Volltext Seite (XML)
Kastor, äer ttöllenlruiiä Von KLi«L»eI» kott Er lag vor dem Tore des Pfarrhoses, als eines Morgens ' der Onkel gerade in die Kirche ging - ein kleiner, häßlicher Hund, struppig und halbverhungert. Und obwohl der Mesner bereits in der Sakristeitür stand und seine langen Arme wie Windmühlenslügel ausgeregt in der Lust kreisen ließ, kehrte der gute Herr Psarrer noch einmal um und brachte uns den kleinen Köter in die Küche. Die Köchin tat einen grausen Schrei und suhr beim Anblick des Tieres wie von einer Wespe gestochen zurück. Eine Flut von lieblich zarten Worten entströmte dem Itachligen Gehege ihrer Zähne. Der arme Psarrherr zog sich schleunigst zurück, noch immer das Hündchen im Arm. wie ein Kindlein zur Taufe. Lachend nahm ich's ihm ab, dann bettelte ich mir von der Meierin eine Schüssel voll Milch, stibitzte aus der Speisekammer ein großes Stück Brot und labte das völlig erschöpfte Tierchen. Nach Tisch sührte ich meinen kleinen Schütz ling den Herren auf, sauber gewaschen und gebürstet, mit einer blauen Niesenschleife um den Hals, und unser Kaplan stellte fest, daß das Tier ein richtiger Bulldogg sei. Es war allerliebst, mit dem weißen Fleck auf der Brust, wenn es das breite Gesicht zu einem psisfigen Grinsen verzog, meistens aber stand es unter nehmungslustig auf den kurzen, leichlgekrümmten Beinen und fletschte das starke Gebiß. Ein feierliches Konzilium verlieh dem Findling den antiken Namen Kastor. Seine erste Heldentat war, daß er den letzten Zipfel des Tischtuches zwischen mir und der Köchin zerriß Das ältliche Fräulein war seine erklärte Feindin, und unser liebes Hündchen versäumte nicht, als er seine Unterernährung überwunden hatte, Fräulein Rosalie in die zierliche Wade zu beißen, was zur Folge hatte, daß sie dem Psarrhof für immer den Rücken kehrte. Kastor mar ein moderner Hund. Er hatte etwas übrig für okkulte Probleme. Eines Tages kam ein reisender Laienbruder und begehrte ein Nachtlager. Wuhrend des Abendessens erzählte er die schauerlichsten Dinge von seinen Teufels- und Eeister- erscheinungen, daß uns eine Gänsehaut um die andere über den.Rucken lief. Am anderen Morgen kam der arme Bruder mit schlotternden Knien zum Frühstück. Noch immer zitternd und vor Angst schwitzend, erzählte er. welch gräßliches Abenteuer er heute nacht bestehen mußte. Der Leibhaftige sei in Gestalt des Höilenhundes zum Fenster hereingesprungen, geradenwegs aus sein Bett, und habe ihn mit seurigen. tellergroßen Augen an geglotzt. er aber habe sofort einen starken Segen gesprochen und dem Satan die ganze Schale voll Weihwasser ins Gesicht gespritzt, woraus sich der höllische Kunde schleunigst entfernte. Als ich später ausräumen ging, fand ich des Rätsels Lösung, denn der „Höllenhund" hatte auf der blütenweitz bezogenen Tuchent seine Visitenkarte zurückgelassen, und von dem Tage an bekam Kastor diesen, seinen zweiten Namen. Der nächtliche Fenstersprung blieb niHt ohne Folgen. Unser lieber Hund fand diesen Sport anscheinend sehr vergnüglich, dabei war es ihm ganz egal, ob das Fenster offen oder zu war, und auf dem Schreibtisch des Herrn Psarrer mehrten sich die Glaserrechnungen. Alle Schläge halfen nichts, bis sich endlich Herr Kastor seine hübsche Schnauze erbärmlich zerschnitt und von Stund an dieser kostspieligen Passion entsagte. Der Onkel hatte zu seinem Schlafzimmer ein Vevsch- glöckerl, damit ihn der Meßner des Nachts sofort wecken konnte. Nun kam es vor. daß der arme Onkel mehrere Nächte hinter einander von dem dünn bimmelnden