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hi« rund 2 Milliarden. Im Jahre 1928 waren es 2>L Milliar den, und für das Jahr 1929 sind nicht weniger als 3 Milliarden vorgesehen, von denen neuerdings die Kosten für die Marine flugzeuge dem Etat des Lusisahrtministeriums zugeschrieben sind. Wenn schon auch für den Vergleich der Jahre 1922—1926 gewisse Wertoerschiebungen der Währung berücksichtigt find, so liegt doch den letztgenannten drei Jahren eine konstante Rech nungseinheit zugrunde. Die Erhöhung der Flottenausgaben in dieser Zeit von zwei Milliarden aus drei Milliarden bedeutet also eine un mittelbare Steigerung der maritimen Rllstungsaufwendungen Frankreichs um fünf zig Prozent. Wie schon erwähnt, ist bei der Bewertung dieser Ziffern noch festzuhalten, daß der Betrag für di« Neu konstruktionen die Unterhaltungskosten der Flotte um 170 Mil lionen übersteigt. Es scheint einigen Regierungsstellen gegen über der durch die Linkspresse angekündigten Kritik an diesen Sätzen doch nicht ganz leicht zu sein, ein solches Bauprogramm mit der offiziellen Abrüstungsthese in Einklang zu bringen. Die zu erwartenden parlamentarischen Auseinandersetzungen be reitet die Presse der Rechten schon kräftig vor. Ohne Macht keine Sicherheit, ohne Sicherheit keinen Frieden, ohne Frieden keine Abrüstung, deduziert heute wieder das „Journal des Debats" mit einer Logik von abgründiger Dunkelheit. Uns will dünken, daß hinter dieser Unklarheit im Prinzip ein poli tisch sehr klares Ziel steht. Der Kamps ums Petroleum London, 7. Oktober. Der City-Redakteur der „Sunday Times" bemerkt zu der Washingtoner Meldung des „New York Evening Telegram", wonach der Ankauf von über 800 000 Aktien der Shell Gesell schaft durch die Burma-Petroleumgesellschaft die Komination der drei britischen Petroleumtrusts Royal Dutch, Anglo- Persian und Shell zur Abschnürung der Petroleumeinkünfte Sowjetrußlands vervollständigt, dieser Bericht erhalte eine ge wisse Bestätigung durch di« in London letzte Woche ein gegangene Meldung, daß Verhandlungen zwischen der Shell-, Anglo-Persian und den anglo-amerlkanlschen Petroleumgesell- schaftcn mit der Sowjetregierung über den Verkauf von Eowjetpetroleum gescheitert sind. Die Wirkung eines solchen Boykotts auf die Finanzen der Sowjetregierung wür den, wenn er erfolgreich sei, ernst sein, da 1927 die gesamte Ausfuhr von Petroleum aus Rußland zwei Millionen Tonnen überstieg. Im Bericht des „New Park Evening Telegram" heißt es, der Zweck des Zusammenschlusses der drei Petroleumtrusts fei, Sowjrtrußland auf die Knie zu zwingen. Der britische Kon zern habe ein Bündnis mit der Standard Oil (von New Jersey) gebildet, um die Weltmärkte für Sowjetrußland zu schließen und dadurch die reichen Sowjetölfelder zu kontrollieren. Der Plan zur Beseitigung des Sowjetwettbewerbs gehe, wie ver lautet, dahin, in Ländern mit sowjetfeindlichen Regierungen Vorzugstarife und Antidumping-Verordnungen zu erwirken, dir das Sowjetproblem aus diesen Märkten unerschwinglich machen, und in Ländern, die der Sowjetregierung freundlich find, soll ein Preiskrieg geführt werden, um das Sowjet problem vom Markt zu verdrängen. Der Plan habe, w'e es heiße, große politische Bedeutung, da dadurch Sowjetrußland gezwungen werden soll, mit den Regierungen zu einer Rege lung der Frage des enteigneten Besitzes der Schulden und der diplomatischen Beziehungen zu kominen. Dammrutsch bei Meuporl Das Pserbecken vor der Ueberschwemmung. London, 0. Oktober. Wie aus Brüssel berichtet wird, ist der Damm bet Nieuport Sonnabendabend um 18>L Uhr gebrochen und das ganze Vier- Lecken ist in schwerer Gefahr. Eine spätere Meldung besagt, daß ßrotz aller Versuche der Dammstärkung das Wasser den neuen Damm bei Nieuport durchbrach. Der neue Damm war etwa -99 Meter vom alten Damm entfernt. Die Lage ist außer- prdcntlich bedrohlich und Truppen sind nach dem lieber« jchwcmmungsgebiet unterwegs. Wenn die Schleusen dem un- peheuren Wasserdruck nachgeben sollten, ist das ganze Vscrbccken her Eesahr der Ueberflutung ausgesetzt. Das würde di« klebe»« schwcmmung fast des gesamten Gebietes bedeuten, das von den Belgiern während des Kriege» zur Verhinderung de« deutschen «ormarsches im Jahre 191« überschwemmt worden war. Schweres Explofiousuuglüik Zwei Tote. Leipzig, 8. Oktober. , Gestern vormittag explodiert« in den Anlagen d«r Deutschen Erdöl-A.