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Sächsische Volkszeitung : 06.01.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192901065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19290106
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19290106
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-01
- Tag 1929-01-06
-
Monat
1929-01
-
Jahr
1929
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 06.01.1929
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l.riprig und Umgebung Die Zukunft -er Landwirllchaft Bortr«,»reihe der Oelenemischen Sozietät Leipzig. Leipzig, 4 Januar. Die 75-Iahrfeier der Laiidwirtschastlichen Versuchsanstalt in Leipzig-Möckern bildete die Eröfftrung zu einer Vortragsreihe der Orko nomischen Sozietät, die dies« bekanntlich all jährlich für praktische Landwirte veranstaltet. Im Rahmen dieser Vortragsreihe hielt am Donnerstag Professor Dr. Ernst Schulze-Leipzig den ersten Vortrag über „Dir Zukunft der Landwirtschaft". Er führt« u. a. aus, daß die Weltwirtschaft seht störend in -ic Law). Wirtschaft eingreif«, weil die Landwirtschaft in den meisten Ländern sich geldwirtschaftlich orientiert habe. Damit sei.das Hauptproblem nicht mehr di« Produktions-, sondern die Absatz- frage. Die Nachfrage zeige die Tendenz der Demokratisierung des Verbrauchs, di« Ansprüche seien im Steigen begriffen. Von größter Bedeutung sei die Preisgestaltung, sür di« Produktions kosten, Steuern, Transport-, Handelsunkosten und Produktions- gcwinn niaßgebend seien. Neben den Steuern müsse man vor allem den Transportkosten größte Beachtung schenken. Bei den Pro- duktionssaktoren müsse man vor allem berücksichtigen, daß die Er schließung weiter Länder in den letzten hundert Jahren den Preis druck vermehrt l-abe, und daß heute die Vermehrbarkeit des Bodens nur in geringem Maße möglich sei. Durch Meliorationen müsse ein Land wie Deutschland seinen landwirt schaftlichen Boden mehren. Große JnIensivierungSmöglichkeitcn für die Ertragssähigkeit des Bodens feien gegeben. Auch die klimati schen Bedingungen verdienten größte Beachtung, cs zeige sich dies schon bei der Züchtung klimaharter Pflanzen, noch mehr aber bei der Wasterfrage Für die Landwirtschaft trete nach und nach Wasser- aunut ein, da die Industrie, vor allem die Kunskseidenindustrie, zu viel Wasser verbrauche Bei der Landwirlschast der weiße» Völker wirke sich immer verhänanisvollcr der Arbeiter Mangel aus. Diesem müsse mit allen Mitteln vorgebeugt werden. Die zunehmende Verflechtung der Landwirtschaft mit der Kapitalwirtschaft werde in Zukunst eine bedeutsame Rolle spielen Besonders bedenklich sei, wen» in die Landwirtschaft Spekulationskapital hincingehe. I» der Zukunft werde d i e Landwirtschaft am besten abschneiden, die cs verstehe, sich gut zu organisieren. Auch die Landwirte müßten Marken artikel erzeuge» Ti« Einfuhr von Milch. Butter, Käse und Eiern sei in Deutschland genau so groß wie die an Brotgetreide und Mehl und lasse sich bestimmt ganz wesentlich herabsehen. Die