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Der mitzhanüeUe „Vaierlandsretter" Guskav Winker, -er Angeklagke, sprich! über „seinen" Prvzes; — Eintritt 5V Pfennig! Leipzig, 19. Oktober. Man weiß, der „Betriebsanwalt" Gustav Winter steht zur Zeit unter der A n kl a ge d e s Betrugs vor dem Leipziger Schössen- gericht. Er soll, so nimmt die Anklage an, durch die Sammlung von Geldern betrogen baben, die nach seiner Angabe zum Kamps für die Auswertung der rotgcstcmpclten Tauiendmarkicheine nach der Be hauptung der Anklage aber für seine eigen« Tasche bestimmt sind, lieber den bisherigen Verlauf des Prozesses und über seine Eindrücke vom Gericht, von den Zeugen und vom Staatsanwalt bat .Herr Winter nun seine Leivziger Anhänger in einer ösrentlicken Versammlung (!) informiert. Der Eintritt kostete 59 Pf und jedermann scheint ans seine Kosten gekommen zu sein. Gustav Winter erschien mit einem Nelkenstrauß in der Hand, uwiubelt von seinen Anhängern, die ebriurchtsvoll sich von ihren Blöken erhoben hatten, nachdem eineinhalb Stunden Wartezeit ver strichen waren. Er nabm auf dem Podium Platz, dessen „Vor- standstisch" mit Ebrenbiindern aller Art geschmückt war, darunter mit einem, das den Aufdruck trug „Dem Netter de? Vater landes", womit Gustav Winter, der „Betriebsanwalt" und des Bc'rims Angeklagte, gemeint war. Im Hintergrund sah man die alten Neichslarben. die jetzigen Reichsfarbcn und eine blutrote F^bne- aus dem Vorstandstisch standen ebenfalls Blumen. Und alsbald begann Winter zu sprechen. Tn Leipsici, in sagte er. werden er und seine Bewegung immer schlecht behändes Nirgends in Deutschland verlange man Lustbar- keitssteuer, wenn er eine Versammlung abbalte. nur in Leipzig. — Man wird ihn wahrscheinlich nirgends besser kennen. — Er sei, so sagte er weiter Aktionär der NeichSbank. und seine Kollegen seien Rothschild, Mendelssohn und andere. Auch der Staatsanwalt sei sein Kollege. Staatsanwalt heiße Anwalt des Volkes und das sei er Gustav Winter, doch in nicht geringerem Maße — tosender Bei fall. — Er sei ein Märtprer der guten Sache, er sei denen um Dr. Schacht undeon-m. Ihn habe man in einen Zug gesetzt, dem ein Eisendnbnu"akNi« uorberbestimmt gewesen sei: nur eine halbstündige Versvätung had? dielen Anschlag vereitelt. Unter ihm sei ein Auto ervlodiert, doch sei er heil aus dem Ereigtzis hervorgegangen. Ein Tl»g>cug, in dem er gesessen habe, sei zerschellt, doch sei Gustav Winter mit einem blauen A»oe davongekommen. Aus ihn habe man einen Mordanschlag durch Darreichung vergifteter Speisen verübt, aber er habe den Braten gerochen. Ihm habe man zu seinem Ge- bnrts'ag eine Dvnamitvatrone ins Haus geschickt: sie sei nicht ervlo diert: sie lei beschlagnahmt worden und dann sei sie verschwunden. Trübere Angestellte, die niedrige Gehälter bekommen hätten, seien beute lebr reich und besäßen Autos und Hotels. Diese Angestellten batten ihn aber nicht bestohlen denn seine Bücher seien in Ordnung. Sie müßten ihr Geld von denen haben, die im Verdacht stünden, bei ihm Urkunden gestohlen zu haben Immerhin, im Verlauf des Pro zesses werde allez noch ans Tageslicht gebracht werden. Die NeichSregierung Hab« auf dem Ilniwcg über die Phoebusfilmgesellschast gegen ihn, Winter, und seine