, ihr mit dieser Absicht näher zutreten. Die deutschen Damen haben mich gebeten, ihr Fürsprecher zu sein und ihnen zu helfen, einen Gatten in Amerika zu suchen, M welchem Grunde Bewerber gebeten werden, sich an meine oben ge nannte Adresse zu wenden. Ich bitte Sie daher, ineine obige» Aus führungen durch Veröffentlichung in Ihrer Zeitung zur Kennt»!; Ihrer Leser zu bringen und danle Ihnen >m Voraus bestens, hoch achtungsvoll I. Stahl." Wir warnen eindringlich vor derartige, HeiratSvennittelungen. Es scheint, als ob der Mädchenhandel »u, auch im großen organisiert werden sollte. Unglaublich aber erschein es uns, daß es wirklich Leute gibt, die venneia-'», sich für derartig! Unternehmen die Mithilfe der deutschen Zeitungen im Ausland! sichern zu können- Selbst wenn der Herr I. Stahl in „reinster' Absicht das Eheglück vieler wohlerzogener deutscher Damen vermitj-lt, so ist es nur zu wahrscheinlich, daß die Gnrqtänbigleit sowohl dei Herrn Stahl wie der jungen Mädchen von raffiniert»» Gaunern und Mädchenhandlern im Auslande auSgebeutet wird. Es kann also nicht eindringlich genug davor gewarnt werden, sich durch derartige Ver mittelungen nach dem Anslande zu verheiraten. Für viele, wm, nicht die meisten wohlerzogenen jungen Damen dürfte es alles andm als das erhoffte Eheglück lein, was in Amerika ihrer wartet. M:I> leicht berichten die hiesigen einschlägigen Stellen der deutschen Kvlom! über die an uns gerichtete Bitte nach drüben. Auch wären Mg- nahmen der AnSwandererhilfsstellcn zur VerlsinLerung dieser unge heuerlichen Verschleppung deutscher Mädchen ins Ausland sehr z» wünschen. Für die katholischen Auswanderer besteht im St. Rafiiust- verein eine vorzügliche Organisation, die mit dem Reichswandmmg-- amt arbeitet Die Zentrale befindet sich in Freiburg i. B.. Velsen- strafte 18. Wer sich Enttäuschungen ersparen will wende sich au le sen Verein. Die Auskunft ist kostenlos. Der Auswandenmieimrg! wendet der Verein seit einiger Zeit besondere Aufmerksamkeit zu. Z» diesem Zwecke hat er eine besondere Abteilung für Auswandennm- fürsorge errichtet. In der morgigen Ausgabe erscheint Nr. 9 ktt Beilage „Die Frau«. ^ Serantwortlich für den redaktionellen Teil: Hauptschriftleiler Paul Seßlein: für den Inseratenteil: Peter Schräder. — Dnä md Verlag der „Saxonia-Buchdruckerei G. m. b. H." zu DrM» krivs MmiimlMlr M 21L iAünvaattaknskn,« LS Kick. Mm vikilrtt M A «Ir. VSinelsaladnskniv tS Kkck- sokort lisksrdar ab 1.«ipuig. Sakralen, ksuAnilu, Oowalckslraüo 21 ISN8 Isitislis -l'tikslki' ÄK DLßüioir cksr Disssnaalriii^sr: „vrescken Kak külr'' Sonntag» 2 Vor»»«Nung«i«, >/,4 uuck zS Uür ^er kile ks» beäenke früst. Lrclal 5ckukputr Sport 2eit und M3 LkÄsI sckvarr gelb V Ltaun / rotbroun ^Änderskellerr ttaiiu Rr. 14S »eschäftSstell« Dresden-A. IS, »et», «I-rtrltädr In tzch» BatUzettun» Das Plar ES ward Ereigr haben einen Sieg errungi tageS von Versailles in haben eS erreicht, daß d öffentlichen Unterrichts Schule in Plauen i nimmt das Aktenstück v katholischen Schulgemelni mr Hand und man ist d Weisheit und über den s Gebrauch zu machen. A ;u tun und man weiß, dc erst zu fragen braucht, o öie Katholiken machen ja ab, zu Minenwerfern un! gewisse Instanzen glaube sogar die Logik entbehren muß dagegen auf das S Vorerst das eine: S Wort noch nicht gesproche schlusses der Katholiken Reichsverfassung bis zum .ische Schule erhalten blei Wir wollen uns Ministeriums, der Lästigen. Der Erlaß her schen Verordnung zum I die 8- Klaffen (Neulinge) . ünschließlich der beiden k< Md zu diesem Zwecke n gegenüber bemerken wkr st Gewiß bestanden im Schulen für die ersten zw Verordnung und noch vor waltsam aufgezwungenen fahre (3. bis 8.) bestander lische Klassen. Das Wese üiäß der Reichsversnssung ieffionell ist. Alle katholi sitzen in katholischen Klasse, Nun wagt es — ja hier nicht am Platze — t wß der katholische Schul, ausgesprochen habe. Wie Das Einverständnis verbindlich ausgesprochen v da die Reichsverfassung no Vorstand dem zwangst /lufrcchterhaltung des Pro ministeriellen Entscheidung, worden ist. Es ist nie, oorstand eine schr twa durch protokollarische .»ist sich das KultuSminist de-s katholischen Schulvorstc 'stilbisministerium folgende! „Daß er (der kath dem angeblichen Einverst laßt worden ist, kann ni< allein maßgeben! zember 1918 — wo Zwangsmitteln d Gibt es eine glänzen Hultwrstand in Plauen a Ministeriums, das ausdrückl die RebolutionSverordnung Zuck mit Zwangsmitteln du essung wagt man es. Im 1 liner katholischen Schule zu Diese Proben genügen eS sächsischen KultuSminist« I :in gegen diesen Gew ie Reich «regier ung l UchSverfassung, den KatI utcil werden zu las ! lr die Erhaltung unserer k d' eine Statistik erschienen, iberal-soziali st ische M, Verein hat an seine M »d, einen ReligionSui m Grundsätzen der betreffen ü die weitere Frage an dies ine» .religion-geschichtlichen