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und V(^i88en LLcksl8ck6 Volksreilung l^r. 188 — 19. äußust 1928 Aus dem Inhalt! Heinz Wulss: Der Büschelfrauentag. Alois Wagner: Die Bäume. A. Iwars: Der Schmuck der Lady Calville. Lorenz Woederl-München: Beobachtungen eines Einheimischen. Fritz Müller-Partenkirchen: Gesegn's Gott mit... Margot Boger: Vor Erkentnisfen. Ser vüschelfrauentag Von Heinz Wulff. Maria, dir befehlen wir, Was grünt und blüht auf Erden, O laß es eine Himmelszier In Gottes Garten werden . . . Aus lenzesfroher Verheißung wird mählich Erfüllung und Reise. Goldener Aehrensegen wogt über die Acker breiten. Und wenn die Brotfrucht geerntet ist, und linder Sommerwind über die erste Stoppel streicht, just zur Som- mersmitten, am 15. August, zeigt der Kalender mit roten Ziffern ein Marienfest, Mariä Himmelfahrt. In Bayern aber, wo der Mensch noch ein persönlicheres Verhältnis zum Herrgott und seinen lieben Heiligen hat, heißt es im Volke der „Liebfrauentag" schlechthin und ist eines der höchsten Feste. Der Patrona Bavariae, der Schirmfrau des Bayerlandes, gilt der Tag. Im Oberlande, nament lich in der Gegend zwischen Isar und Inn, im eigentlichen „schwarzen" Bayern, hat der Tag noch seine besondere Be deutung. Es ist ein eigenartiges Volk dort. Sitzt seit seinem Eintreten in das Licht der Geschichte — unbeirrt von den Nord-Süd-Zügen der andern Germanenstämme, unbeirrt von den Ost-West-Stürmen der Völkerwanderung — in seinen ursprünglichen Stammessitzen. Und dieses Volk, das weder den Lockungen des nahen sonnigen Südens, noch den über es hinwegfegenden Mongolenstürmen erlag, sondern dem Heimatboden der Väter fest verwurzelt blieb, hängt mit seltener Zähigkeit am Althergebrachten. Dort hat sich viel mit einem christkatholischen Mäntelchen nur unvoll kommen verhülltes Brauchtum aus heidnischer Vorzeit er halten, und noch nicht allzu lange ist es her, daß eine Ge meinde das fürstbischöfliche Ordinariat bat. es möchte für seine erledigte Pfarre einen „wettergerechten Herrn" be stellen. Im Chiemgau sollen die Geistlichen, weil dort die Viehzucht in hoher Blüte steht, auch noch möglichst „gut fürs Vieh" sein. Dort also ist es, wo auf Mariä Himmefahrt die Kräu- terweihe stattfindet, und deshalb heißt das Fest auch der „Frauenbüscheltag". Es ist ein eigen Ding, so ein Weihbüschel. Wenn man alten weisen Frauen glauben darf, gehören zu einem „rich tigen" Buschen siebenundsiebzigerlei Pflanzen. Nicht wie im Maimond Blumen nur, sondern auch Heil- und Würz- kräuter vor allem. Und die Besorgung der Weihbüschel ist Sache der Buben. Denn für die kleinen Dirndln iväre dieses Geschäft nicht ratsam. Weil es gar oft dabei blutige Nasen und zerbeulte Köpfe gibt. Schon um die schönste Königs- oder Muttergotteskerze, die in die Mitte des Buschens kommt und nach Möglichkeit vom Gottesacker sein soll. Dann aber auch um den golden und braunviolett samtenen Frauenschuh, der schon sehr selten geworden ist. Und auch um das Landläufige zusammenzubringen, müssen di« Buben rennen und laufen, daß ihnen di« Sohlen bren nen. Was braucht man aber auch alles! Die Schafgarbe, weil die gegen Hexen gut ist. Die Kamille, wenn eins krank wird im Haus. Das Labkraut, „Unserer Lieben Frauen Vettstroh". Wermut, der