Bewegung ge kämpft. Man fürchte die Benutzung des Instrumentes des Films durch die Bewegung des Volksbnndes kür Wahrheit und Recht. Aber gerade deshalb erst recht! Dunkle Mächte seien am Werke, ibm leine Verteidigung zu erschweren und die Vertrauenskrise der Justiz zu vertiefen. Der Volksbnnd soll aus dem Weg über den Strafprozeß tot gemacht werden. Jeder Prazeßtag koste der Bewegung, selbst wenn das Ende ein Freispruch sei, tausend Mark: 89 999 Mark seien vorhanden, also sei nach 89 Prozeßtagen die Bewegung kaputt. Noch mehr sei kaputt. Jetzt beginne der Frost. Er, der Netter des Vaterlandes, der Kaps der ganzen Sache, stehe mit gebundenen Hän den vor Gericht. In Nordholz aber gingen die Kulturen zugrunde, von denen aus der Volksbnnd schon im kommenden Jahre die ge samte Ernährung Deutschlands gesichert haben würde!! Sieben Zentner (!) Baumwolle seien dort schon geerntet worden. Sechs mal im Iabre könne man Kartoffeln ernten. Kobl von unermeßlichen Ausmaßen, Tomaten Orangen. Kokospalmen stünden dort — und der Reichsernährungsminister kümmere sich nicht um die Großtat Winters, der durch Erdmagnetismus all das aus magersten Böden beransziche, der von seinen 4199 Morgen die ganze Ernährung des Volkes im nächsten Jahre zu sichern vermöge. Er wisse auch ganz gut, daß er sehr bescheiden sei und sich mit den Großen unserer und vergangener Zeiten nicht zu vergleichen möoe. Aber man gehe mit ibm um, und den Vergleich dürfe er getrost ziehen, wie mit dem Manne, der vor 2999 Jahren ans Kreuz geschlagen worden sei. Auch »ihn habe man nicht um seiner Person willen, sondern um seiner Lehre willen verfolgt. Die Auswertung der alten Tausendmarkscheine sei sicher, wenn nur er selbst lang genug lebe. Das deutsche Vaterland soll hochlcbcn. Er auch, Herr Winter, mußte auch hochleben. Ilnd dann ging die sehr zahlreiche Versammlung guten Mutes und hoffnungsfroh auseinander und fest entschlossen, die neuen Spenden an Geld und Gut nach Nordholz zu schicken, um die Gustav Winter, der Redner und Angeklagte, wiederholt und ringend gebeten hatte. Am Freitagvormittag zehn Uhr steht er wieder vor Gericht, und am Freitag wird, so hat er auch noch gesagt, in der Tat die Bombe platzen. — Das mag sein, vielleicht wird der Vorsitzende mit Herrn Winter die im RechtSleben neuartige Tatsache, daß der An geklagte In einer Volksversammlung über seinen Prozeß redet, ein gehend besprechen. l-eiorio un6 Umgebung Sächsische PoHzeimeislerschaften im Jiu-Jitsu Leipzig, 18. Oktober. Am Mittwoch wurden im Polizeigebäude Leipzig-Möckern die IAu-Iitsu. Meisterschaften der sächsischen Polizei entschieden. Leichtgewichtsmeister wurde nach technisch vorzüglichem Kampfe S ck, u ma n n - Ehemnitz (122 Pfund), der den Awickauer Schulz- <121,4) durch Kreuzschcre und Armhebel nach 7:47 Min. abfertigte. Mit Schumann, der ebenso wie der Meister der nächst höheren Gewichtsklasse, Peine, auS der Leipziger Polizei-Jiu-Jitsu- Schule hervorgegangen ist, dürste einer der Favoriten für die deutsche Meisterschaft gegeben sein- Ebenso große Aussichten auf den deut. sehen Meistertitel hat der neue sächsische Meister im leichten Mittel gewicht, Peine-Cbcmnitz (128,1), der den bisherigen deutschen Meister Dietze-DreSden (188) nach 2:29 