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Iimi: Oer kervorragende 2irlcuskilm nankvk Lin kornan aus dem IZrtistenIeden In den ttauptrollen Cuv»0vre«n VVoeNentaes: b. ^ ,9 / Lonntsgs: 4, ff«?, V,9 b»orii»«tr«,as »0 blur noek bi« /Nontag: vis L-rsks c>er Lrsuenr /fmerikanisckes Ikriminalkilrnverk in b kokten ttd Menstag: Oas Aroüe sensationelle amerikanische ?ilmverk kkekslten vis Lettsdte «1»» Louvsrnsurs Hauptrollen: »4«g«»s Conj», keil» Korlnur söal'e», r». ^.1 S. « 30 Ukr P»I.N5I 81« ein«cklieklick /Nontag: Ile I-eikeissiikii black dom 8ckauspieI,Oie Oanisckells" von Pierre blevsk/ k»d vienstag: me krs« lm «ermelle ln der Hauptrolle Lorinne Orissitk Tstettck ld,18'/<,r«v,v»ir Ser Attm-Zerrspiegel — eine neue Erfindung Von einer seltsamen Erfindung, die einem englischen Photo graphen gelungen ist und die für die Entwicklung der Film kunst von größter Bedeutung sein könnte, wird in Londoner Blättern berichtet. Der bekannte Photograph H. E. Ponting, >er Kapitän Scott auf seiner letzten Polarfahrt begleitete, hat nach dreijähriger Arbeit einen Apparat vollendet, dem er den Namen „Distortagraph" gegeben hat. Dieser Distorta- grah, den wir am besten als einen „Film-Zerrspiegel" bezeich nen können, ist durch eine neuartige Anordnung von optischen Linsen imstande, jeden Teil eines Bildes genau nach den Ab sichten des Operateurs zu verändern und zu verzerren. Man ist auch dadurch in der Lage, eine bloße Photographie auf der Leinwand „lebendig" zu machen. Der Erfinder hat In einer Privatoorstellnng zum erstenmal seinen neuen Apparat in einem kurzen Film vorgefiihrt, und zwar zeigte er Filmauf nahmen von Chaplin. Lloyd George und Bill Thompson, die nach Photographien gemacht waren. Die einzelnen Teile die ser Bilder waren einer nach dem andern verändert worden, bis sie die seltsamsten und unheimlichsten Gestaltungen angenom men hatten, lieber den grausigen und phantastisch-grotesken Eindruck dieser Vorführung schreibt Hannen Swaffcr im „Daily Express": „Lloyd Georges Porträt, das nur ein Postkartenbild war, als Ponting cs zu filmen begann, zeigt jetzt sein Gesicht, als wenn es aus Gummi gemacht wäre. Zunächst ist die Nase verbreitert und verunstaltet, dann das eine Ohr, dann der Mund und dann das Kinn,' die Stirn wird auf einer Seite verbreitert und dann auf der andern. Es ist, als wenn man von einem Lloyd George geträumt hätte, der aus Kaugummi besteht, und den man so iveit wie möglich auseinandergezogen hat. Das Rcmiisterd Collorado ist in derselben Weise behan delt. Eine gewöhnliche Photographie wird durch verschiedene Linsen- vergrößert, bis Collorado zu eurem Märchenpfcrd wird. Erst hat es kurze Beine wie ein Dackel und dann lange wie eine Giraffe; danach wird der Hals immer länger und ebenso die Ohren. Kühe, die mit dem Distortagraph ausgenommen werden, erhalten die grausigsten Mißbildungen. Es ist, wie wenn der Zoo verrückt geworden wäre." Der „Film-Zerrspiegel" wird sich besonders für phantastische und Märchenfilme verwerten lasten, für di« Darstellung einer unwirklichen Welt, die durch diese bewußte Verschiebung der natürlichen Formen einen unheimlichen Eindruck von Gesetz mäßigkeit erhält. Jene ungeheuerlichen und unbegreiflichen Vorstellungen, di« uns manchmal im Traum als Alpdruck peinigen, werden jetzt mit nüchterner Berechnung im Film ber- vvorgerufen werden können. Außerordentlich groß dürft« das Gebiet sein, das sich für diese neue Erfindung im komischen Film eröffnet, denn es ist die tollste und zugleich die überzeu gendste Karikatur, die damit geschaffen werden kann. Der Distortagraph kann auch zur Veränderung und zur Verzerrung bereits fertiger Filme verwendet werden. Ebenso kann bei der photographischen Aufnahme irgendeiner Straßenszene durch die plötzliche Drehung eines kleinen Rades der Eindruck hervorge rufen werden, als ob ein Erdbeben die Mitte der Straßen er schüttere. Die Gebäude erscheinen dann für eine Sekunde in den phantastischsten Gestalten und dann wird das Bild wieder voll kommen natürlich. Vielleicht ließe sich der Apparat sogar für eine psychologische Vertiefung der Filmdnrstcllung