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«ene» veschleunkgies Tempo, als die Malwahlen den verständigungsfreundlichen Kreisen Deutschlands die außenpolitischen Entscheidungen in die Sand gaben. Frankreich hatte Jahre hindurch bei uns geflissentlich die Hoffnung genährt, daß ein „anderes" Deutschland weniger Mißtrauen und mehr Entgegenkommen finden würde. Frankreich hat diese Erwartungen enttäuscht. Es folgten deutscherseits so erfreuliche Vorgänge wie der Ab rüst u n g s v o r st o ß des deutschen Reichskanzlers in Genf, der gerade an das Gefühl der Klassensolidarität der breiten Massen und der Verständigungsbereitschaft appel lierte, es folgte die F e st st e l l u n g s a k t i o n in Genf, welche Räumung ohne Gegenleistung auf Grund unseres Rechtes und unseres Verständigungswillens forderte. Gegen beide hat Frankreich in auffallender Schärfe Front gemacht. Auch bei uns hat man in Kreisen,, deren Liebe für das Rheinland wahrlich nicht in Frage steht, damals diesen Schritt für mindestens übereilt gehalten und sich zu abwartender Reserve veranlaßt gesehen. Vorwürfe sind ihnen wegen dieser Haltung nicht erspart geblieben. Heute dürften sich auch die eifrigsten Verfechter einer Fest- stellungsaktion überzeugt haben, daß nicht genügend vor gearbeitet war und daß daher die Aktion zu Enttäuschun gen und Verstimmungen geführt hat. die bester vermieden worden wären. Das Näumungsbegehrcn hat unerfüllbare Gegenforderungen herausgelockt. Dazu kommt, daß sich aus dem Schl"ßkommuniqu6 vom September mit einiger dialektischer Geschicklichkeit die deutsche Zustim mung zur Reparation!-- und Sicherheitsgegenleistung herauslesen läßt. Ans diesem negativen Ergebnis der Feststellungsaktion sollte die beherzigenswerte Lehre ge zogen werden, daß sich auswärtige Politik nicht mit inner politischen Motiven verquicken läßt, und daß es bedenklich ist, unverbindliche Loyalitätserklärungen der Gegenseite zum Ausgangspunkt schwerwiegender außenpolitischer Aktionen zu machen. Die deutsch-französischen Beziehungen werden nickst allein durch Sentiments, sondern in der Hauptsache durch realpolitische Tatsachen bestimmt und auch eine französische Linkskoalition hat seinerzeit aus dem Pakt von Locarno kein Geschenk an Deutschland, sondern eine Leistung Deutschlands im Nahmen von Versailles gemacht. Es heißt für Deutschland heute, vor allem die Nerven behalten. Weder zu uferlosem Optimismus, noch zur Hoff nungslosigkeit liegt ein Anlaß vor. Das Rheinland selbst ist dem deutschen Volke mit gutem Beispiel vorangegangen, als es in zahllosen Entschließungen ruhiges Ab warten verlangte, für den Fall, daß sich die Räumung nicht ohne neue Lasten erreichen läßt. Am 10. Januar wird die Koblenzer Zone nur noch 12 Monate auf die Räumung zu warten haben, und sollte sie nicht erfolgen, so gibt der Locarnovertrag Deutschland das Recht, die Alli ierten vor dem Haager Gerichtshof wegen Nichtinnehaltung der R"rträ"e an n^'aaen. Fünf Jabre später wird auch der van Versailles bestimmte letzte Näumungstermin für die Mainzer Zone gekommen sein, und Frankreich wird es sich sehr zu überlegen haben, ob es dann, angesichts fort schreitender Normalisierung der Verhältnisse ein Ver bleiben im Rheinland noch mit angeblicher mangelnder Sicherheit begründen kann. Die Verknüpfung Deutsch lands mit der Weltwirtschaft und der überseeischen Finanz wird immer enger, Englands Bindung an Frankreich kann in einigen Jahren einer anderen Konstellation Platz ge macht haben, und