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I i't i ! i«' u ' ! ti I- I > De« sichersten Schutz für die Reinheit aber bildet die Demut. Ist die Demut nicht eure ständig« Begleiterin. ^ fühlt ihr auch nicht di« Notwendigkeit jenes göttlichen Beistandes, noch die Notwendigkeit der Behutsamkeit zur Bewahrung der Reinheit: denn der Stolze kennt keine E«. fahren und kennt auch leine eigene Un'nlänqlichkeit nickt: derweil stürzt er nicht bloß, sondern geht zugrunde. Im Gebet, in der Wachsamkeit und in der Demut haben die Jünglinge ihr herrliches Borbild am hl. Aloisius." Die Jugend, die sich im Leben noch nicht durch allzu viel Taten ausweisen kann, kann beten, beten für die Mitmenschen, für Familie und Volk, für Kirche und Schule, schließlich für die Heiden, die noch nicht mit den Heils gütern wie sie selbst begnadet lind. So arbeitet auch die Jugend mit an dem Herligen Werke der Aufrichtung des Königtum» Christi. „Die gesamt« Jugend ist uns teuer." sagt« der Hl. Vater beim Empfang von 5000 Jünglingen aus 25 ver schiedenen Nationen am 30. 12. 1926, „denn sie ist dem Herzen unsere» Herrn lieb. Wir beten für die katholische Jugend, damit sie immer bester werde, und für die andere, auf das- fi« ihrem Beispiel nachfolg« " vr. VV. Kosendausr. Der Wirrwarr in Afghanistan London, 29. Januar Der Korrespondent des Daily Telegraph in Peschawar melde! von gestern abend: Ali Ahmad Jan, ein früherer Anhänger Aman IlllahS, ist zum Emir auSgerusen worden und wird unver züglich von Jagdalak <38 Meile» westlich von Jcllalabad) aus den Vormarsch auf Kabul antrclen. Es werden Vorbereitungen zur baldigen Abbeförderung der Gesandtschaften in Kabul getrof fen und zwei britische Militärflugzeuge werden am Mittwoch von Peschawar abgefandt werden. Nach Meldungen aus Kairo soll sich Habib Illloh vorbereiten, Kabul zu verlasse» und unter Mitnahme des Staatsschatzes i» die Berge zu flüchten, um von dort aus den Kamps gegen Aman Ullah sortzusctze». Dir Truppe» Aman NllahS sollen 19 Kilometer vor Kabul stehe». Times meldet aus Lahor«: Wenn das Weiter es erlaubt, werden heute, am 29-, die ersten Flugzeuge nach Kabul abgehen, um die noch dort befindlichen Europäer abzubefördern. Im Durchschnitt werden 3V Personen täglich sorlgeschafst werden könne». Es befinden sich nur noch wenig« europäische Frauen in Kabul, die wahrscheinlich heute alle die Stadt verlosten werden. Unter ihnen befindet sich die Frau des französischen Gesandten und mehrere deutsche Franc». Aeberreichung -er polnischen Shßkwork in Moskau Warschau, 29. Januar. Wir „Kurjer Poranny" erfährt, wird die Antwort der Polni schen Regierung auf den letzten Vorschlag LitwinowS über das Verfahren, das bei der Unterzeichnung des Protokolls, daS de» Kelloggpakt vorgreifend in Kraft setzen soll, cingeschlagen werden soll, der Sowjetrcgicrung durch den polnischen Gesandten in Mos kau, Palek, im Lause des heutigen Tages übergeben- Die polnische Regierung wird, dem Blatt zufolge, der Regierung in Moskau den Wunsch Lettlands, Estlands und Rumäniens übermitteln, das in Betracht kommende Protokoll gemeinsam und gleichzeitig mit Polen zu unterzeichnen. M-MMonen-Nark-Aulelhe an China? London, 28. Januar. De, Schanghaie, Sonderkorrespondent des „Observer" de, richtet, daß sich gegenwärtig ein Vertreter der Harrim an- Groppe in Schanghai anfhält, de, im Name« eines ameri kanischen Konsortiums über die Gewährung einer Anleihe von «Ml Million«» Mark an die chinesisch« Regierung verhandelt. Ein anderer amerikanischer Plan geht dahin, in Amerika eine Anleihe für die Errichtung «ine, chinesischen Handels marine von SS di, 78 Dampfen» aufzunehmen. Die Schiff« sollen unter amerikanischer Führung rein chinesische» Personal Dave». Lutzlavd und der Amen Kowno. 