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Lhiiringen keimar, 28. August e Unterhändler. Ab- t bereits am Tage äschen den in Frage nommen. Zunächst »tischen Fraktion die herigen Regierungs- I der Koalition mit Tage war Abgeord- offiziell mitzuteilcn, eien — Demokraten, und Landbund — ö. P. D. bereit seien, i der S. P. D., inög- lge zu dieser Tatsache etwaige Bedingungen len. »-er t: lresden. Alfieri: Spanisch für in.) ie Anfänge des must. Oie Deutschatlanlisch«, abe. > Lescz».. Dresden. Mi ar Dom-ch>e Dresden 'essen. Mlll»llikl!!lll!y Donnerstag linrckt von Onelnvi»!» öffentl. Kartenverkauf Freitag '3»rech;«re>he ^ Oktobertrr^ 1/,8) ''»elidri»'A!,ka!tr nie und folgende 2age » 8ek»r»Ibvune8t <8> 8tück 4.20 tffark Stück 7.— , Stück 10.50 , Stück 14.— , »säten 50er Kisten CnZrospreisen 7S und kl. 10? -- M. ^uxsusl 1078 83cfl8i5c!l6 VoIk^eitunS' Aus öem Oswald Zien au: Stadt der Jahrhunderte. F. Schrönghamer-Heimdal: Erntcdank. Gerhard Krauße: Nächtliche Begegnung. -ans Niebau: Der Mann, der aufpassen mutzte. Erich Brandt: Der erste Nordpolslicger. Fiins Minuten Kopfzerbrechen. Slatzt der Zahrhuuderte Von Osrvald Zienau. Ueber den breiten Boulevards dieser Stadt zucken und Irrlichtern die Lichtreklamen, über mitten im Brennpunkt des Stadtverkehrs aufgestellten Kiosken leuchten buntfarbig kühn erdachte und gesetzte kubische Aufbauten und preisen neben Papirossen Gebräuchszeug aller Art. Gemildert wird diese Modernität des Weltstadtbildes nur durch die Selten heit lichtleuchtender Erscheinungen; denn schließlich gibt es nur einen zentralen Verkehrsmittelpunkt als Platz und auch nur eine zentrale Straßenachse schneidet diese Stadt in einem rechten Mittel non stark ungleichen Schenkeln. Ein fahles, nie in tiefes Dunkel verlierendes Däm mern sind diese Mitsommernächte östlicherer Himmelsstriche. Grelle Lichter der Nacht verlieren ihre Suggestivkräfte, die Konturen der Straßenzeilen und Hausfronten und aller anderen Stadtdinge stellen verschwommen und unbestimm bar, aber doch gegenständlich wahrnehmbar vor uns. Nur Schritte, nicht rvegmüdes Eilen. — und in engen Kassen anderer Jahrhunderte verliert und vergißt sich das beute. Nusgebreitete Arme laßen die Finger an die beiderseitigen Hausfronten der Gasse stoßen. In wuchtigen, kunstfertig geschwungenen schmiedeeisernen Angeln hängen schwere Dohlentore: Schiritzwerk, altniederdeutscher Spruch und Jahreszahl lassen längst verklungenes frohes Gewerk und Zunftwesen und auch — enge, Meisterstolz und Ee- sellentrotz und -lieber zu lebendigem Erinnern werden. Hier ein altes Ratsherrenhaus im Barockstil, mit Initialen uird Jahreszahl, die ineinander verwobene Familien- und Stadtchronik darstellend, dort das patrizisch-altehrwürdige Handelshaus mit den Selbstgefälligkeit und Reichtum ver ratenden Zierarten der Portale, über denen mit Kaffee zweig und Zuckerhut im Wappen sich der weltumspannende Geltungsbereich mittelalterlicher Handelsherren dokumen tiert. Eine schlichte Mauer dann, ein altersgrauer Torweg weist den stillen Weg zum Konvent zum Heiligen Geist, christlichem Liebeswerk durch lange, lange Jahrhunderte. Johanniskirche und -Hof, seit der Reformation protestanti sche»» Elauven dienend, ältestes erhaltenes Bauwerk dieser Stadt: Ueberreste des 1214 ain