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wichtig genug; aber er erfüllt nicht feinen vollen Zweck, wenn er nicht gleichzeitig den Schutz der deutschen Wirtschaft vor schweren Erschütterungen zumZielehat. An sich wäre es gleichgültig, zu welchem Kurs die Devise Berlin an den Auslandsborsen notiert wird, wenn nicht das ganze Schicksal unserer Wirtschaft mit diesem Problem verknüpft wäre. Was die Inflation zum Schrecken unserer Generation gemacht hat, waren nicht die rechnerischen Komplikationen der Eoldmarkrechung, sondern der Zusammenbruch unserer Wirtschaft und urtserer Leistungsfähigkeit, sowie die s oz i a l e N o t, die diese Eeldumwertung im Gefolge hatte. Die Auswirkungen der Reparationslasten auf unsere Wirt schaft sind aber bereits heute trotz der Ausländsanleihen, trotz der Stabilität unserer Währung und unseres Staats haushalts derart, daß für die Zukunft die größten Schwierigkeiten zu befürchten sind. Solange die Ausländsanleihen fließen, wird sich der äußere Transfer, die Uebertragung der Zahlungswerte an das Ausland, glatt vollziehen. Der innere Transfer aber, d. h. die Uebertragung von der allein Werte schaffen den Wirtschaft auf den Staat, verläuft heute schon unter den bedenklichsten Begleiterscheinungen. Die Kapital bildung in Deutschland ist im Vergleich zu unserem Wirt schaftsvolumen viel zu gering, weil der wirtschaft liche Ertrag der deutschen Arbeit großenteils eben infolge der Reparationslasten des Reiches auf dem Wege über die Steuern abgeschöpft wird. Seinen Ausdruck findet dieser Kapitalmangel, wie schon oben gesagt, in den Ausländsanleihen und in den unerhört hohen Zinssätzen. Die Folge ist, daß die Wirtschaft mehr und mehr gezwungen ist, für die Verzinsung ihrer Kredite zu arbeiten, und daß das arbeitende Kapital im grotesken Gegensatz zum Leihkapital eine geringere oder gar keine Rente abwirft, ein unhaltbarer Zustand, der sich auf die Dauer eher verschlimmern als verbessern dürfte. Denn nach dem Gesetz des abnehmenden Ertrags, das nicht nur vom Bodenertrag der Landwirtschaft gilt, sondern sinn gemäß auf alle wirtschaftlichen Unternehmungen angewandt werden muß, wird die Aussicht auf eine entsprechende Rente um so geringer, je mehr Kapital durch den hohen Zins in eine bereits kapitalintensive Wirtschaft hineingepumt wird. Die weitere Folge würde aber schließlich sein, daß sich die Wirtschaft mehr und mehr gezwungen sähe, die steuerliche Belastung durch Zahlungen aus der Substanz abzutragen. Daß diese Entwicklung bis zu einem gewissen Grade bereits eingesetzt hat, zeigt deutlich die immer weiter um sich greifende Beteiligung der öffentlichen Hand an der privaten Wirtschaft. Beachtet man die Tatsache, daß beim Zustandekommen derartiger Transaktionen die trei bende Kraft oft mehr auf seiten der Verkäufer als aus seiten des Staates zu suchen ist, so muß man zugeben, daß es sich hier weniger um einen Beweis der Thesen von Karl Marx handelt, wie eine vorschnelle Theorie behauptet, und auch nicht immer nur um die Verwirklichung parteipoliti scher Tendenzen — mögen diese der Entwicklung auch ent- gegenkommen —, sondern um eine einfache Auswirknna der geschilderten Vorgänge. Wenn nicht alle Zeichen trügen, so stehen wir hier am Anfang einer durch die Reparations lasten verursachten Umwälzung unserer Wirtschaftsver fassung, die auch den kapitalistischen Kreisen des