28. Jaivuar. , Me aus Moskau gemeldet wird, veröffentlichen die „Iswestija" den vom Zentral Vollzugsausschuß der Sow jetunion ratifizierten Freundfchafts- und Handrls- »ertrag mit dem Pemen. In der Einleitung des Vertrages wird auf die Aufnahme der normalen und offiziellen Beziehun gen Mischen beiden Staaten auf freundschaftlicher Grundlage hing «wiesen. Im Artikel 1 wird von sotten der Sowjetunion di« voll« Unabhängigkeit des Pemens airerkannt. Der Austausch mit diplomatischen Vertretern zwischen beiden Ländern werve erfolgen, sobald der Pemen diplomatisch« Vertreter zulasten «oerde. Artikel 2 behandelt di« Aufnahme der Handesbeziehun- gen, wobei erklärt wird, daß jeder Bürger des «inen Staates berechtigt sei, auf dem Gebiet des anderen Staates unter Be rücksichtigung der Landergesetz« Handel zu treiben. Am Artikel 3 wird daraus hi,igewiesen, daß der Vertrag nach dem Austausch der Ratisigrerungsurluuden rechtskräftig werde. In Artikel 4 «ird di« Dauer des neuen Vertrages auf zehn Jahre festgesetzt. Artikel 5 enthält den Himveis darauf, daß der Vertrag einen vorläufigen Schritt zu weiteren Verhandlungen über den Aus wau der Wirtschaftsbeziehungen Mischen .beiden Ländern be iden te. Chesredattuer Jakob Passendorf von der .Oelscnkirchener eitung", beging unlängst in geistiger Frifäie und körperlicher Rüstigkeit seinen 65. Geburtstag. Paffendors, ein geborener Kölner, leitet seit 19 Jahren mit selbstbewusstem Streben d,e Gelenbirchener Zeitung. Pasfendorf hat sich namentlich um die ' erung der katholischen Presse, sowie der katholischen ^.„umscmonen außerordentlich verdient gemacht. Er stt Mit glied des Provinzialvorslondcs der Westfälischen Zentrums- partei. Seit 1» Jahren gehört er dein Hauptvorstand der Gelsenkirchener Zentrumspartei an. Tr zählt misstrdem z« den Mitbearünvein des Vevlowdes der Rbei,i>kb--Weschalij«ken Brest». Die Kirche von Lar-enka«! wegen einer Leichenfeier vhne Priester in-lzierl Erlab des Erzbischofs von Aix k>k. Paris, 27. Januar. In ihrem Kampfe gegen die kirchlich« Autor«, tät hat die „Action fran^aise" während der letzten Monat« wiederholt unliebsame Zwischenfälle herbcigesührt. Ist Ihrer Auflehnung gegen das Verbot des Heiligen Stuhle« geht sie sogar so weit, die Bestattung ihrer Mitglieder zu Demonstra- tionen gegen Episkopat und Klerus zu gestalten. Als zu Anfang des Monats Baron Lambert, der Doyen der „Action fran^aise", auf Grund des Interdiktes ohne kirchliche Einsegnung bestattet werden sollte, nahmen Laienmitglieder der „Action fran^alse" am Grabe die priesterlichen Handlungen vor. Zu einem neuen Zwischenfall, der den Erzbischof von Aix zu sehr ernsten Maßnahmen veranlaßt hat, ist es jetzr, wie bereits genieldet, in Barbentant in der Vendöe gekommen, wo das Mitglied der „Action fian^aise", Ligrans, gestorben war. ohne sich der Kirche unterworfen zu haben, und ihm dis kirchliche Beisetzung deshalb verweigert wurde. Ein Teil der Bevölkerung ließ sich durch die Propaganda der „Aktion sran?aise", deren Mittel