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Nummer 148 — 28. Jahrgang «elchetni »mal w»ch«M!. m« den lüullr. »ratt»»,U««rn .Di« »»«' und !>llr unser« Netnen Leut»', iowle den rerldetlaqen ,«t. Benno-Blatt'. .Nnlerdaltim, und «Men'. .Die «eu der Arm,'. «erzMcher Ratgeber' Da» gute Buck'. .gllmrimd. ßchau'. Monatlicher Begug-pret» tt Mt. ekischl. Bestellgeld. Mn,elnmmner t« 4- Sonnabend- u. Sonntagnuminer Mt g. HauvtschrtftleUer, L«.«. D»««,nr. Dredden. Sachslsche Mittwoch, den 26. Juni 1S29 o er l a g » o r t I Dresden «»»»tgenprets«, Die tgetvalten« Hetttzelle SS § Hamtllen anzeigen ».Stelleugetuch» M»<I. Die Petitrellamezetl» S» m,u drei, t a». Zille Rn,eigen autzerbald de« Rerbreitiuigdgebtete» 4,»z diePetttreName,e«I»I.!»«»^. Brtesgeb.»«»^. Ja, Falle bdberer «ewatt erltlchl >,de «erdlltchlling auf vtrlrrung lowtr Lrlüllnng d. Rn,eigen-«nttrllgen ». Leistung v. Schadenerlas'. «eschtiNttcher lell Ortnr Lenti, Dresden. Nolrsseituns iAeschSftlftell«, Druck «.Aealaai »ermanta. R^S, tllr Verlag und Druckerei. Filiale Dresden. Dresdens. I. Volierstrahe 17. gernriiiswis. »osllcheckkonto Dresden »70z. Vanlkonio Ätadttau» Dresden Rr. 8171» Für christliche Politik und Kultur Redaktion, de» SIchfischen ivolkSgeitnno DreSden-Allsdudl t. Polterstratz« 17. Feimrut 207ll uno »1012. Zwölf Stunden Debatte Eine wichtige Sache wird in Deutschland mit Gründ lichkeit behandelt. Das hat das Ausland wieder einmal aus der Reichstagsdebatte über die Außen- politikam Montag lernen können. Bon 10 Uhr früh bis 10 Uhr abends saß das deutsche Parlament beisam men, anderthalb Dutzend Redner marschierten auf, der Außenminister ergriff zweimal das Wort. Größere Ener gie und reicheren Wortschwall hätte selbst die französische Kammer, die in solchen Dauersitzungen wohl den Rekord hält, nicht aufbringen können. Wir fragen uns nur, ob in diesem Zeitpunkt eine solche breitangelegte Debatte das Richtige war. Wäre es nicht besser gewesen, wenn die Regierungsparteien sich — ihrem ursprünglichen Plane gemäß — nach der Rede des Außenministers auf eine ge meinsame kurze Erklärung beschränkt hätten? So wird das Ausland und werden viele Leute in Deutschland an gesichts des ellenlangen Reichstagsberichts den Eindruck haben: Im deutschen Parlament wird in entscheidungs schwerer Stunde über eine Lebensfrage des Volkes endlos geschwätzt. Das ist höchst bedauerlich, denn dieser Ein bruch ist irrig. Tatsächlich l>at die Zwölf-Stunden-Debatte eine Reihe wesentlicher Gesichtspunkte gebracht, die es sich lohnt, aus dem ungeheuren Redestrom hervorzuheben und festzuhalten. Zunächst die Hauptsache: Zwischen Regierung und Opposition besteht in der materiellen Beurtei lung des Aoung-Planes weitgehende Ueberein« timmung, das muß hervorgehoben werden, weil der charfe Zusammenstoß zwischen Außenminister und Oppo- ition den Anschein erwecken könnte, als sei dem Ausland legen über im Reichstag keine einheitliche Front zur Wahrung.der deutschen Interessen mehr vorhanden. Ma- eriell betrachtet urteilt man bet Regierung und Oppo- ition so, wie es der Zentrumsabgeordnete Ulitzka tref- enü ausdrückte: „Je länger man den Uoung-Plan liest, >esto schwerer wird die Entscheidung." Verschieden sind nur die Folgerungen, die aus der Erkenntnis, daß über die Tragbarkeit des Planes heute noch nichts gesagt werden kann, gezogen werden. Die Opposition fordert grundsätzliche Ablehnung, die Regierungsparteien wollen die Annahme abhängig machen von dem Gelingen der politischen Verhandlungen, die jetzt über die Rhein- und Saarfrage begonnen haben. Hinsichtlich der Rheinfrage — und das ist viel leicht das wertvollste Ergebnis der Außendebatte — gibt ks im Reichstage nur eine Meinung. Die Räumung des Rheinlandes ist Voraussetzung für Annahme des Uoung- Planes. Diese Räumung muß erfolgen ohne Gnrich- tung einer irgendwie gearteten Kontroll-Kom- mission. Auch hier hat Ulitzka die treffende Formel gefunden: „Wir verlangen die Räumung gratis und franko und nicht per