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Deulschnational, allzu -eulschnalional 5!ur rler I-surilr sa jähriges Jubiläum -es Pfarr-Eäeilien-Dereins Schirgiswal-e Schirgiswalde, den 19. Mai. Am 2 0. Mai feiert der Psarr-Cäcilie»-Verein von Schirgiswalde das „Goldene Jubiläum" seines Bestehens. Ein solch seltener Tag in unserer leichtlebigen Zeit berechtigt wohl dazu, einmal eine,, kurzen Rückblick auf die verflossenen Vereinsjahre zu tun. Am 8. Dezember des Jahres 1875 versammelten sich 30 Mitglieder des katholischen Gesellenvereins und 20 Mitglieder des katholischen Jungsrauen-Verei 1. um die Gründung einer kirch lichen Gesangsschule vorzunehmeu. Die Anregung hierzu ging aus von dem damaligen Kaplan A. Vrendler, der in dir Folgezeit auch das Amt des erste» Chorleiters inne hatte. Nachdem sich die Gelangsschule über 7 Monat« lang durch gründliches Studium der Hallerschc» Singschule vorgebildet hatte, konnte am 29. 0. 1876 der Beschlich gefaßt werden, fortan den vierstimmigen Gesang zu pflege». Die Tatsache, daß wöchentlich 3 Singstunden abgehalte» werde» konnten, — «ine Sonntags, zwei an Wochentagen — zeugt von großer Sangessreudigkcit und ernste», Dorwärtsstreben. Am Cciürgiswaldcr Kirchenfest, dem 15. August 1876 erklang erst malig in der Pfarrkirche eine lateinische Missa, u»d zwar die Missa vo» Greith op. 27. Große Anerkennung brachte dem Chor «ine össenttiche Gcsangsaussührung am 7. Januar 1877 in, Saale bei Bruno Milduer ein. Der damalige Bischof Bernert ehrte den eifrigen Chorleiter durch ein huldvolles Anerkennungsschreiben und he» Verein durch ein ansehnliches Geschenk. Auch von Herrn O. Maaz, de», Präfekten des Kapellknaben-Jnstituts in Dresden, war eine weitere Gabe eingegaugen. Außerordentlich ehrend sind die anlüfilich des Konzerts in de» Barchener Nachrichten Nr. 6 von 1877 „uh den, katholischen Polksblatte von Sachsen Nr. 2 erschiene ne» Kritiken. So gesanglich gründlich geschult und öffentlich wieder holt »»geeifert, verwandelte sich die kirchliche Verciusgejangsschule am 2 0. Mai 1878 in einen P fa r r-C ä c i l i e n - V e r e i n von Schirgiswalde. Reiche Unterstützung fanden alle die reforma- torischen Pläne des »eilen Psarr-Cäcilicn-Vereins bei seinen, geist liche» Vorgesetzten, Herr» Pfarrer Sauer. In, Oktober 1879 traf de» Verein ein schwerer Verlust, indem sein erster Dirigent und Vor stand, Kaplan Brendlcr. infolge Versetzung Schirgiswalde ver lasse» mußte. Sei» Nachfolger wurde der Lehrer Franz Endlcr. Rebe» de» kirchlichen lateinischen Gesängen wurde auch das welt liche Lied gepflegt, mcbrere Ausfübrungsprogrammc aus den Jabre» 13791880 beweisen dies. Die Wertschätzung des Pfarr-Cüceilien- Vercins ersetze» wir am besten aus der tzohen Zatzl seiner Mitglieder, cr zählte 1880 30 männliche und 40 weibliche singende Mitglieder, überdies wurde er noch van 20 Passiven »ulerstützt. Doch bereits 1882 verläßt auch der zweite Dirigent, Herr Franz Enoler, Schir giswalde. Herzlicher Dank und beste Wünsche begleiten ihn nach Seitendors. Leider konnte für ihn kein Ersah gesunden werden. Infolgedessen beschloß die an, 18. 7. 