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Die Entwicklung der Staatspolizei in Dresden seit 18SA Skegerwald spricht i», am Sonnabend, 28. April, abend« 8 Uhr im Saale des Kolpingshauses, Käufferstraße i.» am Sonntag. SS. April, 2.3V Uhr itt in Wohn rs Saal Dresden, 28. April. Am 30. April 1853 erfolgte im Cosel-Palais, das der Staat zum Preise von 88 b'Oü Talern als Dienstgebäude erworben hatte, durch de» vom Ministerium des Innern beauftragten Kreis- üirekior Müller die Auslösung der seitherigen S t a d 1 polizei- depulaiion und die Einweisung der neuen staatlichen Dresd ner Polizeibehörde, die zunächst de» Namen „Königliche Polizei- direktion" erhielt. Die Beamten der neuen Behörde wurden noch am selbe» Tage durch den Polizeidirigenten spateren Poli- zeidirektor, Negierungsrar von Burgsdorss, verpflichtet. Am litt. April 1928 Kann also die Staatspolizei in Dresden auf ein 7öjä Helges Bestehen zurückblicken. Dieses Jubiläum lädt zu einem Rückblick auf die Entwick lung und den Ausbau der staatlichen Polizeibehörde ein. Die Entwickelung vor 1853 war eine sehr wechselvolle. Bis etwa Mitte des 18. Jahrhunderts wurde dos Polizeiwesen in Dresden von der kurfürstlichen Justizbehörde und dem Dresdner Stadt- >u!e unter Anteilnahme des Festungsgouvernements verivaliet. Durch ei» Patent vom 1. Mai 1765 wurde eine besondere „kur fürstliche Polizeikommission" errichtet, die aus abgeordnelen Nälen verseht euer Instanzen bestand, „welche die Direktion der Polizei) u . und andere dahin einschlagende Befugnisse zu sichren habe." Mil Reskript vom 12. Januar 1770 wurde diese Konimission durch den Oberamtmann von Dresden und eine Delegation des Stadtrates erweitert. Im Jahre 1773 erfolgte „in Nücksichl auf das Armenwesen" die Zuziehung des Oberhof- prediners und des Superintendenten zu dieser Kommission. Ein russisches Gouvernementspatent vom 20. Dezem ber 1813 „konstituierte" unter dem 1. Januar 1814 eine beson dere Polizeibehörde unter oem Namen „Stadtpolizei- kollegium", dessen Verfassung durch „Allerhöchstes Dekret" von: 8. Oktober 1814 definitiv geordnet wurde. Dieses Kolle gium bestand aus einem Präsidenten, 2 Polizeiräken, die Mit glieder des Stadtrates waren, 1 juristischen Beamten, dem Rats- syndikns, de» Stadtrichtern von Altstadt und Neustadt und 3 Voukundigen. Durch Bekanntmachung der Landesregierung vom 11. Juni 1821 wurde das gesamte Polizeiwesen einer „Stadtpolizei- beputntion" übertragen, die ihre Funktion „im landes herrlichen Aufträge" ausznüben hatte. Sie bestand aus einen, van der Negierung ans Lebenszeit eingesetzten Direktor. 3 Stadirälcn. 4 Kommun-Neprüsentanten (Stadtverordneten) und fügte sich in den Rahmen der am 2.Februar 1832 publizier ten allgemeinen Stüdleordnung. Nachdem sich im Laufe der Jahre dieser Beratungs- und Abstnnmungskörper als unzweckmäßig erwiesen hatte, setzte die Slaatsregiernng im Sommer 1851 einen Kommissar ein. der mit der Stadtpolizeideputation die Verhandlungen für eine Reorganisation der P o l i ze i n e r w a l t u n g in Dresden als der Landeshauptstadt zu führen hatte. Die Gerichtsbarkeit, für die die Stadtgemeinde Dresden seit Iahrknnderten zuständig gewesen war, ivar bereits durch Nezes; von, 30. September 1851 in die Hand des Siaates zurück- gegeben worden. Es erschien