Min. durch Fußhebel be siegte. — Technisch wenioer gut war der Kampf im schtveren Mittel gewicht, der Wiener-Dresden (147) nach 8:88 Min. durch Aus. gäbe von Zimmermann-Dresden (144,1), bei dem sich eine alte Knie- vcrlckung bemerkbar machte, den Meistertitel brachte. Der deutsche Meister S P r S s si g-Meißen (158.2) mußte im Halbschwergewicht nach 6:59 Min. ausgehen und dadurch den Titel KlauS-Riesa (148,4) überlasten. Dem Meißener Ebert (172) fiel der Schwer- gewicbtStitel kampflos zu, da sein Gegner Gast-Chemnitz wegen einer Schultcrverlehung nicht antrat. Die Gegner der gestrigen End- ruudenkämvfe dürften sämtlich auch bei der Entscheidung der deut schen Meisterschaften ein ernstes Wort mitsvrechen. Die Vor- und Zwischenkämpfe zu den deutschen Polizei-Meisterschaften im Iiu- Iilsu finden am 5. und 6. November im Polizeigebäude Leipzig- Möckern statt, während die Entscheidungen am 7. November im Zoologischen Garten ousgetragen werden. Umgestaltung -er Baumesse Leipzig, 19. Oktober. Die Leipziger Baumesse steht vor einer grundsätz lichen 11 m g e sto l t u n g. Aus der Zeit des Ilebergangcs und Be helfsmäßigen tritt sie zur Frühjahrsmesse 1929 in ein neues Sta dium. Mit einer Helmuten Iläche von 9899 Quadratmeter und 6969 Quadratmeter Nutzstäche wird die Ausstellungsmöglichkeit verdrei facht. Schon bei der Herbstmesse 1928 zeigte sich das große Inter esse der deutschen Baustoffindustrie, so daß in wenigen Tagen der wesentliche Teil der Plätze allein von AliauSstellcrn belegt wurde. Daneben melden sich beständig neue Kreise: vor allem werden Stahl, Eisen, Holz neben neueren Bauweisen betont vertreten sein. Be merkenswert ist auch die Anmeldung großer Dachziegel-Verbände. Voraussichtlich werden unter diesen Umständen auch auf dem Frcil gelände eine ganze Reihe interessanter kleiner Bauwerke entstehen. Auch di« Baumaschinenindustrie, die schon immer stark vertreten war, rüstet zu neuen Anstrengungen, so daß die Baumeste 1929 sich wirklich als Ausdruck der Bauwirtschaft darstellen wird. Es ist da bei auf G«md der letzten Verhandlungen damit zu rechnen, daß auch das Ausland, vor allem mit seiner Farben- und Holzindustrie, sowie mit Stroßenbaustoffen mehr als je vertreten sein wird. Das Material soll neben seiner rein messemäßigen Bedeutung auch bau- wirtsckmftlich ousgewertet werden. Vor allem sollen großangeleqte Vortragsfolgen namhafter Fachleute eine wesentliche Ergän zung der Messe selbst bilden und Leipzig so immer mehr zum Sam melpunkt breitester Fachkreise machen. ) Postannahmestellen in Geschäftshäusern. Am 15 Oktober ist im Kaufhaus Althosf eine Postannahmestelle unter der Be zeichnung,, Leipzig C 54" „Aithoss" eröffnet worden. Die Post- annahmcslellen befassen sich mit dem Verkauf von Postwert zeichen und Formblättern und der Annahme von gewöhnlichen uno eingeschriebenen Briessendungen. Sie ist während der Ge schäftszeit des Kaufhauses geöffnet und dient nur dem Kiein- vcrkchr. Kaust bei unseren Jn.srenl««! ^stemnik. Tvicksu. PIsuen Die Chemnitzer Kandetshochfchutwoche Chemnitz, 19- Oft ob er. Mittwoch vormittag wurde im großen Saal der öffentlichen Handclslehranstalt die H a n d el s h o ch sch ul w o ch e eröffnet. Zahlreiche Vertreter der städtischen und staatlichen