nicht weiter charakterisiert zu werden brauchen, zu Eigenmächtigkeiten verleiten, di« mit großen Ausschreitungen endeten. Unter Führung des Bürgermeisters und des Eemeinderates drang eine Menge von- mehreren Hundert Personen in di« Kirche ein, bahrt« eigen-; mächtig die Leiche des Verstorbenen auf und sang unter Orgel-i begleitung das „<ls prokunciis" und das „libera". Der Erz bischof von Aix sah sich genötigt, diesen Vorgang mit dem I n« terdikt der Kirche und des Gottesdienstes zu beantworten. Seinem heute veröffentlichten Erlaß entnehmen wir folgende Stellen: „In Anbetracht besten, daß eine Nachahmung katholischer Kulthandlungen unter den obwaltenden Umständen und gegen den Willen des Hl. Vaters, des Erzbischofs und des Pfarrers eine Entweihung der Kirche Ist, und diese Verletzung ihre Sühne verlangt, halten wir uns im Gewissen verpflichtet, trotz aller Bitterkeit, die wir empfinden, blutenden Herzens folgendes zu verordnen: 1. Der Pfarrer von Barbentant, der in Erkenntnis besten, daß er keine Autorität mehr über feine Pfarrkinder besitzt, um feine Abberufung bittet, ist feines Amtes entbunden. Er und der Vikar werden di« Pfarrei unmittelbar »erlaffen und keine Messe mehr in ihr zu zelebrieren. Ei« werden zunächst nicht ersetzt werden. 2. Die Pfarrkirche von Barbentant ist intrrdizlert nnb bleibt bis auf weitere» interdiziert. 3. Das Allerheiligste «ird an andere Stell« über führt, und kein Offizium darf gefeiert werden. Taufen, Eheschließungen und Traueroffizien finden in den Rachbar pfarreien statt. 4. Das Sanctissimum wird mit Rücksicht auf di« Kranken t« der Krankenhauskaprlle ausbewahrt. 5. In Angelegenheiten des Krankenbefuche», de» Sterbesakramente und in allen anderen dringlichen Angelegen heiten können sich di« Pfarrinsassen an den Dekan von Chateau Renard oder an die Pfarrer von Rognonas und von Ulbon wen-- den, die hiermit die erforderlichen Vollmachten erhalten. 6. Alles Geläute ist für den Bezirk Barbentant verboten. Gegeben am 24. Januar 1929. ». Maurice, Erzbischof von Aix. Arles und Lebrun. Pari», 28. Januar. De» Erzbischof von Paris» Kardinal Dubai», tritt an» 31. Januar eine Reif« «ach Rom an, um» wi« verlautet, de« Heiligen Stuhl über di« Frag« der „Acttsn Franpaife- und di« Haltung der elsiisfifchen Geistlichkeit gegenüber dem Straßburger Bischof zu unterrichten. Srauzöfifche ZuvasloirsSvgste Paris, 28. Januar. Die Handelskammer von Roubaix hatte in einem Schreiben an Kriegsminister Painlevö gefordert, daß di« Ver» leidigung der französischen Nordgrenze sicher gestellt werde. Auf. dieses Schreiben hat Painlevö ge leiten zunächst die Erenzgegenden befestigen, die unmittelbar be antwortet, man werde entsprechend den budgetären Möglich droht leien. Hierzu gehöre auch das Norddepartement. Di« Bedeutung dieser Gegend, di« so reich sei an natürlichen Hilfs quellen, werde nicht außer Acht gelassen werden, und man werde die notwendigen Maßnahmen für den Grenzsch « tz gegen eine Invasion, die verhängnisvoll wäre sowohl für die allgemeinen Interessen der nationalen Verteidigung wi« für die besonderen Interessen, wie sie von der Handelskammer mit Recht vertreten würden, im Rahmen de» budgetär Mög lichen in Angriff nehmen. Die Not -er Lan-wirlschasl Kundgebung des ReichSlandbnndeS in Berlin. Berlin, 29. Januar. Der Reichslandvunb veranstaltete gestern in Berlin tm Ztrlus Busch uwd im