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Die -errlfche SkimeiflerschasI LaNsaison UN» Reparationen Unter^»er Uekerschrist „Bollsaison und Inventur" hatten wir kürzlicl?an leitender Stelle daraus hingennesen. datz in den Wochc» der Kostüinbäll« und des Foschingsr^rgnUoens überall das recht« Matz gewahrt iverden müsse, das der schwierigen Wirkschastslacir in Deutschland entspreche. Diese Ausführungen habe» viel Deisoll gesunden. Von einigen Seiten muhten wir allerd vsts kritische Worte hören, wir wurden daraus hingewie sen. dah man traditionelle gesellschaftlich« Formen und berech tigte idbenssreuüe nicht verneinen dürfe. Das hat uns gänzlich ferngcl gen. Wir liehen uns lediglich leiten von der Erwägung, dah die sozialen Gegensätze, die in unserem Volke schon scharf genug sind, nicht unnütz zugespitzt werden dürfen. Zudem muh man immer wiederholen, dah nach dem äuheren Anschein unseres gesellscliaftli<j>en Lebens von weiten Kreisen des Aus landes der Wohlstand Deutschlands beurteilt wird. So ist die französisch« und l>elgische Presse gegenwärtig erfüllt von Artikeln über die Ballfaison in Deutschland: Artikel, die bestimmt sind, für die kommende Konferenz der Sachverständigen in Paris ein« geeignete Atmosphäre zu schassen. Man lese, was eines dieser Blätter, das „Echo du Soll" in Ankverpen schreibt: „Bei uns, die wir den Krieg gewonnen haben, hat man den Karneval unterdrückt und betrachtet ihn als überflüssige Quelle für Ausgaben. Bei den armen Deutschen, die unter dem Druck des Vertrages von Versailles stöhnen, tut man das nicht. Zu Köln ist unter den Künstlern ein Preisausschreiben für die Organisation eines Umzuges erlassen worden, der ln malerischem und kostbarem Schmuck am Dom und an den grohen Hotels vorbeiziehcn wird. In Düsseldorf wird ein Um zug von -iO Wagen ein« Karikatur unserer Zeit darstellen. In Mainz, In Wiesbaden, in Bonn, in Lrefeld, in Wellingen usw. sind ebenfalls prunkvolle Programme vorgesehen. In München wird der Karneval 37 Tag« dauern und 3« Kostüm- bälle umfassen. Auch ln Dresden wird das Narren- sest eine ungeivühnliche Sensation dar st eilen. Trotzdem: diese armen Deutschen! Da sieht man, was es heiht, den Krieg verloren zu haben!" Vielleicht wird man sogen, wir sollte» uns nicht immer nach Urteilm des Auslandes richten. Geivih sind wir der lieber- zeugung, dah wir ausländische Urteil«, besonders solch« so ge hässiger Art. zunächst ruhig aus ihren sachlichen Wert zu prüfen haben. Wir müssen aber bedenken, wie diese Urteil« auf die sran'ösischcn und belgischen Leser, die zum Teil mit ebenso grohen wirtschaftlichen Schwierigkeiten Kümpfen, wie die über wiegende Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland, wirken müssen. Unter dem Eindruck solcher Bilder aus dem Deutsch land der Gegenwart, dos immer wieder seine wirtschaftliche Not betont, und dabei ein Maskenfest nach dem andern feiert, steht die ösfentlickw^Meinung des Auslandes In einer Zeit, in der in Paris über die Festsetzung der deutschen Gesamtverpflichiungen ans dem Kriege verhandelt werden soll. Es mühte eine nationale Ehrenpflicht sein, das eigene Verhalten während dieser SKiüsaison so eiazurichten, dah diese Beurteiler des Aus landes keinen Stoff finden, um die öffentliche Meinung ihrer Länder aus diese Art weiter zu vergiften. : Festncchm» einer Diebin im Opernhanse. Am 28. Ja nuar ist es einem im Ozxrnhause diensttuenden Veanucn des 8. Pol izeibe zinks durch besonder« Achtsamkeit gelungen, einer «Izdiebin halchast zu iverden. Die Diebin, die zu dem