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Poincare und das Elsas; Eine „nationale Resolution"? ?t. Paris, 26. Januar. Die große Aussprache über das Elsaß wird sich, wie schon jetzt übersehen werden kann, wenigstens bis zum Donnerstag hinziehen. Der Ministerpräsident Poincar« wird wahrscheinlich am Donnerstag nachmittag das Wort ergreifen, um in einem umsassenden Bericht die ganze Vorgeschichte des »lsässischrn Problems darzulegen und di« Erundzüg« der kommenden Regie, rungspolitik gegenüber dem Elsaß zu entwickeln. In dem Kreise der parlamentarischen Fraktionen wird damit gerechnet, daß die Aussührungen Poincarss eine Sitzung der Kammer aussüllen werden. Der Ministerpräsident wird an die Kammer die Aufforde rung richten, durch Annahme einer nationalen Re solution dem Willen des französischen Volkes Ausdruck zu geben. Es kann damit gerechnet werden, daß die Regierung ans diese Tagesordnung die weit überwiegende Mehrheit des Hauses vereinigen wird. Auch die radikal-sozialistische Fraktion, deren Haltung bisher zweifelhaft erschien, hat durch ihre gestrigen Interpellanten wissen lassen, daß sie di« elsässische Frage als rin nationales Problem anerkenne, das lediglich unter nationalen Gesichtspunkten sein« Erledigung finden könite. Unbeschadet ihrer oppositionellen Stellung zur Regierung und unter Vorbehalt ihrer eigenen Vorschläge zur Lösung des elsässische» Konfliktes wird die radikalsozialistische Fraktion daher der allgemeinen Resolution zustimmen, die damit den Charakter eines nationalen Votums erhalten würde. Dieser Entschluß der Radikalsozialisten, deren gesamte Taktik darauf geht, di« Verantwortung für die Handlungen des jetzigen Ministeriums Poincar« abzulehnen, dürste nicht unwesentlich dadurch begründet sein, daß nach Auffassung maß gebender Linkskreis« die Autonomiebewegung im Elsaß haupt sächlich eine Sache der katholischen Geistlichkeit sei, mit der die Radikalen, wie bekannt, seit Jahrzehnten in Fehde liegen. In engeren politischen Kreisen wird aber die Auffassung aus- rechterhalten, daß mit einem nationalen Appell an das Elsaß nur etwas gewonnen ist, wenn es gleichzeitig gelingt, die Rei- bungsslächen zwischen der elsässischen Bevölkerung und der fran zösischen Verwaltung zu beseitigen. Es mehren sich dir Stimmen, die davor warnen, die prinzipiellen Gegensätze zwischen den verschiedenen politischen Richtungen Frankreichs auf dem Boden des Elsaß zum Ausdruck zu bringen. Eine zurückhaltend«, ge schickte Verwaltung, deren Leiter mit peinlicher Sorgfalt »uo- zusuchen sind, eine besondere wirtschaftliche und verwaltungs mäßige Betreuung des Landes seien die Mittel, durch welche di« Elsässer einer nach dem anderen der Sache Frankreichs zuriickgewonnen werden könnten. Es bleibt abzuwarten, ob di« sachlichen Maßnahmen, welche PoincarL vorzuschlagen gedenkt, um den augenblicklichen Uebel- ständen, insbesondere aus dem Gebiete der Sprachensrage und der inneren Verwaltung, abzuhelfen, zur Beruhigung der Bevölke rung beitragen werden. Die elsässische Presse verfolgt natürlich die Aussprache mit größtem Interesse, ohne daß man in elsäsfi- schen Kreisen die Erwartungen allzu hoch schraubt, da die glück liche Lösung eines Minoritätenproblems in einem Land wie Frankreich besonders erschwert ist, welches seinen Tra ditionen nach die Minoritätenprobleme nicht kennt und alle! Merkmale eines