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Transaktionen, und die Mitarbeit des Leiters der Reichs« bank wird dabei nicht zu entbehren sein, nicht zum wenig« Pen auch mit Rücksicht auf seine guten persönlichen Be ziehungen. die in den Touloirs der internationalen Bank welt eine ebenso ausschlaggebende Rolle spielen wie auf dem Parkett der internationalen Diplomatie. Dah bei dieser Aufgabe weniger Lorbeeren als Enttäuschungen winken, ist ohne weiteres klar, und die Stellung des Reichsbank präsidenten wird durch das internationale Statut der regierung wird es sein, die Zusammenarbeit zwischen der Reichsbank und den zuständigen Ressorts, vor allem dem Reichsautzenministerium und oem Reichsfinanzministerium so zu regeln, daß die Stoßkraft der deutschen Politik bei den Verhandlungen gewährleistet ist. Leich und kriegsaulelhedetrug Wie die Nachrichtenstelle des Reichsfinanzministeriums mit teilt, find di« in der auswärtigen Presse veröffentlichten Mit teilungen aus Paris, nach denen die von Paris aus im Jahre 1926 versuchten Betrügereien mit Altbesitz von Neichsanleihe be reits damals schon aus Wien den zuständigen deutschen Amts stellen angezeigt worden seien, unzutreffend. Erst im Jahr« 1927 sei es gelungen, aus Grund bestimmter Mitteilungen, einige Fälle aufzudecken, doch sei nochmals festgestellt datz tatsächliche Schädigungen des Reiches nur in ganz geringem Umfange er mittelt sind. (Zuteilung von etwa 128 000 Rm. nominal Aus- losungsscheinen, von denen inzwischen über die Hälfte zurück gezogen sind.) Am Sonnabend fand eine neue Vernehmung de» in die Kriegsanleihebetriigereien verwickelten Wiener Kaufmanns Bela Groß durch den Untersuchungsrichter, Landgerichtsrat Dr. Brühl, statt. In dieser Vernehmung machte Groß An gaben über seine Beziehungen zu Regierungsrat Dr. Steiger. Eroh will den Regierungsrat durch Vermittlung Hausmanns kennengelernt haben, mit dem Regierungsrat Steiner in Fami- lienverkchr stand. Etwa November 1926 kam Bela Groß nach Berlin und im Gespräch mit Hausmann erfuhr er, dah dieser Regierungsrat Steiger kenne. Bela Eroh zeigte sich sehr inter essiert, dah Hausmann einen Regierungsrat im Ministerium für die Besetzten Gebiete kannte und gründete hierauf seinen Plan. Er lieh sich von Hausmann bei Steiger einführen und erzählte diesem, dah er mit dem Eelde, das er aus der Kriegsanleiheauf wertung erwarte, in Deutschland eine Holzimportgesellschaft gründen wolle, die aus Ruhland Holz einführen sollte. Bela Groh lieh einfließen, dah er bereit, mit den mahgebenden russischen Behörden In Fühlung getreten sei und dah man dort dem Geschäft mit Deutschland sehr sympathisch gegenüberstehe. Bela Grob verstand es so, die deutschen Behörden zunächst ein mal für sich zu interessieren. Er meldete anfänglich 400 000 Mark Kriegsanleihe zur Aufwertung an. Soweit schien das Geschäft unbedenklich. Nun wurde jedoch Hausinann aus den ferneren Unterhaltungen zwischen Dr. Steiger und Bela Eroh ausaeschaltct. Hierauf begannen die ferneren Anleihemeldungen durch Bela Eroh. Aus den ursprünglichen 400 000 Mark wurden im Laufe der Zeit 16 Millionen Mack Kriegsanleiheanmeldun gen. Eines Tages übersandte er Dr. Steiger einen Brief, dem ein Scheck von 3500 Schilling, also etwa 2000 Mark, beigefügt waren. Von diesem Scheck behauptet Dr. Steiger, daß er als Honorar für die