Zukunft der Landwirtschaft stehe unter dem Sterne der Unentbehr lichkeit. die Nachfrage werde steigen, sie werde auch gegenüber der Kapitatmacht nicht ganz wertlos sein. Deutschland sei ein Tributstaat geworden, die Dauerkrisis, die das Dawetzabkommcn hcrbeigesührt habe, laste besonders schwer auf der Landwirtschaft Das Dawesabkommen bedürfe daher der Aenderung. Als zweiter Redner des Tages behandelte Oekonomierat Schlote „Tie Notlage der Landwirtschaft und die Möglichkeit zur Abhilfe". Er forderte Standardisierung der Produkte „nd Zusam menschluß der Landwirlschast zu geregeltem Absatz. Der Landwirt müsse zum genossenschaftliche» Denken erzogen werden; er dürfe nie vergessen, daß er selbst etwas leisten müsse, wenn die Genossenschaft leistungsfähig sein solle. Stetig und organisch inüsse der Aufbau solcher Genossenschaften erfolgen, er sei aber ohne Zeitverlust in Angriff zu nehmen, wenn die deutsche Landwirtschaft nicht zugrunde gehen solle. Wegen Mordes zum Tode verurkeitt Die Revision verworfen. Leipzig. 5. Januar. Das Schwurgericht Pas sau verurteilte am 7. November 7928 den 19 Jahre alten Dienstknecht Johann Straffer von Gulenhosen wegen Raubmordes zum Tode. Der Verurteilte war seit Lichtmeß 1927 bei dem Bauern Johann Stockinger in Steimcrleinhof beüienstei. Er bam. da er «in leidenschaftlicher Rancher war. mit seinem Lohn nicht aus und machte Schulden. Als ihn ein Kaufmann mahnte, beschloß er, sich durch die Be täubung und Beraubung des Bruders seines Dienstherr», des Viehhändlers Ludwig Stockinger, Geld zu verscl-erfsen. Als dieser am 17. Moi nach Röhrenbach zum Schützenfest ging, folgte «r ihm. beobachtete ihn durch ein Fenster der Gastwirtschaft und besorgte sich dann einen Prügel, mit dem er sein Opfer „be lauben" wollte. Als sich Stockinger um Mitternacht nach Hause begab, überfiel er ihn kurz vor der Brücke über den Otierbach und schlug ihn mit dein Prügel ans den Kopf. Als das Opfer leblos aus dem Boden lag, verrichtete er. nach seinen Angaben, «in Gebet, raubte den Erschlagenen dann aus, schleppte ihn aus di« Mitte der Brück« und warf ihn in den hochgehenden Bach. Die Obduktion der Leich« ergab, daß der Schädel des Ermordeten völlig zertrümmert war Der Mörder wurde zunächst nicht ermittelt, schließlich macht« er sich aber durch große Geldaus gaben verdächtig und gestand nach seiner Verhaftung im Kreuz verhör di« Tat ein. Reu« zeigt« er damals ebensowenig wie in der Verhandlung. Straffer hatte gegen das Urteil des Schwurgerichts Passau Revision eingelegt, die vom 1. Strafsenat des RW-sgerichts in seiner Freitagsitzung verworfen wurde. Immer noch kein Gel- für den Mittellandkanal Halde, 5. Januar. Noch immer harrt der Mittellandkanal. Deutsch lands große Binnenwasserstraße für den Verkehr von Westen nach Osten, seiner endgültigen Fertigstellung. Der Süvflügel des Mittel landkanals, der den Elster-Zaale-Kanal von Leipzig bis Kreypau und den Ausbau der Saale von Kreypau bis zur Mün dung unter Anschluß eines Siickckanals bis Slaßsurs umfaßt, stößt