Nachnahme." Diese einmütige Kund gebung des Reichstags wird man bei den kommenden Verhandlungen wohl beachten. Völlig auseinander gehen die Meinungen im Reichs tag allerdings hinsichtlich der Form, in der die Mei nungsverschiedenheiten über den Aoung-Plan ausgetra gen werden sollen. Der Außenminister mußte die Deutsch nationalen daran erinnern, daß man Meinungsverschie denheiten mit moralischen Mitteln austragen soll, er konnte mit Recht feststellen, daß die deutschnationale Opposition heute dieselbe Außenpolitik bekämpft, die sie als Regierungspartei gebilligt hat. Es mag sein, daß der Haßfeldzug gegen die Politik Stresemanns, wie ihn Hilgenberg aufzieht, nicht von allen Deutschnationalen gebilligt wird. Es muß auch anerkannt werden, daß — verglichen mit dem Hugenbergschen Stil — Graf Westarp eine sehr gemäßigte und sachliche Oppositionsred« gehal ten hat. Dagegen verstieg sich Herr v. Freytagih-Loring- haven zu der merkwürdigen Dialektik, die nationale Opposition habe kein Vertrauen, daß der Außenminister in der Rheinlandfrage fest bleibe, wenn er aber fest bleche, so sei das das Verdienst der nationalen Oppo sition. Diese Dialektik, die eines Professors wenig wür dig ist, zeigt deutlich das Bestreben der Opposition, posi tive Leistungen aufzuzeigen. Bei der jetzigen Taktik aber kommt die Opposition immer mehr in unfruchtbare Ne gation hinein. Wir möchten dem Wunsch Ausdruck geben, daß der Reichstag künftig Debatten über solch entscheidende Fra gen in anderem Stile führt. Vor den entscheidenden Verhandlungen ist es besser, mit Worten zu sparen. Etwas mehr Selbstzucht und etwas mehr Gefühl dafür, daß man trotz aller Meinungsverschiedenheiten in Augen blicken. wo das Ausland auf uns schaut, in der Polemik gegen die eigenen Volksgenossen nicht maßlos werden darf — das wär« auch ein wertvolles Stück Außen politik. v/k. Kritik -er Pariser Presse Paris, 28. Juni. In -er Besprechung der gestrigen Erklärungen des Reichs- autzenministers Dr. Stresemann im Reichstag findet die Mor genpresse sich mit der Notivendlgkeit der Räumung des Rhein landes als einer Tatsache ab, sie erhebt jedoch Einwendungen in der Frage der Kontrollmaßnahmen. So bezeichnet der „Petit Parisien" den Ton der Rede Stresemonns, namentlich was die Frage der Rheinland- »«umring betrifft, alz sehr gemäßigt. Stresemann ist jedoch, so fährt das Blatt fort, in der Zuruckioeisung jedes Gedankens einer ständigen Ueberivachung außerordentlich kategorisch ge wesen. Gegenüber dieser Erklärung wird von alliierter Seite sicher aus den dritten Punkt der Genfer Resolution vom 16. September 1928. die im Einvernehmen mit Reichskanzler Müller angenommen wurde, hingerviesen werden. Das Organ des Vorsitzenden der radikalen Partei, Dala- dter. „La Ropublique" bemerkt: Die sofortig Räumung des Rheinlands von allen Besatzungstruppen wird im allgemei nen von England gewünscht. Auch die vorzeitige Liquidierung der Saar frage, die die Engländer nicht in gleicher Weise interessiert wie uns, wird von diesen und zivar zu den im Ver sailler Vertrag vorgesehenen Bedingungen, angeraten werden. Bleckt also die Frage der Sicherung in der entmilitarisierten Zone durch eine vom Völkerbund zu ernennende Vergleichs kommission. Es wäre möglich, daß die französische Ansicht in diesen beiden Punkten von der Deutschlands, was ja begreiflich ist, und auch von der der englischen Regierung abwcicht. Aber welche Meinungsverschiedenheiten bestehen mögen, sie müssen, wenn die Konferenz, deren Sitz noch ungewiß und umstritten ist, anhebt, zu einer weitgehenden Ucbereinstimmung gebracht tverden. Die öffentliche Meinung der Welt und die öffentliche Der Autzenelak genehmigt Berlin, 28. Juni. Die außenpolitische Debatte im Reichstag, über deren Beginn wir bereits gestern berichtet haben, hat gestern von 10 Uhr früh bis 10.18 Uhr abends gedauert. Rach Dr. Breitscheid (Soz.) sprach -lbg. Prälat Ulitzka (Zentrum), dessen Rede wir im Beiblatt ausführlich wiedergebcn. — Präsi dent Esser teilte mit, daß