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Nummer 12l — 2«. Jahrgang *hch»t», «mal w»»»nu. mit den «Uullr. »ratiSbeila«,» ,D„ Welt' und ffllr in»er« »einen Leute', «omte den reribctp>«e>- ,«t. Benno-Blati'. .Unterhaltung und WtNen' Dte Neu der 8rau'. «er,III«er Ratgever- Da« gute Buch' .Ntlmrund- «au'. MonoMcher v«,«g»vret» » MI. elnlckit. PeUeNgeld. Nuzelnummer 1v ^ Sonnabend- u. Tonntagnumm», S« Hauvtschrtltletleri De. ». r>,«-,t,k. Dresden. Dienstag» den 28. Mai 1929 >v er I a a i> o r« > Dresden »Inzelaenvret««, Die igelvatten» Petit,eUe S» «.piamtNen- anzeige» ».Etellengetuche Dte PetttreklamezetI». 8»mm breit > X gsir Anzeigen außerhalb de« VerbreltungSgebtete« ck«»4 diePetttreName,eile Vrletgeb.it« Imgal« böderer «ewalt erltichi ,ede VeivMchlung aus Lteterung iowt« Srtüllnnn v. An,eigen. Auttrttgen u. Leistung d. Schadeneriatz, «e'chbititcher De«' «r»nr Lenz. Dresden. «eschiist-fteNe. D ruck n. «erlag, »ermanta. «>». tür Berlag und Drucker« t.gtltale Dresden,Dresden»«. 1. Polterstratzel?. FrrnrufLl0l2. Bostlchecktonto Dresden sios. «ankkonto, »tadtbank Dresden Nr. vl7ls Für christliche Politik und Kullur Redaktion der Sächsischen BoNSzettnna DreSden-itt^siadl 1. Polierstratzc 17. gmmrul 2MN »nd »IVIL Kriegsbücher Remarque «nd Neu» Do« Dr. Srnft Buhla. Zehn Jahre nach dem Krieg« schiebe« KriegSbilcher Wie Pilze aus der Erde. Zehn J^re nachher! Man kann as wohl so etwas wie Scheu nennen, aus der heraus wir Kriegsteilnehmer uns bislang i« Schweigen gehüllt und das Geheimnis vor allem unsere» seelischen Erlebens und Erleidens nicht preisgegsben, sondern es sorgsam ge hütet und bewahrt haben. Wir haben diese Spann« Zeit mit uns herumgetragen — Feinde des Bramarbasieren» — so, ja, so wie man es tut, wenn man ein« tief in das Leben einschneidende problematisch und ungelöst gebliebene Be gebenheit hinter sich hat. Wir haben die Arena den Feld herrn überlasien, die in großen Memoirenwerken di« Richtigkeit ihrer eigenen Strategie nachzuwetsen suchten «nd die Fehler immer nur bei anderen sahen — und zum Plautinischen „wiles gloriosu," Will sich mit Recht keiner stempeln — und auch nicht stempeln lassen. Wir scheinen nicht, was wir nicht sind. Wir haben einfach unsere Pflicht getan. Vielen verschloß die Wucht und die Größe des Erlebnisses den Mund — den meisten aber der Existenzkampf, in den sie unerbittlich hineingeschleudert wurden, der sie sofort polypenartig um klammerte, als sie heimkehrten und die Plätze besetzt fanden, aus die sie nach normalem Anrecht und noch mehr nach vaterländischer Pflichterfüllung zu gehören glaubten. Dieser Kampf/nahm ihre ganze Kraft in Anspruch; er ließ ihnen nicht Zeit zum Grübeln darüber, was draußen mit ihnen geschehen war. Es wäre ein noch dank bareres Thema. dieSchicksaleeinesHeimkeyrers zu schreiben, sowohl auch sie so mannigfaltig sein werde« wie Menschen, die zurüwkamen. Ein Gemeinsames haben sie alle: die Wiedergewinnung eines Standortes im täg lichen Leben — und das trifft gerade bei denjenigen zu (und es sind ihrer sehr viele), die einfach glattweg aus der Bahn geschleudert wurden. Aber — wir wollten hier über die Kriegsbücher reden. Nachdem das Schweigen gebrochen ist, befeuert eine ganze Batterie von Kriegsgeschichten