Frankreich würde starke Kräfte gegen sich mobil machen, wenn es zu fenem Zeitpunkt eine schwere mitteleuropäische Krise heraufbeschwören wollte, mittels einer Besatzung, welche mit jedem Jahremehrzu einem Anachronismus wird. Wir sollten den Wert des französischen Näumungs„pfandes" nicht durch be sorgte Diskussionen darüber unnötig steigern, was im Falle der Anwendung von Art. 429 Abs. 5 geschehen könnte. Denn ebenso, wie die ganie Fraae heute nicht auf juristi scher sondern politischer Ebene liegt, so werden politische Gründe auch schließlich den Ausschlag geben. Wir sollten daher auch die Frage der Reparationen und der Kontrolle durchaus unb"'astet vom Räumungs problem betrachten: denn beide sind im Gegensatz zur Nhcinlandsrage zeitlich und räumlich weitreichender Natur und stellen Bindungen dar, die über Versailles hin aus neue Fesseln bedeuten könnten. Es ist darum auch be dauerlich, daß der Näumungsfrage zuliebe das Kontroll- problem in dem erwähnten Septembermemorandum eine so vieldeutige Rolle spielt und sowohl Umfang wie Dauer der Kontrolle ausdrücklich offenbleiben. Der Gegenspieler hat diese carte blancbe, wie vorauszusehen war, sofort in einem Sinne ausgespielt und das halbe deut'che Zuge- tnndnis trotz des immer wiederholten deutschen Protestes als Beginn des Nachgebens gedeutet. Mehr Klarheit auch hier: Deutschland kann keine Kontrolle über 1935 hinaus zugestehen, Frankreich erscheint ein solches Teilzugeständnis wertlos: also hat weiteres Ver handeln keinen Zweck. Frankreich sollte sich damit ab- finden, daß das Jnvestwationsprotokoll vom 11. 12 1926, das di" Erfüllung der Krutrollkorderung des Art. 213 von Versailles darstellt, Deutschlands letztes Wort ist: Hier wird festgestcllt, daß die Kontrollinstanz des Völkerbundes ebenso wie für das übrige Deu"chland auch für die ent militarisierte Rheinlandzone gilt. Frankreich hat also jederzeit die Möglichkeit, vor dem Genfer Forum eine Klage gegen Deutschland wegen angeblicher Verletzung der Entmilitärisierungsbestimmungcn anhängig zu machen, und diese Klage wird dann von neutralen Instanzen an Ort und Stelle nachgcprüft. Diese Öffentlichkeit aber scheut eben Frankreich, weil es nicht wegen jeder neuen Laderampe, wegen jedes Brückenbaues eine Klage vor einem internationalen Gremium anhängig machen kann, und es zieht daher die Dunkelkammer einer besonderen Kontrollinstanz vor, welche sich nach Bedarf im Rheinland, umgeben von einer Leibwache, einnisten und das ganze wirtschaftliche und technische Gebaren dieses wichtiosten deutschen Industriegebietes szu dem zwei Drittel des Ruhr gebietes gehören!), überwachen kann. Man laste sich nicht durch harmlos klingende Namen irre machen, in deren l?r- findung man in Paris unerschöpflich ist, denn ''oie „ölöment» stakles". die „eomwnss'on cko constatnlian «v concilintion" und auch die jüngst in Locarno von Briand vorgeschlagene „commiosian cks liguickation" sind Zweige des gleichen Stammes. Herr Briand soll geäußert haben, diese Liquidierungskommission würde sicherlich sehr viel Arbeit vorfinden und sehr lange zu tun haben. Wir möchten Herrn Briand fragen, wie lange er wohl zu liqui dieren gedenkt. Es war selbstverständlich, daß der deutsche Außenminister ebenso wie der Reichskanzler ,,Nein" sprachen, und wir hoffen, daß dieses Nein unmißverständlich genug war. um Herrn Briand von jedem neuen Versuche avzufchrecken, eine der reichsten deutschen Landschaften mit 14 Millionen Menschen für- immer unter französische