in das dichtbesiedelte Industriegebiet rings um Hall« vor. Für die Rentabiliiät des Kanals wird geltend gemacht, daß gerade in Mit teldeutschland Massengüter und Nohgüter, welche auf dem Trans port auf dein Schisfahrtswegc besonders in Betracht kommen, einen hohen Stand der Produktion erreicht haben. Durch den Südflügel wird nicht nur eine Verbindung mit Elbe und Meer, sondern auch ein direkter Wasserweg vom mitteldeutschen In dustriegebiet nach dem Westen geschaffen. Im Entwurf des Haushalts für das NeichsocrkehrSministerium solle» für das Rechnungsjahr 1929 wieder keine Mittel für den Bau des Südslü- gels vorgesehen sein, obwohl der Bau durch Staaisveriräge in einer Konferenz zwischen Reich und Ländern im Jahre 1926 ausdrückiich sestqelegi ist. Um den Llau des Südflügels zu beschleunigen, sind von privater und öffentlicher Seite erneut Eingaben gemacht worden. Die wettere Ausgabe der mitteldeutschen Wirtschaft und Gemeinden ist es. eine weitere Verzögerung im Bau des Südflügel kanals zu verhindern und den Baubeginn im Frühjahr herbei- zusühren. ) Tätigkeit der Feuerwehr Im Dezember 1928. Das Feuer- wehrami gibt bekannt: Im Dezember 1928 wurde die Feuer wehr 126mal alarmiert. Davon waren zwei Groß-, 19 Mittel-, 58 Kleinfeuer, drei Essenbrände, sechs blinde Alarmierungen, 7 Falschmeldungen, 19 Aufhebungen von Tieren und 24 sonstige Hilfeleistungen. Auf den Sanitätswockien kamen insgesamt 2021 Fälle zur Behandlung, die Zahl der Krankentransporte betrug 1813. die zurückgeleglen Fahrstrecken 17 896 Kilometer. ) Kartell Leipzig der Christlichen Gewerkschaften. Am Freitag, den 11. Januar, abends 8 Uhr. findet im Gesellschafts- Haus „Sanssouci". Elsterstraße, die übliche Weihnachtsseier statt. — Das Konzert wird von der Kapelle Landmann und dem Männergesangverein ,.Liedertafel" Leipzig-Gohlis, unter Lei- .tung des Herrn Musikdirektor Schweichert ausgefiihrt. 1. Teil: Kompositionen von Franz Schubert. 2. Teil: Musik- und Ge sangsstücke anderer Meister. Die Festansprache hält Kollege Schaar, Leipzig. Im Anschluß daran Festball. Eintrittspreis 50 Pfg. Arbeitslose Mitglieder Eintritt frei. Einlaßkarten im Verbandsbüro Dittrichring 3e und bei den Vertrauensleuten. ) Ein Leipziger Schüler Im Niesengebirge erfroren. Die Tclegraphen-Union berichtet aus Hirschberg: Im Niesengebirge sind in der Nacht zum Donneisiag zwei Leipziger und ein Chem nitzer Schüler auf dem Wege von der Spindlerbaude nach der Prin-.-Heinrich-Baude im Schneetreiben abgeirrt. Der Leipziger Schüler Horst Laux, der 18jährige einzige Sohn einer Archi tektenwitwe, sand den Tod durch Erfrieren. Die Lei.che wurde vorläufig in die Leichenhalle nach Giersdorf gebracht. Die beiden anderen Schüler, Heinz Friedewonn ans Leipzig-Gohlis und Martin aus Chemnitz, konnten sich nur unter größter An strengung in Sicherheit bringen, nachdem sie alles versuch! hatten, für ihren Kameraden Hilfe herbeizuholen. Als diese endlich eintrat, war es bereits zu spät. ) Malermeister Schönscld zn eurem Jahr Zuchthaus verurteilt. Der