Volltext Seite (XML)
Veranstaltungen -er Konzerk-'ireklioir Ries Dresden, 2. Dezember. Sonntag. 2. Dezember, nachmittags 4.30 Uhr. in der Kreuz- Kirche veranstaltet der Bach-Verein mit der Dresdner Phil harmonie eine Wiederholung von Bach: Die Kunst der Fuge. Dirigent: Professor Otto Richter. — Montag. 3. Dezember. 7.30 Uhr im Palmengarlen spielt Ignaz Friedeman Chopin 24 Pre- ludes. Mozart, Brahms. Liszt, Kodaly, Strauß-Godowsky (Fle dermaus) usw. — 7.30 Uhr im Künstlerhaus. 2. Kammermusik- abend des Bärtich-Ouartetts. Programm: Reger-Streichquar- tett Fis-Moll, Theodor Blumer, Trio für Violine. Cello und Klavier, op. 62 (Uraufführung aus der Handschrift). Dvorak, Klavier-Quartett Es-Dur. Am Flügel: Theodor Blumer. — Dienstag, 4. Dezember, 7.30 Uhr, im Gewerbehaus. 2. Großes Abonnements-Konzert von Dr. Frieder Weißmann mit der Dresdner Philharmonie. Solisten: Helene Jung. Staatsoper, Professor Josef Wolfsthal, Berlin (Violine). Programm: Bach Suite Nr. 3. Mozart Violin-Konzert D-Dur. Beethoven An die Hoffnung, 5. Sinfonie C-Moll. — Mittwoch, 8. Dezember, 7.30 Uhr im Veretnshous. Einziges Gastspiel des Tanztrios Hellerau- Laxenburg, Valerie Kratina, Annsi Bergh. Mary Hougberg mit Gruppen- und Einzeltänzen. — Mittwoch. 5. Dezember, 7.30 Uhr im Harmoniesaal. Liederabend von Elisabeth Zulauf. Mit wirkung: Franz Dorsmüller (Klavier), Kammervirtuos Arthur Richter (Klarinette). Lieder von Schubert (Hirt auf dem Fel sen). Charles T. Griffes. Arthur BUß. Robert Franz, Hugo Wolf. Klavier-Werke von Hindemith, Barlok. Poulene. Don nerstag, 13 Dezember, 7.30 Uhr im Palmengarten. Klavier- Aliend von Alfred Hoehn. Er spielt Werke von Bach. Beetho ven. Debussy. Hindemith. Reger und Chopin. — Freitag, 7. De zember, 8 Uhr im Künstlerhaus spricht Kaplan Fahsel über „Das moderne Sexualproblem". — Sonnabend. 18. Dezember, 8 Uhr im Vereinshaus. Lichtbuder-Vortrag des Psychographo- logen Rafael Schermann: „Liebe und Verbrechen in der Hand schrift". — Karten für die genannten Veranstaltungen bei F. Ries, Seestrahe 21. Pädagogium der Tonkunst. Nächsten Montag, abends 7.30 Uhr, findet im Pädagogium der Tonkunst ein Lehrer- Konzert mit Liedern von Robert Lach und Ernst Smigelski statt. Ausjührende sind: Opernsängerin Elly Gladitsch-Leipzig, am August-Förster-Flügel: Franz Spelz. Dresdner Künstler auswärts. Dem Dresdner Streich quartett (Fritzfche, Schneider, Riphahn, Kropholler). das sich auf einer großen Tournee durch Polen befindet, wurde bei einer unter dem Protektorat des polnischen Staatspräsidenten stehen den Schubert-Feier in Warschau stürmisch gehuldigt. Das Konzert fand in Anwesenheit des deutscl)en Gesandte» statt. Das Konservatorium für Musik und Theater zu Dresden, bringt Sonntag, den 0. Dezember 1928. vormittags 11 Uhr, im Äesibenztheater die Oper „Das goldene Kreuz" von Brüll zur Darstellung. Die ausführenden Solisten, Chor- und Orchester sind Studierende des Konservatoriums. Dirigent: Professor Paul Büttner. Eintrittskarten im Konservatorium, Land- hansstraße 11, 2., und im Residenztheater. Aus der Jenlrumsparlei Ortsgruppe Meißen. Am Sonntag, den 2. Dezember, 20 Uhr streicht Herr Oberverwaltungsinspektor R. Müller. Dresden im Kath Gesellenhaus. Meißen, Hirschbergstraße 7, in einer gemeinsamen Versammlung der Ortsgruppe