-G. in Regis-Breitingen rin Generator zu» Gewinnung von Teer, Benzin und sonstigen Nebenprodukten der Kohl«, vier Arbeiter, die damit beschäftigt waren, die angesammrlte Schlack« abpilassen, erlitten schwere Brandwunden und mußten «ns Krankenhaus eingeliesert werden, wo zwei von ihnen noch km Lause des Sonntags starben. Vermutlich hatte sich in der kasableltung ein« Berstopfungg «bildet, so daß sich die Gase »inen anderen Ausweg suchten und dabei entzündeten. Schwerer Reutrbahuslandal Hamburg, 8. Oktober. , Die Kriminalpolizei hat in der Angelegenheit de» Skan» dals auf der Trabrennbahn Hamburg-Farmsen, der die Sportkreisc schon seit längerer Zeit beschäftigt, nunmehr scstgcstellt, daß der In Charlotten bürg wohnhafte 52jäh- rige Rennstallbesiher Wilhelm Jske zusammen mit dem sscrrenfahrer Alfons Falkenberg, um sich wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen, drei hochwertige Pferde aus Budapest «ach Hamburg geschafft und in dem dortigen Rennen unter falschem Namen hat laufen lassen. Als Besitzer fungiert« lFalkenberg. Jske hat bereits zugegeben, daß er statt der von ihm für die Rennen gemeldeten Pferde andere Pferde unter geschoben hat. Er begründet seine Handlungsweise mit den schw«renvrrl«sten,die»r erlitten hat. MMW M MeriMll Die letzte Prüfung Frledrichshafen. S. Oktober. „Gras Zeppelin" ist von seiner Werkstättensahrt gestern! um 18.03 Uhr glatt gelandet. lieber das Ergebnis der Fahrt ist man in den Kreisen der Werftleitung wie auch der Teilnehmer in jeder Weise zufrieden. Die ongestellten Funkpeilversuche sind In jeder Weise gelungen, und bei den Geschwindigkeitsmessungen wurde eine Höchst geschwindigkeit von 123 Stundenkilometer bei fünf Motoren erzielt. ^ Infolge widriger Umstände wurde allerdings die Landung über eine halbe Stunde hingezogen. Der erste Landungs versuch mißglückte, weil das Schiff in zu schneller Fahrt und noch zu großer Höhe über dem Landungsplatz erschien und nicht mehr in der Lage war, so tief zu gehen, daß die Haltetaue geworfen werden konnten. Ein zweiter Lonndungsoersuch wurde durch das plötzliche Auftreten eines südwestlichen Windes vereitelt, der das Schiff nach Osten drehte, so daß es gezwungen war, nochmals eine Schleife über dem Bodensee zu ziehen, und dann zum dritten Landungsversuch über dem Werftgeländ« zu erscheinen. Hierbei zeigten sich wieder insofern die großen Mängel des Landungsplatzes, als es nur mit äußerster Vorsicht und den größten Schwierigkeiten gelang, das Schiff, das vom Osten her sich langsam auf den Landungsplatz senkte, mit dem Heck nach Norden zu drehen, da es nur auf diese Weise durch das Westtor in die Halle gebracht werden kann. Auf Fragen erklärte Dr. Eckener, daß er am Dienstag mittag, sobald das Ergebnis der Wetterkarte festgestellt sei, je nach der Wetterlage endgültig den Termin für den Start zur Amerikafahrt sestsctzen werde. Nach dem Ergebnis der am Montagnachmittag vorliegenden Wetterkarte ist das Wette» « ufdem Atlantik zur Zeit sehrschlecht, über Irland und dem Kanal liegt ein schweres Tief. Dr. Eckener hofft jedoch nach wie vor. am Mittwochmorgen zu dem großen Flug starten zu können. Hmrpkmarm Köhl bel Adenauer Köln. 8. Oktober. Hauptmann Köhl berührte auf seiner Vortragsrcise auch Köln und benutzte die Gelegenheit, fich mit Oberbürgermei,tc, Dr. Adenauer in Köln auszusprechen. Das Presseamt teilt mit: „Der Amerikaflieger Hauptmann Köhl hat Herrn Ober bürgermeister Dr. Adenauer einen Besuch abgestattet und seinem Bedauern über di« bekannten Vorgänge