für alles hilft. Die heil kräftige Arnika. Bibernelle und Baldrian, weil damals, als der „schwarze Tod", die Pest, umging, ein Vöglein durch die Dörfer flog und immer sang „Trintts Baldrian und Vibcrnell, dann sterbts ihr net so schnell". Die großen und Keinen blauen Glockenblumen. „Wetterglocken" gehei ßen, weil die vor Blitzschlag schützen und das Gewitter bannen. Und Raute und Wegwarte und Eretl-hinter-der- Stauden und Mohn und Tausendgüldenkraut und Bren nende Lieb und Hauswurz und was rveiß ich, wie die Kräu ter alle heißen. Dazu aus der Mutter Hausgartl, was man nur kriegen kann. Die flammende Glut der Feuerlilie, die betörende Farbenpracht der Dahlien, die hinströmende Zärtlichkeit der Zentifolien und dann noch Kartäusernelke und Pelargonie und Aster, wenns grad nur blüht. Alles, alles soll der Weihe teilhaftig werden. Denn die Natur steht jetzt in der Fülle ihrer Kraft. Darum legt auch di« Bäuerin die Eier, die in den vom 16. August bis 18. Sep» O!« Var»»« Das Gewitter fuhr aus, der Wind pfiff wütend heran und zauste und zerrte die Baumkronen. Dunkler und dunkler wurde der Himmel, und jene schwarzen Wolken sahen aus wie das finstere, unvermeidliche Verhängnis. Die Bäume standen zitternd voll Schrecken. Sie zagten und bebten. Sie wähnten: nun ist die Stunde unseres Verderbens da, das unerbittliche Geschick will uns vertilgen! Und der Sturm fegte über die Bäume hin und ritz alle Blätter mit sich fort, die lange genug an den Zweigen gehangen waren. Und nun troff der Regen nieder, in schweren, vollen Güssen. Das prasselte und trommelte ganz fürchterlich — aber der trockene Boden sog die Feuchte gierig auf und die breiten Wurzeln der Bäume taten tiefe Züge neuer Lebenskraft aus dem lebenden Element. Und endlcch verzogen sich die Wolken, ein erstes Blau brach durch, weitete sich, gewann den Himmel wieder, Schimmerwolken glänzten im heiteren Licht und ein Regenbogen spannte sich, in leuchtender Srebensaroe klar zu schauen, friedeooll über die aufatmende Erde. iDe Bäume standen nun da wie beschämte, verlegene Menschen. War das der Tod und der Teufel gewesen, die sie gewiß erwartet hatten? War das das Verderben gewesen, das finstere, unvermeidliche Verhängnis? O nein, das war etwas Himmlisches gewesen, etwas Gütiges. In durstigen Lungen — in alle Blätter — sogen die Bäume das frische Aroma der reinen, würzigen Luft — und durch alle Adern quoll die süße Fülle der Kraft aus den Wurzeln herauf bis in ide letzte Zweige und Zweiglein. Die Bäume standen erquickt. Sie standen nun da wie Menschen, die dem Geschick dankbar. ! . ^lois VVagnsr. tember währenden „Frauendreißigern" gelegt werden, be sonders gern für ihren Winterbedarf ein. Und nun am Feste glüht die Kirche in brennenden Farben und atmet sinnbetäubenden Duft. Der Priester tritt nach dem Asperges-me, vor dem Hochamt, vors Volk und spricht den Segen der Kirche über die Kinder der Natur, die ihm frommer Glaube entgegenhält . . . „Und weil du, o Gott, in deiner namenlosen Güte die Pflanzen den Lebenden nicht nur zur Speise, sondern auch den <Äe- chen und Kranken zur Arznei geschaffen hast, so bitten wir dich mit andächtigem Sinn und Herz, du wollest diese Kräuter mildreich segnen und ihnen außer ihrer natür lichen, von dir verliehenen