Meißen der Zen trumspartei und des Kath. Kasinos über „Zentrum und Volks verein". Um recht zahlreichen Besuch auch der Mitglieder des Ge sellenvereins und der Angehörigen wird gebeten. Alke deutsche Sprichwörter Die folgenden alten deutschen Sprichwörter sind dem Werke: „Deutscher Humor aus fünf Jahrhunderten", Deutsche Buch-Gemeinsä)ast, Berlin SW. 68. das Wilhelm Fränger zu sammengestellt hat, entnommen. Je höher der Affe steigt. /Je mehr er den Hintern zeigt. Der Dieb meint, sie stehlen alle. Es wird so lang von einem Dinge gemummelt, bis es geschieht. Er sieht niemand so gern essen als sein eigen Maul. Wenn s zum Fest geht, hört ein lahmes Weib aus zu hinken. Der ist außer Gefahr, der die Sturmglocke läutet. Geiz ist ein Roß. das Wein fährt und Wasser säuft. Der Gewinn riecht angenehm, / Und wenn er aus dem Abtritt käm'. Der Hausvater ist allioegen der letzte, der ein Ding erfährt. Wenn alle hinken, meint jeder, er gehe recht. Unter zweien Schälken ist der der ärgst', der den andern zuerst Kumor Das Glas. Triumphierend und außer Atem standen sie auf dem ragenden Berggipfel und betrachteten das Panorama, das sich zu ihren Füßen ausbreitcte. „So!" rief die Frau ärgerlich „fetzt sind wir so hoch hinauf geklettert, um die Schönheiten der Natur zu bewundern, und jetzt haben wir das Glas zu Hause vergessen." — Der Mann nahm den Picknickkorb in die andere Hand. „Laß do'ch, Kind," sagte er, „das macht nichts, wir können dies eine Mal doch ganz gut aus der Flasche trinken." Acrztlichcr Rat. „Essen Sie Obst nur mit der Schale, das ist viel gesünder. Welches Obst essen Sie denn am liebsten?" — „Ko kosnüsse!" Idyll. In eine Drogerie kommt ein Mann und zeigt dem Verkäufer ein weißes Pulver. „Ach, mein Herr, können Sie mir vielleicht sagen, ob dies hier Zucker ist?" — Der Verkäufer nimmt eine Portion auf die Zunge und meint: „Nein, mein Herr, das ist kein Zucker." — „Sehen Sie, die Frauen haben immer recht, das Pulver hat sie nämlich als Rattengift gekauft! ' Leipziger Sender Sonntag, 2. Dezember: 8.30 Uhr: Orgelkonzert. 9.00 Uhr: Morgenfeier. 1100 Uhr: Dr. Conrad Weygandt, Leipzig: „Chemie des täg lichen Lebens" V. 11.30 Uhr: Prof. Dr. A. Esou, Jena: „Kurze Westen und ihre Anwendungsgebiete" IV. 12 00 Uhr: Musikalische Stund«. 13.00 Uhr: Landwirrschaftsrat Schomerus, Dresden: „Die Auk. bewahrung des Obstes im Winter". 1330 Uhr: Landwirtschaftsrat Wolanke, Wurzen: „Dünauna des Obstgartens". " 1400 Uhr: Stimmen der Auslandspresse. Danach Auslandsspiegel. 18.00 Uhr: Brettl-Kunst. 16 00 Uhr: Volkstümliches Orchesterkonzert. 17.00 Uhr: Adventslieder. Gesungen von Meta Jung-Stein- brück. Am Blüthner: Friedbcrt Sammler. 17.80 Uhr: Dr. Wilhelm Friedmann, Leipzig: Leo Tolstois „Und das Licht scheinet in der Finsternis". (Zur Ausführung am 6 Dezember.) 17.43 Uhr: Dr. Ernst Latzko, Leipzig: Einführung in S-aink- Saens' Oper „Samson und Dalia". 18.00—18.30 Uhr: Dr. M. Spaeth, Leipzig: „Im fliegenden Koffer über die Alpen". 19.00 Uhr: Friedrich Wolf liest aus eigenen Schriften. 18 30—19.00 Uhr: Wilhelm Fronemann, Frankfurt a. M.: „Di« Eigenbücherei des Kindes". 19.30 Uhr: Uebertragung aus dem Neuen Theater in Leipzig: „Samson und Dalia". Etwa 22.18 Uhr: Svortfunk. 22.30—00.30 Uhr: Tanzmusik. Montag, 3. Dezember: 13.05 Uhr: Mitteilungen des deutschen Landwirtschaftsrates. 