inzwischen von den Dcutschnalionalen «in Mißtrauensantrag gegen Dr. Stresemann eingegangen sei. Abg. SttXer (Komm.) erklärte, der Voungplan werde eine neue Offensive der Bourgeoisie gegen das Proletariat zur Folge haben. Für die deutsche Arbeiterklasse wird die Zwcimilliarden- Dauerbelastung zu einer ungeheuren materiellen Last werden,' die besitzenden Klassen werden sie wieder abwälzen. Abg. Dr. Schnee (D. Vp.) hält eine eingehende Prüfung des Poungplanes für notwendig und behält sich die Stellung nahme seiner Partei zu diesem Plan in jeder Beziehung vor. Die selbstverständliche Boraussetzuna für die Zustimmung sei die bedingungslose Räumung de» Rheinland««. Bei der Liqui dation der politischen Kriegssolgen muß auch das Unrecht gut gemacht werden, das durch vie Beschlagnahm« deutschen Privat eigentums im Ausland und in den Kolonien begangen wurde. Der Völkerbund muh wett aufrichtiger und energischer den Schutz der Minderheiten in die Hand nehmen als bisher. Den deutschen Minderheiten wird in den neugebildeten Staaten oft genug Grund und Boden genommen unter dem SHlagwort „Bodenreform". Im Kampf gegen die Kriegsschuldlüge sollte auch die Sozialdemokratie nicht abseits stehen. Sie könnte ja eigen« Kunvgebungen veranstalten. Deutschland dürfe nicht länger das Neckt auf eigene Kolonien verweigert werden. Der BVÜerbund müßte dagegen einschreiten, wenn dem Mandats system zuwider England jetzt das ehemalige Deutsch-Ostasrika zur englischen Kolonie machen will. Abg. Dr. vredt (Wirtschaftspartei) erklärte, ein« wirklich« Dauerlösung des Reparationsproblems sei nur möglich in der Art, daß Amerika seinen Schuldnern einen Nachlaß gewährt. Die Stellungnahme zum youngplan wird davon abhängen, was aus der Ryeinlandräumung hcrauskommt. Die Wirtschafts partei hat im großen und ganzen die Außenpolitik des Ministers Dr. Streesmann unterstützt. Sie vermißt aber die Informationen seitens der Regierung, die sich aus dieser Stellung ergeben. Herr Hugenberg hat in Marburg einen glänzenden Erfolg er- ielt mit seiner Rede vor den Studenten. Die Studenten sind a die begeisterungsfähigste Schicht unseres Volkes, und sie sind auch geneigt, gläubig das anzunehmen, was ihnen von einem solchen Mann vorgetragen wird. Wenn nun noch der Führer einer grohen Partei den Studenten sagt, im Reichstag gebe es nur Geschwätz, er wende sich an die Studenten — dann ist es kein Wunder, daß die jungen Studenten, die politisch wenig geschult sind begeistert einem solchen Redner folgen. Als Hoch schullehrer bedauere ich es, daß man in dieser Form an die deutsch« Studentenschaft beranaeht. lBeikaü.l Di« Studenten Meinung in Frankreich fordern das gebieterisch. Es muß ge schehen und es wird geschehen. Das Geworkscliaftsblatt ..Le Peuple" schreibt: Selbst wenn man annimmt, daß Dr. Stresemann den Fragenkomplex, den er zum Gegenstand seiner Ausführungen macht, einseitig und summarisch behandelt hat. bleibt unbestritten, daß die end gültige und vollständige Regelung der Reparationen und di« Räumung des Rheinlandeg zwei nunmehr voneinander un trennbare Dinge sind. Die unvermeidlicl>e Annahme des Dornig« plans schließt die vorzeitige Räumung ein, nicht nur, weil diese beiden Angelegenheiten in Genf im September mit einander verbunden wurden, was die Frag« der bona fides aufwirst und auch nicht nur weil die finanziellen Bestimmungen, die die Sach verständigen getroffen haben, diese Räumung erfordern, sondern auch, und vor allem deswegen, weil eine Verlängerung der französtsck-en Macht am Rhein unmöglich geworden ist. Im rechtsgerichteten „Echo de Paris" heißt es: Deutschland bleibt dabei, daß es alle Zwangsmaßnahmen aus dem Ver sailler Vertrag zu beseitigen wünscht. Ob man will oder nicht, das französische Ministerium wird früher oder später gezwungen sein, gegen die Tendenz von Locarno anzugehen und Frankreich „um der Beruhigung der Welt willen" einen Teil der Verant wortung am Kriege aufzuhalsen. Der Augenblick ist gekommen, den Leuten von London