Eeschäftsaufsicht zu bringen. Er st wenn wir Räumung und Kontrolle entschieden aus der Debatte ausschalten, werden wir für die Reparationsfrage «ine günstige Basis gewinnen. Man kann darüber zweierlei Meinung sein, ob der Augenblick zur Aufrollung dieser Frage, weltwirtschaftlich gesehen, glücklich gewählt war, zweifellos ist es, daß ihre Ausrottung in Genf parallel mit der Räumungsaktion sie hypothekarisch stark vorbelastet hat und der Gegenseite willkommenen Anlaß zur Verschie bung der Gesichtspunkte bot. Auch der deutsche Schritt vom 30. Oktober wird nach den Erfahrungen eines sechswöchigen Meinungsstreites vielleicht als übereilt empfunden wer den können. Wie dem auch sei, die Reparationsfrage ist in Fluß gebracht, und es gilt daher, der scheinbar lückenlosen Einheitsfront der alliierten Mächte einen einheit lichen deutschen Willen entgegenzusetzen. Wir müssen wissen, um was es geht: Um Deutschlands physische Existenz auf ein M-ntchenilter hinaus, um die freiwillige Uebernahme einer Last, die von allen Kreisen des Volkes schwerste Opfer fordert. Es wird Sache der Exper ten sein zu prüfen, welche Zahlungen Deutschland zu leisten vermag, auch wenn dies nicht ausdrücklich in ihrem Mandatgr, sagt ist. Die Meinungsverschiedenheiten über den Zu sammentritt der Sachverständigen haben mit einem Kom promiß geendet, in dem beide Teile eine gewisse Nach, giebigkeit gezeigt haben. Wir stehen einer geschlossenen Gläubigerfront gegenüber, und auch wenn die Sachver. ständigen ein annehmbares Gutachten abgeben, so ist seine Annahme noch nicht gesichert. Wir müssen uns darum den Rückzugsweg freihalten.' hier gilt das gleiche, was für das Rheinland gelten muß. Ehe wir neue schwerere Lasten auf uns nehmen, — auch wenn sie nicht in höheren Annuitäten, sondern in zunehmender innerer Verschuldung und einer voreiligen Aufhebung des Transferschutzes vestehen — ehe werden wir auf den Dawcsplan zurückgehen, bis dessen Erfüllung sich als unmöglich herausstellt und die internationale Wi rtscha ftsv ernun ft ein« Revision nach Maßgabe deutscher Lei. stungsfäyigkeit erzwingen wird. Wir hoffen, daß der Sachverständigenausschuß, der nunmehr bald in Paris zusammentreten soll, zu brauchbaren Resultaten ge langen wird. MM MM WkMSlUOW Keine oifizielle Beteiligung — Europa soll gege-enensalls selbst bie Sachoersliinblgee ernennen Eine europäische Angelegenheit" 9» Paris, 24. Dezember. Laut „Chicago Tribüne" wird aus Washington berichtet: Es ist offiziell bekannt gegeben worden, daß die Vereinigten Staaten nicht form «llan der Beratung über die Ncpara- tionsrcgelung durch wirtschaftliche Sachverständige teilnehmen wollen. Wen» Europa die amcrlkanische Mitarbeit benötige, müsse es selbst die amerikanischen Sachverständigen ernennen, wie schon bei dem Tawcsausschuß. Die Bereinigten Staaten wollen sich lediglich Vorbehalten, die Auswahl, -ie Europa trifft zu billigen oder zu miß billigen ohne jedoch irgendeine Verantwortung zu übernehmen- Amerika würde es vorziehcn, wenn Europa seine eigenen Probleme- allcin regeln würde, weil es bedenke, -aß bei der Reparationsaus- sprachr auch uuvermeidlichcrweise die Schuldensrage erörtert werden wird. Als Männer, die In den Augen der europäischen Negierungen das grüble Ansehen genießen und daher als amerikanische Sachver ständige in Frage kommen könnten, wären zu nennen: der Vizeprä sident G. Charles Domes, Owen Poung und Charles Evans Hughes. Natürlich ist nunmehr die Frage zu klären, welcher Weg zur Ernennung der