Behörden hatten sich neben denen der Arbeitnehmer- und Arheitgeberorganisationen eingefunden. Der stellvertretende Vorsitzende der Handelskammer hielt die Begrüßungsansprache. .Der Rektor der Leipziger Handels hochschule, Prof. Dr. Groß mann, hielt am Nachmittag einen interessanten Vortrag über ,,Wirtschaft und Bilanz". Ferner sprach der Syndikus der Handelskammer Ehemnitz, Herr Dr. Heubner, über „Berufsbildung des Kaufmanns als Geschgebungs. und Ver waltungsfrage." — Auch die in der.Handclslehranstalt untergebrachte Ausstellung von Pechen- und Buchhaltungsmaschinen wurde gut besucht. Polizei un- Presse " Chemnitz, 19- Oktober. Das Krimiuolamt Ehemnitz hatte zu Donnerstag die Vertreter der Presse zu einer Besichtigung der Einrichtungen des Kriminalamtes eingelade». Der Vorstand des Kriminal amtes, Oberregiernnasrat Dr. Böhme, begrüßte die Erschienenen und machte zur Einfübrung in daS Wesen der Kriminalpolizei einige interessante Mitteilungen. Er fübrtc u. a. aus, daß die Beziehung*,, zwischen Presse und Kriminalpolizei sich keineswegs darin erschöp fen, daß die Presse über die Tätigkeit der Kriminalpolizei amtliche Meldungen verbreite. Die besondere Verbindung zwischen Polizei und Presse beste darin, daß die Presse der Kriminalpolizei aktive Hilfe leistet. Die Presse müsse daher auch die Ziele der Kri minalpolizei kennen. Politische Fragen kämen dabei nicht in Betracht, sondern lediglich die Wohlfahrt der Allgemeinheit. Vor der Verstaatlichung war die Kriminalpolizei Angelegenheit der einzelnen Gemeinden, deren Zuständigkeit örtlich begrenzt war. Mit der Ver. staatlichung wurde es anders. Es wurden große Kriminalpolizei» bezirke gegründet mit beweglicher Zuständigkeit. So gehören z. B- zum Chemnitzer Krlminalamtsbezirk die Abteilungen Chemnitz und Freiberg, die Kriminalposten Annabcrg, Limbach, Woldheim, Mitt- weida, Döbeln und Olbernhau, 19 Gendarmerieposten in kleineren Städten, ferner über 109 Gendarmerie-Einzelstandorte mit einer ge samten Einwohnerzahl von 1256 900. Die Krimi,wlabteilung Ehemnitz ist entsprechend ihrer Aufgabe, strafbare Handlungen zu be kämpfen, auszuklären und zu verhindern, in acht Fachahtei- lnugen einocteilt. Für eilige Sondcrfälle stehen Tag und Nacht Svn-derkommissioncn bereit. Nach dem Vortrag fand am Vormittag eine Besichtigung der verschiedenen Abteilungen des Kriminalamtes und am Nachmittag eine solche des Kriminalmuseums statt. tz. Schadenfeuer. In der vergangenen Nacht Ist In dem Dachgeschoß des zweistöckigen Wohnhauses in Rempesgriin das den Möckclschen Erben gehört, ein Schadenfeuer ausgebro chen Die in dem Dachgeschoß wohnende Familie Morgner muhte saß ihre ganze Habe im Stich lassen und konnte nur das nackte Leben retten. Der Dachstuhl und das obere Stock werk wurde vernichtet. Dem Feuer sind außerdem 20 Zentner Heu und Stroh, 40 Tauben und 399 Mark Bargeld zum Opser gefallen. Die Entstehungsursache ist noch nicht bekannt. tz. Aufsehen erregende Berhastung. In Plauen l. V. wurde der kommunistische Stadtverordnete W. Michael, von Beruf Bauarbeiter, verhaftet unter dem Verdachte, Blutschande an seiner 17 Jahre alten Tochter begangen zu haben. Er wurde in die Strafanstalt eingclicfcrt. . Ku; rjer I_8U5i1r I Betriebsunfall. Am Mittwoch