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Elfe Budnowski: Zeit der Rüste. Maria Ibele: Bumvkes Wächter. Lisa Nickel: Der Wendeinval. Manes Kadow: Herbst über die Großstadt. Richard Eerlach: Bei H. L. Andersen zu East. verkannte Erfinder Von ! M. L. English. Wenn man di« Geschichte der großen Erfindungen durch blättert, wird man das tragische Schicksal der Erfinder in be drückender Häufigkeit wiederholt finden. Nur den wenigsten ist es vergönnt, zu Lebzeiten ihre Verdienste anerkannt und belohnt zu sehen. Das tragische Geschick der meisten, die Hre epochemachenden Entdeckungen von ihren Mitmenschen verlacht oder sich gehässigen Anfeindungen ausgeseht sehen, hat wohl seinen Grund in der Genialität und dem weit in die Zukunft vorauseilenden Blick dieser Einzelmensäien, die von den Leuten des gleichen Zeitalters natürlich nur in den seltensten Fällen verstanden weiden. Vergessen und in tiefster Armut starb der Erfinder der künstlichen Eesriermethoden, Charles Tellier, vor fünfund zwanzig Jahren in Paris. Seine Erfindung ließ ganze In dustrien entstehen und sich zu blühenden Unternehmen ent wickeln. Tellier wurde in raffiniertester Weise von einem In dustriellen ausgenubtzt. Der ebenso geniale wie weltfremde Er finder traute dem Geschäftsmann, bis dieser ihn eines Tages, nachdem Tellier die Brauchbarkeit seiner Erfindung bewiesen, rücksichtslos auf die Straße setzte, auf der Tellier dann auch nach Jahren bitterster Entbehrungen starb. Bor einigen Jahren errichtete man in Bar-le-Duc Michaux ein prunkvolles Denk mal. Michaux war der Erfinder des mit Pedalen betriebenen Fahrrades. Auch er starb in trostloser Armut. Viele Märtyrer kennt die Luftfchiffahrt unter ihren Vor läufern. Besonders tragisch war das Schicksal des Portugiesen Laurenz» de Euzmao, der 1709 mit einem selbstkonstru ierten Flugapparat in Vogelform die ersten Flugversuche machte. Die Inquisition wurde auf den mutigen Mann auf merksam; man klagte ihn der Hexerei an und nur mit knapper Not gelang Euzmao die Flucht ins Ausland, wo er mittellos und verlassen starb. Mit den Vorurteilen seiner Zeit aufs verzweifelst? zu kämpfen hatte Elias Howe, der Erfinder der Nähmaschine. Nach langen Mühen hatte Howe eine brauch bare Maschine fertiggestellt, die aber 300 Dollar kostete. Howes ganzes Vermögen war bei den Versuchen verbraucht worden. Mit dem letzten Geld konnte er noch ein Patent auf seine Er findung lösen. Zeiten bitterster Not kamen. Da lernte Howe den ehemaligen Theaterdirektor Merit Singer kennen, der. nachdem er an ihr noch einige Verbesserungen angebracht hatte, für di« Nähmaschine mächtig Reklame machte und sie als eigene Erfindung ausgab. Der mittellos« Howe vermochte gegen Singer keinen Prozeß anzustrengen. Erst nach Jahren fand er einen Kapitalisten, der ihm Geld vorstreckt«. Der Prozeß dauerte sehr lange, und als er endlich zugunsten Howes ent- schieden wurde, war dieser inzwischen Hungers gestorben. Sein ganzes Leben kämpfte FrSdLric Sauoage um seine Idee, die Konstruktion einer Schiffsschraube durchzusetze«. Das Ergebnis dieses Ringens war seine völlige Verschuldung, dis ihn im Gefängnis landen ließ. Sein Patent wurde illusorisch, sein« Erfindung nutzte man in England aus. Durch die vielen Schicksalsschläge wurde Sauvage wahnsinnig und siedelt« vom Gefängnis ins Irrenhaus über, wo er auch starb. Nicht viel besser ging es William Lee, dem Erfinder der Strumpfwirk maschine. Lee war ein einfacher Arbeiter. Zum Ankauf des notwendigsten Materials, das Lee zum Maschinenbau brauchte, mußte die Familie sich das Geld vom Munde abhungerm Nach jahrelangen Mühen war eine gebrauchsfähige Maschine voll endet. Aber als er sie öffentlich vorführen wollte, erhob sich ein Sturm der Entrüstung. Man warf dem Erfinder vor. er wolle die Arbeiter ruinieren. Seine Maschine wurde beschlag nahmt, er selbst mußte in die Verbannung ziehen, wo er buch stäblich Hungers starb. Philippe de Girard, der das Problem löste, Leinen mechanisch zu spinnen, verdiente nicht einen Pfennig, obgleich ein Preis von einer Million für diese Erfindung ausgesetzt war. Er erhielt nichts davon und wurde in den Schuldturm gesperrt. 