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Ms seiZünsts WsiknsclHtrssds 8«.- ksnnv-^slsnetsr 1S2S s dtsdsn gutsa Ontsetzoltung bisist cm vvantvolls ösiteägs rue Ssscbiobts unct Osgonwaet ctss tzstb. Eobsns in Lsobssn lvit rsylesiobsn iüuswstionsn. Eo Ist rum p'esiss von I.— Kd/I. dsi jsäsm kstb. ü'ksnr'smt o. In ctsn kstb. tZuobbsactlungsn s> bSitlicb Prüiungsami kür den höheren SkaaiskorsMenil Dresden, 20, Dezember. Dos Hinan,'Ministerialblatt für den Freistaat Lachsen gibt bekannt: In das Prüsuiigsamt für den höheren Staatssorst- diensl sind auf die fünf Jahre bis zum 00. November 1003 be rufen worden als Mitglied Prof. Tr. Buffe, Tharandt, und als stellvertretende Mitglieder Prof. Dr. Ientsch-Tharandt »nd Forstmeister Sachße. Lberwiesenthal. Die Führung der nicht dem Vorsitzenden obliegende» Geschäfte der Kommission wird einem in Dresden wohnhaften Mitglied übertragen. Ein neuer Sprengstoff Riesa, 20. Dezember Wie bereits vor einiger Zeit gemeldet wurde, hatte der Niesaer Kaufmann Karl Wolf einen neuen Sprengstoff erfunden, der für die Wirtschaft von großer Bedeutung sein dürfte. Durch einfache Mittel erzeugte er im chemischen Pro zeh eine Flüssigkeit, die weder brennbar noch explosiv ist, die aber in Verbindung mit einem Pflanzeni'aserslosf einen Spreng stoff von großer Wirkung ergibt. Tic Mischung ist gegen stärkste Echlageinwirkung und Reibung unempfindlich, dabei wirksamer und billiger als Sprengjalpeler. Der neue Sprengstoff dürste geeignet sein, das gefährliche Schwarzpulver aus den Berg werken, Stcinbrüchen usw. zu verdrängen. Wolf steht bereits mit namhaften Firmen wegen der Ausbeutung seiner Erfin dung in Unterhandlung. unter andere!» intt dem Nobel-Konzern, der mit Wals einen Vertrag abgeschlossen hat. Auch eine Sprengstoifabrik bei Meißen und eine Pulverfabrik bei Löban hoben ihr Interesse für den Sprengstoff bekundet. : D>c Pvstanstnlte» im Obcrpostdircktioildbczirk Dresden wer den ausnahmsweise die Militärveriorgungsgcvühr- nisse für Januar am 27. Dezember und die U n fa l le n l schä tz ! g u n g c n und I n v a l i d e n l> c z ü g e für Januar am 29. De zember zahle». : Autovcrbindnng nach Langebrück. Die Staatliche Krast- wagcnvcrwallung hat sich entschlossen, zu den beiden bevorstehenden Wcihnachtsfeiertagcn eine Jraslwagcnverbindung zwischen Dresden und Langcbriick einzurichten und diese Verbindung für alle künftigen Sonn- und Feiertage beizuüclmltcn. Ter 1. Wagen verläßt Dressen ab Hauptbahnhos am 25. Dezember d. I um 13 Uhr. Eine weitere Haltestelle befindet sich in Tressen am Aiberlplatz. Alles weitere ist aus dem inzwischen hcrausgegcvcncn Fahrplan ersichtlich. Die Fahrraucr beträgt nur -10 Minuten. Eine Fahrt nach Langcbriick dürste sich lohnen, denn Langcbrück im Schnee bietet mit der an grenzenden Heide eine vesousere Augenweide und Erholung snr den Großstädter. : Vom Weihnachtsbaum am Bismarckdenkmal. Donners tag nachmittag 6 Uhr spielt das Orchester des Elternbundcs für Knabenmusik unter Leitung des Herrn Musikleiters O. Junge. Am Freitag, den 21. Dezember, nachmittags 6 Uhr, der Dresd ner Orchester-Verein unter Leitung von Herrn Otto Braunstein. : Fernsprechverkehr Deutschland—Buenos Aires. Vom 81. Dezember ou werden alle Orte Deutschlands zum Fernsprechverkehr mit Buenos Aires zngclassen. Ein Gespräch von 3 Minuten Tauer kostet 180 NM., jede weitere Geschichte und Dogma In einer diesjährigen Vorstandssitzung des Winfriedbuiides «ntwickelle ein Referent unter lebhafter Zustimmung der Anwesen den scs waren drei Bischöfe darunter) den Gedanken, daß dcr'Ver- brciinng de? katholischen Gedankens in der modernen Welt kaum ein besserer Dienst geleistet werde» könne, als