Schellchcn aus seinem ohnehin kargen Schlas gestört wurde. Wenn dann der gute Herr zum Fenster gehumpelt kam, mit einem Schuh, mit einem Pantoffel, war weit und breit keine Menschenseele zu sehen Man verdächtigte die bösen Dorfjungen: aber als sich der Herr Pfarrer eines Nachts auf die Lauer legte, mußte er bedauernd , feststellen, daß hier unser lieber Kastor dahinter war. und vor lauter Lachen über seine drolligen Sprünge und ernsthaften Be mühungen, den Handgriff der Glocke zu erreichen, vergaß der Herr Pfarrer den Missetäter zu bestrafen. Kastor hatte eine große Abneigung gegen Schwein«. Nicht vielleicht gegen ihre Knochen und Schwarten, nein, aber er war Aesthet, und ihr Gegrunze war seine» musikalischen Ohren ein Gräuel. Wenn wir an schönen, warmen Tagen die Schweine im großen Mrtschaftshos umherspazieren ließen, sperrten wir Kastor immer in das kleine Gartenhäusel. Einmal aber war uns der verflixte Höllenhund ausgekommen. Wir hörten plötz- lich^ein schauerliches Gegrunze: als ich in den Hos hinabkam, sah ich eben noch etwas Schwarz-Weißes um die Ecke flitzten. Ich rannte hinterdrein, und fort ging die wilde Jagd, die Dorf straße hinauf. Vor lauter Lachen konnte ich kaum laufen. Kastor hatte ein armes, unschuldiges Schwein beim Ohrmuschel, und schleppte sein widerstrebendes Opfer wutschnaubend durchs Dorf. So fest hatte er sich in das bedauernswerte Vieh verbissen, daß es unmöglich war. die beiden zu trennen. Die liebe Jugend hatte sich dem Zug angeschlossen, ich rief, lockte und drohte, alles umsonst. Wie der Leibhaftige sauste der Hund dahin, und das Schwein grunzte ganz beseiien vor Schmerz. Die Leute schossen aus den Häusern, das stille Dorf wurde lebendig wie ein Ameisenhausen. Die Buben quietschten vor Wonne, die D-rnlein kreischten über alle Maßen, schnaufend und scheltend ging's den Kilchberg hinan Da trat, wie ein Engel vom Himmel gesandt, der Herr Kaplan aus der Kirche. Mit ruhvoll verschränkten Armen betrachte er die Meute, die den Kirchberg herantobte. Plötzlich bückte er sich, zog rasch eine Sandale aus, und als eben der Höllenhund vorbeisauste, wichste er ihm wohlgeziclt den Schuh übers Ohr, daß Kastor erstaunt stehen blieb, seine Beute löslich und mit wilden Spürngcn sein Vizeherrl begrüßte. Der Kaplan nahm ihn beim Halsband, und sanft wie ein Lämmlein ließ sich der alle Sünder in den Psarrhof führen. Mit vieler Mühe fing ich das Schwein ein und brachte es nachhause Bei guter Pflege erholte er sich rasch und grunzte schadenfroh dem Kastor, der für einige Zeit zur Strafe an der Kette lag. eine ganze Oper in die Ohren. Trotz aller dieser wilden Streiche und Untugenden liebten wir unfern Findling sehr, denn er war ein ausgezeichneter Wächter, und seine Treue kannte keine Grenzen. Dabei be- IVleiiLeirr Von ^kieo kAisxsl Ich Sehe dich Wie dich keiner sieht. Um mich Ist nichts als du! Und immerzu Brennt mein Glück Wie ein Weihnachtslicht. Dein zartes Gesicht, Deine runden Glieder Spiegeln Den Sinn meines Lebens wieder. Entsiegeln Deines Hirnleins Gedanken. Die tasten und schwanken Kreuz und quer Zwischen Leben und Traum. Immer mehr Kommst d» wieder in mich hinein. Immer mehr Schenkst du mir dein rührendes Sein. Schmal ist der Saum, Den dcrne Füße schreiten, Aber sie weiten den Raum Zu Unendlichkeiten. Staines und raunte ihm zu' „Ich gebe Ihnen Gelegenheit, hat Lady Gwendolins Schmuck gestohlen." „Sie sind wahnsinnig, Marley." Horace war ernstlich böse geworden. Marley zuckte die Achseln. „Weshalb denn. Staines. Die Heirat