die begierige Masse. In diesen volkstümlichen Krkegsvüchern, nicht in den amtlichen Dokumenten hoher und höchster Strategie, lebt der Krieg fort, wird er der Nach welt überliefert, und mit den Augen derer, die jene Be gebenheiten fesselnd und im Zusammenhang schildern, lernen Zeitgenossen und Nachfahren den Krieg seht ihn sowie den Soldaten beurteilen. Es ist kein Z Diese Bücher haben mehr als nur lit, Bedeutung (natürlich muß dies« überhaupt da sein; denn es gibt unter dieser Literatur nicht weniger Schund). Sie legen gewollt oder ungewollt — das ist ganz gleich — das Kriegserlebnis auch psychologisch und politisch fest. Sie bestimmen für andere den Standort, sel es, daß es sich um deren nachträgliches Urteil über die Sache, über den Krieg, sei es, daß es stcy um das Urteil über Per sonen, also die Soldaten, handelt. Es kommt noch eins hinzu: Wer den Krieg aus eigener Anschauung nicht kennt, läuft Gefahr, daß er dieses oder jenes Buch als das typische Kriegsbuch ansieht, zumal dann, wenn «ine gerissene Geschäftspropaganda und einige prominente „Heim"-Krieger (wie das für Remarque geschieht) für eine solche Auffassung mit allen Mitteln Stimmung machen. („So und nicht anders hatten sie alle empfunden, unterm harten Stahlhelm, unter der weichen Urlaubs mütze." „Vosstschs Zeitung" Nr. 242 vom 23. Mai.) Der Frontsoldat von ihm ist hier überhaupt nur die Rede — weiß ganz genau, wie stark subjektiv das Kriegserlebnis ist, wie Alter, Truppenteil, Zeitpunkt und Frontabschnitt zu wesentlichen Unterschieden des Er lebnisses führen müssen. Jeder von uns ist mit eigen sten Eindrücken zurückgekommen, mit einer seelischen und körperlichen Verfassung, die individuell so verschieden ist, wie di« Wesensart der Millionen Menschen, die vom Kriegserleben unmittelbar betroffen wurden. Nur in einem mühten sich alle aus Vernunft begegnen (sie sollten es jedenfalls): daß der Krieg die furchtbarste Geißel ist, mit der sich Völker zu schlagen vermögen, daß sein Begriff aus der Sprache der Menschen und ihren Sprachbüchern getilgt werden müßte, und daß. weil unsere menschliche Schwachheit und Fehlerhaftigkeit dazu nicht imstande ,st, di« stärksten Sicherungen zu treffen und festesten Klammern um das Gefüge der Nationen zu schmieden sind, damit der Krieg so lange ver hindert wird, wie es überhaupt nur möglich ist. en und weifelr Aus der plötzlichen Flut der Kriegsbücher ragen zwei hervor, mit denen man sich ernst und sachlich befassen und «useinandersetzen muß: Das Buch Erich Maria Remar que» „Im Westen nichts Neues" und das Buch von Renn mit dom schmucklosen, aber alles sagenden Titel „Krieg". Ueber beide ist hier schon an anderer Stelle be richtet und gesprochen worden. Aber ihre Bedeutung geht «,it über das rei» Literarische hinaus. Ihr Dolksslaal und Diktatur Demerkenswerle Reden führender Männer -er Regierungskoalttion Stegerwald in Eltville Eltville a. Rh.. 27. Mai. Reichsverkehrsminister Dr. Stegenvald sprach gestern hier auf einem Kreicgxirleitag der Zentrumspartei über die politische Lage und führte u. a. aus: Praktisch ist das Repa rationsproblem nicht zu lösen ohne Nachlaß der gegen seitigen politischen Schulden. Von einer endgültigen Lösung der Reparationsfrage, von der im Versailler