etwas rätselhafte Persönlichkeit des Banksach- oerständigen Herbert Jacob bestimmt gewesen sei. Die Bezie hungen zwischen Bela Groß und Steiger wurden dann immer enger, so dah Eroh es nach einigen Monaten riskieren konnte, das Geschäft zu erweitern, und einen neuen Mann zuzuführen, der ebenfalls Aufwertungswünsche hatte. Es war dies der holländische Finanzier van den Sievkamp, der nicht weniger als 44 Millionen Kriegsanleihe präsentierte. Auch van Sievkamp hat Provisionen gezahlt, und es steht fest, dah Sommer 1927 ein Betrag von 3000 Mark an Dr. Steiger flohen ist, von dem dieser angibt es sei eine Provision gewesen, die ihm Herbert Jacob für die Empfehlung an Bela Eroh und Sievkamp gegeben habe. Ver Velsenschatz soll verlaust werden Hannover, 0. Oktober. Der Welsenschatz, ein« Sammlung überaus kostbarer Reliquien, die der Ueberlieserung nach Heinrich der Löwe im Jahre 1173 von seiner Pilgerfahrt mitgebracht hat, ist in Gefahr, ins Ausland zu wandern. Bei der Gründung des Welfen^ museums durch König Georg V. warexder Welsenschatz der bedeutendste Teil dieser Sammlung. Bei der Auseinandersetzung zwischen Hannover und Preußen im Jahre 1867 wurde der Schatz dem König als Privateigentum zugesprochen und darauf zum größten Teil nach Wien geschasst, wo er sich seit 1869 im Museum für Kunst und Industrie befand. In letzter Zeit ist er von dort aus nach Gmunden gelangt, und augenblicklich soll er sich bereits in der Schweiz befinden, um verkauft zu werden. Wie hierzu von amtlicher Seite mitgeteilt wird, hat der Herzog einem Händler den Auftrag gegeben, den Schatz zu verkaufen, allerdings unter der Bedingung, dah er nur im ganzen abgegeben wird. Auur rhelvlsch-westsilllsche« Amgemeiudungs- den im ge- „fitz Das legend« .... das für die Düsseldorf, Münster und Ärnsbera grund- eränderungen vorsieht, wird, wie verlautet, kaum vor fichtl ab'' noch bis zum 1. April un« würde gelangen ko ichwierigkeiten, die sich der Regelung der Einzelsragen entgegen pellen, wird dieser Termin kaum innegehalten werden können. Es ist nicht anzunehmen, dah der Ctaatsrat sich vor Januar de» '' ' "!N kc - - es kommenden können. Angestä zur Ver- der großen kommenden Jahres mit dem Entwurf befassen kann. Der Staats rat wird sodann eine Bestchtigungsreise vornehmen, lodah einige Wochen vergehen werden, ehe er sein Gutachten erstatten kann, nachdem der Entwurf bet ihm eingegangen ist. Die Beratungen tm Landtag über die sehr schwierige Materie werden sich voraus sichtlich gleichfalls sehr in die Länge ziehen. Auch di« Mitglie der des Eemeindeausschusses werden an Ort und Stelle die Der« lusschusses > diese wichtige Vorlage nicht vor der Mitte des kommenden Jah res, wenn nicht noch später, zur Verabschiedung gelangt. * Besuch Groener» in der Grenzmark. Retchswehrmlnister Groener wird vom v. bis 12. Oktober eine Reise in dl« Grenzmark unternehmen, um die dort liegenden Truppenteile der pveiten Division zu besuchen und sich über di« besonderen Verhältnisse der Grenzmärk zu unterrichten. M MM in Müll-MW Ruhiger Aufmarsch -er Äelmrvehren und -er Sozial-emokraker» Befriedigung in Wien Wiener-Neustadt, 8. Oktober. Der Heimwehraufmarsch ist am gestrigen Sonntag vollkommen ruhig verlausen. Sowohl die demon- prlerenden Parteien selbst wie auch die Behörden haben alles aufgeboten, um Ruhestörungen zu vermelden. Während