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Nummer 112 — 23. Jahrgang «ri«b»>-» bmn> wiche»«.«» den UI,,»,. «raUSdeilagen .Dt« Well- »iid tZOr »n'ere »einen l?«,t«'. sowie den Leribevaaen ,«t. Peiuio-Biati'. .llnierhallung und Wissen'. .Die Well der grau'. Sterblicher Ratgeber-. Da« «ule Buch'. .qglmnmd» fchau'. Monailicher v,,ngSpr,t« S Mk. elnschl. Beliellgeid. Uinjelnummer I» 4 Sonnabend- u. Eonntagnummer idÄ «. Hanpilchkliileiier: Dr. w. De-eztzk, Drelden. LächMe Donnerstag» den 16. Mal 1926 iverlag-orti Dresden Anzeiqendretl«, Die igelvalieiie Pettlj,etle »<» 4 Kamillen- an,eigen n.Stelleligeluche »0«. Die Pe«iire»an,e,e»«. Mmw breit. 1 sr. Für Anzeigen auherbaib de« BerbreiNnigSgebiele» 40« die PeiitreNamezeiie l.»«»^. Brieigeb.»«^. Im Fall, HS-erer «ewalt erlischt lede Bervilichinng aus Liefen,,,, sowie Erfüllung d. A»,eigen, «uttrügen u. Leistung t>. Schade,lerlab. »eschülllicher LeU, Artur Lenz. Dresden. lSeschiiftSftelle, Lrusku-iverlag! »ermanta. il^»> iür Verlag »ndDnnkerei,Filiale Dresden,DreSden-rl.t. Poliers,rake >7. FernrusSIOlS. PosischeiNonio Dresden r7oz. Bankkonto Etadtbank Dre-den Br. «l7l» Für chrislttche Politik und Kultur Redaktion der Sächsischen Bolk-zeituna DreSden-Msiadl 1. Poiierstratze 17. Fernruf M» und «OlL. Die Eröffnung -erFahresschaul 929 Der Festakt im Ausstetlungspalast bracht und schließlich in ihrem Endziel die gesamte deutsche Wirt» schuft gchobe» „nd gefördert. Diesmal tritt die Iahresschau mit einem mehr volks tümlichen Thema vor uns hin: „Deutsche Heimat, Reisen und Wandern!" und verspricht sich davon eine große Wirkung. Die deutsch« Heimat ist das feste uns einigende Band, das gehal ten hat trog* aller Erschütterungen und Wirrnisse der Nachkriegs zeit, trotz aller Verschiedenheit der Weltanschauungen- Die deutsch« Heimat ist der Quell, ans dem wir unser« besten Lebenskräfte schöp fen müssen, damit ein starkes Deutschland tn friedlicher Arbeit neu gedeihen. R eis e n u nd Wa nd e r n, das sind di« Mittel, die uns unsere Heimat erschließen, die „nS ihre Reize und Schönheiten er kennen lassen. .Sie erweitern -den Gesichtskreis und vermitteln ein« Stählung und Abhärtung des Körpers lind der Gesundheit. Möge besonders unsere Jugend bei ihren Wanderungen und Reisen dies« wichtigen Zwecke nie ans denn Auge verlieren. — Der Ministerprä sident schloß mit Worten des Dankes an alle, die an der Aufrichtung der neuen Jahresschau zmn Wahle der deutschen und sächsischen Wirtschaft mitgewirkt haben. Reichsinnenminifier Severing drückt aus, daß er sich nicht ganz sicher ist, ob er der zuständige Minister für Reisen und Wandern sei, um die Grüße und Glück- wünsckie der Regierung zu iidevbringen. Für die Vertretung von Spitzenleistungen wäre sicherlich sein verehrter Kolleg« von der Neichsverkehrsverwaltung der Berufenste gewesen. Er darf aber von der Annahme ausgehen, daß die Iahresschau in der Hauptsache dem Zwecke dient, Reisen und Wandern immer wehr zur Volkssackpe zu machen. Diese Auffassung gibt ihm den festen Boden seiner Zuständigkeit wieder: denn das Reichs- innenministerium betreut nicht nur die