Wohnsitze des bischöflichen Gründers dieser Stadt errichteten Domini kanerklosters. Das ist Riga, die Stadt der Jahrhunderte. Im Ueberschwange eirres nicht klug gereiften National willens und aus Selbstberauschung an der nationale»» Tat löschte der Lette das deutsche Straßenschild aus. Aber wohl der stärkste Eindruck dieser Stadt ist: der unauslöschbare deutsche Charakterzug, der aus den» inneren Wesen und aus den äußerlichen Dingen spricht. Deutsch ist die Sprache der Straße wie in keiner anderen dieser östlichen Metro polen; deutsch gibt sich die Historik der Stadt nach Urkunden und Baudenkmälern. Und der nun freie Lette sollte klug genug sein, aus den zwei Jahrhunderten Russenherrschast daß der Urgrund eines Wesens oder eines Gebildes nicht ausrottbar ist, daß trotz der ausgelöschten Scheunenstraße die Skunu Jela nichts gewonnen hat. Denn man fragt ja doch nach der Scheunen-, der Schmiede-, der Schwarzhäup ter- und der Marienstraße . . . Eine wundersam« Stadt: lllbeckische Hanseaten, die den Wasserweg zu ihr fanden, Bischöfe und Priester und seßhaft gewordenes Handwerksburschentum gaben in langen Jahr hunderten in Stein und Wesenszug verewigtes Gepräge. Das „Land der heiligen Jungfrau" der Dominikanermönche bekam geistlich-wehrhaften Schutz durch Bremens Dom herrn, den Erzbischof Albert von Appeldern, der Riga 1201 gründete. Die „kratos militias Oki-isti", die „Schwert brüder", 1204 vom gleichen Erzbischof begründet uird 1237 vereinigt mit dem „Deutschen Ritterorden", bauten die festen Klöster und Kirchen und Burgen im Lande. Und doch: nur zu bald standen die Ordensburgen gegen die Klöster, Päpste mußten Friedensstifter sein, der Bürger wankte hierhin, dorthin, bis dieses unfruchtbare Ringen unrühmliches Ende nimmt: — Als letzter Heermeister und Herzog von Kurland leistet Gotthard von Kettler 1362 den polnischen Lehnseid. 1382 zieht der Polenkönig Stephan Bathorys in das bis zum äußersten sich wehrende Riga ein. Durch Rigas schmale, aber fest verwahrte Tore ziehen die Polen ein, bis schon 1621 Gustav Adolf von Schweden Alle Jahre ist es so: Scheuer schwillt von Korn und Stroh, Menschen sind müd' und froh, Müde von der Ernte, Selig von bestandner Last, Braungebrannt vom Sonncnglast. Glücklich, wenn der Erdengast Solche Arbeit lernte. Achselschwung und Sensenslug» Endlich ist's der Müh genug, Und jetzt geht der Steingutkrug Hurtig durch die Runde. Weil nur dieser Tag schon da! Jubelt die Harmonika. Alle Augen leuchten: Ja, Segen dieser Stunde! Auf der Tenne geht der Tanz Siesel, Eretel, Karl und Franz Wirbeln um den Erntekranz, Kühl ein Lüftchen fächelt. Alle Jahre ist es so: Scheuer schwillt von Korn und Stroh, Mähder sind so müd' und froh, Und der Herrgott lächelt. IV Svlrröngbainer-Dvlinckal. durch das Dünator und eng-winkelig« Gäßlein zum Markt einreitet und feierlich Riga für Schweden in Besitz nimmt; auch Livland kommt zu Schweden. Karl XI. verleiht Riga für erfolgreichen Widerstand gegen den Litauer Eonsiewsky den Titel der „Zrveiten Stadt des Königreiches", erhebt die Mitglieder des Stadtrates in Adelsstand, und das Stadt wappen ziert nun über Kreuz und Löwenkopf die Schwe denkrone. Auch August II. (der Starke) von Sachsen spielt in die- sem Schwertkrieg um Riga mit: 1700 greifen feine Heere an und