und Berlin zu beweisen, daß Europa) nicht ihren Bestrebungen ausgeliesert sein wird. Zunächst ein mal stellt das Protokoll vom 16. September 1928 eine Verbin dung zwischen der Rheinlaiidkvmmission und der Räumung her, d. h. ohne ständige Kontrolle keine Räumung. „Avenir" schreibt: Die Frage der Kontrolle der ent militarisierten Zone ist auf der Sechsmächtekonserenz von Genj mehrfach angeschnitten worden, ohne jedoch gelöst zu werben. Wie Frankreich sie auch ansehen mag. Deutschland bleibt decket, daß kein Kompromiß hierüber möglich ist. Der Augenblick kommt, in dem eine Lösung getroffen werden mutz. Me, ist das Geheimnis von morgen und die Inkraftsetzung des A<u>ng« plans bleibt von der Lösung dieses Rätsels abhängig. rann man reicht von der Notwendigkeit «verzeuaen, rin paar Jahre proletarisch zu leben,' das ganze deutsche Volk wird abe, dazu nicht so ohne weiteres geneigt sein. Die Krirgsschuldsrag« sollte man nickt mit der Reparationssrage verknüpfen, vor allem dann nicht, wenn man es so hinstellk, als brauchtrn wi« bei Freisprechung von der Kriegsschuld keine Reparationen mehr zu zahlen. Wir behalten uns da» Recht der sachlichen Kritik de» Bounavlanes vor. Ab. Dr. Haas (Dem.) erklärt, auch sein« Partei habe gegen das Pariser Ergebnis allerschmerste Bedenken. Man müsse aber erst die politisechn Verhandlungen abwarten und sehen, ob jetzt ernsthafte und wirkliche Fortschritte in der Liquidation de» Krieges kommen. Entschieden müsse man sich aber gegen die niederträchtige Hetze wenden, die im Zusammenhang mit dem Poung-Plan von den Deutschnationalen getrieben werde. Für die Rede Hilgenbergs an die Marburger Studanten fehle ein parlamentarischer Ausdruck der Kritik. Ich versage mir, so er klärt der Redner, deshalb auch an ihn und seine Gesinnungs- Verwandten jeden Appell zur Gerechtigkeit. Ich frage aber andere Männer in der Deutschnationalen Partei, ob es «tt deut scher Würde vereinbar ist, den Parteien, die in der Regierung stehen, die Sorge für das Vaterland abzusprechen. (Zustimmung links.) Mit wamem konservativem Geist ist e» auch nicht zu vereinbaren, da» Ansehen der Parlaments in so demagogischer Weise herabzuwllrdigen, wie es in Marburg geschehen ist. (Er neute Zustimmung.) Di« Rä«««ng de« Rheinlande« ohne jede Kantrattinstauz muß di« notwendige Folge d«s Paung-Plane» sein. Auch da» Saargebiet muß unter d««tscke Staatshoheit zurückkamw««. Der Kampf gegen di« Krteasschuldlüge kann von denen nicht mit Erfolg geführt werden, die sich gleichzeitig zur Gewaltpolitik bekennen. Die Schuldluge de, Versailler Ver trages verletzt, weil sie eine Lüge ist, die Ehre de» deutsche» Volkes nicht. Aber ihre Aufrechterhaltung wider besseres Wissen verletzt die Ehre der Sieger. Wichtiger als der Kampf gegen die Kriegsschuldlüge noch ist die Aufklärung darüber, daß er heute außerhalb Deutschland» Schuldige gibt, die die wirk liche Liauidation de» Friedens nicht zulasten wollen. Abg. wmminger (Bayr. vp) trat der Meinung entqegen, daß die Regierungsparteien schon zur Annahme der Poung- Plancs entschlossen seien. Mir betrachten den Poung-Plan ledig lich als di« geeignet« Grundlage für eine Verständigung, deren Zustandekommen wir erst abwarten müssen. Die Pariser Sach verständigen haben selbst anerkannt, daß unsere Leistungs fähigkeit mit den Zahlen des Planes überschritten ist. Ohne leden Zweifel steht heute die Formel fest: Ohne gleichzeitige Rheinlandräumung kein Poung-Plan. Nach den Erfahrungen mit den ausgeblievenen Rückwirkungen von Locarno werden wir uns auf bloße Versprechungen nicht mehr einlassen. Das deutsch« Volk ist noch nicht so gesund, daß es nach dem deutschnationalen Rezept „durch Krise zur Freiheit" ein neue« Jnflationsfiebe« Uberstehen könnte. Ganz sicher würde dabei der Mittelstand in erster Linie der landwirtschaftliche Mittelstand, zugrunde gehen. Abg. Graf zu Rrventlow (Nat.-Soz.) meinte, der Douna- Vlan lei eine Revision de» Dawes-Vlan« iuu»aunst«n Deutsch, Die Dauersitzung -es Reichstags