2eit äer Küste Sahst du gestern auf der Wiese, dort die Störche sich ver sammeln? Hörtest du im Birkenhaine unserer Vögel letztes Stammeln? Ach — sie rüsten ja zur Reise über Berg«, Land und Meere. Sind wir schon so tief im Jahre vor der nahen Winter leere? — Eine kurze Zeit der Rüste, und sie werden südwärts Siegen; Ehe wir zur Ruhe gehen, schon den Firnengrat umfliegen. Einen Tag der Rüste hat uns Gottes Gnade zugegeben, Um an unserem Seelenkleide noch ein reines Stück zu weben. Tönt sein Ruf — so ruhn di« Hände mitten in der Arbeit Mühen. Und wie letztes SonnenVlinken, wird die Le-ensfahrt ver glühen; Wird verglühn für diese Erde; doch auf ewigen Firnen- graten Leuchten als erlesene Blüten, unseres Wanderweges Taten. Lisa Sackaovsbt. I " M« Amerigo Vefvueek den von Lolumbus entdeckte» Weltteil seinen Slawen kleL so Hai Ser französische Dekoration», maler Daguerre der .Lichtzeichenkunst" seinen Stempel aufzudrücken gewußt. Der wahre Erfinder der Daguerreotypie ist Joseph Niepce, ein talentvoller Lithograph, der in bitter ster Armut 1833 in Paris starb. Niepc« fehlten die Mittel, sein« Erfindung zu verwirklichen. Daguerre war der hilfs- bereite Geldmann, der Niepce die ganze Idee für 2S0 Francs abkaufte und dann di« Arbeit eines anderen unter eigener Flagge segeln ließ. Einen interessanten Beitrag zur Geschichte verkannte« Erfinder weiß der ehemalige amerikanische Botschafter White in seinen Lebenserinnerungen zu erzählen. Er fand in den kaiserlichen Galerien in Petersburg, in denen Erinnerungen an Peter den Großen aufgestellt waren, verschieden« Arten von industriellen Maschinen, die dort seit 150 Jahren »"beachtet standen und in anderen Ländern inzwischen entdeckt wurden. Die Erfinder, deren Namen man nicht weiß, find vielleicht im Elend gestorben, wie dies dem Erfinder des Streichholzes und des Telephones erging. Diamantensucher mit Gasmasken. In Neu-Guinea sucht man seit längerer Zeit mit mehr oder minder großem Erfolg nach Gold. Zwei Irländer, die sich diesem mühevollen und dort nicht allzu einträglichem Gewerbe ergeben hatten, er fuhren bei Gelegenheit zufälligerweise von Eingeborenen der Insel, daß sich im Landesinnern ein Fluß befinde mit vielen großen glanzenden Steinen. Weiteres wußten diese Leute nicht anzugeben, aber die beiden, di« sofort vermuteten, daß es sich hier um Diamanten handele, fragten nun alle Einheimischen, ob sie nichts Genaueres über jenen sagenhaften Fluß wüßten. Endlich konnten sie erfahren, wo ^ ^ zugleich teilte man ihnen mit, von dort je zurückgekehrt sei. . . wegen dieser Fluß bei den Einheimischen und wer aus seinen Etreifziigen ins Innere des Landes in dessen Nähe kam, der mied es im großen Vogen. Die beiden Irländer glaubten, daß um einen unbegründeten Volksaberglauben in der angegebenen Richtung auf den Weg es sich hier nur handele, machten und fanden wirklich nach einigen Tagesmärschen in einer ganz abseits liegenden und äußerst schwierig zu erreichenden Gegend das Flußbett. Sie waren nicht wenig erstaunt, als sie dort eine Menge der glitzernden Steine entdeckten, die sie hocherfreut als Diamanten erkannten. Eben wollten sie sich daran machen, soviel Edelsteine zu sammeln, wie sie nur tragen konnten, da fiel der eine von den beiden tot um. Schnell verließ der andere das Flußbett und erreichte nach schwierigen Märschen glücklich die Küste. In einer europäischen Siedlung traf der Irländer einen Geologen, dem er