1882 tagende Generalversamm lung die zeitweilige Auflösung des Psarr-Cäcilien-Pereins. Das vorhandene Notenmaterial ging in Privattzände über, für das Ver bleibende Vereinsvermögen wnrde die Anschaffung der Herz-Mariä- Siaiuc für die hiesige Pfarrkirche beschlossen. Ergreifend schildert der Protokollant Franz Tammer die Stimmung des letzten Bei sammenseins, alle die gelernten Lieder erklangen nochmals, man gab sich gegenseitig das Versprechen .bei einem ctivaige» Wiedcrerwachen des Psarr-Cäcilien-Vercins sich sofort wieder mit betätigen zu wol le». lieber die nun folgenden Jahre liege» keine Niederschriften vor, dach stand dein Kirchschullehrer jederzeit eine sangesfrendige Schur zur Verfügung, Erst am 23, 11. 1924 gelang der wiederholt mißglückte Anlauf: die erneute Umwandlung des kath. .Kirchenchors !n einen Pfarr-Cäcilien-Verein. Sein« Leistungsfähigkeit wird nicht nur pon den Pfarrgemeindcmitgliedern geschätzt, sie ist auch weit und breit von den Mnsiksachvcrständigen anerkannt. Möge der fernere Weg des Vereins immer weiter auswärts sichren! I. k. Bautzen. In der Mittwochversammluiig des Gesellen der ei ns wurde ein staatspolitischer Vortrag gehalten, der unter den zatzlrcich erschienene» Kolpingssöhnen lebhaftes Interesse aus- lösle. Der Ncdner gab zunächst einen Uebcrblick über di« Entwick- lmigZabschuitte des denlschcn Volkes und Staates, um dann die charakteristischen Züge der verschiedenen Staatsformen darzulege». Zum Wesen des Staates sei 'darauf hinznweisen, das; er Macht. Ord nung und Sicherheit, Sitte und Recht verkörpere (nach E. Gnanck- Kühuc). Eingehend wurde die seit -dem 9. November 1918 bestehende Staaisform gekennzeichnet. Wen» man den Leidensweg des deut- schc» Volkes während der letzten zehn Jahr« überschaue, müsse inan sich über die immerhin gefestigten Verhältnisse freuen. Unser ge prüfte? Vaterland verdiene die Liebe jedes Staatsbürgers; möge die Liebe zum Volke vor allem die katholisch« Jugend zu treuer Pslicht- crsülluiig aneisern. Der Wahltag des 20. Mai sei ein solcher Tag dcr Pflicht; klug und notwendig sei es, über die politischen Ereig nisse Klarheit zu haben und dann die rechte Entscheidung zu treffen. Tcr Vortragende wies auf die Wesenszüge der großen politischen M»Vicn hi», erläutert« -die Schwächen der sog. Wirtschafts- und sonstigen Splitterparteien und beschäftigte sich zum Schlüsse mit der Tcutschen Zcntrumspartei. Sic sei nach ihrer erfolgreichen Ver- Mgcutzeit und ihrem aus chrichlicher Grundlage ausgcbautcn Pro- Mum gcnnß auch für die Kolpingsbrüüer die rechte Partei I Tödlicher Autounfall. Ein Autormsall mit tödlichem Ausgang ereignete sich in Bautzen aus der Neusalzaer Straße Ale der Malermeister Friedrich Adler mit seinem Fahrrad nach bc, Stadt fuhr, wurde er von einem Lastkraftwagen einer Milchner Speditionsfirma erfaßt und überfahren. Kurze Zeit noch seiner Einlieferung in das Stadtkrankenhaus ist der kciiwermrletzte gestorben. I 97 Jahr« alt gestorben. Die älteste Einwohnerin Lübaus, Frau ueviv. Hummel, starb im Alter von über 97 Jahren. l. Selbstmord einrS Großindustriellen. In der Grcnzgemeinde beish c » n c rS d o rf hat in der Nacht zum Donnerstag einer dir cmgcschcnstcn Bürger, der Großindustrielle Fabrikant Rentsch belbslmord begangen. Wie verlautet, ist die Ursache des LebenS- ksiidcusscs in großen geschäftlichen Sorgen zu suchen. Witterungsaussichten. Wechselnd bewölkt. Noch «tivas zur Unbeständigkeit neigend, jedoch keine größeren Störungen. Im Flachland Temperaturen tagsüber bis zu gemäßigter Wärme an- steigend, Gebirge ober vorwiegend kühl. Schwache bis mäßige Wiiche vorwiegend aus westlichen Richtungen. In einer Versammlung für die Anhänger der Liste „Sächsi sches