Spiel- und Sport-, sondern auch die Wandervereine und Wandereinrichtungen Deutschlands. In nüchterner Poesie ist es schwer, di« hohe Be deutung des Manderns zu preisen. Scl)efsel. Eichendorff und Geibel haben das Lob der Natur gesungen. Wandern reißt aus dem Qualm des Häusermeeres, aus dem Ranch der Fabriken, gibt in Feld und Wald die Natur wieder, löst aus den Bin- düngen des Berufslebens und läßt die Lasten und Sorgen des Alliags vergessen. Darin liegt die Lebenswichtigkeit und Be- deutilng von Reisen und Wandern für die lebende Generation Maß und Tempo der Arbeit verlangen heute äußerste Kraft- anstrengung. Das Wandern wird zur körperlichen Erholung, lehrt die Heimat lieben, führt mit andern Menschen und Völ- Kern in Verkehr und iiberbriickt die Gegensätze der Wcltansckpau. ung und nationalen Eigenarten. Nur eins fehlt, um glücklich zu sein: Die Zeit. Daher sind Fcrienpiause und erträgliche Arbeit«, zeit die ersten Voraussetzungen für das Wandern. Auch muß ein« Verbilligung des Reifens angestrebt iverden. Hierbei hat der Deutsche Jugendherbergs-Verband Vorbildliches geleistet. Es verdient daher Unterstützung von allen ösfentlick>en Körperschaf ten. Unsere Verkehrsgesellschaften werden gebeten, das Reisen und Wandern durch ein übriges zu erleichtern. Wohl muß überall größte Sparsamkeit ivalien, aber die Ausgaben für die Volksgesundheit dienen gleichfalls zur Aufwärtsbewegung unseres Volkes. — Den Abschluß des Festaktes bildete die Aufführung eines Festspieles „Reisen und Wandern", dessen Text Heinrich Zerkauten, sachkundig be- raten durch Professor Oskar Seyffert, verfaßt hat. Den Inhalt des Festspieles bildet die symbolisäze Begegnung zwischen der Iahresschau und dem Deutschamerikaner, der das Land seiner Väter „in einem Tage" bereisen will. Die Iahresschau zeigt ihm, daß sie ihm diese Möglichkeit wirklich geben kann. Den Höhepunkt des Spieles bildet ein großer Trachtenzug, in dem alle deutschen Landes teile mit den schmucken Formen und Farben ihrer landsmannschaftlichen Kleidung vertreten sind. Alice Verden gab der symbolischen Figur der Iahresschau Anmut und Würde, Heinz Wöster war ein liebens würdiger Deutschamerikaner. Die Regie führte Schau spieldirektor Georg Kiesau. Das von Adolf Mahnke geschaffene Bühnenbild vereinte sich mit den schmucken Trachten und dem prächtigen, von Profes sor Fanto entworfenen Kostüm der Iahresschou zu einer sehenswerten Forbensymphonie. Dos Festspiel fond reichen Beifoll. so doß der Diäb ter und der Arrongeur der Volkstrochtengruppen, Pros. Oskar Seyffert. zeigen mußten. An den Festakt schloß sich ein Rundgong der Gäste durch die Ausstellung an. Die Oeffnuug der Ausstellung für den all gemeinen Verkehr findet nachmittag 3 Uhr statt. Das Festspiel von Heinrich Zerkaulen wird nachmittag 5 Uhr im großen Saale der Ausstellung wiederholt. Di« Stadt Dresden veranstaltet am Abend anläßlich der Er öffnung der Iahresschau einen Empfang i m R euen Rathaus. Bei der anschließenden Festtafel iverden u. a. der Reichsaußenminister Dr. Stresemann und Ober bürgermeister Dr. Vlüher das Wort ergreifen. — Auf dem Ausstellungsgeläude