den ganzen Sachverhalt dar» legte. Dieser stellte daraufhin fest, daß das Flußbett zweifellos vergast sei und also der Aberglauben der Eingeborenen seine gute Berechtigung habe. Daraufhin beschlossen beide, sich aus Indien Gasmasken kommen zu lassen und auf diese Weise von neuem zu versuchen, zu den unermeßlichen Schätzen vorzu dringen. Als nach einigen Wochen die Gasmasken eingetrofsen waren, machten sich die beiden an der Spitze einer kleinen Expedition wiederum auf den Weg zum „Tal der Dämonen. Wirklich gelang es ihnen mittels der Gasmasken, sich länger im Flußbett aufzuhalten und eine große Anzahl wertvoller Diamanten einzusammeln. Dis Dämonen waren durch di« modern« Technik überwunden, und jetzt sollen die glücklichen Ser Herr Stellvertreter Eine sommerliche Geschichte von Richard Rieß. Eduard machte seine Verbeugung. Immer zur gleichen Zeit: Abends gegen sechs Uhr kam er ja, der junge Herr Baron. Ihn bediente er am liebsten. Einmal, weil er die Vornehmheit schätzte, und dann pflegte der Herr Baron so lustig zu reden. „Gut aufgelegt heut«, Herr Baron", fragte er, indem er den Pinsel wie einen Schlagrahmbesen im Seifennäpfchen tan zen ließ. „Verreisen der Herr Baron, wenn ich mir über den Lederkoffer, den der Herr Baron da mitgebracht hat, meine eigene Meinung bilden darf?" Dabei tänzelte Eduard in dem Laden herum, feixte ein bißchen sein Spiegelbild an und warf schließlich dem des Barons eine Kußhand zu. „Aussehen Herr Baron heut wieder . .. und elegant . . . aber das wissen auch alle Leute, daß der Herr Baron der eleganteste Kavalier des Landes sind. Wenn ich mich Sonntags mal fein mach, dann sagt Else zu mir: Fein biste, beinahe wie der Herr Baron Karls berg. Wie eben die Weiber reden, Herr Baron." Und damit begann er zu rasieren. „Es gibt Leute Herr Baron, die finden, daß meine Wenig keit der des Herrn Baron zum Verwechseln ähnlich sieht. (Wenn ich mir die Freiheit nehmen darf, das zu sagen; aber, der Herr Baron wißen ja, das niedere Volk kennt nicht die feinen Unter scheidungen . . .)" „Darf ich fragen, ob der Herr Baron lange auf Reisen sein werden? Nochmal gegen den Strich, bitte?" Karlsberg gab heut« gar keine Antwort. Als der Friseur aber da plötzlich von der sogenannten Aehnlichkelt schwätzte, schaute er seinem Hantieren interessierter zu. und er mußte dem Gehilfen Eduard zugestehen, daß er gut gewachsen war und mit seinem — nur etwas zu pomadisierten — Scheitel so nichts sagend aussah, daß man ihn mit Recht für „etwas Besseres" hätte halten können. Und diese Erkenntnis gab ihm mit einem Schlage den genialen Einfall, nach dem er schon die ganze Woche über suchte. „Eduard, was ist Ihr Maß? Ihre Größe meine ich?" „173, wenn der Her, Baron die Güte haben wollen, davon Kenntnis »u nehmen," „Schuhnummer? Kragenweite? Kopfgröße?" ..Wie bitte?" Bor Staunen blieb Eduard der Kamm im Haar seines Kunden stecken. Aber dann antwortete er: M, 41, 50!" „Ausgezeichnet, Mann Gottes. Und wenn Sie jetzt 14 Tage Urlaub nehmen können, dann nehmen Sie meinen wohlgefüllten Koffer und fahren heute mit dem Nachtzuge nach Bad Heil« mich. Alles weitere heut nach Ladenschluß in meine Wohnung!" „Aber, Herr Baron!" sagte Eduard und goß eine halbe Flasche Portugal über das Haupt seines Opfers. „Was soll ich denn tun?" „Tun? Ja, erinnern Sie sich denn nicht an das Heirats inserat, von dem ich Ihnen erzählt habe? Was Sie tun sollen, Meister der Bartschaber? Verloben sollen Sie sich. Und zwar auf meine Kosten. Gegen Honorar und Spesen!" Ueber di« Hochsaison eines Badekurortes pflegt in illustrier ten Prospekten die ewige Sonne zu scheinen. Das tat dieses be liebte Gestirn den» auch über Heilmich. Denn es war Juli- Ende und die ,Läster"-«llee im Kurgarte« hatte über Bevölke rungsmangel nicht zu klagen. — Ganz am End«, an einem