Landvolk" sprach am Mittwoch in Leutersdorf Reichs tagsabgeordneter Do in sch, Großhennersdors. Er ging de» Fra gen der hohen Politik vorsichtig aus dem Wege und sprach lediglich über die Not der Landwirtschaft. Schuld an den schwierigen Ver hältnissen trage ,Fas verflucht«, verdammte parlamentarische System." Selbst der Minister a. D. Dr. Külz habe ihm geraten, die Deutschualionaleu hätten doch die Verfassung ändern sollen. Vor sichtig sprach er über das Zentrum vor dem cr doch einige Angst halte. Man mußte seine Darstellung so verstehen, daß die Politik der Zcntrumspartei den Landwirten gegenüber doch nicht so schlecht ist, wie es oft hingesiellt wird. Er sprach von den schwere» Kämp fen im Zentrum zwischen Gewcrkschaftsflügel und Landwirtschaft, wobei er als Zeugen Dr. Perlitius und Bornefeld-Ettman» anrief. Das Zentrum gehe mit den Sozialdemokraten „durch dick und dünn", habe aber doch eine gute Koalitionspolitik gemacht. Nichts schien ihm lieber zu sein als eine Wiederkehr der jetzigen Mehrheit im Reichstage. Bei den Deutschnationalen würde jede Forderung des Landbundes angenommen, und was Graf Westarp Vorschläge, würde i» der Fraktion beschlossen. Die Angriffe auf die Zentrumspartei stellte Herr G n nther richtig. Er forderte von Herrn Domsch Beweise, inwiefern dos Zentrum mit den Sozialdemokraten durch „dick und dünn" gehe, Herr Domsch wich aber vorsichtig aus. Statt dessen sprach aber Herr von Bracke, der sich neulich redlich bemühte, die Versammlung Zur WZKS Z Klur ejrr 2rnirumrp3iiei Eine Z e n t r u m s v e r sa m m l u ng, in der Schriftleiter Dr. Domschke, Dresden, sprach, fand Freitag abend in Löbau statt. Sic wurde vom VoMende» der dortigen Ortsgruppe, Emil Riegel, eröffnet und geleitet und nahm einen befriedigenden harmonischen Verlauf. Der Referent verbreitete sich in etwa lli-stüii- diger Rede über die Auswirkungen der Zentrumsidee auf das Wirt- jchafts- und Sozialleben, svwie auf die Kulturpolitik. Die durchaus sachlichen, einen tiefen Einblick in die großen Zusammenhänge der Gegenwartspolitik vermittelnden Ausführungen fanden bei der Ver sammlung das lebhafteste Interesse. Dresdner Lichtspiele Im Capitol läuft seit Mittwoch ei» ganz prächtiger Film „Schlachtenbummler". William Bohd und Louis Wollheim verkörpern die Ilbcnteucr zweier amerikanischer Soldaten, die im Weltkriege gefangen werden, in Deutschland entfliehen, nach dcr Türkei und Arabien komme» und schließlich glücklich tzcimkchrcn. Man kommt bei diesem Film aus dem Lache» nicht heraus. — Fm Beiprogramm werden sehr interessante Ausnahmen „Sport i in Kloster" vorgcführt, die zeigen, welchen Wert man heute in den großen katholischen Erziehungsanstalten auf zweckmäßige Verbin dung des Sports mit dem Unterricht legt. Ein sehr sehenswertes Programm. Die M. S.-Lichtspielc bieten wiederum einen spannenden Abentcnrerfili» mit Richard Talmadge in der Hauprolle „Der Kampf um die T od c sstrah l e n". Die Handlung ist aus manchen Romanen bekannt: Eine wichtige militärische Erfindung soll gestohlen werden; sie wird aber durch den Mut und die Geistes gegenwart eines jungen Mannes gerettet, der schließlich verlobt, aber sonst wohlbehalten aus der Geschichte hervorgcht. — Mb nächsten Dienstag zeigen die M.-S.