liegt noch im weiten Feld, seiner Lordschaft aber schlägt das Wasser über den Kopf zusammen. Einige Wechsel mit gefälschten Unterschriften sind fällig, tm Klub hat er dringende Spielschulden. Wird er aus dem Klub geschmissen, nimmt kein Hund mehr ein Stück Brot von ihm. Dann ist er fertig. So versucht er sich zu retten." Marleys Zureden half. Horace begann an Lord.Lovelace zu zweifeln. Gemeinsam begaben sie sich aus seiner Lordschast Zimmer. Nach den ersten Vegrüßungsworten sagte Marley höflich: „Wir sind eigentlich gekommen, Mylord. Sie zu bitten, Lady Gwendolins Schmuck zurückzugeben." Lord Lovelace wechselte die Farbe, dann donnerte er los. „Sie frecher Kerl Sie. Ich werde Sie wegen Ihrer Unver schämtheit mit Hunden aus dem Schloß Hetzen lassen." „Vorläufig noch nicht, Mylord', sagte Staines kalt. „Ich habe Mr. Marley geladen und glaube heute noch als Neffe der Schloßsrau mehr Rechte hier zu haben als Sie." Marley lächerlte geringschätzend. „Ich bin Inspektor Mar ley von Scotland Pard. Wenn es Ihnen lieber ist, verhaftet zu werden, Mylord, dann leisten Sie Widerstand. Sie haben die Wahl." Blaß und bleich stammelte Lovelace: „Wo soll ich denn den verdanimten Schmuck hingetan haben Durchsuchen Sie das ganze Zimmer." „Nicht nötig. Mylord Oefsnen Sie bloß den doppelten Boden in ihrem Reisekosfer, dann werden wir Sie nicht weiter behelligen." Noch stand Lord Lovelace unschlüssig, als Marley schon sei nen Koffer auf den Tisch stellte und mit geübter Hand aufschloß. Er öffnete den doppelten Boden und holte Lady Gwendolins Schmuck hervor. Das Diadem, die Riviere. die Armbänder Ein funkensprühendes glitzerndes Farbcnspiel. Lord Lovelace stöhnte. Marley aber beugte sich tieser über den Schmuck und prüfte ihn genau und aufmerksam. Dann richtete er sich auf. „Ich denke Staines. wir überlassen sein« Lordschast den Vor bereitungen zur Abreise und überbringen den Schmuck Sir James Clinton." Sir James Clinton war durch den Diebstahl des Schmuckes sehr beunruhigt worden. Trotz des hohen Wertes des Schmuckes war diese Unruhe bei einem vielfachen Millionär befremdend. Mr. Marley aber wußte die Ursache. Er begann sehr liebens würdig. „Ich glaube, Sir James, Sie haben eine Belohnung auf die Zurückbringung des Schmuckes ausgesetzt." „5000 Pfund", sagte Sir James hastig. „Haben Sie viel leicht den Schmuck." „Wir haben ihn Mylord Lovelace abgesagt. Seine Lord schaft wird sehr enttäuscht sein, trotzdem wir ihm eine andere schwere Enttäuschung erspart haben." Sir James wechselte leicht die Farbe, nahm sein Scheckbuch und schrieb einen Scheck über 5000 Pfund aus. Mr. Marley nahm ihn mit einer leichten Verbeugung. „Die Rückgabe des Schmuckes knüpfe ich an noch eine Bedingung, Sir James. An Ihre Einwilligung in die Heirat Ihrer Tochter mit Mr. Ho race Staines." „Was unterstehen Sie sich", fragte Sir James zornig. „Das ist eine Familiensache, die Sie nichts angeht. Sie haben Ihr Geld, geben Sie den Schmuck und leben Sie wohl." Mr. Marlen lächelte. „Ich bin Ralph Marley, Reporter der „Morning Post". Was meinen Sie, Sir James, wenn ich morgen in meinem Blatte veröffentliche, daß Sir James Clin ton als Hochzcitsgeschenk seiner Frau falsche Brillanten verehrt hat. Die kleine Anekdote über die Sparsamkeit eines Multi millionärs würde ganz England lachen machen. Der berühmte Brillantschmuck der Lady Ewendolin ist geschliffenes Verg- kristall." Sir James sank in den Sessel zurück und starrte seinen Quälgeist mit weiten Augen an. „Was wollen Sie, deshalb habe ich Ihnen eben 5000 