strategisch sehr günstig gelegenen Punkte, saß die verwitwet« Geheimrätin Machaus und übte auf Schwiegermutter. .Mein Kind", sagte sie zu Erna, „der gewisse Augenblick ist nahe. Seit acht Woche« korrespondierst du mit Baron Karlsberg. Ihr habt tief« Gedanken ausgetauscht, und auch ich bin zufrieden, da die Auskünfte glän—zend sind: Name tiptop, Vermögen von der Inflation nur wenig angeknabbert, da Liegenschaften und die Rente von der amerikanischen Großmutter. Und dann: eher groß als klein, blond, schlank, Sportsfigur. Ist doch immer dein Typ gewesen, und «... und nun fragt fichs, ob ich ihn werde lieben können. Es ist das alles ja im Grunde genommen furchtbar beschä mend." „Wieso beschämend? Kapier ich nicht. Hast du das In serat aufgegeben? Na also. Und für mich war's mütterliche Pflicht. Schämen müßt höchstens er sich, wenn hier einer pch schämen soll. Er hat dich angeulkt in seinem ersten Briefe." „. . . ich Hab ihm nicht verdacht", sagte Erna still vor sich hin. „Wer sich in der Zeitung ausbietet, muß Spaß ver stehen. . . .« „Gr ist aber doch ein feiner Mensch Rur vornehme Naturen geben zu, Fehler begangen zu haben. „Gewiß, gewitzt Mama." Und während di« veheimrätt« nun die Vorübergehenden mit der Lorgnet« beäugt«, dachte Erna an den Briefwechsel der letzten Monat«: Me au« de« Ulk des fremden Mannes allmählich Achtung und Ernst geworden war. „Warum eigentlich Vorurteil gegen das Zeitungsinserat als Ehestister?" hatte Karlsberg einmal geschrieben. „Leben wir nicht im Zeitalter der „neuen Sachlichkeit"?" Sachlichkeit! Mode! Kennt auch das Herz Moden"? „Ich bin, wie es scheint, doch noch zu anspruchsvoll", meditierte Erna. „Trotz Mamas Predigten vom verarmten Mittelstand und ihrer Sorge um meine Zukunft. Aber ich will mich bessern. Ganz, ganz — „fachlich" sein." — Aber st« empfand doch ein bißchen Unruhe im Herzen, wenn sie an Karlsberg dachte, den sie heute abend persönlich kennen lernen sollte. Auf der Terrasse des Kurhauses. Erkennungszeichen: Not« Ros« im Knopfloch. . . . Eduard fühlte sich, als er Bad Heilmich entgegenfuhr, nicht ganz so wohl, wie es der tadellose graue Reisedreß verdient hätte. Er hatte seiner Lebtag nichts sehnlicher gewünscht, als es mal so zu haben „wie «in richtiger Herr". Und nun, da er ,Baron Karlsberg" spielen durfte, stieß er an allen Ecken und Enden an den Friseurgehilfen Ede Rattenhuber, der in der baronlichen Klnft steckte. Wenn er doch jemanden rastere» dürfte. Er wollte es, seiner hohen sozialen Stellung ent sprechend, gern ohne Trinkgeld tun. Es wäre wenigstens ein Zeitvertreib, ein' Gewitzensbisse-Gegengist. Aber nein, nie mand wünschte sich von ihm verschönern zu lassen, obwohl er stet» geflissentlich aufsprang, wenn «in neuer Passagier das Ab teil betrat, und dienstbereit lächelte, wenn dieser sich ihm gegen übersetzte. Als er endlich in Heilmich angelangt war, riß er den feudal gefüllten Lederkoffer an sich und türmte. „Gott sei Dank!" nun war er im Freien, geschützt vor den Blicken der Mitreisen den, von denen man doch nicht wußte, ob sie nicht etwa Geheim polizisten waren .., Fräulein Ernas Herz zu bezaubern, wie ihm aufgetragen war, das traute er sich schon zu, er, der begehrteste Bubikopf- schneider seines Viertels! Und während er in dem üppigen Hotelzimmer „seinen" Koffer auspackte, memorierte er di« Weisungen des Barons: Abends weiße Hose, blauer Sakko. Und im Knopfloch rote Ros«. Tr begab sich ins Blumengeschäft und kauft« ein. Ein« rote Rose? Eine?? Woerim Begriffe stand, sich in ganz vornehme Gesellschaft zu begeben? O nein, Eduard wußte, wa» sich schickt«. Er erstand drei Stück blühenden Purpurs. Ei» ganze» Bukett zwängte er in sein Knopfloch und begab sich sieg, hast auf di« Terrasse de» Kurhaus«, . .. Eduard faß neben den Dame« und trank Bowle. Man»