aus der Leuna-Betrugsalläre bekannte Leipziger Malermeister Albert Schön selb, der vom Schwurgericht Halle im vorigen Jahre von der Anklage der vernickle» Verleitung zum Meineid frei- gesprochen worden war, wurde gestern in der Bcrusungsverhandlnng von der Strafkammer zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt. Schönscld hatte,-als er 1927 nn'er dem Verdacht, -ie Len na iv erke um Beträge von mehreren Millionen Mark geschädigt zu haben, in Iliitcrsnchiingshast genommen worden >var, sein« Geliebte zu falschen Angaben über den Besitz an Möbelstücken z» verleiten versucht. Die seit nunmehr zwei Jahren andauernde Vorunter suchung gegen Schönscld wegen der ihm zur Last gelegte» Betrüge reien gegenüber den Launawcrün ist jetzt abgeschlossen. Die Staats anwaltschaft wird »iiiimehr Anklage erheben. Theater - Wochenspielptüne Sächsische Staatstheater Dresden. Opernhaus: Sonn tag, 6 1. (6) Tristan und Isolde. Außer Anrecht. — Montag, 7. 1. (7 30) Madame Butterfly. Anrcchircihe B. — Dienstag, 8. 1. (7.30) Violetta. Anrcchircihe V. — Mittwoch, 9. 1. (7.30) Die ägyptische Helena. Außer Anrecht. — Donnerstag. 10. 1. (7.30) Sly. Anrecht reihe B. — Freitag, 11. 1. (730) 4. Sinfoniekonzert Reihe A. (11.30 vorm ) Oefsentliche Hauptprobe. — Sonnabend, 12. 1- (7.30) Der Zigeuncrbaron. Außer Anrecht. — Sonntag, 13. 1. (6 30) Aida. Außer Anrecht. — Montag, 14. 1. (7.30) Sly. Anrechtreibe A. Schauspielhaus: Sonntag. 6. 1- (2.30) Schneewittchen. (7.30) I itten Su. caß Eonstance sich richtig verhütt« Außer Aurel». — Montag, 7. 1 (7.30) Ter erniedrigte Vater. Anrechtreihe B. — Dienstag, 8 1- (7.30) Philotas, Der junge Gelehrte. Anrechtrcihe B. — Mittwoch, 9. 1. (7 30) Die Verschwörung des Fiesko zu Genua. Anrechtrcihe B — Donnerstag, 10. 1. (7.30) Die Verschwörung des Fiesko zu Genua. Für den Dresdner Verein Volksbühne. Kein öfscnliichcr Kartenverkaus. — Freitag, 11. 1. (730) Der erniedrigte Vater. Anrechtrcihe V. — Sonnabend, 12. 1 (7.30) Eine königliche Familie. Anrechireihe B. — Sonntag, 13. 1. (7 30) Eine königlicke Familie. Außer Anrecht. — Montag, 14. 1. (7.30) Philotas, Der jung« Geleimte Anrechlreihe A Die Komödie Dresden. Von Montag, 7 1. bis mit Sonntag, 13 1. (7 45) Leinen aus Irland. — Montag, 14. 1. (7 45) Es liegt in der Lust, "-astspiel der Reinhardt-Bühnen. Erstausführung. — Mittwoch, 9 1.. Sonnabend. 12. 1. und Sonntag, 13. 1. (3 301 Mar und Moritz. — Sonn.ag, 13. 1. (11.30- Tanzmaiincc Neppach- Scblibcn Komme. Zcntral-Thcatcr Dresden. 7. 1. bis 14. 1. (8) Ein« Nacht in Kairo. — Mittwoch. Sonnabend und Sonntag (4) Junghabenichls und das Silberstrinzeßchen. Atbcrt-Thcatcr Dresden. Sonntag, 6. 1. (3 30) Pflaumtos- fels Wei-Hnacklsiabrt (730) Arm wie eine Ki.cyenmous. — Mon tag, 7. 1 (7 30) Olympia. — Dienstag, 8. 1. (7.30) Arm wie eine Kirchenmaus. — Mittwoch, 9. 1. (3M) Pflaumlossels Wethnachts- fahrt. -7.30, Arm wie eine Kirchenmaus. — Donnnstag, >0 1. (7.30) Olympia. — Freitag, 11. 1. (7.40) Arm wie eine Kirchen maus. — Sonnabend, 12. 