bildet ein großes Feuerwerk auf dem Kugelhausplatz den Abschluß des Eröffnungs- teiges. Reisen und Wandern Ein erster Rundgang durch die achte Iahresschau deutscher Arbeik Dresden, 15. Mal. Die achte Iahresschau Deutscher Arbeit „Reisen und Wandern" wurde heute Mittag durch einen Festakt er. öffnet. Unter den Ehrengästen sah man u. a. die Reichs minister Severing und Dr. Stresemann, den sächsischen Ministerpräsidenten Helüt, Oberbürgermei ster Dr. Vlüher, ferner die Vertreter vieler anderer deutschen Länderregierungen und deutscher Städte, so wie die Dresdner Konsuln auswärtiger Länder u. a. Kurz nach Uhr riefen schmetternde Fanfaren die geladenen Gäste an ihre Plätze. Mitglieder der Dresdner Philharmonie, die auch diesmal die Ausstellungskonzerte ausführen, eröffneten die Feier mit einer trefflichen Wiedergabe der „Freischüsz"-Onvertüre unter der gewandten und feinfühligen Leitung von Musikdirektor Max Feiereis. Sta-lral Dr. Krüger der Präsident der Iahresschau, eröffnet« den Festakt mit herzlichen Worten der Begrüßung: Wir freue» »us, auch dieses Jahr getreu der Dresdner Tra ditio» mit einer Ausstell-ling vor Sie trete» zu dürfe», die, wie wir hoffe», Bei fall, Freude u»d Zustimmung finde» wird Keine reine Jndnstrieschan ist es, die wir biete», -nach der erfolgreiche» und vielbesuchte» „Technischen Stadt", wir habe» „Reisen und Wan dern" ans Misere Fahne geschrieben und hoffen, damit ein Werk ge schaffen zu -l>aben, das nicht nur deutschen Gewevbefleiß und deutsches technisches Können versinnbildlicht, sondern darüber -hinaus den Be sucher hinweist anf Deutschland selbst, seine Schönheit und die Be deutung des Reifens in Deutschland für Herz, Gemüt und Verstand, sowie auf den ethischen und g-esnndtheiilichen Wert des Reifens «nd Wondcrnz überhaupt. Deutschland, das nrewige Herzstück Europas, viel verkannt und befehdet, seit tausend Jahren bewohnt von Mensche», die zu den nachdenklichsten Problemsuchern aehören. die das Land so oft zmn Kampfplatz um Weltanschonnngcn machten. Deutschland, so oft der Kriegsschauplatz anderer und auch heute wieder seufzend unter Tri- bntpfli.hte» und Anfeindungen, Deutschland, «8 ist doch seit Ja-Hr- l,»»denen das gleiche, schöne, fruchtbare und lachende Land geblie ben, d is sich weithin zmp Meere bis zu den Alpen breitet und in Berg und Wald und Flur und Feld unvergängliche, jährlich erneut« Schönheit zeigt, das uralte Kulturdenkmäler neben de» Errungen schaften deutschen Fleißes und Erfindnngsgeistes in seinen Strö men spiegelt. — Dieses Land wollen wlr als „deutsche Heimat" dem Besucher näherbringen, wir wollen ihm zurufen: Deutscher, liebcdeine HeimatI lerne sie kennen und mit Herz und Ge müt ergreifen, wandere durch sie hindurch, wie durch dein Vater haus. Du aber, Fremder, sieh, daß dieses Land eines der wunder vollsten Reiseziele der Welt ist, daß dpi hier so gut, so sicher und be quem reist, wie irgend sonst, daß Deutschlands «Hvwürdige Schön heit auch dir zu Herzen geht und damit auch fremden Nationen Verständnis ausbküht für deutsche Art, die so oft nicht gewürdigt Movden ist. — Möge »nler diesen