Pfund gezahlt." Mr. Marley zuckte die Achseln und überreichte Staines den Schmuck. „Ich kann Ihnen nicht Helsen, Horace. Uebergeben Sie den Schmuck Ihrer Tante und erzählen Sie ihr, was Sie hier erfahren haben." wahrte er sich stets so was wie «ine persönliche Note. Wir waren sehr betrübt, als man unfern lieben Kastor an eine« blassen, grauen Herbstmovgen tot ins Haus brachte. Sein« treuherzigen Augen, die uns so viele Stunden eifrig bewacht, und in denen immer irgend ein loser Schalk verborgen saß, waren starr und glasig, über den schönen weißen Fleck auf der Brust rann das Blut in einem kleinen, traurigen Bächlein. In aller Früh, als ein Wagen aus dem Hostor fuhr, lief Kastor davon und brach beim Talbauern in den Schafstall ein. Ein armes, kleines Lämmlein hatte er völlig zerrissen. Als er mit seiner Beute fliehen wollte, schoß ihm der Sohn des Bauern nach und traf gut. Die Knechte verscharrten unser« lieben Hund in einem stille» Winkel des Gartens, ich sah sie mit der dampfenden Kalktruhe gehen. Des Abends, als es schon ganz dunkel war, schlich ich hinaus und steckte drei Rosmarinzweiglein in die lockere Erde und mußte wie immer ein wenig mit unjerm Findling zanken: „Kastor. Kastor, warum bist du auch gar so wild gewesen." Lekrtk orter klvü Vor» krttL IKülIer-k'srtenIiir^Iieu Als ich hundert Lebensfahrten mit dem Schreibesinger nachgefahren war, sah ich es: Auf zwei Arten können wir den Lebensstrom hinunterfahren: Zu Schiff, zu Floß! Wähle' Die sich vorm Beginne ihrer Fahrt fürs Schiff entschieden, fingen an zu messen und zu rechnen, zu hämmern und zu sägen, zu schmieden und zu löten, bauten Apparate, bauten Damps- maschine» in das Innere ihres Lebensschiffes, häuften jahre lang die Kohlen in den Kammern, schleppten weilre Jahre Proviant um Proviant, ließen sich den Bildungskompnß wieder jahrelang von Professoren stellen, studierten schwitzend Karte» und fuhren ab im Abenddämmer und fuhren durch die Nacht Gesehen haben sie aus ihrer Spätsahrt nicht viel mehr als Warnungslichter an den Usern. Am Morgen aber, noch vor Sonnenaufgang, kletterte der beinerne Pilot am Schiss hinaus, schwang sich aus die Kommandobrücke und nahm dir strenge oder sanft das Steuer aus der Hand: .Abtreten! Fahrt zu Ende!" Du klammerst dich an die Planken: „Und mein Schiss, mein gutes Schiff, an dem ich drei Viertel meines Lebens baute, werkelte und schwitzte?" schreist du . „Nehme ich," sagt der Beinerne, ,,es kann dir doch nichts nützen in der Leichenkammer, marsch hinunter!" Die sich aber vor der Fahrt für's Floß entschieden fällten ein paar Bäume im grünen Walde ihrer frühen Jugend, legten sie lang, legten sie quer und pfiffen unterm Binden. Noch ein paar feste Klammern eingehauen: „Es wird schon gehen, los!' Bei lichtem Tage fuhren sie an Hellen Ufern hin und sangen und verfangen ihre Fahrt Und als es Abend wurde, lenkte» sie in aller Stille vor der großen Totenstadt ihr unbekümmert Flost ans Ufer und verkauften es mit Lang- und Ouerhol- sonder Rest zu einem guten Preis. Mit dem Gelde hatten noch einen frohen Abend in dem nahen Gasthaus und wäre, freigiebig und guter Dinge bis in die Nacht hinein. Und al am andern Morgen vor Sonnenaufgang der beinerne Pilot die Ufer absuchte: „Hier soll ein Schiss mit einem Schisser sälli sein?" rief es wohlgemut vom Zimmerfenster: „Der sülliee Schiffer, der bin ich." „Und dein Schiff, ich will es übernehmen." „Mein Floß? Gebaut, verfahren, verfreudet und verlaust, gib dir leine Mühe. Auch nicht meinetwegen. Ich gedenke einen