deshalb den, Stadtrate — so wörtlich — „als ein »»abwendbares Gebot der Notwendigkeit, sich auch der Sicherhcitsvolnei zu eniänßern". Die Verhand lungen führten znm Abschlüsse des Rezesses vom 31. Ja nuar 1 853 nach dem die Verwaltung der Sicherheits polizei mit den, 1. Mai desselben Jahres ans den Staat, die M a h l f a h r t s Polizei aus den Stadtrat überging. Die Stadt Dresden bat sich in diesem Rezesse verpflichtet, für die Ucbernahmc der Sicherheitspolizei jährlich den Betrag Zscisn pkotvsnriuem ^ kswöltlsl »asm?. vsi-möpsi-ts Wsr><xts<U. clscMslt» »Mil» p«ov«r so«« von 30 000 Talern an den Staat zu bezahlen, welcher Betrag dann im Lause der Jahre mehrfach, zuletzt durch Gesetz im Jahre 1922, neu geregelt worden ist. Der Personaletat der neuen Polizeidirektion — die Stadt hatte damals rund 104 000 Einwohner — hatte zunächst folgendes Bild: 1 Polizeidirektor so. Burgsdorss), 2 Polizeiräte (Schwautz — wohl der spätere Polizeipräsident — und Müller), 41 weitere Beamte für den inneren Dienst. Das „Exekutiv- personal" bestand aus 1 Polizeikommissar, 1 Fremdeninspektor, 8 Bezirks- und Polizeihauswachtmeistern, 1 Bahnhofsexpedien ten, 12 Polizeikorporalen. 115 Polizeidienern und 1 Gefangen- würter, „hierüber" 2 Polizeiärzten (wohl im Nebenamt«), 1 Oberausseher, 3 Aufseher» und 1 Aufseherin für die „Zwangs- arbeits- und Spinnanstalt". Außerdem wurde das Nachtwäch terpersonal noch kurze. Zeit beibehalten. Die Stadt Dresden ivar damals in 8 Polizeibezirke eingeteilt. Am 1. November 1863 erfolgte im iveiteren Verlaufe der Umorganisation die Einrichtung des Einwohnermelde amtes, und am 1. Mai 1854 begann die K r i in i n a laü te i - lung zunächst mit 1 Kriminaiinspektor und 16 Gendarmen ihre Tätigkeit. Das Polizeipräsidium Dresden — diese Bezeich nung hat es im Jahre 1920 erhalten — gehört heute, also nach 75 Jahren seines Bestehens, zu den größten Staatsbehörden im Freistaate Sachsen. Folgende Zahlen geben von dem heutigen Umfang der Behörde ein Bild: Der Verwaltungskörper setzt sich zusammen aus dem Polizeipräsidenten, 1 Oberregie- rnngsrat als Stellvertreter, 9 Regierungsräten, davon 6 als Abteilungsvorstünde und rund 390 weitere Beamte. Dazu kommt die uniformierte V o l I z u g sp o l i z e i nach dem Stürkennachweis vom 1. Februar 1928: 1809 Beamte, darunter 68 Polizeiofsiziere, 4 Oberpolizeiinspektoren, 10 Polizeiinspek toren, 25 Oberkommissare. 91 Kommissare und 6 Frauenpolizei beamte, dazu noch die Kriminal-, die politische, Verkehrs- und Lustbarkeilspolizei mit zusammen gegen 277 Beamten. Heber das Stadtgebiet verteilt, zählt man heute 29 Be zirks- und 11 sonstige Wache»: außerdem ist das Polizeipräsi dium sowie die Polizeiflugwache auf dem Heller ständig besetzt. Der Polizeikörper ist besonders in den unruhigen vergangenen Jahren i» seinem inneren und äußeren Ausbau nach modern sten Grundsätzen ausgeüildet worden. Seine Beweglichkeit und jederzeitige Verwendbarkeit ist durch die Automobilisierung stark erhöht worben. Für den besonderen Dienst der Verkehrspolizei stehen heute 48 Kraftfahrzeuge zur Verfügung, darunter 13 der bekannten llsitzigen Streifemvagen für die Ueberfallkomman- dos. die, ständig abfahrtbereit, auch bei größeren Entfernungen schon wenige Minuten nach dem Notruf erscheinen. Neue Grosz- kraftivagen (35-Sitzer) und 9 Lostkraftwagen dienen zur Beför derung der Bereitschaften, des Gepäcks und der Wirtschaft bei größerem Einsatz. Der Ausbildung dient eine besondere Polizei fahrschule. Außerdem stehen dem Präsidium mehrere berittene Bereitschaften mit insgesamt 144 Dienstpserden zur Verfügung. Das jetzige Polizeiaebüude in der Schießgasse wurde im Februar 1901 bezogen. Es ist vielleicht an der Zeit, der Männer zu gedenken, die seit 1853 an der Spitze dieser bedeutsamen Be hörde gestanden haben. Es sind das folgende Namen: Karl Ludwig Gottlob v. Burgsdorss (bis 31. 3. 1855). Uhdo v. Plngk (bis 19. 10. 1857). Alfred Aeimilius von Carlo- w i tz tbis 1. 6. 1862). Bernhard U h d e lbis 31. 16. 1862). Karl August Schwa uß lbis 30. 4. 1803), Albin Hugo Le Maistre lbis 31. 3. 1904), silanl Koettig (bis 1. 10. 1910). Paul Hugo Grille (bis 10. 7 1922s. Johannes Wilhelm Thon, as lbis 30. 4. 1923s und 'Bernhard Menke (bis 9. 12. 1923s. Seit 1. 6 1924 steht Polizeipräsident OttoKühnan der Spitze der Behörde. Die Entwickelung der staatlichen Polizeibehörde zu dem heutigen Instrument der staatlichen O'bnnng und Vcrnmltung svicoelt sehr deutlich die Entwickelung des gesamten Siaats- lebens wider. Es liegt im Wesen der Polizei, daß sie in der besten Weise ihre Aufgaben im Staate erfüllen kann, ohne daß ihre Tätigkeit i» besonderem Maße nach außen in die Erschei nung treten müßte, soweit der Sicherheitsdienst in Frage kommt. MslaWbWkdneltt vr. Perlitius in am Sonnabend, 28. April, abends 8 Uhr -Vf»*- im Saale des „Weißen Roß" in am Sonntag. 29. April, 8 Uhr ttt im Saale der .Weintraube' in am Montag, 30. April, 8 Uhr IN jm Saale des Gesellenhauses ÜleichÄiMbgmiMltt Erstng in Dienstag, 1. Mai 8 Uhr »N im Saale des Vereinshauses .Saxonia' in am Mittwoch, 2. Mai, 8 Nbr jm Saale des „Goldenen Anker' in am Donnerstag, 3. Mai, 8.30 Uhr in, unteren Saale der .Freundichaft" Am Sonntag, den SS. April finden weiter folgend« Versammlungen statt: in OelsnItz t. E. (Turnhalle der katholischen Schule) spricht nachm. 5 Uhr Dr. Desezqk, Dresden: in Radibor nachm. 3.3Ü Uhr Dr. Domschk«, Dresden. ln Freital (Bereinshaus Iohannisstr. S). abends 8 Uhr. Stadto. Direktor Englert, Dresden, in Weinböhla (Zentralgasthos) abends ß-8 Uhr Berwaltungs- sekretSr R. Müller. Dresden. Die Verkehrspolizei freilich hat in den letzten Jahren eine nichtgeahnte Entwickelung genommen. Es scheint fast, als ob auf diesem Gebiete in den nächsten Jahren die Hauptauf gaben des Polizeidienstes zu bewältigen sein werden. Wer kann heute mit Sicherheit sagen, welches Gesicht die jetzt 75jährige Staatspolizei in Dresden nach Vollendung der ersten 100 Jahre aufweisen wird? vrerrlen un«I Umgebung Das Coschützer Slratzenbahnunglück Der Strasrrn-ahnsührer Büttner freigesprochen. Dresden, ben 28. April. Unter ungeheuerem Andrang« des Publikums begann am Freitagvorinittag die Verhandlung gegen den Straßenbahnsnkrer Ernst Friedrich Büttner aus Dresden, der sich wegen fahr- lässiger Transportgefährdung und Körperverletzung vor dem Dresdner Gemeinsamen Schöffengericht zu ver antworten hatte. Wie bereits schon berichtet, handelte es sich dabei um das schwere Unglück, dos sich am 29. Oktober vorigen Jahres ans der Sereniineiistraße noch Coschütz zugetragen hatte, wobei 18 Personen zum