zentralistischen einheitlichen Staates ausweist-z Ein Gerücht über die Gafparrri-Briefe Paris, 20. Januar. , Di« „Eolmarer Neuesten Nachricht«»- sprechen von eine« im Elsaß umlausenden Gerücht, wonach der päpstliche Brief, durch den die Haltung des Straßburger Bischofs gegenüber den» Klerus gebilligt worden sei, durch «in »nchrenhastes Manöver»' zur Unterzeichnung gelangt sei. Der Brief sei unter die dem Kardinal-Staatssekretär Easparri zur Unterzeichnung vor» gelegten Dokumente geschoben worden. Staatssekretär Gaspartt habe in dem Glauben, daß es sich um ein unwichtiges Dokument handele, ungelesen unterschrieben. Ein Sekretär der französi schen Botschaft beim Vatikan sei es gewesen, der dieses Manöver habe aussiihren lasten. Der Prälat Kannengießrr und Senator Mueller erklärten, daß sie die Angelegenheit in Nom nach» prüfen lassen würden. Das gleich« Blatt verzeichnet da« Gerücht, daß der Vatikan zwei Kardinälr mit einer Prüfung der Lage im Elsaß drtraoen werde. Nußlandgeschäft» dke Einräumung eines Kundendienste», bi« Möglichkeit, beispielsweise bei einer russischen Ma schinenbestellung den Standort in Rußland kennenzulernen, »m, wieder im Interest« de« Rußlandsefchästs, die techni schen und sonstigen Spezifikationen so genau wie nur mög lich aufzusetzen. Dies alles zeigt, daß das Anpastungsver- mögen und der Anpastungswille des russischen Wirtschafts systems an das deutsche sehr eng begrenzt sind. Man darf sich daher in Moskau nicht wundern, wenn die deutsche Wirtschaft angesichts dieses Umstandes sich dem russischen Außenhandelsmonopol in mancher Beziehung aiizupastrn versucht. Gerade diese, noch sebr zaghaften Anpastungsversuche der deutschen Wirtschaft haben, abgesehen von dem nicht sehr geschickten Borgehen einer deutschen Bankengruppe in der Eläubigerfrage, die grundsätzlichen Prestigeforderungen der Rüsten hervorgerufen. Seit Rapallo hat die kowjetregierung die Anerkennung ihres Wirtschaftssystems durch Deutschland. Was sie heute will und zum Teil er reicht hat, ist die Schaffung einer rechtlichen Grundlage für das russische Wirtschaftssystem, vor allem für das Außen handelsmonopol und seine außenwirtschaftlichen Auswir kungen in Deutschland. Gleichzeitig wollen die Rüsten im. Rußlandgeschäft dieNechtsgrundlage des deutt schen privatwirtschaftlichen System» er schüttern. Wird doch in den russischen Auslegungen des Moskauer Abkommens offen verlangt, daß die Neichsregie- rung „diskriminierende" Maßnahmen der deutschen Wirt schaft, darunter sogar die auch gegenüber anderen üblichen Cpezialkonventionen und Preisabreden verstanden werden, nicht nur „verhindern" sondern auch „rückgängig machen" soll. Wir wollen uns aber zwar dem russischen Wirtschafts system anpassen, können jedoch für die deutsche Wirtschaft im Nußlandgeschäft keinen „Ausnahmezustand" schassen. In den bevorstehenden Berliner Perhandlungen muß Rußland daran erinnert werden, daß die deutsch-russischen Verträge auch eine Anerkennung des deutschen Wirtschafts systems durch die Sowjetregierung enthalten und daß Ruß land aus diesen Verträgen nicht nur Rechte, sondern auch Verpslkchtungen hat, deren Einhaltung die grund legende Voraussetzung für eine gegenseitige „Förderung und Stabilisierung" der Handelsbeziehungen zwischen den Leiden Ländern ist. < Or. lwo 6ersclluo. - Parleilag »er Wirtschasksparkei Berlin, 28. Januar. Die NcichSpartei des