im Sommer dieses «Jahres Ausdruck gegeben. Nach der Aussprache war er East des Oberbürgermeisters in dessen Wohnung. ! Major von Tschad! s- Montagmorgen verstarb plötzlich in einem Berliner Sana torium der Vizepräsident des deutschen Aeroklubs, Major votz Tfchut infolge Rippenfellentzündung und Herzschwäche. Cr hatte vor einigen Tagen das Sanatorium aufgesucht, um sich, einer Operation zu unterziehen, verschied aber ganz plötzlich noch «or der Operation. In ihm verliert die deutsche Luftfahrt! einen der regsten nationalen und internationalen Pionier^ Major von Tschudi stand im 67. Lebensjahre. Er war Gc^ schäftsfiihrendes Mitglied des Deutschen Lustrates, Vize, Präsident des Deutschen Aeroklubs, 2. Vorsitzenlder des deutschen, Luftfahrtverbandes und Vertreter Deutschlands in dH b'Sclsrütloll ^sroonutla Illtervattovaly, Nachspiel zur Rundfunk-Komödie Schliigerei in -er U-Dah« Berlin, 8. Oktober. Der Rundsunküöersall am Sonnabend abend hat in der Nacht vom Sonntag zum Montag eine Fortsetzung gesunden, denn um ein Haar wäre es gelungen, den geistigen Urheber der Köpenickiad« im Vox-Haus, den kommunistischen Landtags« abgeordnetcn Schulz, zu fassen und der Polizei zu übergeben. Der Vorwärts-Redakteur Viktor Schiss erkannte in der Unter grundbahn den Landtagsabgeordneten Schulz und stellte ihn. Zwischen Schiff und Schulz tam es nach eine, Auseinander setzung zu einem Handgemenge, das erst aus de, nächsten Sta tion, am Rathaus Neutölln, durch Untergrundbahnbeamte und durch andere Fahrgäste beendet wurde. Darüber werden folgende interessante Einzelheiten bekannt: Der kommunistische Abgeordnete Schulz-Neukölln, der sich nach seinem Streich, den er in dem Rundfunk gespielt hatte, während des gestrigen Sonntags im Reichstag ausgehalten hatte, wollte abends nach seiner in Neukölln gelegenen Woh nung fahren und benutzte vom Leipziger Platz aus die Hoch bahn. Am Bahnhof Hallesches Tor stieg er ans und ging die Treppe zur Nord-Süd-Vahn hinunter, um einen nach Neukölln fahrenden Zug weiter zu benutzen. In dem Wagen, den Schulz benutzte, saß der Vorwärts-Redakteur Viktor Schiff, der ursprünglich am Halleschen Tor aussteigen wollte, nun aber fitzen blieb, als er den Abgeordneten Schulz erkannt hatte, dem Schiff selbst unbekannt war. Schiff überlegte, was zu tun sei. Mitternacht war bereits vorüber, so daß eine Verhaftung auf frischer Tat, wie sie das Gesetz innerhalb 2« Stunden nach Begehung einer strafbaren Handlung bei Abgeordneten vor schreibt, nicht mehr in Frage kam. Um jedoch Schulz einen Denkzettel zu geben, blieb Viktor Schiff, der sich von einem Solidaritätsgefühl gegenüber seinem Kollegen Dr. Schwarz leiten ließ, in dem Hochbahnwagen sitzen. In der Nähe der Station Hermannplatz trat Viktor Schiff auf den Abgeordneten Schulz zu und sagte zu ihm: „Herr Schulz, Sie find erkannt, Sie gehen mir nicht durch die Finger!" De« Abgeordnete Schulz, der Schiff anscheinend sür einen Kriminalbeamten hielt, antwortete im Bewußtsein der Tatsache, daß die Verhastungs- frist bereits überschritten war: „Ach was, Sie können mir gar nichts." Schiss antwortete: „Sie haben sich de» ganzen Tag vor der Polizei verkrochen, Ihre Immunität schützt Sie zwar vor d«r Verhaftung, aber nicht vor meiner Faust." Mit diesen Worten holt« Schiff aus und versetzte Schulz einen so wuchtigen Faustfchlag ins Gesicht, daß die Brille des kom munistischen Abgeordneten in Trümmer ging. Schulz, der von Berns Sch mied eg es« Ile ist, setzte sich sehr energisch zur Wehr, und zwischen den beiden Männern entspann sich in dem zu der späten Stund« fast ganz leeren Wagen ein Ringkampf. Zwei ältere Herren versuchten mit Motten die Kämpfenden zu trennen, jedoch ohne Erfolg. Im Verlauf des Kampfes glitt Schiff aus und fiel rücklings auf die Bank. Schulz stürzt« sich auf feinen Gegner und versuchte ihn auf der Bank festzuhalten. Von den anderen Wagen hatte man sehr erregt den Ringkampf beobachtet, und an der Station