der Nacht sind sowohl In Wiener-Neustadt wie auch in der Um gebung mehrfach Kommunisten verhaftet worden. Kleinere Kommunistentrupps, die auf dem Marsch nach Wiener-Neustadt waren, wurden aufgehaltcn und zurückgeschickt. In Wiener- Neustadt herrschte seit den Nachtstunden bewegtes Leben und Treiben, dabei vollzog sich alles in voller Ruhe. Das Einladen der Heimwehren nach Wiener-Neustadl begann schon kurz vor 2 Uhr morgens. Die Heimwehren mar schierten direkt auf den ihnen als Sammelplatz angewiesenen Turmplatz, der außerhalb der Slädt liegt. Dort lagerten sie während der Nachtstunden. Pünktlich um S Uhr morgens begann der Zug der Heimwehren in die Stadt, die ihre Uniform mit den bekannten österreichischen Iägerhüten trugen. Der Zug führte insgesamt 12 Musikkapellen, 11 große Banner und 151 Standarlen und Wimpel. Die Zahl der Teilnehmer entspricht den vorhergegangenen Ankündigungen. Es waren etwa 18- dis 20 000 Mann auf dem Turmplatz versammelt, die all mählich in die Stadt einrückten. Kurz nach 9 Uhr traf die Spitze des Zuges beim Gebäude der ehemaligen Militär akademie ein. Um 10 Uhr erreichte sie den vielumstrittenen Hauptplatz, der in etwa 40 Minuten überschritten war. Inzwischen waren in anderen Teilen der Stadt die Formationen des Schutzbundes aufmarschiert, die die Sicherung und den Ordnungsdienst der nachfolgenden sozial demokratischen Demonstrationsziige gewährleisten sollten. Im ganzen sind etwa 20 000 Schutzbündler von Wien und Umgebung mit der Eisenbahn nach Wiener-Nenstadt befördert worden. Die Gesamtzahl der sozialdemokratischen Teilnehmer dürfte allerdings größer sein. Der Marsch der Heimwehren führte dann unmittelbar wieder zum Turmplatz zurück. Hier wurde eine Feldmesse aly gehalten und anschließend eine Gedenkfeier für die Gefallene!! im Weltkrieg«. Bei den Klängen des Liedes „Ich halt' «inest Kameraden" senkten sich die Fahnen. Darauf hielt Dtz Steidle eine Ansprache. Nach Schluß der Feier erfolg!- sofort der Abmarsch der Heimwehr zum Bahnhof, wo die Heim! fahrt unmittelbar angetreten wurde. Gleichzeitig mit dem Abmarsch der Heimwehren aus öeist Stadtinnern begann ordnungsmäßig der Einmarsch de- Sozialdemokraten vom Hauptbahnhof her in die Ltatch Der polizeiliche und militärische Ordnungsdienst arbeiiete <ue gezeichnet. Die Zahl der sozialdemokratischen Denwnstraiile bleibt weit hinter den Ankündigungen zurück. Während in de Parteiblättern von 100 000 Mann gesprochen wird, schätzen dH Zuschauer die Zahl auf 3S»bis36000Mann. Der der überall von uniformierten Schutzbündlern begleitet wuM führte zahlreiche rote Fahnen mit sich. Aus den Plätzen best Stadt machten die Züge halt. Vom Balkon des Ralhausest wurden von den Parteiführern Reden gehalten. Wien, 8. Oktober. „In Wiener Regierungskreisen ist man von dem ruhige! Verlause der Heimwehrtagung und des Arbei-tertages in M ner-Ncustadt sehr befriedigt. Die Staatsautorität hat sk überall Geltung verschafft. Nicht ein einziger blutiger Zwischen fall, fa nicht einmal ein Unfall, wie er bei so großen Menschen ansammlungen selbstverständlich ist. konnte verzeichnet werden Die Heimwehren wurden auf ihrem ganzen Zuge vo> einer vieltausendköpfigen Menschenmenge stürmisch begrüßt An dem Aufmarsch nahmen auch Abgeordnete des Deutsche! Turnerbundes von 1819 und des Frontkümpferbundes teil. De Turnerbund