-Lichtspicle „Helden der Prärie" mit Jack Hoxic. In den F ü r st e nh o f-L ich t sp i el c » laust ab Freitag, den 18. Mai der Terra-Großfilm von seltener Schönheit „Heim weh". Der Film behandelt einen Stoff, bei dem frei von allen Sentimentalitäten die rein menschlichen Züge wirkungsvoll herans- gcarbeitct sind. Die Regie ist hervorragend, die Photographie ganz vorzüglich. In den Hauptrollen sind unter alleren Mady Chri stians. Wilhelm Dietcrle, Livio Pavanelli vertreten. Dcr Film kann nur bis mit Montag auf den, Spiclplan bleiben. Srmeinrle- un6 Vereinrveren ArchipreSbyterat Plauen. Donnerstag, den 24. Mai 1929, Pünktlich 2 Uhr Priesterkonfcrenz in Plauen, Pfarrhaus. ArchipreSbyterat Leipzig. Nächst« Pastoralkonscrcnz am 24. Mai 1926, nachm. 1-5 Uhr in der Propstei; vorher visitatio Sanc- tissimi. Referat Dr. Neubncrs über „Externen Religionsunterricht". Der Religionsunterrichtsplan aus das Sommerhalbjähr 1928 ist Mg. ? Der Katholisch« Gesellenverein St. Marienstern feiert Pfingsten das Fest seiner Fahnenweihe. Eine sehr hohe Ehre ist den, Vereine dadurch zuteil geworden, daß der H. H- Bischof von Meißen, Dr. Christian Schreiber, die Weihe vornimmt und die Festrede hält. Abends 7 Uhr findet im Gast hof Panschmitz ein Festakt statt, bestehend in Konzert und Theater. Zur Aufführung gelangt die „Orgel", Scliauspiel in 3 Akten von Felix Albrecht, gespielt von dcr Theaterabteilung des Katholischen Gesellenvcreins St. Marienstern. Das Konzert wird ausgeführt von der Kamenzer Stadtkapelle. Montag ist Besichtigung der Ostroer Schanze und abends großer Fcstbail. der Altsozialisten in Zittau z» stören, mit unglaublicher Lcichlscrlig. keil und Zügellosigkeit. Er sprach von dem Dawesabkommen, wußte aber nichts mehr vo» den bcrühmlcn 49. Das Zentrum sage mit ge falteten Händen zu allen, „Ja und Amen". Es schiele nach Frank reich, daher sei es imlional nicht zuverlässig. Stets schlage cs nach links aus. Der deutsche Wühler sei vor die Parole gestellt: „Hie national — hie Nom". (!) Das deutsche Volk dürfe weher von Moskau noch von Rom sich regieren lasse». Der „alles zer mürbende Jesuitismus" sei die größte Gefahr. Lediglich die D e u t s ch nat i o » a l e n seien die Stützen einer nationalen, christ lichen Politik. — Herr Günther lprtle cs leicht, diese Anwürsc zurückzuweisen. Er fragte, wie cs denn jetzt in Deutschland a»s- sehen würde, wenn das Zentrum nicht sich in die Bresche geschlagen hätte. Ferner erinnerte er an- die Kämpse der Grenzlanddeutschen, die vorzugsweise von Katholiken ausgefochten werden müssen. Zwei mal ließ sich Herr von Bracke ausfordcrn, klare Unterlagen für seine verleumderischen Unterstellungen zu erbringen, allein er wußte nichts Besseres, als Schluß der Aussvrache zu beantrage», was ihm aber mißglückte. Auch hier mußte er sich auf sein ganz gcschästsordnungs- widriges Verhallen Hinweisen lassen. Herr Günther hatte das Ohr der Versammlung auf seiner Seite, als er die gctzüssigen Anwürse gebührend kcnnzeichnetc So buhle man also um die Stimmen der Katholiken, so achte die deutschnationale Partei die heilige Ucber- zcngung Anücrsdenkendcr, so suche ei» Ortsfremder das harmonische Zusammenleben in einer Gemeinde zu stören, so bereite die denlsch- »ationale Partei Rcgierungskoalitionen vor. Herrn Domsch machten die katholischen Landwirte einiger maßen Sorge. Er bat flehentlich, doch von dcr Sonderkandidalur in Sachsen abzusehen und lieber „Sächsisches Landvolk" zu wählen. Einen zweimaligen Zwischenruf, ob die Deulscbnationalen ähnlich handeln würden, überhörte Herr Domsch. Es ist