Kraft noch die besonderen Gna den deines Segens neu verleihen, damit sie für Mensch und Tier, in deinem heiligen Namen angewandt, gegen alle Krankheiten und Fährnisse ein sicherer Schutz seien. Und gib durch die Verdienste der seligen Jungfrau Maria, deren Fest der Himmelfahrt wir heute feiern, daß diese Kräuter Mensch und Tier vor Krankheiten, Pest, Wunden. Schmer zen, Heimsuchungen, vor dem Biß von Schlangen und jeder sonstigen giftigen Kreatur wie vor allem andern Gift sicher bewahren, wie auch vor Blendwerk, Anfechtung und List des Teufels hilfreich beschirmen mögen an jedem Ort, wo hin man eines von ihnen legt, bringt oder aufbewahrt. Lt bonoclietio vsi omniyotontis, patris at. bilii ot Spiritus savcti, clsscsrutat super Nas ereaturas ot mavoat ssmper ... Zu Hause angekommen, werden die Riesenbuschen auseinandergenommen und verteilt. Kleine Büschel steckt man im Herrgottswinkel hinter den Kruzifix, verteilt sie in Stuben, Ställen, in dunklen Winkeln und auf dem Speicher, bindet sie an lange Stangen und steckt diese auf die Felder als Schutz gegen Blitz und Behexung. Wird ein Stück Vieh krank, so wird etwas von den geweihten Kräutern unter das Futter gemengt. Rast das Wetter und greller Blitz reißt den Himmel auf, so rverden einige Pflänzlein in das Herdfeuer geworfen oder an einer angc- zündeten geweihten Kerze verbrannt, und der Blitz kann nicht zünden. Die alten Weihbüschel aber vom vergange nen Jahre werden verbrannt, und die Asche wird sorgsam gesammelt und aufbewahrt. Und wenn sich eins aus der Familie zum Sterben legt, dann wird es mit dieser Asche gerieben, auf daß die Heilkraft und Segensfülle aus die sen geweihten Kräutern in den erkaltenden Körper über gehe und die fliehende Lebenskraft zurückrufe. Es ist etwas Schönes um diesen kindlich-einfältigen Glauben. Wie sagt der Evangelist? . . . Der Glaube ver setzt Berge .. . Selig sind die Einfältigen . .. Ein deutscher Atlas des Tien Schan. — In der Bayerischen Akademie der Wissenschaften legte Pros, von Drygalski den Tien-Schan-Atlas des verstorbenen Prof. E. Merzbacher vor, der seinerzeit über seine Forschungsreise auch in Buchform berichtet hat. Der Atlas, der jetzt im geographischen Institut der Universität München vollendet worden ist, enthält acht Blatt im Matzstab 1:500 000 und eine Uebersichtskarte. ferner Photo graphien und einleitenden Text. Die Darstellung beginnt westlich vom Chantengri, dem höchsten Gipfel des Gebirges, und reicht bis zum Vagrafchkit, umfaßt also wesentlich das Gebiet der ganzen Längstäler. Sie beruht auf Photographien und Routen aufnahmen sowie auf gelegentlichen Ortsbestimmungen und Triangulierung. Durch Vierfarbigkeit ist ein plastisches Bild entstanden, das nicht nur die Formen des innerasiatischen Ecbirassystems, sondern auch viele Einzelheiten, wie Terrassen, Gletscher, Flüsse, Täler, anschaulich zeigt. Der Schmuck der Lady Calville Von A. Jwars. In der Untergrundbahn zur vierten Avenue trafen sie sich wie seit Wochen alltäglich. Sie waren allein im Abteil. Das Mädchen sah trüb und vergrämt aus, als es kopfschüttelnd sagte: „Nein Mr. Vurton. Ihr Antrag ehrt mich sehr, ich kann Sie aber nie und nimmer heiraten. ..Weshalb nicht, Miß Clarke?" Mr. Jack Burton blickte ängstlich in des