nusnutzen, indem ein Mcisterregisseur durch die plötzliche Veränderung der Gesichter seiner Gestalten uns zeigt, was in ihren Gehirnen vor geht. Steigerungen und Verfeinerungen des Ausdrucks, wie sie kein Schauspieler auf seinem Gesicht Hervorbringen kann, werden dadurch möglich gemacht. Nachdenkliche Zahlen veröffentlicht die Wiener Zeitschrift „Die Schöner« Zukunft". Di« Mitglieder des katholischen Lehrervereins einer mittleren deutschen Stadt von rund 27 000 Einwohnern haben die Programine der dort bestehenden drei Kinos ourch vier Wochen kontrolliert. Sieben Filme der 26 be suchten Vorstellungen waren ohne jeden künstlerischen ^Wert, mittelwertig vier Filme, einzelne gute Bilder zeigten zehn Filme, gute schauspielerische Eingelleisümgen zwei Filme. Darin kamen zur Darstellung elf Fälle von Mord, drei von Selbst mord, drei schwer« Körperverletzungen, vier üble Familien streitigleiten, sieben Ehebrüche, drei Raube beziehungsweise Diebstähle, 70 anstößige Szenen, außerdem vereinzelte Fäll« von windel, Betrug, Prügelei, Verlogenheit und Verstellung, Schuldenmachen. Verhöhnung katholischer Geistlicher. Dt« meisten Film« verherrlichten leichtsinnig« oder unmoralisch« Lebens- Seit einiger Zeit sieht man kaum noch einen deutschen Eroßfilm, in welchem nicht ausländilche Darsteller bzw. Dar stellerinnen beschäftigt sind. Oft genug hat man gerade ihnen, die noch dazu in vielen Fällen zum ersten Male auf der weißen Wand der Lichtspieltheater erscheinen, Hauptrollen übertragen. Hieraus ergibt sich das eigenartige Bild, daß ein großer Teil der deutschen Filmindustrie vollkommen unbekannten Auslän dern bewährten heimischen Kräften gegenüber unverkennbar den Vorzug gibt. Auf der anderen Seite finden sich unzählige deutsche Künstler, selbst solche, deren Können einen Namen von internationaler Bedeutung errang, die seit vielen Monaten be schäftigungslos sind und sich vergeblich nach neuen Engagements bemühen. In ebenso trostloser Meise Ist es mit dem Nachwuchs bestellt. Tag für Tag laufen die jungen Kräfte mit ihren Bildern treppauf, treppab, um bei den Filmgesellschaften An stellung zu finden. Nur selten werden sie nach stundenlangem Marten vorgelassen, um auf später vertröstet zu werden, wenn man sie nicht schon an der Tür durch untergeordnete Angestellte ohne weiteres abweist. Haben sie jedoch durch Vorzüge ihrer äußeren Erscheinung das Glück, das peffönliche Interesse eines der Filmgewaltigen zu erregen, dann besteht vielleicht noch auf Umwegen, die in moralischer Hinsicht nicht ganz einwandfrei sind, die Möglichkeit, «in Engagement zu erhalten. Künstlerinnen mit prominenten Namen sind heute aus materiellen Gründen oft genug gezwungen, Rollen zu über nehmen, die ihnen ganz und gar nicht liegen und durch welche sie sich zumeist mehr schaden als nützen. Ausländern dagegen werden bereitwilligst Tür und Tor geöffnet, als erwarte man Wunderdinge von ihnen. Während höchst befähigte und an erkannt erste deutsche Kräfte brach liegen, scheut man sich nicht, immer wieder kostspielige Versuche mit unbekannten Anfänge rinnen aus dem Auslande zu machen, als böten nur sie dem in künstlerischer Hinsicht arg heruntergewirischafteten deutschen Film die Aussicht, wieder in die Höhe zu kommen. Der Wunsch des Publikums, neue Gesichter zu sehen, wird in der Weise „erfüllt", daß man ihnen eine Reihe fremdlän discher Gestalten präsentiert, die den zu hilflosem Zuschauen verurteilten, aufstrebenden deutschen Talenten das Brot fort nehmen. Das Sonderbare ist hierbei, daß in jedem anderen Lande die einheimischen Künstler einen gewissen Schuh ge nießen; nur Deutschland läßt sich von seinem Ausländerfiminel nicht kurieren. Die französische Filmindustrie schützt ihre Dar steller in der Weise, daß die Konsulate im Auslande, so auch in Deutschland, angewiesen sind, ein Einreise-Visum nur dann, auszustellen, wenn die Verpflichtung, in Frankreich keine Be schäftigung anzunehmen, eingegangen wird. Ein Stempel mit dem Verbotsvermerk wird außerdem in den Reisepaß eingesetzt. Da klagt die deutsche Filmindustrie auf der einen Seite über das schlechte Geschäft, und