dadurch, daß durch Wort und Sckriit, in einer Sprache, die dem modernen, gebildeten Men schen gcläusig sei, das katholische Gedankengut der Oeffentlichkeit vorpetraycn würde. Man wird kaum jemand sinde», der nickt über zeugt wäre, daß eine solche, ganz positive und unpolemische Darstel lung katholischer Ideen und Verhältnisse ein« starke Anziehungs- krast gerade ans die nichtkatholischcn Gebildeten unserer Zeit aus- üben dürste. Bei der Verwirklichung dieses Gedankens durch das gesprochene Wo« wird man heute etwa an die Vortragstätigkeit des Kaplan Fahsel und an manche vcnvandie Arbeiten denken; hinsichtlich des gejcl,«ebene» Wortes dürste cs mehr noch als bisher notwendig sei», die Augen der katholische» Welt aus die Tätigkeit des Verlegers Jak. Hcgncr in Hellerem hinzulcnkcn. der gerade jetzt wieder durch ein nach Inhalt und Ausstattung hervorragende Ausgahe des Thomas. Buckes von Scrtillanges ein Meisterstück katholischer Verlagsarbeit geliefert lmk. Hier soll, nun aus dem kleinen, aber ausgesucht wertvollen Schafsensbcrcich des Verlegers von Claudel. JammeS, BcrnanoS. ei» kleines Buch beraiisgegrissen werden, das gerade im Zu>a,iimcn!'«nge mit der eingangs erörterten Frage eine erhöhte Bedeutung beanspruche» darf. „Geschichte und Dogma" nennt Albert Mirgclcr (ein junger, katholischer Rheinländer, der vor Jahren durch seine Dis kussion mit Gnardini bekannt geworden ist und kürzlich eine Schrift über Sokrates, auch bei Hegucr, herausgcbracht kxst) ein schmales Bändchen, das kürzlich erschienen ist. sJn Jndanthrenleinen gebun den 0 Mark.) Tic Tbeie des Buches ist. daß nur die absolute Wirk lichkeit, wie sic im Dogma der Kirche gegeben ist, den archimedischen Standpunkt abgibt, von wo aus die geistig« West des Abendlandes ergriffe» und iiiinvoll verstände» werden kann. Ja sogar, daß über haupt erst durch die Bezogenheit aus ein absolutes, metaphysisches System aus dem zusammenhanglosen und willkürlich deutbaren „Ge schehen" „Geschichte" werden kann. Mit einer Unbefangenheit, wie Kinder-Weihnacht in Rom Zn Florenz war Winter. Di« Brunnen standen er froren auf den Plätzen) vom schneebedeckten Appenin wehte ein kalter Wind. Die Bettlerinnen und Hökerweiber saßen vermummt vor den Kirchenportalen und wärmten Hände und Füße an kleinen, mit brennender Holzkohle gefüllten Kupferkesseln. Aber in Rom war an diesem ersten Weih nachtstag schon Frühling. Am Vorabend war der Pincio und Billa und Garten Borghese voll sonnenfreudiger Spaziergänger. Auf Bänken und Stühlen saßen die Men schen und genossen die heitere Luft. Musik scholl aus einem offenen Pavillon: Konzert im Freien am 24. Dezember, während zu Hause, in Deutschland, die Leute mit hochge schlagenem Kragen eilen- durch den Schnee und die Külte huschen, und ihren Atem sichtbar vor sich hinblasen. Zn den Gärten der Terrassen stehen vereinzelte Orangenbäume mit noch ein wenig bleichen und grünen Früchten. Mimosen wehen gelb und duften. Der erste Weihnachtstng ist noch festlicher, noch jubeln der, blauer und schöner. Zch steige die mehr als hundert steilen Stufen zum Kapitol hinauf. Händler haben hier ihre Krambuden ausgemacht und ihre Waren ausgebreitet, vor allem Blas- und andere Instrumente für Kinder. Heute ist das Fest der Kinder) zu Hunderten krabbeln und wimmeln >ip auf den breiten Stufen. Zubel und Gebalge, wenn eins ein paar Centesimi von einem der neugierigen Fremden er wischt hat) Lärm, wenn es nun um Kauf und Berkauf des Spielzeugs geht. Das pfeift und schreit und singt zum Kapitol hinauf. Die Glücklichen, die etwas von den ver lockenden Dingen erobert haben, wissen sich vor Seligkeit nicht zu lassen. Dunkeläugig und schwarzhaarig, hübsch und