Mädchens Gesicht. „Bin ich Ihnen so unsym pathisch?" „Das nichtI" Miß Clarkes Gesicht überflog ein zartes Er röten. „Das nicht, im Gegenteil." sagt« sie tapfer, „wenn ich je eines Mannes Frau würde, Mr. Durton. ich würde die Ihre. „Weshalb dann nicht. Ich habe schon einen Ruf als Rechts anwalt, meine Clientel wächst, ich besitze 20 000 Dollar Erspar nisse. Es ist nicht viel, aber es wird mehr werden. Ich kann meiner Frau ein angenehmes Leben bieten." — Miß Clarke lächelte. „Ich Lin jetzt Buchhalterin bei Mr. John Cravel, mit 40 Dollar Wochenlohn. Sie können sich denken, datz mein« Ansprüche nicht hoch sind." „Ja, weshalb dann, Miß Clarke» wollen Ci« mich nicht glücklich machen." Das Mädchen sah nachdenklich vor sich hin. „Ich bin Ihnen Aufrichtigkeit schuldig. Mein Vater ist Woodrow Clarke. Burton sah sie verständnislos an. „Mein Gott, Sie wissen nichts. Haben Sie nie von Lady Calvilles Schmuck gehört." Mr. Jack Burton hört« zmn erstenmal von Lady Calvilles Schmuck. „Mein Vater war Bankier. Lady Calville kam vor fünf Jahren nach Neuyork. Ei« wollte sich von ihrem Gatten scheiden lasten und deponiert« den Schmuck, auf den Lord Calville An spruch erhob, bei meinem Vater. Der Schmuck verschwand auf rätselhafte Weise aus der Safe. Mein Vater muhte den Wert ersetzen. 40 000 Pfund Sterling. „Mein Vater hätte vielleicht den Verlust überwunden. Den mit dem Diebstahl verbundenen Skandal überwand er nicht. Man bracht« ihm Mißtrauen entgegen, Einlagen wurden ge kündigt, die Komittenten zerstreuten sich. Er wurde zahlungs unfähig, mutzt« sein Geschäft liquidieren. Er ist heut« ein ge brochener Mann." Das ist doch kein Hindernis, Miß Clarke. — „Doch, sagte sie bestimmt. „Ich werde nie meinen armen, alten Vater verlassen, kann aber keinem Mann seine Last aus« bürden. Ihr« Frau. Mr. Burton, darf kein Skelett im Hapse haben." Sie sah ihm an, daß er sie weiter bereden wollt«. Sie erhob sich und reichte ihm die Hand. „Leben Sie wohl, Mr. Burton, und wenn wir uns nie Wiedersehen, ich werde Ihnen eine dankbare Erinnerung bewahren." Miß Susann Clarke war mit dem List in das zwölfte Stock werk gefahren, wo Mr. Cravel, Agentur und Kommission, sein Büro hatte. Eie satz traurig vor ihrem Hauptbuch. Tränen füllten di« schönen braunen Augen. Mr. Cravel beobachtet« sie durch das kleine Guckfenster der Zwischenwand zwischen Chef, zimmer und Büro. So hübsch war ihm seine Sekretärin und Buchhalterin nie erschienen. Er warf sich in die Brust. „Na weshalb nicht, ich werde sie trösten." Er ging hinaus ins Büro. Nach einigen allgemeinen Fragen, legte er plötzlich ölig« Teilnahme in sein« Stimm«. „Was haben Sie nur, Miß Clarke, Eie weinen?" Sie schüttelt« den Kopf. Als Mensch mißfiel ihr John Travel gründlich. Sie sah in ihm nur den Chef. Er fragt« eindringlich weiter. „Haben Sie Sorgen. Wünsche? Wollen Sie Toiletten, Schmuck, ein Auto? Sie brauchen nur ein bißchen nett zu sein, Kleine." Sie fühlt« seine wulstigen Lippen aus ihrem Mund. Im Augenblick suhr er zurück. Ihr« sonst sanften, braunen Augen flammten. Sie hatte das ziemlich schwere Hauptbuch aufgcgrtsfen und es Ihm an den Kopf gehauen. „Was unterstehen Sie sich, Mister?" Sie rieb sich mit dem Taschentuch energisch den Mund. Er schluckte vor Zorn und betastete