amerikanischest Delegierten «ingeschlagen werden soll, nachdem die Vereinigten Staaten diese Ernennung nicht vornehmen wollen. London, 22. Dezember. „Times" meldet ans Washington: Ein Versuch bei der Er nennung oder Wahl gewisser Amerikaner zu Mitgliedern des Ausschusses der Ncparaiionssachverständigcn, die amerikanisch« Regierung auch nur zu der Andeutung einer autoritati ven Stellungnahme zu veranlassen, mutz als hoff nungslos bezeichnet werden. Die amtliche Haltung der Ver einigten Staaten ist derart, daß man jeder Bemühung, da» Re- parationsproblem neu anzusassen, mit herzlicher Sqmpahtie gegenübcrsteht, daß man durchaus bereit ist, die Geschicklichkeit und Erfahrung nichtbeamtcter amerikanischer Staatsbürger in Anspreuch nehmen zu lassen, aber daß man nicht zulassen will, daß die amcrilanische Regierung mit irgendwelchen empfehlen den Vorschlägen in Verbindung gebracht werden kann, selbst wcnn der dünne Faden, der sie mit dem Problem verbinden würde, nichts weiter wäre als die Tatsache, daß das Staats- dcparicmeiit zum Ausdruck brächte, die Wahl dieser oder f-ner amerikanischen Persönlichkeit werde vom Staatsdepartement be vorzugt werden. Im Weißen Hause wurde erklärt, Präsident Eoolidge habe bisher ein Anfrage betreffend amerikanische Sachverständige für die Neparationsfrage von den europäischen Regierungen nicht erhalten, er werde aber, wenn eine solche Anfrage komme, sie wohlwalleud prüfen. Coolidge halte zwar die Repa- rationssrage für eine rein europäische An gelegenheit, es scheine aber, daß Europa die Frage nicht allein lösen könne, und daß Amerika Helsen müsse. * Ueber das Ergebnis der zwischen der deutschen Regierung und den an dem Genfer Beschluß beteiligten fünf Gläubiger regierungen geführten Verhandlungen gibt die nachfolgende von den beteiligten Mächten vereinbarte Veröffentlichung Aufschluß: Die Regierungen der sechs Mächte haben im Verfolg der Besprechungen, die über die Einsetzung des Sachverständigen ausschusses geführt wurden, beschlossen, das folgende Eommu- niqus zu veröffentlichen: Herr Raimond Poincars Präsident des Ministerrates und Herr von Hoesch, deutscher Botschafter in Paris, haben die Frage der Einsetzung des Sachverständigenausschusses, wie er in dem Eenser Beschluß vom 16. September 1928 über die Regelung des Reparationsproblems vorgesehen ist, geprüft und sind hierüber über folgendes übereingekommen: 1. Es ist im allseitigen Interesse außerordentlich wünschens wert. daß sich außer den Sachverständigen, di« von jeder der an dem vorerwähnten Eenser Beschluß beteiligten sechs Regierun gen zu bestimmen sind, auch Staatsangehörige der Bereinigten Staaten am Sachverständigenausschuß beteiligen. 2. Der Ausschuß soll nach dem Vorgang des im November 1933 «ingesetzten ersten Sachverständigenausschusses aus unab hängigen Sachverständigen bestehen, di, internationales An sehen und Autorität in ihrem eigene« Lande genießen und die ... ^ ^ an keinerlei Instruktionen ihrer Regierungen gebunden sind. Die Zahl der Mitglieder soll zwei für jedes Land betragen. Es besteht jedoch Einvernehmen darüber, daß die Sachverstän digen Ersatzmänner hinzuziehen können. 3. Der Ausschuß wird so bald wie möglich zusammeiitrcten und zwar vorläufig in Paris. Die endgültige Entscheidung über di« Wahl des Tagungsorte» bleibt dem Ausschuß Vorbe halten. 