lebstohl« den Augenblick abgepaht hatte, zu dem sich eine Theaterbesncherin in der Kleiderablage das Heer ordnet«, konnte »ach Schlich der Vorstellung sestaenommen iverden. Die Pelzboa wurde ihr abgenommen und der Eigentümerin sofort wieder «nisgehändigt. r SerrasaniS argentinische Militärkapelle unter Leitung von Mestro Eesar« Setzo wiib am Sonntag, 3. Februar, von 11.30 bis 12-30 Uhr vor dem Neuen Rathaus wieder ein Konzert mit aus- gewähltem Programm veranstalten. : Der deutsche Verein für volkshygien« hält kommenden Dienstag, den 8. Februar, abends 8 Uhr, in der Aula der Kreuz schule einen Vortrag ab. Professor Dr. Beythin wird über das Thema: Der Schutz der Bevölkerung gegen verfälschte und ver dorbene Lebensmittel, sprechen. Eintritt frei. (Siehe Inserat.) Ergebnisse -es zwetten Tages Klingenthal, 2. Februar Wie wir bereits gestern kurz berichteten, bracht« der zweite Tag der Deutschen Skimeisterschaften den 18-Kilamrter- Langlauf. Von den 148 gestarteten Läufern ging als erster Otto Wahl, der bekannte Thüringer Läufer durchs Ziel, das wie derum im Sportpark Quisisana lag. Dicht auf Wahl folgt« Walter Glah I (Aschberg) von seinen Landsleuten lebhaft bejubelt. Die beste Zeit des Tages erzielt, in der Altersklasse der Deutschböhme Dohnt-Rochlitz H. D. W.. der die groh« Strecke mit 1:18:43 zurücklegt«. — Ais Sieger der grohen Klasse wurde Hans Bauer vom Bayrischen Sckiverbond nominiert. Unter den sächsisä)en Läufen, nimmt Walter Glah den besten Platz ein. Di« Erg eb» i s se des 18 Kilometer-Langlaufs: Klasse!: Bauer (Bayrisch-Zell) 1:19 :48: L. Gustav Müller (Bayrisch-Zell) 1 :20 : 44 ; 3. a) Estrich aus Petzer (HDW.) 1: 20 : 49: b) Krebs München) 1:20 :49: 4. Wahl (Zella-Mehlis) 1 :21:03: 5. Mo- rath aus Schluchsee im Echwarzwald 1:21:4«: 6. Steiert (Echwarzwald) 1:22:12: 7. Fisera (Prag) 1:22 : 48 : 8. PeN- kofer aus Geitau 1:23:W: 9. Huhn (Bayern) 1.23 : 45: 10. Wolter Glah (Klingenthal) 1:24:17. — Alters klasse k: 1. Do,ith (Rachlitz. HDW ) 1:18:43: 2. Theoto (München) 1:24 : 32 : 3. Schneider (Dresden) 1:31:33. — Altersklasse II: 1. Korber (Krununhübel) 1.30:18: 2. Loetsch (Plauen) 1:39 : 04; 3. Noock (Dresden) 1:44 :03: 4. Kneuh (Iohanngeorgenstadt) 1: 48 :13. —Altersklasse III: 1. Horn (Wien) 2:07:46: 2. Eigel (Wien) 2:08:17: 3. Krüger (Dresden) 2 : 09 : 39. So konnte auch der zwei!« Tag als ein voller Erfolg gebucht werden. Das reizvoll« Städchen Klingenthal ist völlig aus seiner beschaulichen Ruhe erivacht. Noch jeder Zug bringt neue Teilnehmer und Zuschauer. Hotels und Pensionen sind ülvrfüllt, unübersehbar die Schar der Skiläufer und -läuserinnen, die sich aus ihren langen Brettern tummeln. Schneeschuh ist Trumpf umsomehr, als Petrus das lzerrlichste Winterspartwetter bestellt hat, das man sich denken kann. Leichter Neuschnee hat auf dem hohen Untergrund ideale Bahnen geschossen, so dah di« besten Boraussetzungen für «inen weiteren einrxmdsreien sportlichen Verlaus gegeben sind. Die zukünftige Schnellbahn nach Meitzen Dresden, 2. Februar. Wie die Dresdner Nachrichten ersahren, gehen die neuen Bahnhofsbauten der Löhnitzbahn in Coswig ihrer Vollendung entgegen und iverden im kommenden Frühjahr in Veiricb genommen werden. Sobald die neuen Anlage» voll endet sind, soll von ihnen aus der Umbau der Bahnstrahe zur Vollspur beginnen. Nach dem Stück Coswig—Zitzsckiewig, das sich bereits im Umbau befindet, wird die Umstellung stadtwärks etappenweise vorgenommen iverden, bis der Anschluß an das Dresdner Netz erreich! ist. Dies würde das erste Stück der