Wahlreden!» wie sie sind, sind die Kinder, trotz ihrer Ausgelasienheit, von solcher Anmut, daß man den ganzen Top Gast und Zuschauer ihres fröhlichen Treibens sein möchte: aber allmählich ist nun das Kleingeld in der Tasche aufgcbraucht. Neben der Treppe, dicht unter dem Kapitol, erwartet den Fremden ein neues Schauspiel. Von den Käfigen der beiden Wölfe und des Adlers, die der Staat oder die Stadt unterhält, deren Symbole die säugende Wölfin und die Adler !er Legionen sind, staut sich die Menge der Kleinen. Der Adler sitzt struppig und zerfetzt auf der Stange. Scheu und mißtrauisch schleichen die mageren Wölfe durch ihr Kciänanis. Die Kinder lallen ibnen keine Nuke: die Tiere sollen teilhaben an ihrem Fest. Vergnügt werden sie an. geschrien und mit allem möglichen und unmöglichen Eß. waren gefüttert. Die hohe Treppe zweigt vor dem Forum links ab zur Kirche Santa Maria in Aracoeli. Hier ist viel Schönes zu sehen, vor allem Fresken von Pinturricchio; dann Pfeiler aller Stile, bunt und wahllos aus alten, verfallenen Römer bauten zufammengeholt zum Tragen der Kirchendecke. Aber bis zu ihnen kommt man heute nicht) denn das Kinderfest, der kindliche Jahrmarkt, haben hier ihren Höhepunkt und ihre Krönung. Den Kindern gehört heute die Welt) die Erwachsenen sind zurückgetreten oder stehen in Dienst bei den kleinen bübfchcn Bälgen. Lachendes, klatschendes, hei teres Volk ist in der Kirche versammelt. Bischöfe, Prälaten, Ordensleute, Soldaten, Fremde drängen sich vor eine aus Latten und Brettern roh improvisiert« Kanzel. Vor einem Pfeiler ist sie aufgebaut,' gegenüber einer Seitenkapelle, in der eine Krippe steht. Nonnen und Patres geleiten die Kinder auf die Kanzel, willige und widerstrebende. Eins löst das andere ab, nacheinander, den ganzen Tag, Kinder aus dem Volk, im Alter von vier bis zwölf Jahren. Zu dem besonderen Anlaß festlich mit Bändern geschmückte, kleine Mädchen mit Blumen im Haar) aber auch ungewaschene und in Lumpen gehüllte. Verlegen oder auch keck und fröh lich lachend stehen sie auf der Kanzel und sehen auf die lau schende und erwartende Gemeinde herab. Sie stehen da, wo sonst der Hirt und Prediger des Volkes steht; sie solle», weil Herodes vor zweitausend Jahren viele unschuldige Kinder ermorden ließ, weil der herrlichste und erhabenste unter ihnen, der Bambino in Bethlehem seine Mensch werdung feiert, zu den Erwachsenen von der Kanzel herab predigen. Die meisten deklamieren einen eingelerntcn Spruch oder ein Gedicht) aber die größeren wagen sich mutig ans freie Wort. Sie ernten herzlichen und lachenden Bei fall. Viele begleiten die Worte mit unstudierien, natür lichen und sprechenden Gesten, Kinder des glücklichem, süd lichen Volkes, kleine Persönchen mit eigenem Gebaren und eigenem Ton. Heiter und gelassen, lebhaft und dumpf, wie draußen auf der Treppe stehen sie auch hier, unbekümmert und fröhlich, als wäre nicht nur der lachende Tag, das Weih nachtsfest. sondern auch die ewig« Stadt und die ganze Welt nur geschaffen zu ihrer Freude. foksnnes Oräoluj Minute 00 RM. mehr. Zur Zeit können die Gespräche in den Stunden von 15 bis 18 Uhr ausgctauschr werden. Es empfiehlt sich, sie schon ain Vormittag des Tages, für den sie gewünscht werden, anznmclden »nd hierbei außer der Person, mit der das Gespräch in Buenos Aires geführt werden soll, für den Fall ihrer Anwesenheit noch eine Ersatzperson anzugeben. In Buenos Aires können die Gespräche nur von einer össentlichen Sprech stelle ans ' geführt werden, die in der Betriebszentrale von Transraüio Internationale eingerichtet worden ist. : Verein Kinderpoliklinik in der Johannstadt. Dank der Opfcrsreudiglieit seiner Mitglieder und Gönner konnte der Verein auch