Auslandes zu denken geben sollte. Zusammenfassend läßt sich also feststellen, daß die Re parationen letzten Endes nur aus Exportüber schüssen gezahlt werden können. Wollten wir aber einen Ausfuhrüberschuß erzielen, der die jährliche Reparations last decken könnte, so müßten wir unsere Preise und Löhne auf ein Niveau Herabdrücken, daß eine wirtschaft liche Krise von schlimmsten Ausmaßen heraufbeschworen würde. Das wird erst in vollem Umfange klar, wenn man bedenkt, daß das Ausland vielfach unter wesentlich günstigeren Produktionsbedingungen arbeitet, daß es aus den allgemein herrschenden Autarkiebestrebun gen und merkantilistischen Tendenzen heraus der deutschen Einfuhr durch Zölle und verwaltungsprotektionistische Maß nahmen den Weg zu versperren sucht. Die bisherige Ent wicklung der Reparationsfrage zeigt also, daß die Deutsch land im Dawes-Plan auferlegten Lasten auf die Dauer untra g b ar sind. Es ergibt sich weiter, daß wir auf den Transferschutz nicht verzich ten können, solange die Annuitäten nicht auf ein Maß herabgesetzt werden, deren gewissenhafte Bezahlung die deutsche Regierung mit gutem Gewissen versprechen könnte. Ebenso ist eine Kommerziali sierung der deutschen Reparationsschuld nicht möglich, so lange nicht eine Herabsetzung der Endsumme auf ein Maß erfolgt, das eine für. Deutschland tragbare Jahresbelastung an Zins und Amortisation ermöglicht. Die verle-luny Ser llntelWtzui en Hirtfiefcr verhandelt mit den Kommunen in Essen. Essen, 19. November. Am Montag vormittag begann im Essener Rathaus unter Vorsitz des preußischen Wohlfahrtsministers Hirtsiefer die Konferenz der Vertreter der rheinisch-westfälischen Kommu nen, die über die Verteilung der Fürsorgemittel an die Ausgesperrtcn der Metallindustrie beschließen wird. In der Sitzung sind 30 Stadt- und Landkreise vertreten. Es sind ungefähr 120 Personen anwesend. Die Konferenz beschäftigt sich u. a. mit dem Beschluß des sozialpolitischen Ausschußes des Reichstages, von der lausenden Woche ab hinreichende Fürsorge mittel für die Ausgesperrten zur Verfügung zu stellen. Ferner stehen Anträge der Metallarbeiterverbände bezüglich Unter stützung zur Aussprache. Münster l. W., 19. November. Der westfälische Provinzialausschuß beschäftigte sich in seiner gestrigen Sitzung in längerer Aussprache mit der schwierigen Finanzlage, in welch« die durch den Arbeitskamps in der Eisenindustrie betroffenen Bezirksfürsorgeverbände (Stadt- und Landkreise) geraten. Entsprechend den Vorschlägen des Landeshauptmanns stellte er sich auf den Standpunkt, daß es die Ausgabe der Provinz sei, ohne irgendwie in den Kampf der Parteien selbst Stellung zu nehmen, den beteiligten Stadt- und Landkreisen die Beschaffung der finanziellen Mittel, deren sie zur Behebung der Notstände bedürfen, zu erleichtern. Er be schloß, daß die Landesbank der Provinz Westfalen den Städten und Kreisen wesentlich verbilligte Kommunalkre- dite bis zur Eesamthöhe von drei Millionen R M. »ui Verlüauna stellen solle. Die niiberen Norausletzunaen W iiie We. im» -er Me Die Ratifizierung -es KeUogg-Pakkes durch Amerika nicht sicher Hoovers Abreise London, 19. November Die Ratifikation des Kcllogg-Paktes durch den amerikani schen Senat wird wahrscheinlich nicht in der für Anfang Februar bis t. März liegenden Senatstagung erfolgen. Senator Borah wird als Vorsitzender des auswärtigen Komitees des