Deutschen Mittelstandes trat gestern zu ihrem 10. ordentlichen Parteitag zusammen. Rcichstagsabgeord- neter Drewitz wies auf die wirtschaftliche Not hin und bcdau- rrte, daß Parieizank eine Einheitsfront -es Volkes gegen seine Widersacher im Westen und Osten nicht zugclasscn hätte. Mit dem Wohlergehen der Nation sei auch das Wohlergehen des deutsche,, Mittelstandes unlSsbar verknüpft. Wenn der Mittelstand im neuen Deutschland dasselbe Recht erhalten wolle wie die anderen, so müsse er ein Machlfaklor sein. Das bodenständige deutsche Bürgertum «üss« wieder die feste Grundlage des Staates bilden. Nach den übliche» Begrüßungsreden sprach Prof. Dr. Vredk über Außenpolitik und Kulturpolitik. I» kultureller und religiöser Beziehung bekenne sich die Partei zun, Gedanke» der christlichen Weltanschauung. — Der Parteivorsitzend« Drewitz wandte sich gegen die neuen Steuerpläne des Reichsfinanzministers Dr. Hilser- ding und forderte, die Regierung möge das Steuervercinheit- lichungsgcsetz zurückziehe» und statt besten den endgültigen Finanz ausgleich vorlegen, bei dein den Ländern und Gemeinden das Zu- schlagsrecht zur Einkommensteuer gegeben werden müsse. Nur auf diese Weise sei ein Abbau der viel zu hohen Realsteuern möglich. Reichstagsabg. Morath forderte einen Abbau der viel zu hohen Sozialversicherungsbeiträge. — Staatsininister a. D. Wil- Helm (Dresden) sprach über die Not des Grenz- und Nuslands- beulschlumS. — Die Verhandlungen werden heute fortgesetzt. Schaumbllrg-Llppes Avschktz an preuheu Die Uebergangsbedingungen. Seit einigen Tagen weilt der Beauftragte des Rcichs- ministeriums des Innern, Ministerialrat Kaisenbcrg, in Schaumburg-Lipp«, um sich an Ort und Stelle über die Be dingungen zu unterrichten, die der Schaumburg-Lippische Land tag für das Lnsgehen in Preußen formuliert hat. Di« Be dingungen sehen im wesentlichen vor, daß Schaumburg-Lippe als einheitlicher preußischer Kreis mit dem Namen Schaum burg-Lippe erhalten bleiben soll, und zwar unter Anschluß an die Provinz Hannover. Die Staatsbeamten soll Preußen unter Wahrung aller wohlerworbenen Rechte übernehmen. Außerdem sind noch über die Verwaltung des Domaniums und über das Ncchiswcsen gewisse Bedingungen ausgestellt. Dabei ist vor gesehen, daß das Domanialve.rmögen ausschließlich bei dem neuen Kreis Schaumbnrg-Lipp« verbleilun soll. Falls es über die Schaumburg-Lippischen Wünsche zu einer Einigung mit Preußen kommt, ist damit zu rechnen, daß der Anschluß Cchaum- 4»»rg-Lipprs an Preußen mit Zweidrittelmehrheit vom Schaum- jburg-Lippischen Landtag beschlossen wird. Die Feiern in Dovrn Amsterdam. 28. Januar. In Haus Doorn wurde gestern der 70. Geburistag des ehemaligen Kaisers in großem Etile geseiert. Um 0 Uhr 30 nahm der Jubilar die Glückwünsche - er Familie und der Gäste enlgcgen. Um 10 Uhr fand der Gottesdienst statt, den der Hos- prcdiger Vogel, Pfarrer an der Friedenskirche in Potsdam, «rbhielt. Bon der Königin-Mutter Emma von Holland wurde dem Kaiser ei» Blumei gellinde von roten Azaleen mit einem herzlich gehallenen Glückwunschschreiben überreicht. Die Köni gin Wilhelminc von Holland beaustragte Graf v. Lygdcn, per- sönlich ihre Glückwünsche z» übermitteln. Auch Prinz Heinrich der Niederlande übersandte Glückwünsche. Um 1 Uhr sand «ine Festtafel statt, bei der der ehemalige König von Sachsen «inen kurzen Toast aus den Exkaiser ausbracht«. — Eine