Vertrag vor gesehenen allgemeinen Abrüstung und damit von einer Befrie dung Europas und der Welt, sind wir noch außerordentlich weit entfernt. Wir müssen der Tatsache klar Ins Auge sehen, daß die gegenwärtige und die kilnftig« Generation Frondienste siir die Siegerstaaten zu leisten hat. Jede Beschönigung ist Allusion. Dieser Frondienst ist ans zweierlei Art möglich, entweder ivir verpfänden Jahr um Fahr immer mehr deutsche Bermögens- substanz an das Ausland, um dafür ständig neue Kredite herein- znholen, sofern wir solck>e erhalten, oder: wir richte» unsere deutsche Politik, insbesondere unsere Wirtsclmfts- und Finanz politik so ein, daß wir die uns auferlegten Kriegsentschä digungen ohne steigende Renverschnidung ans unserem Ans- fuhr-Uebcrschnß bezahlen Können. Ein Drittes gibt es nicht. Der Minister wies im ivcitercn Verlauf seiner Rede darauf hin. daß starke Kräfte aus die Schaffung einer Regierungs- Diktatur hinarbeiten, weil, wie es heißt, die Aufgaben der deutsckien Politik im Anschluß an die Pariser Konferenz nur mit Hilf« einer solckzen Diktatur gelöst iverden könnten, und fuhr sodann fort: Was ist in solcher Lage zu tun? Wir müsse» uns zunächst allseitig Iv-lter bemühen, ein „Volk" zu werden. Heute bestehen wir gedanklich noch überwiegend ans Klassen, Kasten und Interessentengruppen. Unter „Politik" versteht heute noch das Gros des deutsckien Volkes Interessenvertretung der einzelnen Gruppen. In Wahrlzeit ist Politik Zusammen fassung der in einem Staatsverband vereinigten Kräfte und ihre geistige, kulturelle »nd soziale Aufwärtsführung im gleich berechtigten Zusammenwirken mit anderen Völkern. Aus dem Kasten- und Klassen-Deutfchland, aus dem Bürgcrstaat von gestern muß ein Volksstaat von morgen herausgebildet iverden. Wir müssen weiterhin in den nächsten Jahren zu größerer Staatsvcreinfochung kommen. Auch sie kommt sicher, entweder durch den Reichstag oder durch ein Ermächtigungs gesetz. oder aber durch den 8 48 der Neichsverfassung. Die innere Benvaltnng in Reich. Länder» und Gemeinden muß ans alle Fülle vereinfacht »nd verbilligt werden. In wirtschaftlicher und steuerlicher Hinsicht stehen wir vor einer sozialen Wirt- schaflsförderungspolitik und der Drosselung aller überflüssigen Ausgaben in der Privat- und StaotswirtsckMt. Erforderlich ist: rationelle Politik in Industrie, Gewerbe. Handel und Verkehr, sowie in der Landwirtschaft; gründliche Ueberprüsung und rationelle Gestaltung der Haushalte ln Reich. Ländern und Ge meinden; weitgehender Umbau des deutschen Steuerwesens: Vereinfachung und Verbilligung der Sozialversicherung. Wer diese Dinge nicht sicht, der überantwortet außenpolitisch das deutsche Volk dem internationalen Finanzkapital und leistet innerpolitisch Vorarbeit für ein« irgendwie geartete Diktatur. Die deutsche Landwirtschaft darf nickst in der Hanpt- sach« nach den engeren wirtschaftlichen Wünschen der Land wirte und der Verbraucher, sie muß in Wahrheit gesamtvolks- wirlschaftlich orientiert werden. Die deutsche Landwirlschaft muß im Interesse der Kesanstvolksivirtsck>afft zu größei-er Ren tabilität und zu größerer Kuufkrast gebracht werden. Die jähr liche Einfuhr von Lebensmitteln vom Ausland muß in abseh barer Zeit um 1 bis 1)4 Milliarden