Großen Schauspielhaus eine große Kundgebung, hi« aus allen Teilen des Reiches außerordentlich gut besucht war. Nach Eröffnung der Versammlung durch den Präsidenten, Reichsminister a. D- Schiele, si'chrtc Präsident Hepp u. a. aus: „Mit über 14 Milliarden Mark sind wir heute gegenüber dem Auslande verschuldet. Am sinnfälligsten sind die Erscheinungen un seres WirtschastszersallS in -er Landwirtschaft zu beobachten. Acht Milliarden neuer Schulden in einem Zeitraum von knapp vier Jahren bedeuten eine jährliche Ilnterbilanz von 2 Milliarde» March Die gcsamtlandwirtschaftliche Verschuldung bedeutet eine alljährliche Verzinsung von wesentlich über 1 Milliarde Mark, d. h. etwa ein Achtel der gesamten wirtschaftlichen Einnahmen geht im Zinscn- dirnst auf. Die Gründe für diese verzweifelte Lage müssen wir in der wachsenden Unrentabilität der Landwirtschaft suchen, di« es unmöglich macht, Einnahmen und Ausgaben in Uebcreinstiminnng zu bringe». Bei den verantwortlichen Regierungsstellen herrscht müde Resignation. Wirklicher Wille zur Tat fehlt. Wir fordern die Schaffung eines Bcsihfcstigungssonds, der, dezcntralistisch angesctzt, über die am ländlichen Kreditgeschäft Beteiligten zur Auswirkung kommt. Staatliche Hilfe ist die notwendige Ergänzung der Selbst hilfe. Staatliche Hilfe fordern wir darum in Zoll- und handels politischer Hinsicht. Wir »erlangen Abbau der bestehenden Steuern. Der Bauer hat das Vertraue» zu diesem Staat verloren; er steht in ihm seinen Feind Die Leistungen aus Grund des Dawes. Planes sind zum erbeblichen Teil mit der Verschuldung der Land wirtschaft bezablt. Trotzdem hat cs die Reichsregierung nicht für erforderlich gehalten, einen Sachverständigen aus der Landwirt schaft hinzuzuziehen. Wir sind der Meinung, daß weitere Leistun gen nicht noch von uns verlangt werden können. Abgesehen von dieser grundsätzlichen Auffassung wenden wir uns gegen alle die Absichten, die di« Aufhebung des Transfer-Schutzes, die Kommer zialisierung unserer Schulden betreiben." Ministera. D Schiel« kritisierte den Rcparationsbericht, In dem Parker Gilbert von der Blüte der deutschen Wirtschaft nnd von einem Zustande zunehmender Kapitalbildung gesprochen habe. Er schloß: Die Not muß alle Landwirte zur EinheitSsront zu- fammenschließen. Schafft die Rcichsbauernfront! Doch darf der Kampf gegen das heutige System nicht zum Kampf gegen den Staat schlechthin führen. Präsident Bethge saßt« in seinem Schlußwort noch einmal -ie Gründe der schweren Notlage der Landwirtschaft zusam men. Er warnte davor, Irgendwelche einseitige Parteipolitik mit dem Landbunde zu verquicken. „Der Landbund muß über den Parteien stehen. Eine Zerrissenheit durch Parteipolitik gibt es für die Landbündler nicht. Deutscher Bauer, deutscher Boden und deutsches Schicksal sind unzertrennbar miteinander verknüpft." Die Warnung des Herrn Schiele, der Landbund möge sich davor hüten, in eine grundsätzliche Kampfstellung gegenüber dem Staat z» geraten, verdient ernste Beachtung. Land und Stadt müssen gemeinsam versuchen, der Not, die alle schassenden Stände unseres Volkes in gleicher Weise bedrückt, Herr zu werden. — Wenn man ober, wi« Herr Hepp es getan Hot, erklärt, man habe das Vertrauen zum Staate verloren, und in gleichem Atem Staatshilse auf allen Gebieten fordert, dann zerstört man jede Grundlage einer sachlichen Arbeit. Auf die allein ober kommt es