früh wurde einem 21iäbrlgen Arbeiter namens Wobst aus Kleinseldau in der Baumwollabfallspin- nerei Eugcrt beim Hantiere» an einem sogenannten „Wolf" die rechle^Hand bis zum Ellbogen abgerissen. Er mußte in das Bautze- uer Siadlkrankeuhavs cingelicfert werden. l. Schneller Tod. Im Alter von 48 Jahren ist plötzlich Herr A utsgerichisrat Karl Hermann Noseid. der bis zuletzt > seinen Dienstgeschäften abgelegen hatte, auf dem Wege vom Diakonissenhaus In Dresden nach seiner Wohnung in Königs brück verstorben. Der Dahingeschiedene war seit 1922 Vor, steher des Amtsgerichts Königsbriick. l. Schulsperre wegen Masern. Im nördlichsten Böhmen ist eine Maserncpidemie zu verzeichnen. In einzelnen Schulen fehlen in manchen Klassen bis die Hälfte und mehr Kinder. In Rosenhain wurde diese Woche durch die politische Dezirksver- waltung die 1. und 2. Klasse der Volksschule wegen zu vieler Masernerkrankungen amtlich für 14 Tage gesperrt. Unfall eines Kraftomnibusses Als der Dretachsomnibus II 9398 der staatlichen Kraft» Wagenverwaltung gestern 19.15 Uhr vormittags planmäßig von Rammenau kommend in Hauswalde einfuhr, kamen ihm in der abschüssigen Kurve zwei Personenwagen In schnellem Tempo entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, mußte der Fahrer scharf rechts fahren. Beim Wiedereinbiegen in die Fahr bahn stieß der Hinterwagen in der schmalen Straße gegen einen Chousseebaum. Durch den Anprall wurde der Hinterwogen nach der Fahrbahn geschleudert und der Vorder wagen nach rechts herumgerissen. Da die Straße sehr schlüpfrig war, kam der Dorderwagen ins Rutschen. Das rechte Vorder rad kam In den Straßengraben. Der Fahrer konnte trotz aller Bemühungen den Wagen nicht mehr zum Halten bringen. Er durchfuhr «Inen (Sartcnzaun und stieß an die Ecke eines dicht neben der Straße stehenden Hauses, wo er stehen blieb. Boa den acht Insassen sind vierdurchStoß und Glassplit. ter leicht verletzt. Der Sachschaden am Omnibus ist nicht unbedeutend. Die entgegenkommenden Personenwagen sind nicht beschädigt worden. Die neue Pottzetrusantage für Dresden Dresden, 19. Oktober. Am Donnerstag fand ln Dresden ein« interessante Vorführung einer neuartigen Polizeirufansage, die von Obcringenieur Vogt, Berlin, erfunden wurde, statt. Die Polizcirufanlage ist eine Melde« Vorrichtung, die das Herbeirufen der Polizei in kürzester Frist be werkstelligen soll. Dieselbe ist nickt nur für öffentliche Gebäude ge« dacht, sondern soll auch von jedem Privatmann benutzt werden können. Die Einrichtung hat sich bereits in einigen deutschen Groß städten bestens bewährt. In der Stad! Dresden sollen zunächst drei solcher öffentlicher Signalcinrichtungei, In den Dienst der Ocffeut» lichkeit gestellt werden. Dresdner Lichtspiele Capitol: "Eine Frau von Format" mit Mady Ehrstians. —, Prinzeßtheater: „Sein letzter Befehl" mit Emil Iannings. -- Ufa-Palast: „Alt-Heidelberg" mit Roman Navarro und Norm« Shearer. — U.-T. „Die Heilige und ihr Narr" mit Wilhelm Dicterle und Lien Dyers. — Kammerlichtspiele: „Das Grabmal einer großen Liebe", der zweite Ufa-Film mit rein indischer Besetzung — Zentrum-Lichtsptele: „Pat und Patachon. — Für stenhof-Lichtspiele: „Mary Lou" mit Lya Mara. — M.-S.-LIcht« spiele: Donnerwetter Monty Banks". tz