die Beule im Gesicht, di« ihm die schatfe Kante des Buches verursacht. ,Zch bedarf Ihrer Dienst« nicht mehr. Miß." Cr warf zwei Zwanzigdollar scheine auf den Tisch. „Da ist Ihr Wochenlohn und dort di« Tür." Sie nickte nur. seht« den Hut aus und nahm ihr Täschchen. Als sie mit dem Lift heruntersuhr, dacht« sie. „Tr wird ein schönes blaues Auge haben," und war zufrieden. — Mr. John Cravel satz an seinem Schreibtisch, wusch sich das blau« Aicg« mit Kölner Wasser und legt« Puder auf. Da schrillt« die Klingel der Cingangstür. Er wartete etwas, dann fiel ihm ein, datz ja niemand im Büro sei um zu öffnen. Er ging deshalb zur Tür und öffnete, als die Klingel zum zweitenmal ungeduldig schrillt«. Ein vierschrötiger, nicht eben ansprechender Mann stand vor ihm. - — ' „Mr. John Cravel?" fragte er. »Der Sin ich. Was soll es?" ^ ^ „Ich glaube das können wir bester imZiMMSr, als hier drauhen zwischen Tür und Angel besprechen. „Ich bin nicht neugierig, was Sie mir zu sagen haben." „So, kannten Sie nicht den Bill Crocker, auch Schränkerbill genannt. Er nannte Sie seinen guten Bekannten." Mr. John -Cravel wechselte leicht die Farbe. „William Crocker. Vielleicht. Ich kann mich nicht recht erinnern. Kommt also herein." Mr. John Cravel ließ den Besucher einlrelen. achtete aber sorgfältig darauf, ihn keinen Augenblick im Rücken zu haben. Er ließ sich vor dem Schreibtisch nieder und öffnete die Schub lade in der ein Browning griffbereit lag. „Also, was habt Ihr mir zu sagen." Der Besucher setzt« sich ruhig nieder und meinte: „Höflich seid Ihr gegen Eure Besucher nicht, Mr. Cravel. obwobl ich Euch etwas bringe, was mir freundlichen Empfang sichern sollte." „Macht keine langen Redensarten und sagt, was Ihr wollt." „Ihr kanntet William Crocker, den Schränkcrbill. Er ist vor zwei Tagen in Sing-Sing an Tuberkulose gestorben." Ueber Mr. Cravels Gesicht lief ein leises Zucken. Der Be sucher fuhr fort. „Ich habe ihn gut behandelt »nd manche Er leichterung zukommen lasten. Ick, bin Gefängniswärter in Sing. Sing. So hatte er Vertrauen zu mir. Vor seinem Tode lieh er mich kommen und gab mir eine Botschaft an Euch auf." „Wie lautei sie? Heraus damit." Der Gefängniswärter hatte es nicht so eilig. „Der Schränk«rbill war ein schwerer Junge und hatte schon manches aus dem Gewissen, als er die Sache mit dem Schmuck der Lady Calville drehte. Er war mit gefälschten Zeugnissen in den Dienst Clarkes gekommen. Als der Schmuck verschwand, kam er der Polizei gerade recht. Bei der Sache konnte man ihm nichts Nachweisen, er hatte aber genug auf dem Kerbholz und bekam sechs Jahre ausgebrummt. Er ^rt sie nicht ausgehalten. Gestern wurde er begraben." „So, und was ließ er mir sagen?" ,D>as ist so eine Sache. Crocker meinte. Ihr würdet mir für meine Mitteilung fünftausend Dollar geben." Fünftausend Teufel, suhr Cravel auf. „seid Ihr verrückt. Mann". ,1!ady Calvilles Schmuck ist vierzigtaufend Pfund, zweihun derttausend Dollar wert. Da fallen doch fünftausend Dollar nicht ins Gewicht." „Ich laste Euch wegcn Erpressung verhaften." „O, Mr. Cravel das werdet Ihr nicht. Ich will nichts er- pressen. Ich schlage Euch nur einen Tausch vor. 5000 Dollar gegen m«tne Nachricht. Ich kann mir keinen Vers darauf machen, aber Ihr werdet es verstehen."