1. (3.30) Pslaunttosfels Weihnachtsfahrt. (7 30) Heimat — Sonntag. 13. 1. (3.30) Pflauintosfels Wcihnachis- kahrr (7-30) Arm wie eine Kirchenmaus. — Montag, 14. 1. (7 30) Olympia. Residenz-Theater Dresden. Sonntag, 6. 1. (2) Dornröschen. (4 30) Operettciworstellung. (8) Friederike. — Montag. 7. 1. (8) Friederike. — Dienstag, 8. 1. (8) Friederike. — Miliwgch, 9. 1. (1) Hansel und Grcicl. (8) Friederike. — Donnerstag. 10. 1. (8) Frie derike — Freitag. II. 1. l8) Friederike. — Sonnabend, 12. 1 (1) Dornröschen- l8) Friederike. — Sonntag. 1.3. 1. (2) Dornröschen. (4 30) Er und seine Schwester. (8) Friederike. — Monlag, 14. 1. (8) Friederike. Bühnenvolksbund Dresden. A l b c r i - T h c a t e r : Monlag. 7. 1. Gr. 1 201 bis 400. Tiensiag. 8. 1 Gr. I 4201 bis 4400. Mittwoch. 9. 1 Gr. 1 1701 bis 1900. Donnerstag, 10. 1. Gr. 1 4001 bis 42lX1. Frcilag, 11. 1. Gr 1 4101 bis 4500. Gr. 1 101 bis 200. Sonnabend. 12. 1 Gr. 1 4501 bis 4700. Sonntag, 13. 1. Gr. 1 3001 bis 3200. Montag, 14. 1 Gr. 1 4701 bis 4900. Gr. 1 7101 bis 7450, Gr. 2 561 bis 600. — Komödie: Monlag, 7. 1. Gr. 1 3501 bis 3600. Dienstag. 8. 1. Gr. 1 7451 bis 7500. Mittwoch. 9 1. Gr. 1 3601 bis 3700. Donnersiag, 10. I. Gr. 1 .3701 bis 3800. Frci lag, 11. 1. Gr. 1 380t bis .3900 Sonnabend. 12. 1. Gr. 1 3901 bis 3950. Sonntag. 13. 1. Gr. 1 3951 bis 4000. — Opernhaus: Sonnabend. 12. 1. Gr. 1 6001—6100. Montag. 14. 1. Gr. 1 6101 bis 6300. — Schauspielhaus: Montag. 7. 1. Gr. 1 951 bis 1000, 3301—3500. Dienstag, 8. 1. Gr. 1 4901—5100. Freitag. 11. 1. Gr. 1 5101-5350. Sonnabend. 12. 1. Gr. 1 5351-5500. Dresdner Volksbühne E- V. Opernhaus: Monlag, 7. 1. 1921 bis 1951. Dienstag, 8. 1. 1952 bis 1982 Mittwoch. 9. 1 198.3 bis 2029. Donnerstag, 10. 1. 2030 bis 2092. Sonntag, 1.3. 1. 2093 bis 2123. — Schauspielhaus: Sonntag, 6. 1. 209 bis 3-35. Mittwoch. 9. 1. 336 bis 398. Donnerstag. 10. 1. .399 bis 878 Sonntag. 13. 1. 879 bis 1005. Monlag. 14. 1. 1006 bis 1068. - Die Komödie: Sonntag, 6 1. 3361 bis 3420 Montag, 7 1. .3421 bis 3520. Dienstag, 8. 1 3521 bis 3620. Mittwoch. 9. I. 3621 bis 3720 Donnerstag. 10. 1. 3721 bis .3800. Freitag, 11. 1. 3801 bis 3880- Sonnabend, 12. 1. 3881 bis 3940. Sonntag, 13. 1. .3941 bis 4000. — Alberi-Theater: Sonntag, 6. 1. 1321 bis 1380. Montag, 7. 1. 1381 bis 1440. Dienstag, 8. 1. 6141 bis 6200. Mittwoch, s. 1. 1441 bis 1500. Donnerstag, 10. 1 1501 bis 1560. Freitag, 11. 1. 1561 bis 1620. Sonnabend. 12- 1. 1621 bis 1680. Sonntag, 13. 1. 1681 bis 1740 Montag. 14. 1. 1741 bis 1800. Städtische Theater Leipzig. Neues Theater: Sonntag. 6 1. (19) Der Roscnkavatter. — Montag, 7. 1. (19 30) Samson uns Dalila. — Dienstag, 8. 1. (19.30) Der Mikado. — Mittwoch, 9. 1. (1930) Der Evangelimann. — Donnerslag, 10. 1- (19 30) Der Leipziger Sender Sonntag, t. Januar: ü.30 Uhr: Orgelkonzert. 9 00 Uhr: Morgenfeier. 11.00 Uhr: Prof. Dr. Koedner. Breslau: „Das Brilische Well» reich" lV. (Verfassungsgeschichie) 11.30 Uhr: Priv.-Doz. Dr. Conrad Weygand, Leipzig: «Chemie des täglichen Lebens" VIIl. 12.00—13.00 Uhr: Musikalische Stunde. 