Senates entschieden für die Ratifikation des Kelloog-Pakte» eintreten, gleichzeitig aber auch für die Zurückstellung für eine von Hoover rinzuberusende Sondersession im März. Nach der letzten Entwicklung, die durch die kürzlich« Kellogg- Rede ihren Höhepunkt erreichte, gilt es als ziemlich sicher, daß die Flottenvorlage für 15 Zehntausend-Tonnen-Kreuzer und ein Flugzeug-Mutterschiff eine Vorzugsbehandlung vordem Kellogg-Pakt erhält. Der Washingtoner Korre spondent der „Times" weist darauf hin, daß Coolidge der allge meinen Zustimmung der Öffentlichkeit sicher sein könne, wenn er sich für die parlamentarisch« Behandlung der Flottenvorlage vor dem Kellogg-Pakt entscheiden sollte. Die Einstellung des Senats in seiner Schlußsitzung unter dem gegenwärtigen Kon greß werde ausgesprochen antieuropäisch sein, die Mitteilungen über Schwierigkeiten für die Ratifizierung des Kellogg-Paktes seien zum Teil auf die wachsende Erkenntnis dieser Tatsachen zurückzuführen. Bis zum gegenwärtigen Augenblick bestände jedoch kein fester Anhaltspunkt dafür, daß der unter Führung der Vereinigten Staaten abgeschlossene Kriegsverzichtsvertrag vom Senat nicht ratifiziert werde, aber die Möglichkeit, daß die Regierung außerstande sein sollte, die Ratifikation zu sichern, werde zumindestens be reits ernsthaft erörtert. Der Neuyorker Korrespondent des „Observer" schreibt: Man darf die Behauptung wagen, daß die Pariser und Londoner Blätter nicht in die Lage gekommen wären, sich über eine der artige Rede Coolidges auszuregen, wenn der Präsident nicht über die plötzliche Bekanntgabe der englisch-französischen Besprechungen und über die darauf folgenden Meldungen der großen französischen Landrüstungspläne befremdet gewesen wäre. Amerika strebe nach dem Ruse, die friedfertigste Nation der Welt zu sein, ist aber der Meinung, daß cs unerträglich wäre, wenn es der einzige große Staat wäre, der keine Verteidi- gungsmittel besitzt. Sobald die Nachricht eintreffen würde, daß Europa tatsächlich seine Rüstungen herabsetzt, würde der Veisall der Amerikaner lebhaft und andauernd sein. „Sunday Times" schreibt in einem Leitartikel, es wäre Wecklos, zu leugnen, daß Präsident Coolidges Rede am Wafsenstillstandstage in Europa Ueberraschuna und Schm e rz" hervorgerufen habe. Der Präsident habe ein tiefes Mißtrauen gegenüber den europäisck>en und b«. sonders den britischen Absichten gezeigt und offenbar den Wunsch geäußert, die Fortschritte in Richtung auf eine Zusammenarbeit mit Europa, die während der letzten zwei Jahre zu bemerken waren, nicht fortzusetzen. Der neugewählt« amerikanische Staatspräsident Home» schifft sich heute mit dem Schlachtschiff „Maryland" nach du, slldamerikanischen Staaten ein. Hoover ist von seiner Frau, von seinem Sohn und Commander Augustin Vcauregard begleitet. Die Reise soll zunächst von San Pedro aus nach Managua gehen, dann nach Panama, Peru, Chile, Argentinien, Uruguay, Brasilien und Cuba. Der Neuyorker Korrespondent des „Observer", der im allge meinen über die Strömungen in der amerikanischen Politik gut unterrichtet ist, hält es für ziemlich sicher, daß Staatssekretär Kellogg in der Verwaltung unter Präsident Hoover verbleiben werde. Als Nachfolger für Kellogg werden Houghton, der gegenwärtige Botschafter in London, Borah und der frühere Staatssekretär Hughes genannt. Mellons Verbleiben im Schatzamt gelte so