Leitgedanken die Ausstellung wir ke» n-nd ihren Nutzen stiften zu», Wohle des Vaterlandes, des Völ- kerverstän-dnnsses durch internationalen Reiseverkehr, zmn Wohle der deutsche» wandersrohen Jngendl Stadtrat Dr. Krüger gedacht« dann -all der Körperschaften „nd Persönlichkeiten, die am Gesingen der Ausstellung miigearbeiiet haben, insbesondere der deutschen Verkehrsverbände. Er hob di« Verdienste der Reichs- und Länderregierungen um die Ausstellung hervor, widmete einend« Worte den Künstler», die an der Ausstel lung mitgcwitti haben, und schloß: Feiern Sie mit uns diese Stund« als eine Stunde der Liebe zur deutschen Heunat, und, trotz allem, ivas uns an Sorgen »nd Kämvisn trennt — der Freude an die ser unserer großen einig-schönen stolzen deutschen HeiinatI — Im Name» der sächsischen StaatSregiernnq sprach Ministerpräsident Keidi Zum achten Mal« öffnen sich heute di« Pforten der Jahres, schau. In den vergangenen Jahren ihres Bestehens hat sie uns wert volle Einblicke in wichtige Zweige der deutschen Wirt schaft geboten, wie die Keramik, die Textilindustrie, das Bau» Unsen, die Papiererzeng»-ng. die Gas- und Elektrizitätsverwendnng, nicht z» vergessen die herrliche Pflanzen- und Vlnmenschau, sowie die Internationale Kunstausstellung: auf alten diesen Gebieten hat sie Irotz teilweise recht ungünstiger und mißlicher Zeiten Meisters,as- ites geleistet; ihre großen Erfolge brauche ick nicht näher zu rühme», sie sind uns ja allen noch in srlichester Erinnerung. Die JahreS- zchau Hai sich jedenfalls einen ehrenvollen Platz in der Reihe der twtrlschaftlich kulturellen Veranstaltungen des Deutschen Reiches zu sichern gewußt und dabei nicht nur dem Ruhme und dem Nutzen -ihrer Geburisstadt gedient, sondern auch die Arbeitsleistungen unse res engeren Vaterlandes zu besonders deutlicher Anschauung ge Die heutige Nummer enthält di« Beilage „Unter. tzaltungundWissen". Dresden. 15. Mai. Di« Dankbarkeit des Themas „Reisen und Wandern" zeigt sich schon bei einem ersten stüchtigen Rund-gang durch die Ausstellung. Am reichhaltigsten ist begreiflichertveise die erste Hauptgruppe , „Deutsche Heimat" ausgcstattet. Die Kuppelhalle hat die Neichshanpistadt Berlin belegt, in der Mitte der Halle grüßen das Brandenburger Tor, der Berliner Bär und der Verkehrsturm. — Die anschließende große Halle 14 ist dem Heimat'lande der Iahresschau. dem Lande Sach sen gewidmet. Hier steht eines der Prunkstücke der Ausstellung, das Diorama „Sachsen am laufenden Band". Es ist das ein Schau bild, das im steten Wechsel die sächsische Landschaft mit ihren Städ ten und Dörfern am Beschauer vorübergleiten läßt. Die einzelnen Teile dieses WandelbildcS sind auf verschiedene Bänder montiert, das rückwärtige Band bewegt sich langsamer als die vorderen. Auf diese Weise hat der Betrachter einen ähnlichen Eindruck, wie er beim Betrachten der Landschaft vom Fenster oer Eisenbahn aus entsteht. Das Diorama ist 30 Meter lang, das gesamte Lanfbild hat also eine Gesamtlänge von über 60 Meter. An den Seiton-wänden der Halle werben in einzelnen Kojen die verschiedenen sächsischen Landschaften in typischen