in diesem Jahre seinen kleinen Patienten in den festlich geschmückten Räumen der Kinderpoliklinik den Weih- nachtsbanin anzünden. Eine reiche Bescherung an Kleidungs stücken, Spielzeug und Eßivaren füllte den hell erleuchteten Kiinikraum »nd löste einen strahlenden Widerschein der Weih- nachtslichter in den frohen Augen der Beschenkten aus. Herr Pfarrer Klare leitete die Feier mit einer Ansprache ein und ein frohes Weihnachtsspiel ging der Bescherung voraus. Die ^—Wss sZr7ogs>7 —- Togal - Tabletten sind ein hervorragendes Mittel bei «rksums, virkr, Lrtpps, »isrvcrn. une« Xvpk- -ctimsr», kereäliungLieennttksitsnc Schädigen Sie sich nicht durch minderwertige Mittet! Laut notarieller Be stätigung anerkennen über 5000 Aerzte, darunter viele bedeutende Professoren, die gute Wirkung des Togal. Fragen Sie Ihren Arzt. In allen Apotheken. Mk. 1.40. »,4b Liiln. 12,b l-itii. 74,^ acel. 8gU acl 10» sic ini Bereiche historischer Forschung seit Mcnschcnaltcrn nicht mehr gekört wurde, gibt dieses Buch Sie „objektive", die „vorausschungs- losc" geschichtliche Wahrheit, die einer früheren Generation unan tastbar heilig gewesen ist, als eine Fiktion, als eine nicht realisier bare Vorstellung preis. Im Gegenteil: Die Geschichtswissenschaft crichcint Mirgclcr als im höchsten Maße aus Voraussetzungen be ruhend, insoscr» eben sie nur möglich ist auf der Basis des dogma tisch geordnete» und gerichteten Denkens. Diese These wird dann mehr beispielhaft „nd Parodie,mansch a» Hand einer flüchtigen Skizze der politischen und geistigen Gei'chichtc des Abendlandes deutlich zu wachen versucht. Eine unter diesem Gesichtswinkel geschickt zusam- inengcstcllte chronologische Tabelle vervollständigt die Arbeit. Es hat nicht erst des großartigen, geschichtsphilosephischen Ver suches von Spengler bedurft, um uns skeptisch zu machen gegenüber jeder Art von eindeutiger Sinngebung und Interpretation des so ungeheuer komplizierten und heterogene» Tatsachcnbcstandes der Menschheitsgeschichte. Also wird man auch das Schema des Mir- gclcrschcii Buckes mit der gebührenden Zurückhaltung aufnellmicn müssen, zumal die gelegentlich sehr flüchtige und nur andcutende Dar stellung der schwer gerüstetetc» Kritik viele Angriffspunkte geben dürste. Aber das ist auch nicht das Wesentlichste dieses kleinen Buches. Die verhältnismäßig große Bedeutung dieser Arbeit scheint uns darin begründet zu sein, baß hier einmal wieder ein junger katholischer Autor das Wort nimmt, gar nicht wie es in den letzten Jahrzehnten Brauch geworden war, in einer neutralen, „unverfäng lichen" Angelegenheit, sondern i» einer zentralen Frage der katholi schen Geschichtsauffassung. Und das Wort nimmt, auch nicht in einer kritisierenden, ablehnenden Einstellung, sondern mit einer wirk, lick ganz ungewöhnlich gewordenen Unbefangenheit und freudigen Selbstverständlichkeit der Bejahung. Man kann volles Verständnis dafür habe», daß di« katholische Publizistik, eben weil — zugegeben oder nicht — die Kirche irgendwie letzte Autorität und damit größte Verantwortlichkeit hat, nicht so unbeschwert und unverantwortlich dranslosichrciben kann, wie cs sonst wohl geschieht. Das darf aber nicht so verstanden werden, als müsse die freudige Schaffenslust der jungen katholischen Intelligenz (die natürlich nicht im letzten Sinn Ausgereislcs produzieren kann) durch die ständig drohende Gefahr ktichlicber Unkonettheit eingeschüchtcrt und gelähmt werden. Das Mirgelersche Buch wird i» diesem Sinne nicht nur als Symptom «iner neuen Einstellung der Jugend -cm aufgeschlossenen Katholiken alten lieben Weihnachtslieder erschollen unter dem Klang des Harmoniums. Vorstandsmitglieder, Aerzteschaft und viele Freunde