bezeichnend, daß Herr Domsch de» aufgeworfenen grundsätzlichen Fragen vorsichtig aus dem Wege ging und lediglich von „Mißverständnissen" wissen wollte. Es wird gut sei», Herr» Domsch in Zukunft von seiten der Zeutrumspartci besser zu beobachten. Wie hätte er auch die scharfen Angriffe seines Freundes von Bracke hcraushören dürfen! Viel schöner klingt cs -och: „Hier liegt ein Mißverständnis vor". Bester als Herr Domsch hätte niemand den Nachweis erbringen können, daß die Liste 21 (Sächsisches Landvolk) einen Ableger der Deutsch- nationalen darstcllt, denn er forderte dazu auf, nur eine von diese» Listen zu wählen. Ueberzeugender als in dieser Versammlung konnte man Katholiken nicht die Auge» össnc». Das ist auch ein Erfolg. —e— Der Gesellenverein hat ein großes Programm ausgestellt und ladet alle Brudervereine, Freunde und Gönner der Kolpinas. vereine hcrzlichst ein. (Siehe Inserat.) Leipziger Sender Sonntag. 20. Mai: 8.30 9.0» Uhr: Orgelkonzert aus der Leipziger Matthäikirche. lOrganist: Max Fest.) . 9.00 Uhr: Morgenfeier. 11.00—11.30 Uhr: Hans-Bredow-Schule. Professor Dr. E. Bor- kovsky: „Winter in Aegypten." 11.30— 12.00 Uhr: Hans-Bredow-Schule: Vortragssrcihe. „Die Grundlagen des internationalen Wirtschaftsverkehrs." 5. Vortrag. Dr. M. R. Vehm: „Die Diskont-Politik in ihrer Bedeutung." 12.00—13.00 Uhr: Lieder zur Laute, gesungen von Helga Pelri, Dresden. 15.00 Uhr: Wichtiges aus den Wochenereignissen. 16.00 Uhr: Lustige Minuten. 16.30 Uhr: Konzert. Werke von Edvard Grieg. 19.00 Uhr: Hörspiel „Die Journalisten". Lustspiel in vier Fol gen von Gustav Freytag. 21.00—24.00 Uhr: Volkstümliches Orchestcrkonzert. Das Leip ziger Rundfunkorchester. Dirig.: Hilmar Weber. Dazwischen 22.00 Uhr: Sportiunk und Wahlergebnisse. 24.00—5.00 Uhr: Schailplattenmusik. dazwischen Wahlergebnisse. Montag. 21. Mai: 14.30— 15.30 Uhr: Kynzert. 15.30 Uhr: Wirtschastsnachrichlen. 16.00—16.30 Uhr: Denlschs Welle, Berlin. Studienrat Friede! und Lektor Mann: Englisch. (Kulturkundlich-literarisch« Stunde.) „Englich Common sense." 16.30— 17.55 Uhr: Konzert. 17.15 Uhr (zwischen dem Konzert): Fnnkwerbenachrichten. 17.56 Uhr: Wirtschaftsnachrichten: Letzte Notierungen. 19.30— 18.55 Uhr: Deutsche Welle, Berlin. Studienrat Friebel und Lektor Monn: Englisch für Anfänger. 19.00—19.30 Uhr: Ober-Regierungsrät Dr. Gerhard Heiland, Leipzig: „Polizei und Kind." 19.30— 20.00 Uhr: Vortragsreihe: „Aus der Biologie der Tiere." 7. Vortrag. Prof. Dr. Friedrich Hempelmann, Leipzig. »Die Ausscheidungsorgane." 20.00 Uhr: Wettervoraussage und Zeitangabe. 20.05 Uhr: Fnnkwerbenachrichten. 20.15 Uhr: „Faust" von Goethe. 22.00 Uhr: Pressebericht und Sportsunk. 22.15—24.00 Uhr: Unterhaltungssmusik. Das Leipziger Runs» funkorchester. LescksMIckes Dir Wirkung des Togal- Unser Arzneischab ist nicht arm an schmerzstillenden Mitteln. Die stets wiedcrkehrcndc Klage dcr Ncrzte ist aber, -aß die gebräuchlichen Mittel imangcnehme Nebenerschei nungen und Nachwirkungen haben. Dies konnte laut zahlreichen ärztlichen Berichten bei Togal nicht sestgestcllt werden, wenn eS vor. schriftSmäßig eingenommen wurde. Da es überhaupt prompt wirkt, dürfte cs von allgemeinen, Interesse sein, ans das Präparat Hinz»- weisen. VeranlworUich inr den polnischen Teil: Or. Gerhard DeScztz,, Dresden. sür den sächsischen Teil und das Feniileion: l)r. Max Domichir Dresden 6>r Anzeigen: ArInr Lenz. Dresden. /926 vom -29. H/s /. /'/7