langen Schlaf zu tun, denn meines Lebens Fahrt war lang und froh." Auf zwei Arten können wir des Lebens Strom hinunter fahren. kin V/alellraum .... Von Han, tULkxeo Ein Waldbaum wird durch die Stadt gefahren. Sie habe» ihn gefällt draußen in der Stille und bringen ihn nun wie einen toten Riesen zum Sägewerk. Vier Pferde haben sie davorgespannt. Autos und Straßenbahnen müssen halten, da dar seltsame Gefährt vorüberkommt. Menschen stehen staunend. Und draußen im Walde fehlt einer im Rauschen der Frühe und im brausenden Choral des Abends. Eine zerwühlte Stelle im Boden, ein paar Vögel, die ängst lich nach ihrem Neste suchen, das ist alles, was blieb . . Ein Waldbaum wird durch die Stadt gefahren. Menschen fluchen, denn er hemmt den Perkehr. Die Bäume aber in der Allee und die Sträucher in den Vor gärten neigen sich in Trauer vor einem, der sterben mußte, vor einem, der die Stille kannte und liebte, und nahe war den Wolken, dem Himmel, Gott. . „Das wirst d» nicht tun, Horace", kreischte Sir James. „Deine Tante. Das wäre nicht auszuhalten. Meinetwegen Heirat die Ellinor. Von ihrem Lordsspleen wird ja die Gwen- dolin geheilt sein." Ehe Mr. Ralph Marley Schloß Roxtow verließ, fragte er Horace Staines. „Können Sie sich an Ihr Versprechen erinnern, Mr. Stai nes, 1000 Pfund für die Gelegenheit zu zahlen, dem Lord aus den Pelz rücken zu können." Horace verstand. Er holte sein Scheckbuch hervor. „Sie brauchen Geld, Marley. Ich bin nicht so reich wie Sir James, Sie sollen aber auch von mir 5000 Pfund für Ihre erfolgreiche Hilfe haben." Ralph Marley nahm ohne Zögern den Scheck. „Es war ein Elücksfall für Sie, als Sie meine ehrenvolle BekanntschafI machten." „Gewiß, Marley", stimmte Horace bei, „aber sagen Sie mir, was sind Sie eigentlich. Polizeiinspektor oder Reporter." „Keines von beiden, Mr. Staines, sondern Hochstapler, polizeibeknnnt unter dem Namen „Ralph der Gent." Ich bin Fachmann auf dem Gebiete, auf dem Lord Lovelace dilettiert. Jetzt mit ehrlich erworbenen 10 000 Pfund will ich ehrlich wer den. Als ich Ihre werte Bekanntschaft suchte, hatte ich es aus Lady Gwendolins Brillanten abgesehen. Glücklicherweise waren sie falsch. Der Storch mit dem Pfeil. Ein sehr ungewöhnliches Ereignis schildert Otto Rühm in der Deutschen Jägerzeitung. Aus dem Schornstein einer Möbelfabrik hatte seit mehreren Jahren ein Storchenpaar sein Heim aufgeschlagen. Als es in diesem Frühjahr wieder zurückkehrte, bemerkte man. daß der eine der beiden Vögel von einem Pfeil durchbohrt war, der au Brust und Rücken etwa zehn Zentimeter aus dem Körper heraus ragte. Erst nach mehreren vergeblichen Versuchen gelang es der Feuerwehr, die Störche während der Nacht mit einem Netz zu überrumpeln, worauf ein Tierarzt das Tier von dem Pfeil vorsichtig befreite. Das Geschoß war afrikanischen Ursprunges hatte eine feine haarscharf geschliffene Spitze aus Metall, wäh rend der Schaft aus Rohr bestand. Es ist erstaunlich, daß de, Vogel trotz seiner schweren Verwundung und großer Schmerzen die weite Reise nach dem Norden hat vollbringen können. - Dll! die eine MM- tzeichsr ,iu uns es S oben. Di! zesellsch mark, luug, di vcsiicrt Vor 15 Mill la und ! Ls folg Derusia Lichlsp" tienkapi der Sch der Em sainmen aktionä. Die sich ent von Fi bei des Lmelka Verlest !heate> besaßt Lichisp P firm jedoch im In vurder volkskn Liils isi in t Phoelu Ration linier n Ecsellsc Di Produt ist die - De Bert mal si für di trägt raum ca. 75 benöii, D. umfaß: werke es ums badels von II besitzen Munch dratmi noch v kein«