an. und nicht auf Reden, dt« nur Mißstimmung schaffen und an den Notständen nichts ändern. Das Arkett im Sonnenburger Prozeh Frankfurt a. d. O., 28. Januar. In dem Strafprozeß gegen die fünf Angehörigen der Schutzpolizei, di« im Avril 1928 nach Eonnenburg kommandiert waren, und sich dort die Klei dungsstücke aus den Beständen der Altverwertungsstell« an geeignet haben sollen, wurde am Manlagnachmittag im Frank furter Landgericht folgendes Urteil verkündet: Die Anoeklaqten Brix, Kanschus und Schulz werden frei gesprochen. Der Angeklagte Boiche erhält wegen Hehlerei sechs Wochen Gefängnis „nd der Anaeklagte Cubor wegen Diebstahls und w-gen Begünstigung drei Monate Gefängnis. Bei den Verurteilten ließ das Gericht den Umstand als strasverschäriend gelten, daß die Angeklagten als Poli-ei- anaehörige sich in unsaubere Geschäfte mit den Gefangenen «inlteßen, zu denen allerdings, wie das Urteil nicht verhehlt, die Verlockungen sehr groß waren. Parkelkag -er WlrNchattsparkei Berlin, 28. Januar. Der Parteitag der „Reichspartei de» deutschen Mittelstandes" sWirtschoftspartei), nahm am Montag, vormittag im Preußischen Landtag seinen Fortgang mit einer kommunalpolitischen Tagung. Als erster Referent sprach Stadtverordneter Kinscher, Berlin, über „Kommunal politik in den Städten", dann Bürgermeister Dr. Baumgardt. Delitzsch, über die „Kommunalpolitik in den Kreisen". Der Redner erklärte, 1929 werde man voraussichtlich ein allgemeine* Fiasko aller Gemeindesinanzen erleben. Di« „Kommunalpoli tik In den Provinzen" behandelte Provinziallondtagscbgeord« neter Dr. Stein, Düsseldorf. — Der Parteitag wurde am Abentz mit einer öffentlichen Kundgebung, in der Abg. Drewitz sprach,: geschlossen. Störung einer verstnndlgnngsfundgebung Köln, 28. Januar. Die Liga für Menschenrechte veranstaltete gestern voll mittag im Reichshallen-Tkeater eine von etwa 1000 Persone* besuchte Kundgebung für den Gedanken der deutsch-französische» Verständigung. Prof. Viktor Basch wurde wahrend feine» Rede, in oer er für die Räumung des Rheinlandes eintratj von einer Gruppe von Versammlungsteilnehmern durch groSq Schimpfwort« unterbrochen. Die Polizei entfernte üb«» 30 Personen, die sich an diesen Beleidigungen beteiligt hatte» ou« dem Saale, worauf die Verfammlung, in der weiter ProL Cchmittmann und Reichstagsabgeordneter SallwLHM sprachen, ruhig zu Ende geführt werden konnte. Bergrverkserploslon in China London, 28. Januar. In einem der svdmandschurischen Eisenbahn gehörigen Bei werk in dental hat sich nach Meldungen an» Mnkde« ein, schwere Explosion ereignet. Drei japanisch« »nd 10» chinesisch, Bergarbeiter werden vermißt. « Bestich de» Sultan» von Sansibar kn Kondom Der Ntltae von Sansibar wird am 31. Mai als Gast der britiwm» Regia rung in London eintresfen. Der Sultan wird von feine« Sohn, dom Prinzen Abdullah, begleitet sein. Unter den wohrendfein« Anwesenheit zu erörternden Fragen kommt der Frage der A» treten,« eines Landstroifens, der an der KLstenlinle Kenya, gegenwärtig noch zu Sansibar gehört, an da» britisch« Gebiet hervorragende Bedeutung zu. , Wettrrberichk ver Dresdner Wetterwarte Witterungsausflchten. Heiter bis zeitweilig schwach «al- kig, nachts örtlich starker Strahlungssrost lunter «in« 1V Grab), tagsüber dis auf schwachen Frost ansteigend. Wndß au» östlichen und in höheren Lagen auch au» südlich» Utch tungen an Starke zunehmend.