gut wie sicher. Als Nachfolger Hoovers im Handelsministerium wird Julius Klein, der gegen wärtige Leiter der Ausländsabteilung des Ministeriums ge nannt. Ein weiterer Wechsel werde im Kriegs-, Marine ministerium und wahrscheinlich auch in der inneren Verwaltung erwartet, ohne daß jedoch bereits heute dis hierfür in Frag« kommenden Persönlichkeiten genannt würden. Die Schuherl-Feier in Wien Aus Schubert spricht -as Kerz -es -rutsch-österreichischen Volkes Line Mahnung aus dem Zenseils Wien, 19. November. Den Höhepunkt der Echubert-Hundertjahrseier der Bundes regierung bildete gestern der im Großen Konzerthaus veranstaltete Festakt zu Ehren Franz Schuberts. Bundes» Präsident Dr. Hainisch, lebhaft begrüßt, gab einen Ueber- blick auf die Wandlungen, die Oesterreich seit hundert Jahren erfahren hat. Er sagte: Vor wenig Jahren ist das große Oesterreich zugrundegegangen, und was uns besonders schmerzt, es wurden Volksgenossen von uns getrennt, deren Siedlungen dicht geschlossen an die unseren heranreichen. Hier zu kommen die schweren wirtschaftlichen Hemmungen infolge des Krieges und der Nachkriegszeit, so daß wir des Lebens nicht froh werden können. So bleibt uns nicht anderes übrig, als uns selbst zu prüfen, wer wir sind, und was wir in alter Zeit geleistet haben. Da sind es nicht in letzter Linie die unvergänglichen musikalischen Werke, die inmitten unseres musikalischen Volkes entstanden sind, und besonders aus Schubert spricht das Herz des deutsch-öster reichischen Volkes. Bundeskanzler Dr. Seipel, dessen Ausführungen wieder holt von Beifall unterbrochen wurden, führte aus: Die Bundes regierung begrüße alle, die, soweit die deutsche Zunge klingt, heute Franz Schubert feiern, sowie die Freunde der Musik in allen Nationen, welche Schubert schätzen und lieben. Für Oester reich aber und seine Regierung, sagte Bundeskanzler Dr. Seipel in feierlichem Tone, lege ich in dieser Stunde das Bekenntnis ab: Wir hören die Mahnung aus dem Jenseits vnd verstehen sie. Wir wollen nicht uutergehen im Ringen um die materiellen Güter allein. Der kulturelle Reichtum unseres Landes gibt uns einen Adel, der verpflichtet. Wir Ocsterreicher ehren unsere Pflicht, wir werden sie erfüllen. Nach dieser Ansprache würdigte der Rektor der Musikhoch schule, Professor Franz Schmidt, in einem musikhistorischen Vortrag die nationale und übernationale Bedeutung Franz Schuberts. Mit dem Hymnus „Gott in der Natur" schloß die weihevolle Feier. Zu dem Empfang im Wiener Rathaus zu Ehren der an läßlich der Schubertfeier in Wien weilenden deutschen Ober bürgermeister waren die Minister Kienböck und Schmitz, die Nationalitätspräsidenten Eldersch und Waber, der deutsche Ge sandte Graf Lerchenfeld und die übrigen Vertreter des Diplo matischen Korps sowie viele hervorragende Vertreter von Kunst und Wissenschaft erschienen. Unter sich immer wieder erneuern dem Beifall sprach der Bürgermeister Seitz die Ucberzeugung ans, daß das große Ideal des deutschen Volkes sich dereinst ver wirklichen und einst der Tag kommen werde, an dem es den Deutschen aller Länder möglich sein werde, aufzugchn in eine Einheit als Glieder eines großen Kul- turwillens, der deutschen Wirtschaft, Wissen- schüft und Kunst. Weiter begrüßt« der Bürgermeister dann die Vertreter aller Staaten, di« mit ihm an der Ehrung Schuberts teilgenommen haben. Oberbürgermeister Bötz-Berlin