belagern die Stadt; doch ohne Erfolg: Karl XII. von Schweden befreit Riga und schützt den schwedischen Besitzstand. Endlich aber entscheidet sich das Geschick dieser Stadt endgültig: Fürst Scheremetjew, Peters des Großen berühmter Feldherr, zieht 1709 vor die Tore der Stadt, die sich ihm nach Kriegsnot und Peststerben am 12. Juli 1710 öffnen müssen. Russisches Gebiet schiebt sich weit am Rairde der Ostsee vor und versteht das Russentum, klug volkliche Gegensätze sich nutzend, zweihundert Jahre in Kurland und Livland und westlich noch darüber hinaus zu herrschen. Allem »vechselvollen Geschick aber trotzten die Geschlech ter und mit ihnen wankten und stürzten nicht die Bau werke und die festgewurzelten Traditionen der dreiein halb Jahrhundert gründenden und aufbauenden Deutsch tums. Welche festgefügten Wahrzeichen stehen dafür noch heute in dieser Stadt! Zahlreich die Merkmale der Ver bundenheit dieser Stadt mit der alten Hanse, zur Glau bens- und Kulturarbeit der Mönchsorden und Priester- schäften, unübersehbar die Stücke kunstvollen Handwerks schaflens! Unversiegbar durch Jahrhundert« flutete der Strom deutschen Geistes und deutscher Schaffenskraft in diese Stadt hinein. Und gegenwärtig noch ist das Rigasch« Handwerk deutsch, ganz vereinzelt nur ist der Lette als Handwerker oder gar Eildenmitglied. Und das so lange, bis die Zeit mit ihren ehernen Entwicklungsgesetzen auch hier einmal Wandel schaffen wird: wo Industrialisierung und volkliche Umschichtung das Ihre zum Sterben deut schen Handwerks Grabstein an Grabstein stellen werden . ., „Die Brücke bei der Stadt, das Elöcklein am Turme uitd der Schwarze Ritter am Hause" — so war Riga dem wandernden Handwerksburschen bekannt und traditions. gewahrtes Ziel seiner Gesellenrvanderung. Aus der St.-Georg-Vrüderschaft, die bald nach de» Gründung Rigas im 13. Jahrhundert ledigen Kaufleuten geselligen und religiösen Zusammenhalt gab, ging die „Compagnie der Schwarzen Häupter" hervor. 1413 erste urkundliche Erwähnung der „Schmarzhäupter"; eine Mit gliedschaft, die bis auf den heutigen Tag erhalten geblie ben ist. Ihr Haus am Markt zu Riga'um 1330 für di« Gilden erbaut, ist seit dem 13. Jahrhundert „Schwarz häupter". Nach einer Restaurierung im Stil holländischer Renaissance gehalten. Vier Stadtwappcn, die von Bre men, Hainburg, Lübeck und Riga, die symbolisierenden vier Figuren Neptun, Eintracht, Frieden und Merkur weisen genügend deutlich auf den Kreis der Mitgliedschaft hin. Maria mit dem Thristuskindc links vom Portal und der heilige Mauritius (der Neger-Märtyrer im heidnischen Rom) mit Schild und Standarte mit in vertauschten Far ben gemaltem St.-Georgs-Kreuz als Schutzpatron rechte davon sprechen nicht weniger deutlich von der tief religiösen Note der Compagnie. — Die Marien- oder Große Gilde ist Traditionsgebäude und -gefellschaft der Rigaschen Han- Mchlliche Vegegmmg Von Gerhard Krause. Unvergeßlich bleibt mir immer dies eine Besondere: die Ve- ^ der beiden vornehmen SAwesterschiffe des „Norddeutschen oyd": der „Hansestadt Danzig" und der „Preutzen" auf hoh« See. Es war, ich darf es wohl ohne Ueberschwang betonen, ein Erlebnis für alle gefühlsfähigen Fahrttcilnchmer. die mit offenen Augen reisen . .. Ich ftihr »nit der .Hansestadt Danzig" um 19 Uhr aus dem