Teil recht schwer verletzt wurden. Bei der Ver nehmung zur Person des Angeklagte» erfuhr man, daß dieser be reits seit 32 Jahren alz Führer im Betriebe der Stadt. Straßen bahn tätig ivar. Niemals hatte er irgend ivelchen Anlaß zur Klage gegeben. Zur Sache bestritt er jede Schuld. Am Unglnckstage habe er alle erforderlichen Maßnabnren zur Verhütung des Unfalls er griffen. Das Gericht begab sich anschließend sofort zu eine», Lokal, t e r», i n an den Unglncksort, der unweit des Dresdner Land-- gerichtsgcbändes liegt. Noch über zweistündiger eingehender Ver- Handlung a» Ort und Stelle des bedauerlichen Unglücks war die Sachlage bereits soweit geklärt, daß man nach den Zeugen- »nd Der Abergang über bas Goldene Korn Bon P e t e r D ö r s l e r *> Der Kal,Han konnte mit der Nacht, die er gewühlt hatte, zufrieden sein. Das politische Gewölke. das den Nachmittag ver düstert hatte, breitete sich zu einer einzigen Decke aus, so daß nicht ei» Stern hervorblitzte. Von Zeit zu Zeit fiel ein dünner Regen. Das Goldene Horn lag düster zwischen den Höhen, nur hier und dort zog,ein Wachschiff: die Pechpfanne und geschleu derte Pechkngeln leuchtete» das Wasser ab. Doch auch diese Schiffe schienen allmählich einzuschlafe». Aber beim Einfluß des Barbpssos -in das Goldene Horn triebe» dicht wie Scharen von Enten und ebenso lautlos die Einbäume hin. Lange, blonde Slawen ruderten am Hinterteil. Es waren Fischer von der Küste der Adria, sogar Frauen, die ihnen sonst bei ihrem Hand werke halfen, mußten jetzt ihr Leben daransetzen und ihre Kraft in den Dienst des Gebieters stellen. Die sä>arfen, von Arbeit und Gefahr gezeichneten Gesichter hatten die Gelassenheit von Kühen, die, cm das Joch gespannt, übermäßige Lasten ziehen. *) Peter Dörfler, der am 29. April seinen 50. Geburts tag feiert, beschert seiner Lesergemeinde als Iubiläumsgabe den soeben in, Erscheinen begriffenen Fortsetzungsband 2 des Ro mans „Die Schmach des Kreuzes" (Verlag Kösel u. Pustet. München). Mit diesem jüngsten Romanwcrke, das durch die. Weite rein menschlichen Erlebens und durch eine vollkom mene Erneuerung der historischen Romantechnik sich auszeichnec, rundet sich das Gesamtbild der künstlerischen und menschlichen Persönlichkeit des 50jährige». Mit Genehmigung des Verlags bringe» wir heule einen Abschnitt aus dem 2. Band« zum Abdruck. Es galt, Wachtfchiffen von iveitem auszuweichen. Die Einbanm- flolie zerstreute sich über die iveiie Flut und mied nur die Nähe der User. Der Kakhan wollte Gewißheit haben, daß seine Flotte ohne Unfall an der Stadt vorbeigleite, und sandte Ermitzdis voraus, um den Ueberfail einzuleiten. Mit wenigen Begleitern hielt er bei einer zerstörten Grabkapelle. Deutlich zeichnete sich der auf und nieder gleitende Zug des Monoteichos und der Theodosianischeu Mauer ab: wie in einem Reifen die Edelsteine, so glimmten und blitzten die Wachtfeuer. In der Senlrung des Baäzes Lykos. der in die Stadt floh, hob sich ein breiter, dunkler Damm. Er ivar in dieser Nach! gewachsen, und ihm entgegen bewegten sich unaufhörlich Hun derte von Karren, stiegen auf schräger Bahn zum Kamm und leerten über ihm Steine und Geröll. An einer anderen Stelle flogen aus einer tiefe» Rinne wie schivarze Vögel dunkle Erd klumpen, kollerten über einen Wall hinab, wurden von Schau