13.00 Uhr: Zeitangabe 13.00 Uhr: Landivirlschaslsrat Wolanke, Wurzen: „Verjüngend und Umpfropsen der Obstbäumc." 13.30 Uhr: Priv.-Doz. Dr. Krywanek, Leipzig: „Die Veiüammg, der landwirtschasttiche» Haustiere" II.: „Die Magenoerdau- ung." 14.00 Uhr: Stimmen der Auslandspresse. Danach: Auslandsspiegel. 14.30 Uhr: Sprachecke des Deutschen Sprachvereins. Zu Kon« raö Dudens 100. Geburtstag. Angelsächsisches Heidengedicht. 14.45 Uhr: Karl Blinde, Leipzig: „Allerlei über Rundfunk« sender" V. 15.15 Uhr: Sck>allplattenkonzert. 16.00 Uhr: Ans der Welrlileratur. 17.00 Uhr: Als Sendespiel: „Das Spiel von den heilige» drei Königen" 18 30 Uhr: Zeitangabe. 18.30 Uhr: Dr. Dietzel. Leipzig: „Bartolomeus Diaz". 19 00 Uhr: Dr. Fritz Wenzel, Breslau: „Bo» Leningrad »aq Moskau" ll. 19.30 Uhr: Bunter musikalischer Nachmittag. 2100 Uhr: Brettttrunst. 22 00 Uhr: Pressebericht und Sportfunk. Montag. 7. Januar: 12.00 13.30 Uhr: Schallplattenkonzert. 13.50 Uhr: Mitteilungen des Deutsche» Landivirtschastsrale». 14.55 Uhr: Frostmeldungeii. 15.00 Uhr: Dr. Argo Schirokauer. Leipzig: „Die LileraturkritiK in Deutschland". 16.00 Uhr: Siudienrat Friede!. Lekior Mauu: Englisch. (K»l« turkundlich-literarische Stunde) (Deutsche Welle. Berlin.) 16.30 Uhr: Konzert. 17.45 Uhr: Funkwerbenachrichten. 18.20 Uhr: Wettervoraussage und Zeitangabe. 18.30—18.55 Uhr: Studienrat Friebel, Lektor Mann: Englisch für Anfänger. (Deutsche Welle, Berlin.) 19.00 -10.30 Uhr: Prof. Dr. Georg Witkowski. Leipzig: Lessings Fabel» und Sinngedichte 19 30—20.00 Uhr: Szadirut Dr. Fischer, Werdau: „Aufgaben im Sicdluiigswesen". 20.00 Uhr: Alle Musik. 21.00 Uhr: August Hagen: Zwei Besuche bei Peler Bischer. 21.30 Uhr: Der Roßdieb zu Fiinsing mit den diebischen Bauern. Beginn -es Sechskage-Rennens Im Leipziger ,. A ch ill«i o n " wird am Donnerstag, den 10. Jrnriar, der Startschuß zum zweiten Sechstagerennen abgegeben. Der Veranstalter hat tatsächlich das Beste verpflichtet, was jetzt in der Hochsaison der Sechstagerennen ans de», Weltmarkt noch qrcisbir war. Es ist zweifellos ein großes Verdienst des Vereins Sporttilatz, daß er den Sieger des vorjährigen Sechstagerennens, die Mannjchast Giradcngo-Negrini, wieder mit von der Partie sein lassen will. Giradengo hat erst vor einigen Tagen durch seine» Sieg im Atailändcr Sechstagerennen, den er allerdings in Gemeinschaft mit dem starken italienischen Straneufahrcr Linari heran-fuhr, bewiesen, daß er der Alte auf der Winterbahn ist. Ob er düsmal zum Siege gelangen wird, ob diesmal der Sieg so über legen aussällt, das stcl-t allerdings jetzt auf einem anderen Blatte. Wir laben in der Zwischenzeit in Dcuischland einen gute» Durch schnitt an Winlerbahnspczialistcn herangczogen, und Namen wie B u s ch e n ha q c n - F ra n k e n st«i n. R i eg er - R i ch l i, Rausch-Hürtgen, sowie N e b c-S e i fe r t h, die auch beim diesjährigen Renne» in Aktion treten, können zweifellos in einem Alcm mit der bekannten Weltklasse genannt werden. Außerdem wird Deutschland noch durch