Un zahl Depeschen sind anläßlich des Geburtstages in Doorn ein» gegangen, so daß das kleine Postamt in Doorn lahmgelegt und «in eigener Kurierdienst von Amsterdam »ach Doorn ein gerichtet werden muhte. Sie Gen'er Splumdeballe Eens, 26. Januar. Im Opiumausschuß des Völkerbundes, der sich in den letzten Tagen mit dem Opiumschmuggel und zahlreichen Einzelfällen und Beschlagnahmungen befaßte, gab das chinesische Mitglied Wang King Ky eine lange grundsätzliche Erklärung über die Stellungnahme Chinas zur Opiumfrage ab. Seine Er klärung enthielt eine Reihe politischer Angriffe aus die im fernen Osten interessierten europäischen Mächte und aus Japan. China dürfe man keinen Vorwurf machen, seinerseits nichts zur Unterdrückung des Opiumschmuggels getan zu haben, da dl« er wähnten Mächte ans Grund der ungleichen Verträge China zur Duldung des Opiumschmuggels zwängen. Für >ede Abwehrmaßnahme müsse sich China an die Vertreter dieser Mächte wenden, die aber bisher noch nie daraus eingegangen seien. Die fremden Konsulate. Konzessionen und Pachtgebicte schützten geradezu den Opiumschmuggel, und manchmal sei es auch bei militärischen Expeditionen der Fall, wie bei der Japans nach Schantung. Die chinesische Nationalversammlung Hab« sofort nach An tritt ihrer Herrschaft rin Gesetz gegen den Mißbrauch von Opium und Rauschgiften erlassen. Wenn sie aber ein Ergebnis er reichen wolle, dann müßten di« Konzessionen, diese Inseln des Wider st andes. verschwinden, die mit ihren Farben heute den verhängnisvollen Schleichhandel deckten und zu wirklichen Vergistungsherden zu werden drohten. Der Opi um krieg Englands lei der Ausgangspunkt für die allgemeine Vergiftung des chinesischen Volkes geworden. Wang King Ky wies auf die großen Einnahmen hin, die nach seinen Statistiken bis zu 30 Prozent des Budgets ansmachten, und kam dann ans die Erfolge der japanischen Regierung in der Opiumbekämpfung auf Formosa zu sprechen, zu der er die japanische Negierung nur beglückwünschen könne. Er müsse aber hinzufiigen, daß der japanische Vertreter mit dieser Erwähnung eine der schmerzlichsten Stellen der chinesisch-japanischen Beziehungen berührt habe, da Formosa nach chinesischer Ausfassung ein irredentistisches Stück Erde sei, das dem Muttcrlande entgegen dem Grundsatz desSelbstbeftimmungsrcchts der Völker entrissen worden sei. Wolle man i>en Opiumschmuggel bekämpfen, so müsse man zu einer Ein schränkung der Opiumproduktion und der Herstellung von Opium- Derivaten übergehen. China werde dabei in jeder Weise Mit arbeiten. Die Debatte über diese Erklärungen süllte di« ganze Nach mittagssitzung aus, während der von verschiedenen Seiten gegen den politischen Teil der Darlegungen des chine sischen Mitgliedes protestiert und von dem englischen Ver treter Sir Malcolm Delevign« verlangt wurde, daß das chinesische Exposö überhaupt nicht in das Sitzungsprotokoll aus genommen werden soll, da es die technischen Aufgaben der Kom mission überschreite. Nachdem der chinesische Vertreter diesen Vorschlag rundweg als unannehmbar bezeichnet hatte, sprach sich aus Grund eines Vorschlages des Präsidenten der jugoslawische Vertreter Fotitsch für eine Streichung der politischen Stellen aus. Wang King Ky bestand aus der ungekürzten Aufnahme seines Exposes in das Sitiungsprotokoll und wies aus das Erstaunen hin, das in China entstehen müßte, wenn die Stimme