breiten Swinemünder Hafen. Die Sonne stieg langsam hinter eine Wolke und bereitete sich zum Amerikaerscheinen vor. — Mis- droy lag schon im Abendncbel und verschlossen da, die bunte Küste bereitete sich zum Abendmahl vor, und langsam näherten wir uns dem Leuchtturm von Horst, den wir als ersten auf der Fahrt nach Zoppot treffen. Der Himmel ist schon in wundersames Lila ge taucht. Wir fahren in eine warme Nacht . . . „Um Mitternacht herum treffen sich die beiden Lloyd-Motor schiffe auf See", heißt es. Einer sagt es dem anderen. Jeder will aufbleiben und sich das immerhin nicht alltägliche Schauspiel auf leinen Fall entgehen lassen. Kolbcrger Leuchtturmlicht flammt uns seitlich entgegen, 'setzt ist es schon tiefe Nacht geworden. Nach Schiveden hin zieht ich nur ein Heller Streifen . . . Schon blitzt das Funkeuhagener feuer auf. Jetzt ist die Uhr bald ^12. Auf dem Oberdeck sclianen chon viele mit Feldstechern und Gläsern aus. Da. gegen )4l2 Uhr entdeckt ein Junge ganz hinten einen Lichtpunkt. Das muß er sein! Jetzt ko»,int der große Motordampfcr an! Bon Minute zu Minute wird der Punkt klarer und größer. Aber noch bleibt er vorläufig ein — Punkt! Bis sich zu diesem glühenden Punkte ein anderer gesellt: das zweite Mastlicht der „Preußen". Jeden Augenblick ist es Zwölf! Wir haben das Funken- agcncr Licht schon weit hinter uns. Jershöh erreichen wir bald! k» Zmmer höher kommen die beiden Schiffe! kann mir eigentlich keine natürlichere Spannung und Dramatik vorstellcn, als diese hier, auf hoher, mitternächtiger See. Die Erwartr»ng ist — grandios! Wie wird das Schauspiel fein? Gespenster isch? Poesievoll? > Es wird beides! Jetzt sicht man schon den Kabinenschein des nahenden Lloydfchiffes. In grosser Entfernung fahren wir an einander vorbei. Das lang, ersehnte Wunder geschieht: die Be gegnung. Eairz lautlos rascheln die Schiffe über das rauschende Wasser. Nur den Wellenschaum sicht man funkeln. Das Meer ist in Sekt zerflossen. — Und dann erstaunt man das Märchen: die kinderkleinen, piippcnspielzeugfcinen Fenster des Nachbar- schisfcs atmen Licht aus. Man sieht keine Menschen. Man lauscht Schiffe, gehen aneinander, sich verabschiedend, vorbei. Aber wir an Bord sprechen cs aus. wie herrlich die Technik sein kann. Und wie gewaltig dies schlichte, eigentlich ganz unbe deutende, Zusammentreffen auf Sec! Ringsum Schwärze. Nur die Poesie dieser Mcereslichter, dieser Schiffslichter, umspielt uns. Unsere Augen wandern noch lange mit . . . Wir haften am zauberschönen Anblick . . . Ein Geheimnis zog an uns vorüber. Wir bohrten uns lange in dieses Geistcrschiff. Die von drüben werden uns auch mit gro ßen Kindcraugen angeschaut und nach uns ausgespäht haben! Jetzt blicken sic uns nach. Wir greifen »nit unseren Blicken nach jenem vorübcrziehenden Schiff und seiner mächtigen Bahn. Immer kleiner werden di« Niesen, bis sic ganz in sich' zusammen schrumpfen. Werden schließlich, was sie waren: ein Punkt. Ein Punkt in tiefer, glücklicher Nacht. s U-H ^ , Eisenbahnvögcl. Es ist schon vielfach ausgefallen, daß ein zelne Vögel eine besondere Vorliebe für di« Eisenbahn zeigen und sich sofort auch in früher gemiedenen Gegenden ansicdeln, sobald dort ein Schienenweg gelegt wird. Zu diesen „Eiscn- bahnvögeln", über di« Rudolf Zimmermann in