Schnellbahn nach Meißen darslcllen. Gleichzeitig wird mit den Absteckungsarbeiten und Vermessungen der Linien- sührung Coswig—Meitzen begonnen. : Der Stand der Grippe-Erkrankungen. In de» Kranken häusern fanden in der Berich! sw och c 103 Aufnahmen unk 16V Ent lassungen wegen Gesundung statt. Auheide,» verstärken 10 Kranke, so dah der Bestand an Grippekranken um 16 zurückgegangen ist. Bei der Ortskrankcnkasse überwiegen immer noch die Krankmeldungen. Grütze -er füchftschen Regierung Ministerpräsident Heidt Hot namen» der sächsischen B«. gierung für die deutschen Skimeisterschasten im KUngenthal« Aschberggebiet folgenden Trutz gesandt: De» zur Austragung der deutschen Skimeisterschajl lOLS nach Klingenthal kommenden Sportlern entbiete ich gern einen herzlichen Willkommensgrutz und die beste» Wünsche sür recht erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung. Durch- drungen von der Ueberzeugung. datz nur in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnen kann, bringt die sächsische Regierung allen auf die Stählung des Körpers gerichteten Bestrebungen und damit auch den Schnee, schnhlänser» dos lebhafteste Interesse entgegen, und wird stets das ihrige tun, diese Bestrebungen in jeder Hinsicht zu fördern. Ich degcütze es daher mit besonderer Freude, datz di« größte deutsche Wintersportveranstaltunq diesmal in Sach sen ausgetragen wild und hoffe, dah allen Teilnehinern di« in Klingenthal verbrachten Tage stets in angenehmer Erinnerung bleiben werden. Mit Ski-Heil: Heidt. Ministerpräsident. Als Vertreter der sächsischen Regierung »ahm Ministerial- rat Dr. Sche Ich« r, der frühere Amtshauptmann von Auer, dach, a» den Deutschen Skimeisterschasten teil. General Keye in Klingenthal Dem Chef der Heeresleitung, General der Infanterie Heye, der aus Anlatz der deutschen Heeresmeistrrschasten am Donnerslag im Klingentlzal-Aschderggebiet weilte, wurden aus Anlatz seines sechzigsten Geburtstages mehrfache Ehrungen zuteil. Bei einer im Kreis« seiner Offiziere im Hotel „Zum Braunen Hirsch" in Klingenthal abgehaltenen Geburts tagsfeier, bracht« General Blomberg die Gesühle und Wünsche der Offiziere und Armee in wormeinpluudenen Wor ten zum Ausdruck, hierauf wurde General Hey« durch den Vor- trag mehrerer Musikstücke der Küngenihaier Musikschule über rascht und erfreut. In einer längeren Ansprache betonte Gene ral Heye, datz er diesen in eine, so herrlichen Natur und mit so schönen Eindrücken verlebten Tag niemals veigessen werde. Nachdem er »och mahnende Worte an die Jugend gerichtet halt«, schloß er mit einem dreimaligen H-xh a»s die Stadt Klingenthal, ihrer Bewohner und das Vaterland, ttnler Musikbegleitung wurde das Deutschlandlied gesungen. Am Freilagvormiltag 11 Uhr verließ General Heye im Krasiwagcn Klingenthal und kiegad sich nach Zwickau. so daß die Zahl dcr Erkrankten von 4305 aus 4827 gestiegen ist In den Schulen ist die Zahl ber sclilcube» Schüler nicht be trächtlich. Gering ist auch die Zahl der krankcu städtischen 'Beamten. Höher als gewöhnlich ist die Kranken,zahl beim Fahrpersonal der Straßenbahn, doch halten sich Krank- und Gesund:» eldunge» etwa die Wage. : Einen T-Zug mit Steinen beworfen- Gestern abend wurde der 20.25 Uhr ab Trcsdcn nach München vcrkchrendc D°Z»g auf der Fahrt zwische» Polschappcl und Denken niil Steinen beworfen. Da bei wurde am Fübrerstoiid der Lokomotive «iue Scheibe zerschlagen und der Führer durch Glas'schlittcr verletzt. Zur Eriniticlung des »»'bekannten Täters hat die Reichsbahildirekiian Dresden 300 Mark Belohnung ausgesetzt, deren Verteilung sie sich Vorbehalt. Angaben werden »ach dem Kriminalamt Zimmer 73 oder die Kiiminalablci- lnng Freital erbeten. Kirchenmusik Katholische Hof. und Propfleikirchr Dresden. Sonnlag, 3. Fe bruar, vormittags 11 Uhr: Missa As-D»r von Kretschwär; Graduale: Ave Maria von Reger; Offerier!»