die Paarnngen Gocbel-Knavp«. Hille-Berger vertreten. Der Kölner Jean Schorn ist mit dem Belgier Macs gepaart. Auch die starke Berliner Paarung Dorn Maczynski ist mit von der Partie. Die ausländische Ver tretung bringt zunächst den PorjahrSsiegcr Giradcngo-Negrini. Di« starken Maunschafispaarungcn Ehoury-Fabre, Eharlicr-Duray und Monion-Degracvc werden ebenfalls für eine» inlcrcssanlen Verlauf des zweiten Sechstagerennens mit Sorge tragen; jedenfalls werden sie sich bemühen, im Endergebnis mit a» der Spitze zu liegen. Waffenschmied. — Freitag, 1l. 1. (19.30) Die schwarze Orchidee. — Sonnabend, 12. 1. (19) Aida. — Sonntag, 13. 1. (19.30) Der Mikado. — Altes Theater: Sonnlag, 6. 1. (16) Die Zanber- knlsche. (20) Die Drergroschenoper. — Montag, 7. 1. (20) Minna von Barnhclm. - Dienstag, 8. 1. (20) Okioberlag. — Mittwoch, 9. 1 (16) Die Zaubcrktttjchc. (20) Die Drcigroschenoper. — Donners tag. 10. 1. (20) Emili« Eialotti. — Freitag, ll. 1. (20) Die Drei- groschcnoper. — Sonnabcno. 12. 1. (16) Die Zaukerkntsche. — (20) Die Treigroschenopcr — Sonntag. 13. 1. (16) Die Zauber» kutsche. (20) Die Drcigroschenoper. Städtische Theater Ehemniü. OPernha » S : Sonntag. 6 1. (») Die sieben Naben. (7.30) Sl». — Montag, 7. 1. I7.M Rienzi.. — Tiensiag, 8 I. (7.30) Wilhelm Teil. — Mittwoch. 9. l. (3) Di« sieben Raben. (7.30) Aida. — Donnerstag, 10. 1. (7..30) Der eiserne Heiland. — Freitag, ll. 1. (7.30) Das Glöckchen des Eremiten. — Sonnabend, 12. 1 (3) Die siebe» Raben. (7.30) Tannhäuicr. — Sonntag, t.3. 1 (11! Die sieben Raben. (.3) Die sieben Raben. (7.30) Tiefland. — Sonntag. 6. 1. (3) istaron Trlcichübcl. (7.30) Unter Gefchäsisanssicht. — Monlag. 7. 1. (8) Und das Licht scheinet in der Finsternis. — Dienstag, 8. 1- (8) Herr Lambcrthier. — Mittwoch, 9. 1 (7.30) Oktoberlag. — Donnerstag. 10 1. >7.30) Unter Geschäftsaussicht. — Freitag, 11. 1. (8) Die Wcber. — Sonnabend, 12. 1. (7.30) Finde» Sic, daß Eonstance sich richtig ver hält? — Sonntag. 13. 1. (3) Baron Trieschübcl. (7.30) Unter G«« schästsaussicht. Stadtthcatcr Plaue». Montag. 7. 1. (8) Präsident Lincoln. Geschloffene Vorstellung. — Dienstag, 8- 1. (8) Dü Fra», die jeder sucht — Mittwoch, 9. 1. (.3) Aschenbrödel (8) Michael Hnn« dertpsnnd. — Donnersiag. 10. 1. (8) Sly. — Freitag, 11. 1. (8) Konzert des Rickard-Wagner-Vereins. — Sonnabend 12. 1 (3) Aschenbrödel. (8) Die Fledermaus. — Soimtag, 13. 1. (3) Aschen brödel. — Sonntag, 13. 1. (8) Die Herzogin von Ebikago. Stadttheater Zittau. Sonntag, 6. 1. (15.30) Da» Märchen von Rübezahl und Sen drei Glückspilzen. (19 30) Friederike. — Montag. 7. 1- (20) Arm wie eine Kirchenmaus — Dienstag, 8. 1. (20) KrisiS. — Mittwoch. 9. 1. (15.30) Das Märchen von Rnke'.M und den drei Glückspilzen. (20) Die Schule von Uznach. - Don. nerSIag, 10. 1. (20) Friederike. — Freitag, 11. 1. (20) Trio. — Sonnabend. 12. 1. (20) Der Dogelbändler — Sonntag, 13. I. (15.30) Das Märchen von Rübezahl und den drei Glückspr'-en. (19.30) Friederike
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