feln gefaßt, aufgeladen, weggekarrt und auf den Tamm ge schichtet. So wuchs hier der Laufgraben und dort der Bolage rungswall. Weiter rückwärts stießen jochgebnndene schivarze Büffel köpfe aus der Finsternis gegen die brau» anfgehellte Nähe vor. Hinter ihnen ächzre» schwere Karren mit Griffen, eisenbeschla genen Stangen »nd schweren Haken beladen. Bändel von Lan zen wurden abgelade». An einer anderen Stelle sah es aus, als ob der Wind ein abgerissenes Dach stoßweise und mühsam daherwälzte. Der Kakhan lachte grimmig. Er kannte diese Berge. Hinter ihnen schieben sich die Stürmer an die Mauern vor. Ah, morgen! Des Kakhan Auge suchte die dunkle Kuppel der Apostel- Kirche. „Morgen — werde ich Kaiser heißen und ans de», gol- denen Stuhle sitzen, und vor mir liegen die Köpfe dieser Bvzan- tincr. Morgen schüttle ich all diese Aepfel . . . von den Schul tern!" Auf einmal war es dem Kakhan. als zuckte ein Blitz auf. Er suchte den Himmel ab und ivar im Nn an dem Turm der feurigen Göttin. War von ihr dies Feuer ausgegangen? Und jetzt mar es vor dem Blachernentor nie de rge fallen. Vor dem Blachernentor flammte ein Brand ans. Sein greller Schein hob die Decke vom Goldenen Horn, Weithin glitzerten die Fluten und zwischen ihnen die dunklen Einbämne, Nun waren sie ent. deckt! > . . 'Mögen sie! Die große Zahl schwimmt doch schon dem Bosporus entgegen. Wahrhaftig, sie sind allzu ivachsom da unten! Schon ivenige Augenblicke später flammen userentlang und von den Türmen am Horn neue Feuer und — bei den Gespenstern der Hölle — auf beiden Ufern, wie Laternen, di« angezündet wurden, leuchten die großen Schiffe und sind zwei ununterbrochene Ketten dis hinaus zum Meer, sind zwei 'Messer einer Schere, die jetzt zusammenklappen, um zu schneiden, um zu morden. Der Kakhan faucht vor Wut: „Ermijzdis. Ermitzdis!" schrie er, rot vor Wut. „Das ist 'Verrat! Wo hast du de» . . ." Er spornte seinen Gaul, daß er bäumte, und ohne Ermitzdis abzu warten oder eine Truppe herbeizurusen, ritt er tollkühn den steilen Hang hinab. Aber es war, als ritte er in eine Hölle von Lärm hinein. Oben an der Theodosianischei, Mauer hätten die Seinen mir dem Ueberfail begonnen. Unten schinettertei, die Hörner der Schisse und schrien die Slawen — nur eine kurz« Zeit wie rasende Kämpfer, alsbald nur „och in greller Todes- angst. Zwischen den Hilferufen der Männer schrillten ivahn- sinnige Todesschreie von Frauen. Ter Kakhan war ingrimmig wie ein angeschossenes Raub tier. Er blickte sich um. er tastete nach einem Schuldigen. „Ermitzdis? Wo ist das Kaib? Er greift a»! Dumm wie ein Ochse! Er soll jetzt keinen Pserdehuf opfern , . . Nichts! Warten!" Er hörte einen seiner Khane sagen: „Die Göttin Paiiagia hat es verraten. Ich sah sie über die Mauer wandeln und dort hinabsteigen, wo jetzt das Feuer brennt!" „Das Feuer löschen, das Feuer löschen!" schrie der Kakhan. „Ob man nicht einen Magier holen soll?" wagte der Khan vorzuschlagen. Die Dromonen der Byzantiner hatten sich westlich guer über die Breite des Horns gelegt, so daß es keinem Einbaum Kerrenslosse TM Sportstotte. Kord- und Lodensloffe Billard-. Pull- und Aniformkuche Segr. 1888 Hhai Dresden-? rs Pö SchHelslr. 2t rschel Fernsprecher 1372 I Damenlucke Kostüm-, Mantel-, Kleider- u.FuNerslokfe 5 Samt-, Plüsch- und Fettstoffe