14.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 14.58 Uhr: Frostmeldungen. 15 00 Uhr: Dr. Arno Schirokauer, Leipzig: Literarische Umschau: „Neue Gesamtausgaben". 16.00 Uhr: Siudienrat Friebel, Lektor Mann: Englisch. (Kiiltur- kundlich-literarlsche Stunde.) (Deutsche Welle, Berlin.) 16.30 Uhr: Konzert. 17.45 Uhr: Funkwerbenachrichten. 18.20 Uhr: Wettervoraussage, Zeitangabe und Arbeitsnachweis. 18.30—18.55 Uhr: Studienrat Friebel, Lektor Mann: Englisch für Anfänger. (Deutsche Welle. Berlin.) 19.00 Uhr: Dr. Hermann Boeßneck, Leipzig: „Recht und Moral" II. 19.30 Uhr: Reg.-Baurat Stegemann, Leipzig: „Gesetzliche Be stimmungen für das Siedlungswesen". 20.00 Uhr: Alfred Beierle, Berlin, spricht: Francis James: „Marie oder die Geschichte des jungen Mädchens vom Lande". 20.30 Uhr: Vortrag: „Wege zum Kunsterleben". 21.00—22.00 Uhr: Kacholische Kirchenmusik. 1. Abend: Von den Anfängen bis Palestrina. Leitung und Vortrag: Kapellmeister Karl Maria Pembaur. Staatsoper Dresden. Ausfiihrcnde: Kapellknaben des Katholischen Kapellknaben-Instituts und Mitglieder des Opernchores. 22.00 Uhr: Pressebericht und Sportfunk. 22.15 Ilhr: Tanzmusik. Vermitwartllch tttr den polititche» Te» i)r. Gerhard Desc,l,I. Dresden ttir den tüchsitchitt Teil und das genillelon: i)r. Max Donmchio Dresden iür Nn-eaen: Arlnr Venz Dresden. l.sÄsi'WsrsnMMM «rote« L»s>itst. preiswerte und moderne vamentoseken. Bref- Zignrrcn- und Geldtaichen. Akten- in ippen, Koffer, Schutta chcn für Knabe» und Mädchen, Einkanfs- beiNel unv. bei Level waren-Spezialität nun Npete 8I«ske 21 Eckladen Breite Straße und An der Mauer 5 Seksukenstee — Gearündet >865 kitte bei Nkeitinscktsetnteüuten orte« NecksrkI ckie fii-rns depücksietiiiqen ru vvotlen » MelLk Kkestnioilcdoxt. 6?UI1<I6s 5ts. 2 bona I.Liaya lUIllH »II.I.8 stLmisclisiraüe MgiMllle Lckukwsi'en knt!,I»ttW WiMn — liMSlMü psuilto1>s,r«MrsirivsIüe »NI VloNuIe» kolonial««»«,, u. t-sockespeockulele >isparatur«srkstLtt« aller Lvkukvrarsn - UaÜardsit g !A-L», Nlsmkunstdükn« 6 V382"^88 mit Kabarett 8onntag, Dienstag, Freitag, 8onnabencl U ,6 »k« 0 Ü?8Ü1!8818?"^8!^8!^8 8onntag, IVIittwoeb, Donnerstag, 8onnabenä 0 inl—n. ». kostenlose? Wlliningslniisüi MNtöiTirlr Partien, SlepkaniienpIasL ^ femspr-ZLOIÜ' Filiale: vr.-KI.LcticiLtivE- In Ihrem Interesse beim Fachmann! Ltsbl uncl Lttbv» vrunctig - AsurtaiN Rähniygasse 8 Lei. 51533 Gegr. I87> mit eigener Schleiferei — Niedrige Preise — Vsivsr Nirseb Ivcivn Sonntag nsdimittag von 4—>/,7 tibi im groben Xursast rten beliebte -tackmittsgs-Isnr Li nt ritt trei! ^benäs ad 7 llbr ,.me7MM1i!-.reIrWteiiM!t" Ons psrk- Notel-Ionr-roupniep-Oretiester Steinstr-ske 15 — -Xn cler iKarücbailslraOe lecker, feeitsq unck Sonntsq Mreri->i.IsIIIis«5„ßeil!kzIisnner" (trütieo Neickskrone) - Sonntag uuct /Nvntag: koinsr kstt LtrsOenbabnIinis 5, 7 uuct 14 ?u? 6?ünen Wiese b.r-u-nimw, Orestlon - Li uns /Xutokus t1btit.-t."scbvv tL llonneostags unck Sonntags öie beliebten balltage — Uervspreelivr 3I6V2 llulllll Wltill.u Luck8t.Uniie7.7?ulovustinivbiou8i.ka!inb.-Oderr>orbil:: 6Ll>SN80NlllS8SsII reblrgtsmskets we! i»m m. M. «ü, «l Manufaktur-, Kurr, V/eiü-, )VoII-, Scbnitt- unck Mrkvaren. — Eigene KukertiAung- in Väscke, Oarnsn- unck Kinckerkisickern.