!»: Perkie« giess»? von Aiblinger. Das Wolfsrudel Von Julius Reg iS ,13. Fortsetzung.» Ikrba» merkte, daß ihm der Polizist nachkah, als «r in de» letzten . Wagen stieg. Slber niemand machte Miene, ihn zu hindern, und gleich darauf setzte sich der Zug pustend i„ Bewegung. Die Lichlcr des Bahnhoss glitten vorbei. Urlxin sah sich um, er war olle!». Rasselnd ließ der Zug Middleford hinter sich. Es ging nach Weste». Dunkle Loubmaffen huschten an den Fenstern vor über, der Zug beschleunigte seine Fahrt und fuhr mit aneinander» klirrenden Putzern in eine Kurve. Urban kauerte sich aufs Trittbrett, warf die Reisetasche voraus und sprang ab. Er rollte über den Kies, ergriff seine Tasche und kies in de» Wald. Der Zug vcrschivond hinter der Kurve. Sobald sich sein« Augen an das Waldcsdunkel gewöhnt hotten, fing er an, sich vorsichtig zu orientieren. Die Gegend war ihm von vielen einsamen Spaziergängen her wohlbekannt. Er machte einen Weiten Bogen südlich um Middlesord und wandte sich dann in raschem Marschschritt nach Osten. Er wäre in gerader Linie durch das Gelände gegangen, wenn er nicht alle bewohnten Plätze sorg fältig vermieden hätte. Er war sich klar, datz er setzt alle Brücken hinter sich verbrannt hatte, aber er sah nur vorwärts. Er fühlte sich frei und voll un erschöpflicher Kraft. Stunde um Stunde wandert« er, ohne seinen Schritt zu verlangsamen, aus schmalen Seitenwegen, zwischen Hecken, über Heiden und Felder, an stillen Wasserspiegeln und schlafenden Häusern vorLei- 2. Kaum war die Sonne aufgegongcn, erwacht« Urban imch zwei- flündigcr Ruhe in einer Scheune, die einsam und versteckt hinter einein dichten Gehölz lag. Er sprang aus und sog die frische Mor. genlust in tiefen Zügen rin. Zwischen der Scheune und den Bäumen lag ein großer Teich. Er fand einen Eimer, den er vollschöpste und in die Scheune trug, wo er sich rasierte und w»sch. Er zog sich von Kopf bis zu den Füßen um, legte den alten Sportanzug in die Reisetasche, füllte diese mit Steinen und schlitzte das Leder mit dem Metzer auf. Er- prolsteric mit einer Stange, wie lies der Teich sei. Wenigstens vier Meter In der Mitte. Gut. Er schloß die Tasche zu und schleuderte sie weit hinaus, wo sie augenblicklich versank. Plötzlich hielt er den Atem an. Hinter ihm rührte sich elnxiS. Vorsichtig dreiste er sich um und lackt« erleichtert. Es >var ein wohlgenährtes, braunes Pferd, das ihn neugierig scher einen Zaun hinweg anstarrte. Urban miistcri« sich in seinein Taschenspiegek. Sein« Kleidung »vor tadellos; so elegant hatte Bronlxnn ihn nie gesehen. Er sah genau wie Tausende von anderen junge» Leuten auf der Comnicr- reise aus, glattrasiert, angelsächsisch korrekt. Es wäre ihm nie rin- gcfallcn, sich zu verkleiden, aber auch so glaubte er mit Leichtigkeit in der Menge verschwinden zu könne». Es haiidclte sich also nun darum, die Menge aufz»suchcn. Er hatte noch ein gutes Stück nach Norwich, von wo ans er mit der Bahn nach Narmonth fahren wollte. Er überzeugte sich genau, daß er in d«r Scheune keine Spuren hinterlatzen hatte, nahm den Mantel über den Arm und die kleinere Tasche i» di« Hand. „Lebe wohl, mein Freund!" verabschiedete sich Urban, seinen Strohhut lüftend, von dem lebhaft interessierten Pferd. ,,Du