der Zeitschrift „Natur und Kultur" eingehend spricht, gehört vornehmlich das Hausrotschwänzchen, das wohl auf keinem Bahnhofe fehlen dürfte. Bald sitzt es auf den Giebeln der Stationsgebäude, bald auf den Signalmasten oder Telegraphenstangen uird singt dem Reffenden sein einfaches Liedchen vor. Sein Nestchen findet man überall in Bauten, Veranden, Bahiffteigüberdachungen, Schup pen u. dgl. Mit gleicher Regelmäßigkeit trifft man auf Bahn höfen die weiße Bachstelze an. An den Entwässerungsan lagen, die auch in trockner Jahreszeit stets feucht bleiben und deshalb ein Tummelplatz von Insekten sind, findet dieser Vogel stets reichlich den Tisch gedeckt. Sein Nest legt er ineist unter den Schienen an. ohne sich von den ständig darüber rollende,r Zügen im geringsten stören zu lassen. Den gleichen Brutplatz bevorzugt auch die Haubenlerche. Mit Vorliebe trippelt sie im Sommer auf den steppcnartigen Dämmen und Böschungen, während sie im Winter an den Verladerampen der Güter schuppen ein Körnchen zu finden sucht. Diesen drei genannten regelmäßigen Bewohnern der Eisenbahnstrecken gesellen sich je nach Lebensbedingungen und Nistgelegenheiten auch ander« zu, insbesondere Steinschmätzer, Hänflinge, Grünfinken Gold ammern. Grasmücken. Würger. Amseln. Zer Mann, der aufpaffe« mutzie „Haben Sie einen zuverlässigen, kräftigen Mann da?" fragte Jon anf der Arbeitsvermittlnng. „Jawohl," sagte der Vermittler, „einen Augenblick". Und er führte Jon einen Mann vor, der sehr zuverlässig und un wahrscheinlich kräftig^aussah. .Wollen Sic Wüster werden und mein Haus bewachen?" fragte Ion. „Sehr gern", sagte der Mann. „Aber es ist ein schwieriger Posten; inan wird versuchen, gewaltsam und mit List in meine Wohnung zu kommen!" „Das »nacht nichts", sagte der Mann, der froh »vor, einen Posten gefunden zu haben. Dann nahm Jon ein Auto und fuhr mit den» Mann fort. „Hier ist es", sagte er, als das Auto vor einem Landhaus das mitten in einen» schönen Garten lag, hielt. „Jetzt passe»! Sie auf, das; niemand das Haus betritt, unter welchem Vor wand es auch immer sei. Ihren Lohn bekomme»» Sie heut« abend." Der Mann nickte und fing an, aufzupasscn. Stunden ver- gingen. Da kain ein Herr die Straße herunter und wollt« die Pforte offnen. „Hier kommen Sie nicht rein", sagt« der Mann. „Nanu?" meinte der Herr, „ich sollte nicht in »nein« eigen« Wohnung dürfen?" „Machen Sie, daß Sie fortkommen," sagte der Mann, „sonst hole ich die Polizei." „Was fällt Ihnen ein?" fuhr der Herr anf. „dies ist »nein Haus und dies ist mein Schlüssel", uird er zog einen Schlüssel aus der Tasche. „Den Trick kenne ich", sagte der Mann, und er hob langsam die Faust. Der Herr sah die Faust an und wurde blutrot im Gesicht, stampfte mit den» Fuß auf uird ging. „Polizei", mur melte er, während der Mann und die Leute, die sich angesam- melt hatten, hinter ihm herlachten. Einige Minuten später kam der Herr wieder und brachte zwei Polizisten mit. Die nahmen den Mann, der pufgepaht hatte, fest und gingen dann in das Haus. Aber da fanden sie niemanden mehr. Jon war längst fort, der Geldschrank stand offen, und von all den vielen silbernen Löffeln lag nur noch ein einziger auf einem kleinen weihen Zettel. Anf dem Zet tel aber LauSa Für den Alaun, der so gut aufgepaßt hat. — Haas lliedan. '