waren erschienen und freuten sich an dein Jubel der beglückten Kinderschar. : Caritaspilgerzug 1929 anläßlich des 60jährigen Priester jubiläum des Hl. Vaters. Der Hl. Vater feiert im kommenden Jahre sein öOjähriges Priesterjubiläum. Die Feierlichkeiten zu diesem beginnen am 23. Dezember 1928 und endigen mit dem gleichen Lage des Jahres 1020. In Rom wird erwartet, daß in diesen! Jubeljahre recht viele Pilger aus allen Ländern i» die ewige Stadt kommen und dem Hl. Vater ihre Huldigung nnö Verehrung darbringen. Die Reisedauer erstreckt sich auf 11 Tage. Der Reisttermin soll entweder in die Woche nach Ostern oder in die Woche nach dem Weißen Sonntag fallen. Als Ablahrtsort kommt entweder Frankfurt oder Freiburg in Betracht Ter Neiseweg ist wie folgt gedacht' Basel—Linern—Gotthard- Lugano—Chiassv—Mailand (Aufenthalt) —. Bologna—Florenz (Aufenthalt)—Assisi (Aufenthalt)—Rom (sieben Tage Aufent halt)—Livorno—Rapallo—(Aufenthalt) Genua—Turin (Auscnt- hall mit Besuch des Grabes des seeligen Bernhard von Baden in Monalieri)—Domvdcssela—Siplvn—Bern—Basel. Der Preis soll möglichst in der 2. Klasse etwa 360, in der 3. Klasse 300 Marli nicht überschreiten. Darin sind alle Kosten eingeschlossen. Lire Wiederholung dieser Pilgerfahrt im Herbst, vielleicht mit dem Weg auf der Hinfahrt über den Brenner—Venedig—Padua, ilt in Aussicht genommen, wenn genügend Teilnehmer sich in Iden. Anmeldungen zu der Itiüiläumspilgerfahrt können schon jetzt erfolgen im Diözesan-Caritassekretariat, Tres- den-N 6, Weintraubenstraße 13. Zcntralthcater Dresden. Die Bühne des Zentraliheaters win für die Uraufführung „Eine Nacht in Kairo", die am 23. Tezen lur stattfindet, »ach den Angaben des Regisseurs Gustav Charlä »m- gebaut. Aus diesem Grunde entfallen auch die Abendvorstellungen am 20., 21. und 22. d. M. Freude bereiten, sondern gewiß auch im Sinne des Ausgangspunk tes dieser Betrachtung imstande sein, weilen, der katholischen Gedan kenwelt entfremdeten Kreisen diese wieder sympathisch näher ui bringe». Dr. L. B Staatliches Kupferftichkabinett Dresden Anläßlich des 65. Geburtstages Edvard Munchs ist darauf hinzuweiscn, daß das Staatliche Kupferstichkabinett, welches bereits «ine schöne Sammlniuz von graphischen Blättern Edvard Munchs besitzt und in der Aus stellung der Neuerwerbungen im November weitere Arbeite» von ihm zeigen konnte, jetzt auf einer Versteigerung in Hamburg einen seiner schönsten farbigen Holzschnitte „Mondschein" erworben bst Das Blatt ist im Saale der neuen Erwerbungen ausgestellt worden. Johann Strauß, der frühere Wiener Hosballmusik-Tireli. tor, ist kürzlich erst von einer mehrmonatigen Auslands-Tour» e zurllckgekehrt, die ihn durch Spanien, Portugal, England, Schottland, Irland Holland. Frankreich. Deutschland und die Schoveiz führte und von größtem Erfolge begleitet war. Strauß wird am 26. und 27. Dezember die Konzerte des Dresdner Philharmonischen Orchesters im Gewerbehaus leiten. Leipziger Sender Freitag, LI. Dezember: 14.00 Uhr: Slbenteuer der Wirklichkeit. 15.00 Uhr: Frostmeldungen. 15.15 Uhr: Weihnachtsstund« mit Funkwerbung. 16.30 Uhr: Werke von Mozart. 17.45 Uhr: Funkwerbenachrichten. 18.05 Uhr: Sozialversicherungsrundfunk. 18 20 Uhr: Wettervoraussage. Zeitangabe und Arbeitsnachweis. 18.30—18.55 Uhr: Studienrat Friebel, Lektor Mann: Englisch für Fortgeschrittene. (Deutsche Welle, Berlin.) 19 00 Uhr: Schuldirektor Mayer, Jena: „Das Wesen der Fern, schule". 19.30 Uhr: Uebertragung aus der Staatsoper Dresden: „Missa solemnis". 21.15 Uhr: Der Dichter spricht. Fritz Diettrich, Dresden, liest aus eigenen Werken. 22.00 Uhr: Pressebericht und Sportfunk. Darnach: Funktanzstunde. Anschließend: Tanz- und Unterhaltungsmusik