plap perst wohl nicht? aus?" Der Vormittag war schon vorgerückt, als Urban sich Norwich näherte, denn er hatte seinen Weg mit der äußersten Vorsicht ge wählt. Er zeigte sich l» der Stadt gleichzeitig mit den Passagieren eines Zuges aus London und hoffte, daß eventuelle Beobachter ihn auch für «inen solchen halten würden. Er frühstückte, ließ sich die Haare schneiden und kaufte die Freitogszeitungen. Ueberall spukte die Mddlefordassärc in gewaltigen Rubriken. Die Polizei beobachtete Stillschweigen, aber Urban wunderle sich über den Optimismus, mit dem nmn es begrüßte, daß Daniel Mel- vllle die Spur ausnchmcn sollte. Don Urban Block stand kein Wort da. Er beglückwünschte sich und löste mit ivachscnder Sicherheit sein« Fahrkarte nach Uarniouth. In Norwich hatte er keine Aussichten, I etivas in Ersahrung zu bringe», er wollte nach der Küste. Dies I Vorhaben war zur fffe» Idee neworben. ' Als er dann den erste» sa'zigcn Hauch einer Irischen Seebrise spürt« und die unendliche Weite der Nordsee vor sich sah mit ihren Celxiumstreifc» und weißen Segel», war er zufrieden. Er über, blickte die lange „Scesront" von Mrmonth mit ihrem Gewimmel aus dem Strand und der Mole, den unzähligen Boote» und Auto, mobilen; er sah. daß es hier dutzendweise Hotels und sehocknxise Pensionen gab — und fühlte instinktiv, daß er auf der rechten Spur sei. Aber dies war nur ein Dell seines Jagdgebietes, sollt«' er überhaupt i» Narmoull, bleiben? Es war an der Zeit, ci» de- stimmIcS Schema ausziistellc». Mit der Karte vor sich auf dein Katzcctisch beschloß Urban zu seiner erste» Operotionsbasis Gorkeston-on-sea zu mache», von wo aus er in kurzen Erkundungsfahrten die Küste auswärls bis Narmonth und abwärts bis Lowestoft abftichen konnte. Er verhehlte sich nicht, daß das ein tüchtiges Stück Arbeit sei, aber er hegt« sür alle Schwierigkeiten die Verachtung eines srisch- gebackcnen Amalrurdctektivs. In diesem Augenblick war er sicher, daß es ihm glücken würde. Da er Narmonth nicht, ohne einen Versuch zu machen, verlassen wollte, vernxindte er beinahe fünf Stunden darauf, die Clad! von einem bis z»ni anderen Ende zu durchstreife». Er muftcrie ,»p> zählige Automobile „nd Tausende von Gesichtern. Er sing an, Ho. telporlicrs, Ehautzenre »nd andere nach einem wohlüberlegten System anSzuirayen: Hatte jemand seine guten Freunde gesehen, die Herrschaften Jamcson, in eine»! olivgrünen Panhardwagen »sw ? Das Resultat dieser fünfstündigen Anstrengungen war gleich Null. A», Llbend fuhr er nach Gorleston-on.sea. wo er sich unter dem Namen Robert Smith aus London in einem Hotel ejiinuarlierle. Sein leichtes Gepäck fordert« die weitere Erklärung, daß er n»r über Sonnabend und Sonntag bleiben wollte. 3. Am Abend fuhr er nach Gorleston-o»-sea. wo er fick unter dem Gorleston-on-sea. Er machte die Runde durch die Hotels und un terhielt sich diplomatisch mit ein paar Dutzend Personell, deren Stellung es mit sich brachte, daß sie auf »euankemmende Gäste Vor6em6esuch von tiesellschekten.I'beeler, vällen usw. versäumen Sie nictit Ibre 23Iine mit 6er berrlich erkrischen6en Lb!oro6ont-23bnp3Ste — 3m besten unter gleichzeitiger Verwendung 6er Lkloro6ont-8peri3l23knbürste, welche 638 Reinigen un6 Weiöputren 6er räbne »u6i 3n 6en 8eitenk1L6ien er möglicht — ru putren. lüde —.60 groke lüde I.— /Vik. K13N verenge nur eckt cbloro6ont in 6er bl3u-weiö-grünen 0rigin3lp3ci<ung. Die diiloroäont?3bnp3ste 1) mectit 6ie 2 3line dlen6en6 weil) 2) .entkernt KLülicti gekörbten 2sbn- delsg 3) beseitigt unsngenebmen Munrl geructi Ol inn»