Mark gesenkt werden. Das wird nicht möglich sein, ohne daß dis übrige Bevölkerung vorübergehend in Form von höheren Zöllen für bestimmte Waren in Form von sonstigen innerpolitischen Vergünstigungen siir die Landwirtschaft Opfer aus sich nimmt. — In seinen weiteren Ausführungen trat Dr. Stegenvald mit Nachdruck dem Gerede von einer neuen Inflation entgegen und betonte erneut die Notwendigkeit, auf größere Sparsam keit liedackst zu sein. Auch die Sozialversicherung, so erklärte der Minister, muß zu einer Vereinfachung und Verbilligung gebracht werden. Die wichtigsten sozialpolitischen Aufgaben der Gegenwart sind, den Arbeitslosen Arbeitsgelegenheit und den Wohnungslosen Wohnung zu beschaffen. Diesen Aufgaben ist nicht von der Seite der Sozialpolitik beizukommcn. ihnen muß von der Wirtschaftspolitik her beizukommen versucht werden. Zum Schluß verbreitete sich der Redner über die Not wendigkeit einer anderen geistigen Grundhaltung des deutschen Volkes. Das 19. Jahrhundert sei das Zeitalter der Naturwissenschaft »nd der Technik gewesen, im 20. Jahrhundert müsse dem Gemüts- und Seelenleben der Menschen wieder die größte Sorgfalt zugewendst werden. Wels in Magdeburg WghehN^, 27. Mai Der sozialdemolraiische Parteitag ist gestern in der Stadstuill« mit einer procirannnalischen Ncde deS Parieivorsihende» Olto Wels eröffnet worden. Wels erörterte einleitend die Tatsache der Koalitionsregierung und betonte. eS gebe ans den, Parteitag nie mand. der nickst lieber eine sozialdemokratische NegicrungSl'ildung begrüßen würde als den Zwang, eine NegienmgSbildnng mit ande ren Parteien einzugehen. Auch jene bürgerlichen Parteien, mit denen ivir »ns im KoalitionSverhiiltniZ befinden, hoben kein Inter esse an Erfolgen der Sozialdemokratie, also ancb nickst an der er folgreichen Politik einer sozialdemokraiisck gcsübrten Regierung. Wir sülcke» nn? auch in der ffoaliiion in einem schweren Abwehr kam nie vor allem gegen den Ansturm, der gegen die Sozialpolitik gcfübrt wird. Das gilt besonders für die Arbeitslosenversicherung. — Aber an der Arbeitslosenversicherung lasse die deutsche Arbeite« schast, lassen die deutschen Gewerkschaften und die Sozialdemokra tische Partei nickst rütteln. Koalition bedeute nicht eine Art S»S< prndlening des KlasscnkampfcS. Der Redner sehte sich dann mit den D i kta t u rb est re» Hungen auseinander. Wen» es den Feinden der Republik ge» länge, so erklärte er. der Demokratie so schweren Schoden znzu» fügen, daß kein anderer Ausweg als Diktatur bliebe, dann würdet die Sozialdemokratie und die Gewerkschaften als Vertreter der gr»a> ßc» Maste des Volkes in veraniwortmigsbewußtem Handeln »ich nnverbrilchlicher Disziplin auch die Diktatur z» handlmben wiffe»z WM stünden ans dem Parteitag Fragen zur Debatte, bei denen di« Meinungen anseinandcrgingen. Gerade deshalb werde die Partcki aber beweisen, daß sie ibiv MeinnngSverschicdcnbeiten ansznsrchten Wiste. Die Kommunisten seien von ihren Zerwürfnissen re« fressen. Der Redner erinnerte an die Vorgänge vom 4. Mal. Di« Sozialdemokratie lebne sede Schuld an de» Vluiovsern vom 1. Mal ab. Tie Sozialdemokratie steuere weiter ihren Kurs in der liebe« zeugung. daß der Ding der wirtschaftlichen Entwicklung und di« Mackst der