des neuen China im Opiumausschuß unterdrückt werden sollte. Er be antragte, seine fünf Vorschläge in den Bericht an den Völter- bnndsrat aufzunehmen. Auch Cavazzoni-Italien sprach sich für eine ungekürzte Wiedergabe des Sitzungsprotokolls ans. Da man trotz langer Debatte sich über das weitere Vorgehen nicht einigen konnte, wird erst im Laufe dcs'hentige» Tages die Ent scheidung satten. zSislla Mow 1- K. e. kü Rom, 26. Januar. Die Fürstin Maria Biilow. geborene Prinzessin Camp» Reale, die Gemahlin des in Rom lebenden srüheren Reichs, kanzkrrs Fürst Bernhard Dülow, ist gestern abrnd im 81. Lebens- jahre an einem Schlagankall verstorben, nachdem der lateinstche Patriarch von Alexandrien, Graf Hnyn, der Sterbende« dl« letzt« Ortung erteitt hatte. * ' i! Anläßlich des Ablebens der Fürstin Biilow hat dex. Reichspräsident dem Fürsten Biilow telegraphisch sein herzlichstes Beileid ausgesprochen. Reichskanzler Müller sandte an den Reichskanzler a. D. Fürst von Vülow in Nom nachstehendes Beileidstelegramm: „Zn dem schweren Leid, das Euer Durchlaucht durch den Tod Ihrer Frau Gemahlin erlitten haben, spreche ich Ihnen di« Versicherung meiner herzlichen Teilnahine zugleich im Namen der Reichsregicrung aus. Euer Durchlaucht möge das Bewußt sein, daß um die Entschlafene eine große Gemeind« trauert, zum Trost gereichen." Ebenso übersandte Staatssekretär in der Reichskanzlei Dr., PLn der ein Beileidstelegramm. Die Deutsche Parkei kn Jugoslawien aufgeiösk Belgrad, 26. Januar. Wie ans Neusatz gemeldet wird, ist die Verordnung über! die Auslösung der Deutschen Partei gestern abend dort ringe» troffen. Di« Auflösung der Zentralorgamsation der Partes sowie die Beschlagnahme des Parteiarchivs und der Parteikassel, sowie di« Sperrung der Parteilokalitäten ist heute vormittag erfolgt. Morgen wird der letzte Termin zur Verlängerung de» italienisch-südslawischen Frrundschastsvertrage» ablausc«. D« der Bettrag bisher nicht verliingrrt wurde, so tritt er voraus, sichtlich morgen außer Kraft. Der König hat den außerordentlichen Gesandten und Be vollmächtigten Minister Milan Milojewiisch nach Wien, de» früheren Hofminister Dragomir Jankowitsch nach Madrid, dei^ bisherigen Madrider Gesandten Jossip Smodlala nach Maskat«! versetzt. Da Südslawien bekanntlich kein« diplomatischen B««( Ziehungen zur Sowjetregierung unterhält, ist dies« Ernennung lediglich formaler Natur. Der bisherige Warschauer Gesandt« Johann Milankowitsch ist zur Disposition gestellt worden. Schrevzu« ülMid-LMo-; «Meist Madrid, 26. Januar. Der Schnellzug Madrid—Lissabon ist bei San Vincente de Alcantara entgleist. Eine Anzahl Wagen wurden ^ttriimmeetz und drei Personen wurden getötet. tz. Ungetreuer Gemeindevorsteher. Unter dem Verdacht von Unterschlagungen zum Schaden der Gemeinde wnrde in Ebmath der 63 Jahre alte frühere Gemeindevorstand Gerbert, der zu Beginn dieses Jahres von seinem Amte zurückgetrcten war, vcrhastel und dem Amisgerichi Oelsnitz zugesiihrt. -ÜLkkerberiedt der Dresdner Wetterwarte Wittenmgsaussichtrn: Vereinzelt noch etwas Schneefall, da zwischen Bewölkung zeitweise ctivas vermindert. Frostwrtter, aber Temperaturen schwankend (nachts stellenweise stärkerer Strah- lungßfrost möglich, tagsüber aber vorwiegend nur lchn>acher Frost). Schimuhe bis mäßig« Wind« zunächst noch aus westlichen und nörd lichen Richtungen, später auch ans südlicher Richtung.