auf der anderen experimentiert sie mit unbekannten Fremdlingen, deren Rollen jeder deutsche Dnrchschnittsschanspieler besser darzustellen imstande ist. Dabei ist in der Tat kein Mangel an talentiertem deutschem Nach wuchs, was verschiedene Anfängerinnen in der letzten Zeit be wiesen. Daß geradezu namenlos größtes Elend herrscht unter den deutschen Komparsen, wogegen man russische Statisten höchst fragwürdiger Herkunft zu Hunderten engagiert. Deutsche Film statisten müssen an den Börsen um Engagements geradezu betteln und werden, da das Angebot die Nachfrage um ein Vielfaches übersteigt, mit Gagen bezahlt werden, die kaum vor dem Verhungern schützen. Frauen dagegen, die auf irgendeiner obskuren Pariser Tingeltangclbiihne ein paar wohlgeformtc Beine zeigen und sich in zweideutiger Weise zur Schau stellen, werden mit Riesengagen nach Deutschland geholt, um hier Filin- „Knnst" zu geben! Die Programme der Kinos weisen in ständig zunehmendem Maße Namen von Französinnen, Italienerinnen und Ein wanderern aus östlichen Ländern auf, und man treibt mit ihnen einen Kult, der die Grenze des Lächerlichen streift. Man fragt sich nur, welchen Eindruck diese Uoberfremdung im Auslände machen muß! Ist es mit den deutschen Künstlern auf einmal so schlecht bestellt, daß st« den an und für sich schon bescheidenen Anforderungen des zur Zeit auf einem recht niedrigen Niveau stehenden Filmmanuskriptes nicht einmal genügen? Der Ein wand, durch Verwendung ausländischer Darsteller Filme inter nationalen Charakters zu schassen, ist längst widerlegt worden, denn jeder Film behält doch seine nationale Eigenart, ob er heimische oder ausländische Darsteller süe die Rollen verwendet. Nur da, wo das Manuskript Typen fordert, die >m eigenen Lande nicht anzutreffen sind (wie im Falle der Chinesin Anna May Wong) mag die Verpflichtung ausländischer bzw. exotischer Kräfte ihre Berechtigung haben. Diese Engagements jedoch cinzudämmen und auf ein unentbehrliches Minimum zu be schränken, wäre unbedingte Pflicht der deutschen Filmindustrie, so lange Dutzende von anerkannt guten Kräften und Hunderte von talentierten Anfängerinnen dem Verhungern preisgegeben sind. » O. v. ..vaminäi.ser-, ver erste Eemelnfchaftsfilm der Prometh».-» Die Prometheus beal>sichtigt eine Reihe von Gemeinschaftsfilmen mit der Mefchrabpom-Nuß, Moskau, herzustellen Als erster ist der Film „Salamander" nach einem Manuskript des Volks kommissars für Volksbildung A. Lunatscharlfli in Angriff genom men. Der Film schildert dre Tragödie eines radikalen Wissen schaftlers. der von feinen Kollegen und den Studenten gehetzt wird. Dem Film liegt ein tatsächliches Geschehnis zugrunde. In dom Film wird eine Reih« von deutschen und russischen Schauspielern beschäftigt werden. Di« Regte werden die Regisseure der Mefchrabpom-Ruß Roscholl und Doller führen. Das technische Personal wie die Architekten, Operateure usw. wird hauptsächlich aus Deutschen bestechen. Di« Außenaufnahmen sowie di« Atelieraufnahmen werden in Deutschland und in Rußland gedreht. Die Vorarbeiten haben bereit» begoimen. Man erwartet in diesen Tagen die Ankunft der russischen Produktions-Gruppe in Berlin, wonach zugleich di« Aufnahme« beginnen werden. No- Dagover-Film. In dem Mossukin-Großsilm Eine Kinostatistik. Im Jahre 1920 haben in Berlin 50 Millionen Menschen die Kinos besucht. In Hainburg waren es 12 Millionen, in Köln 6 Millionen, in Breslau 4 Mil lionen und in Sluitgart 3 Millionen Menschen. Der Besuch ist von 20 Prozent im Jahre 1924 aus 50 Prozent im Jahre 1926 gestiegen; er wird nn Jahre 1927 noch höher fein. Man schätzt die jährliche Gesamteinnahme der deutschen Kinos auf 240 Millionen Mark. Im Jahre 1927 sind in Europa 150 große Säle mit 200 000 Sitzplätzen neu eröffn«! worden. Eine Million für ein Versilmungsrecht. Einer der höchsten Manuskriptprcise der Filnigefchichte ist der Betrag von sage und schreibe 225 000 Dollar, den Carl Laemmle für das Ver silmungsrecht des welrberübmren Bühnenstückes „Broadway" bezahlt hat. Eegenrvärlig wurde „Broadway" bekanntlich >n Berlin zum 150, Male vor ausverkauftem Haufe WigLMn.