Bildern und Modellen gezeigt, so das tausendjährige Meißen, die Sächsische Schweiz, das Osterzgeb irg e, das Vogtland und die Lausitz. Besondere Abteilungen sind den Städten Leipzig, Chemnitz und Zwickau gewidmet, auch die Bäder Elster, Bramhach und Oberschlema sind nicht vergessen. Sehr an sprechend ist eine kleine Gruppe „Erzgebirgische Weihnacht". Die Ge samtausstellung dieser -Hall« ist zweifellos geeignet, dem Beschauer einen Ileberblick über die Eigenart »nd die Sehenswürdigkeit der sächsischen Landschaft zu bieten. Ächnliches kann man von den anderen Abteilungen dieser Aus stellung sage». Dem schönen Schlesierland ist die Ausstellung in der Halle 12 gewidmet. Besonders fesselt hier ein« Darstellung der Schneekoppe ans Glas und ein« Darstellung der gesamten schle sische» Landschaft durch 12 Phantaffvp-Apparatr mit blitzschnell aus einander folgenden Bildern. — Die Mark Brandenburg wird in der Halle 10 dm-ch fünf groste Nelieftnwer planisch darge stellt. Die Verkehrsmögsickkeiien sino ans diesen Neiiefvilsern ji-nn- sällig hervorgehoben. Sehr eindrucksvoll ist die Abteilung Oü- mark (Halle 8) durch Slädie- „nd LandsclmftSbildcr ostmärsiicher Künstler gestattet. Ein Gebiet, das allzuoft in Deutschland vcrnacli- lässigt wird, wird hier mit Sachkenntnis »nd Liebe dem Belrackler erschlossen. Ein« eindrucksvolle Verkehrskarte zeigt in plastischer Darstellung das Lau» P ommern (Halle 6). Bon der Decke herab grüßen bi.r die Modelle aller Koggen, die an ruhmreiche See»,He len erinnern. Die pommerschen Badeorte, die llniveiniätsslast Greifsivald und andere iverden in prächtigen Bildern gezeigt. Dst und Westpreußen (Halle 30) zeigen sehenswerte Bernstein- sanimlungen und Urkunden ans der Geschichte dieses östlichsten Vorpostens des deutschen Staatsgebietes. Ei» Diorama der Marien burg erinnert an das qeivaltige Knllnrwerk des Denlkchen Ritter ordens. Bilder und Büsten berühmter Ostpreußen, unter anderen Hindenbnrg, Kant, Eorintb. schmücken diese Halle. Die Frei« Stadt Danzig (Halle 16) zeigt ei» schönes Modell dieser allen Stadt, das selbst in einer an guten Leistungen so reichen AnSstei- lnng dem Be-chouer durch seine Klarheit und künstlerische Voll endung aussallen wird. Ein« Lenck'Itasel zeigt die Reise,nögiichkciten nach Danzig. Die Hansastadt Bremen (Halle 16) betont ihren Eiw- rakter als größler deutscher Passagierbasen. Auch in den Ausstel lungen von Hamburg und Lübeck spielt die Sehisfahrt eine bedeu- ten-de Rolle. Die Hapcrg veranstaliet in dieser Ableitung eine kleine SoiUeranSstellung. Mecklenburgs Landschaft wird durch große ein drucksvolle Wandgemälde (Halle 1) in typischen Beispielen gezeigt. Die Decke der Halle 13 besteht ans einer einzigen blauweiß- karierlen Fahne: hier kommen wir nach Bauern. Der bayrische Löwe ziert die Mitte der Halle, an deren Wänden in 36 Gruppe» die bay, rische» Fremdcnverkehrsgcbiete durch Tafeln und Bilder gezeigt we» den. Ein sehr instrnklwes Modell zeigt in der nächsten Halle die Struktur des Badener Landes Badener Volkstrachten, Latldwir!» sckiaft nnd Jndnstrieerzengnisse. Kur- und Badeorte werden hier ei,»-