führte deutsche Kriegsflaggen mit sich und di Frontkämpfer trugen den Stahlhelm. Vor der ehemalige! Militärakademie defilierten die Heimwehren unter stürmische! Heilrufen des Publikums vor dem Bundesführer Dr. Steidlä Nach dem Abmarsch ließ dann noch der Kommandierende des Bundestruppen, General Schubert, die aufgebotenen Truppe- an sich vorbeimarschieren. Dieses für Wiener-Neustadt ringst wohnliche militärische Bild erregte viel Aufmerksamkeit. Frankreichs Keeresreserven 0. kl. Paris, 6. Oktober. Nachdem Pertinax im „Echo de Paris" gestern den In halt der zwischen London und Paris gewechselten Noten betr. vas Flottenkompromiß wortgetreu wiedergegeben hat, setzt er heute seine Kampagne zugunsten einer Veröffentlichung sämtlicher Abmachungen fort. „Auf Vorschlag Briands", so schreibt er, „war man ursprünglich zwischen London und Paris übereingekommen, den gesamten Inhalt der Abmachungen den übrigen Seemächten mitzuteilen, aber erst Anfang August be schränkte man sich daraus, den Kabinetten von Washington, Rom und Tokio diejenigen Stellen des Kompromisses mitznteilen, welche sich auf die Seeabriistung beziehen. Welch ein Unsinn, bei der Mitteilung des Kompromisses an die Mächte der fran zösischen Heeresreserven keine Erwähnung zu tun, da doch jeder weiß, daß Frankreich höchst?» Bestreben dahin geht, sein« ausgebildeten Reserven von jeder Beschränkung auezu- nehmen. Erst als Washington nach Erhalt der Noten vom 2. und 3. August direkte Rückfragen nach der Vollständigkeit des Kompromißes hielt, hatte man sich glücklich Ende September entschlossen, den gesamten Inhalt der Abmachungen mitzutetlen." In offiziellen Kreisen hegt man keinen Zweifel darüber, daß selbst, wenn der die Seeabrüstung betrefsende Teil des Kompro misses fallen gelassen werden muß, England doch seine einmal gegebene Zustimmung bezüglich der Unbeschränktheit der fran zösischen Reserven nicht wieder zurückziehen kann. Es heißt auch, daß Außenminister Briand die Ansicht vertritt, daß die franko-britische Zusammenarbeit die Ablehnung durch di« anderen Mächte erleben müsse, um gegebenenfalls gemein sam die Schwierigkeiten abzuwehren, welche sich aus einem Scheitern der Abrüstungskonferenz ergeben müssen. Da» „Echo de Parts" unterstützt lebhaft die Wünsche, obgleich da» Blatt feststem, daß di« Fortsetzung der miltärischen Ab machungen zwischen Frankreich und England nur durch das Be stehen der Locarno- Verträge gehemmt sei. „Lassen wir uns aber nicht abhalten", schreibt das Blatt, „solange «» irgend mög lich ist, di« «ntent« cordial« mit England zu versolgen." In der Frage der Veröffentlichung des gesamten Kompromisses scheint man die Initiative den Engländer« über lassen zu wollen. Ts wird auch geltend gemacht, datz «ine Ver öffentlichung kaum möglich sei, solange Italien» Antwort noch aussteh«. Zlallens Aalivorl übenrichl Rom, 6. Oktober. Di« italienisch« Regierung hat in Paria und London ihre Antwort auf die französisch.englisch« Denk, schrift vom 3. August über die Einschränkung der Rüstungen zur Er« überreichen laste«. London, 6. Oktober. Das britisch« Kabinett wird in seiner Sitzung am kommen den Mittwoch neben der Entscheidung über Umfang und Zeitpunkt der Veröffentlichung des Flottenabkommens sich mit den dem Parlament in der nächsten Session vorzulegenden Gesrtzesmahn ahmen