Rathaus Neukölln eilten nun Bahnbeamte und Fahrgäste tn den Wag. gon und trennten die beiden Gegner. Der Abgeordnete Schulz, dessen Gesicht bereits erheblich angeschwollen war, titulierte seinen Gegner mit Andrücken, wie sie Parlamen tariern tm allgemeinen nicht gerade eigen sind, und di« bei der gerichtlichen Auseinandersetzung, die jetzt erfolgen wird, auch Schulz nicht unerheblich belasten dürsten. Schulz verlangte, daß sein Gegner festgestellt werd«. und erfuhr nun zu seiner Ueberraschung, daß er es mit dem Vorwärts-Redakteur Viktor Schiff zu tun gehabt hatte. Das Publikum nahm, als man von Schiff erfuhr, wer der verprügelte war, sehr stark Partei aeaen Scknili. «ei seinem «ückiuu rief Schul» dem Redakteur Schiff zu: „Ne »erden noch von mir hören!", woraus fein Gegner repliziert«: „Ihre Nevolverkavalier« könne« mich gern haben." I Wie der Abgeordnete Schulz uns mitteilt, hat er heut« Lereits gegen Bittor Schiff Strafantrag wegen Mißhandlung und Sachbeschädigung (gemeint ist die Brill«) gestellt. Der gelungene Handstreich auf den Berliner Rundfunk hat, wie nicht airders zu erwarten war, in kommunistischen Kreisen außerordentlichen Jubel ausgelöst. Ihre Presse kann sich nicht geniiH tun, die Tat des Landstagsabgeord- neten Schulz und seiner Heiser in den Himmel zu heben. In den Becher der Freude, die auf Propagairdawirkung be- rechnet, sich etwas überlaut äußerte, ist nun unerwarteter- weise ein bitterer Tropfen Wermut gefallen. Die Gunst oder auch Ungunst des Augenblickes fügte es, daß aus gerechnet ein Vorwärtsredakteur, Viktor Schiff, ein Mit glied der im Zusammenhang mit dem Handstreich von den Komunisten so heftig genasfiihrten sozialdemokratischen Zeitung, den Kommunisten Schulz zu stellen vermochte und sich mit ihm in einen Kampf der Fäuste einlietz, der aus beiden Seiten sichtbare Spuren hinterließ. Die Empörung der Vorwärtsredaktion ist verständlich. Ob das Mittel, das der Empörung Ausdruck verlieh, richtig war, bleibt zu bezweifeln. Denn die Brachialgewalt ist kein politisches Kampfmittel. Von Mut zeugt es schon, daß Viktor Schiff fich an den Abgeordneten Schulz, dessen Fäuste nicht gerade weich sein sollen, herangewagt hat. Die Folge wird sein, daß die beiden Kampfhähne sich bald tm Gerichtssaaj Wiedersehen. Ob Len Kommunisten der Mund gestopft ist?! Zur Milderung der Gegensätze unter den beiden feind lichen Brüdern, Sozialdemokraten und Kommunisten, trägt der ganze Fall nicht bei. Im Gegenteil: die bisherige Feindschaft wird sich wohl nun zu einer „Art von Blut rache" auswachsen! Me Mkersuch«»« der ri««l>smk-köi>eulck!al>e Wie verlautet, find Li« für den Berliner Rundfunk verant wortlichen Persönlichkeiten Montag vormittag zum Reichs- innemninisterium bestellt worden, um über die Angelegenheit der komnrumstischen Rundfunkrede Bericht zu erstatten. Welche Maßnahmen zur Vermeidung von Vorfällen, wie sie am Sonn abend den Berliner Rundfunkhörem beschert wurden, ergriffen werden, steht tm Augenblick noch dahin. Der Ansager des Rundfunks, Jaenisch, ist, wie die Funkstunde bestätigt, vor- läufig vom Amte suspendiert worden. Die «Krajfiu*-Lesahvvg l« Leningrad r - Kowno, 6. Oktober. Me aus Leningrad gemeldet wird, fand am Sonnabend im italienischen Konsulat ein Empfang zu Ehren des „Krassin" statt. Es nahmen daran u. a. Professor Samoilowitsch, Tschuch- nowski, Egge, Regierungsmitglieder, Vertreter der Wissen schaften und der Presse teil. Der italienische Konsul wies in seiner Begrüßungsansprache darauf hin, daß die Besatzung des „Krasfin" ein unübertreffliches Beispiel der Brüderlichkeit für di« ganze Menschheit gegeben hätte. In längeren Ausführungen dankten Prof. Samoilowitfch und Lfchuchnowfki. Aus Mexiko eukfloheu Santander, 6. Oktober. An Bord des spanischen Ozeandampfer» „Alfonso XIII." pnd hier 22 mexikanisch« Seminaristen angekommen» denen es gelungen war, au» Mexiko zu fliehe«. Sie werden hier auf verschieden« Seminar« verteilt werde«.