betonte das enge Zusam mengehörigkeitsgefühl der deutschen Städte, das bei diesem Anlaß klar und deutlich zum Ausdruck gekommen sei. Wir sind nach Wien gekommen, führte er aus, um mit Ihnen Franz Schubert zu huldigen, der uns das Lied geschenkt hat, das durch alle deutschen Lande gedrungen ist und eine neue Welt in unse ren Herzen eröffnet hat. Der Oberbürgermeister lud schließlich namens seiner Kollegen die Wiener Etadtvertreter ein, an den im Frühjahr nächsten Jahres in Berlin stattfindenden Fest spielen korporativ teilzunehmen. Hoffentlich werde es Berlin gelingen, di« wundervolle Gastfreundschaft, die er und seine Kollegen in Wien in so überreichem Maße genossen hätten, voll und ganz zu erwidern. und Bedingungen für die Gewährung der Darlehen sollen'so schnell wie möglich mit den Vertretern der in Frage kommenden Stadt- und Landkreise besprochen werden. Sie Nolstauvsarbeilen -er Angestellten Düsseldorf, 19. November. Zu der Klage des deutschnationalen Hand lungsgehilfenverbandes und des Antrages des Ee- werkschaftsbndes der Angestellten, auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung gegen den Arbeitgeberverband Nordwest, nach der Notstandsarbeiten von Angestellten während der Aus sperrung zu verhindern seien, hat das Arbeitsgericht Düssel dorf am Montag folgenden Spruch gefällt: Der Antrag auf Er laß einer einstweiligen Verfügung wird auf Kosten der Antrag steller zürückgewiesen. Der Wert des Streitgegenstandes wird auf 100 000 Mark festgesetzt. Der Betrag der Gerichts» kosten wird auf 500 Mark festgestellt. Bei Würdigung der Rechtslage ist das Gericht davon ausgegangen, daß die kauf männischen Angestellten auf Grund ihrer Einzeltarisverträge ohne weiteres berechtigt sind, die Uebernahme gewerb licher Arbeiten als vertragwidrig abzulehnen. Hier inter essiert aber nicht das Rechtsverhältnis der Angestellten, auf Grund ihrer Einzeltarisverträge. Von Interesse allein ist die Frage, ob in der Heranziehung von Angestellten zu gewerb- licken Arbeiten ohne deren Widerspruch ein« Ver letzung der Friedenspflicht zu erblicken ist. Diese Frage ist aus Grund des Inhaltes des Tarifvertrages zu verneinen. Auch die vom G. d. A. weiterhin ausgeführte Grundlage, der Rechtsfrieden sei gestört, vermag eine rechtliche Prüfung nicht standzuhalten. Di« Wahrung des Rechtsfriedens gemäß 8 StO Z.P. O. ist Zwest der einstweiligen Verfügung. Daneben mutz auch rin Rechts- grund gegeben sein, der aber nicht vorliegt. Dementi Gegenüber den in den letzten Wochen immer wieder sich wiederholenden Meldungen über ein Scheiden des päpstlichen Nuntius Pacelli von seinem Berliner Posten scheu sich so wohl di« zuständigen Stellen im Reich als auch in Preußen er neut veranlaßt, auf die Unrichtigkeit dieser Nachrichten hinzu weisen. Von zuständiger Stelle im Reich wird erklärt, es be stehe kein Anlaß zu der Annahme, Nuntius Pacelli werde Berlin verlaßen. Von preußischer Seite wird energisch dementiert, daß Monsignore Pizzardo jemals an den Kon- kordatsverhandlungen mit der preußischen Staatsregierung teil- aenommen habe; das gleiche gelte im Hinblick auf die Be hauptung, daß ein Vischofsitz in Pommern verlangt worden sei. Don preußischer Seite wird in Wiederholung der bisher er gangenen Dementis betont, daß ein Bischofsitz in Pommern nicht gefordert und deshalb auch nicht in Konkordatsverhandlungen diskutiert worden sei.