beschäftigen. Di« diesmalig« Parlaments« sestto« wird fast ausschließlich durch Fragen der Reform der Steuergesetzgebung und d«I Armenrrchtes ausgefüllt sein. Di« Thronrede für di« Eröffnung de« Parlament» wird in der Mittwochsitzung de, Kabinetts in den Hauptlinie» «usgr- arbeitet werden. Die Ltvpfaugsvorberellimgen In Lakehurst ^ »Los Angeles- empfängt „Graf Zeppelin" / Renqork, 6. Oktober. Die amerikanische Oeffentlichkeit verfolgt auch weiterhin mit größtem Intereste die Vorbereitungen zum Amerikaflug det „Graf Zeppelin". Der Luftschisfhafen Lakehurst ist vollkommen aus das bevorstehende Ereignis eingestellt. In Erwartung Rekordbesuches haben Polizei und Eisenbahnen umfangreich« Vorbereitungen zur Bewältigung des erwarteten riesigest Verkehrs getroffen. So sind von der Eisenbahn «ine Reih« Sonderzllge vorgesehen worden. Wegen der bei Verwendung de« leicht entzündlichen Wasserstoffs bestehenden Feuersgefahr wird das Rauchen in der Nähe der Halle verboten, die Autos werdest in bedeutender Entfernung von der Halle parken müssen. Waste« floss und Gasolin sind bereits in großen Mengen bereitgestellf worden, und zwar 300 000 Kubikfuß Wasserstoff und eine Milliost Kubikfutz Gasolin, das dem Blaugas am verwandtesten sein soll und in sechs Waggons von Kentucky nach Lakehurst gebracht wurde. Sämtliche zum Flugfeld führenden Straßen sollen duichj Polizeibeamte abgesperrt werden, nur Personen mit Ausweisest soll der Zutritt erlaubt sein. ^ Neuyork, 0. Oktober. Wie ergänzend berichtet wird, wird da» Luftschiff „Lot Angeles" beim Eintreffen des „Graf Zeppelin" zugegen seM Die Kommandantur erklärte, daß bet Ankunft des Zeppelins Schwierigkeiten nicht entstehen könnten, da außer der Luftschiff« hall« noch der Ankermast zur Verfügung stehe. V!e veve chinesische Legierung Peking, 6. Oktober. Wie aus Nanking gemeldet wird, hat der Vollzugsausschuß der Kuomintang, der die Funktionen des chinesischen Parlament erfüllt, den Ministerpräsidenten Tang mit der Bildung einet neuen Regierung betraut. Dt« neue chinesisch« Regierung setz sich etwa wie folgt zusammensetzen: Ministerpräsident Tang, Oberbefehlshaber Tschtangkatschek, Kriegsministel Huhanmin, Außenminister Wang, Finanzmiiniste, Sunfo, Jndustrieminister Tschenkt. General Feng unÄ I e n werden in das Präsidium des Vollzugsausschußes gewählt, Die Verhandlungen find noch nicht abgenschlosten. - ' Genf, 6. Oktober. In Verfolg der Besprechungen, die während der letztest VLlkerLundsversammlung mit der chinesische» Delegation g» führt wurden, hat Generalsekretär Sir Eric Drummond, wi- heute abend durch ein CommuniquS der Informationsabteilung des Völkerbundssekretariates bekanntgegeben wird, der chinesd scheu Regierung unlängst vorgeschlagen, daß der belgeordnet- Generalsekretär A venol-Frankreich in besonderer Mistiost nach Nanking entsandt wird. Di« chinesisch« Regierung hat soeben dem Generalsekretär ihr« Zustimmung zu diesen! Vorschlag mitgeteilt. Das Datum und die Einzelheiten dicse- Mission werden später festgesetzt. Alle di« WIedrrausrichtung de» katholischen Armenien. Eemäh dem Beschluß der armenischen Bischofskonferenz wird dt« katholische Hierarchie des Lande» neu aufgerichtet. Um di« notwendigen Geldmittel aufzubringen, besucht Patriarch Paul Petrus XIII. Terzian, Holland. In Veyruth soll ein« neu« Kathedrale mit Patriarchat und Waisenhaus erstehen.