4. Der Ausschuß wird von den sechs Regierungen ent sprechend der vorerwähnten Genfer Vereinbarung vom iS. Sep tember 1928 den Auftrag «halten, Vorschläge für «ine voll« ständige und endgültige Regelung des Neparationsproblcms auszuarbeiten. Diese Vorschläge sollen eine Regelung drrjent, gen Verpflichtungen umfassen, die sich aus den zwischen D-uss.h- land und den Eläubigermächien bestehenden Verträgen und Abkommen ergeben. Der Ausschuß wird seinen Bericht d.» an dem Eenser Beschluß beteiligte» Regierungen sowie der Reparationsko m Mission erstatten. 5. Was die Ernennung der Sachverständigen angelst, so soll in der folgenden Weise verfahren werden: Die Sachverständigen der an dem Genfer Beschluß beteiligten EläubigermäckUen werden von den Regierungen dieser Mächte bestimmt uno muh dem Belieben dieser Regierungen entweder von ihnen selbst o:er von der Reparationskommission ernannt. Die Sachverstände -n Deutschlands werden von der deutschen Regierung ernannt. Di« sechs beteiligten Regierungen werden in geeigneter Mu/e stellen, wie die Beteiligung der a m e r i k a nisten Sachverständigen am zweckmäßigsten sichergestellt wird. Aiesenbrand in Neuyork Neuyorl, 22. Dezember. 2» dem prachtvollen, noch nicht fertiggestellten Bau der neuen Baptisten-Kirche, die in der Nähe der Colum bia-Universität am River Eide Drive errichtet wird, brach in der Nacht ein Brand aus. der sich rasch ausbreitcte und schließlich das gewaltig«, den Neubau umgebende Holzgcrüst in einer riesige«, fünf Meilen weit sichtbare» Fla in mengarbe auslodern ließ. Der Brand, der einer der gewaltigsten ist, von denen Neuyork in den letzten 2"h«n heimgesucht wurde, hatte viel, Tausende au» Neuyork und New Jersey an» Hudson-User ge- lockt. Da» Feuer ist wahrscheinlich durch «inen der ossenc« Koksöfen entstanden, die zum Austrocknrn des Gebäude» aufgestellt worden waren. Obwohl dl« Feucrwehrzllge Iclbst aus den entlegensten Stadtteilen herangczogcn wurden, er wiesen sich alle Bemühungen, den Brand zu löschen, als erfolglos, da das Wasser sofort gefror und das Gerüst um den 110 Meter hohen, in normannischem Stil gehalt'iic» Turm, der vom jüngeren Rockefeller zum Andenken seiner Mut ter errichtet worden war, von den Feuerwehrleuten nicht mehr erreicht werden konnte. Schließlich loderten di« Flammen 29g Meter hoch über dem Turm rmpor, so daß dl« Felswände des Hudson-Users und die in der Näh« lirgenden Ortschaften hell beleuchtet waren. Die Kirche war mit einem Kostenaufwand von viel Millionen errichtet worden. 2« dem Rockeseller Gedächtnis« .türm sollte das größte Glockenspiel der Welt uni«« gebracht «erden. Der Brandschaden wird vorläusig aus eint Million Dollar geschätzt. Wahrscheinlich wird er aber sehr viel größer sei«, da die Erdgeschoßmauern des Gebäudes, das schließlich einem riesigen Hochosen glich, durch die Einwirkung der Hitze stark beschädigt worden find. Durch brennenden Verllsttrile, die wie Raketen durch die Lust siegen, wnrden in dem den Neubau umgebenden vornehmen Wohn viertel zahlreiche kleinere Brände verursacht, die in dessen rasch gelöscht werden konnten. * Verhängnisvolle» Spiel mit Christbaumkerzen. Ai» Sonnabend sind in Neustadt bei Coburg drei Zimincrbränd« ausgebrochen u. a. in der Wohnung eines Mieters. Hier waren . . 'S«' Krankenhause seinen Verletzungen erlag * Fertigstellung eines Ganzmetall-Lustschisses. I,r Croyden traf die Nachricht aus Amerika ein. daß das erste s« gebaute Ganzmetall-Lustschiss jetzt so gut wie ferliggcsiellt ish und «inen Bersuchsflug unternehmen wird, sobald die Wctter- bedingungen dies zulassen. Es wird «ls erstes Lustschiss von Dampfturbinen getrieben werden . .U e.