sozialdemokratischen Ideen zum Triumph des demokra tischen Sozialismus sübren werde». » Am Soimtagnachmiltag fand ein Deuwnstraiionszug durch die Stadt statt, bei der der Reichskanzler Hermau» Müller und der preußische Ministerpräsident Braun Ansprachen blclten. Inhalt beginnt als geistiges Gut immer stärker und nach haltiger in das Bewußtsein der Menschen und Massen ein zudringen — oder wie das bei Remarque der Fall ist — eingehämmert zu werden. Non Remarque werden auch noch Uebersetzungen in mehrere fremde Sprachen vor bereitet oder sind teilweise schon fertiggestellt. Schon da mals ist das Remarque-Buch als Typ des Kriegsbuches, als das einzigartige, große Werk des Kriegserlebnisses, von uns abgelehnt worden. Diese Ablehnung muß heute noch schärfer und entschiedener ausgesprochen werden. Es ist nichts weiter als ei n Kriegsbuch, und zn>ar das Kriegsbuch eines Neunzehnjährigen, Remarque schil dert eine Reihe von Situationen und Episoden, von denen er behauptet, sie erlebt zu haben. Er schildert siemitbe- wußt dichterisch-dramatischer Aus schmückung, und mit gewollt blutiger Realistik. Die Alterslage des Verfassers und die Anlage des Buches führen von vornherein zu zwei Einschränkun- g«n: Die erste ist die Begrenzung des Buches auf eine be stimmte Altersgruppe (und auch nur auf einen Teil dieser, der geistig mit Remarque verwandt wäre), die zweit« ist bei der unverkennbaren Dramatisierung des Stoffes der Zweifel an der durchgehenden Echtheit des Geschil derten. Es sind militärische Episoden in dem Buche, die den höchsten Grad der Unwahrscheinlichkeit besitzen- Zwei Eigenschaften wollen und können auch wir der literari schen Arbeit Remarques nicht absprechen: den fabelhaften Sckwuna der Darstellung, der ganz auf Erlvartuna und Geschmack des Lesers eingestellt tst, und die rücksichtslos« Offenlegung der menschlichen Schwäche auch dort, wo es auf Kosten d«s Verfassers geht. Ist das zweite zweifellos echt, so ist die überall bis zur Uebertreibung betonte Steigerung ins Dramatische für ein Kriegsbuch ganz ungeeignet. Das Kriegsbuch kann nur das Buch der ganz klaren, sachlichen, absolut tendenziösen Nüchternheit sein — das große Lese buch im menschlichen Ringen mit der ewig lauernden Ge fahr, mit Not und Tod, aber auch mit Selbstbehauptung und Opfergeist, mit Furcht und Mut, mit Schwäche und Stärke, mit körperlicher Ermattung, aber geistiger Konzen tration, mit Grauen aber auch Hofsung. mit menschlichem Zerfall und Gottvertrauen: denn hier haben alle Regungen des Menschen geschwungen. Und Remarque? Die ablehnende Kritik des Re marque-Buches wird dort in vollstem Umfang zu beginnen haben, wo seine geistige Grundlage zur Debatte steht. Die Sezierung des Soldaten Väumer-Remargu« (trotz der Maske und des „verlorenen" Heldentodes doch Remarque!) zeigt folgendes Bild: Er ist gel-orsam: er tut, was ihm befohlen wird. Wohl nicht so sehr aus sich, son dern weil er Soldat ist. Er ist zum Schießen ins Feld ge schickt — also schießt er. Er hat Hunger und Durst: also sättigt er sich, wo er kann, womit er kann, wie er kann und wieviel er kann. Er ist kameradschaftlich. Er Hilst Ver wundeten. Er teilt mit seinen Kameraden Speis« nnd Trank. Was er sagt, spricht, denkt: Man vergesse nicht, es