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Die Juni-Tagung -es Völkerbundes Sens. 1». Mai. Die Tagung der am 4. Juni unter Vorsitz des kubanischen Delegierten beginnenden 5 v. Ratstagung des Völker bundes ist, wie üblich, an die Mitgliedschaften des Völker bundes übermittelt worden. Da» Programm umfaßt inLgesamt 34 Punkte, darunter eine ganze Reihe regelmäßiger Bericht« über di« Fliichtllngswcrke, humanitäre, wirtschaftliche und ver waltungstechnische Arbeiten der verschiedenen Kommissionen. Von größerer politischer Bedeutung sind diesmal verhältnis mäßig wenige Fragen. '' . ^ - In der Angelegenheit der Beschwerde des Deut schen Volksbundes wegen der Durchführung des Ab kommens über die Minderheitenschulen in Oberschlesien wird der Rat das Gutachten des ständigen Internationalen Gerichtshofes im Haag entgegennehmen, das aus Antrag Dr. Etresemanns , in der Märzsitjung eingeholt wurde und in der Hauptsache für den deutschen Standpunkt günstig ausgefallen ist. Das Minderheitenproblcm ist außerdem noch mit der Be- chandlung der albanischen Minderheiten in Griechenland lind der litauischen Minderheiten im Wilna-Bezirk vertreten. Die Fragen rein politischer Natur, die diesmal auf der Tages ordnung stehen, haben den Rat schon früher beschäftgt. Es handelt sich um den rumänisch-ungarischen Optanten st reit, in dem sich Rumänien für oder gegen die Erweiterung des ge mischten Schiedsgerichtshofes aussprechen soll, um den litau isch-polnischen Konflikt, in dem ein Bericht über die Königsberger Märzverhandlungen vorgelegt wird, und um die Waffensendung von St. Gotthardt. Hier hat das mit den Erhebungen betraute Dreierkomitee seinen Schlußbericht an den Rat fcrtiggestcllt. Interessant ist, daß das Komitee in diesem Bericht die Frage der Befugnisse des Nats- pr ä'sidenten behandelt. Voraussichtlich werden einige der wichtigsten Punkte ver tagt werden müssen, da heute schon mit ziemlicher Sicherheit feststeht, daß Briand in der Junitagung nicht erscheint. Man rechnet in Genf ebenfalls allgemein damit, daß auch der deutsche Außenminister Dr. Stresemann, weil die Regie rungsbildung bis zum 4. Juni noch nicht erfolgt sein dürfte, und auch der englische Außenminister Chamberlain der Tagung fernbleiben werde. Die Teilnahme des rumänischen Außenmiitistcrs Titulescu ist infolge seiner anhaltenden Krankheit sehr zweifelhaft, so daß zum mindesten die Vertagung des rumänisch-ungarischen Optantenstreits zu erwarten ist. Zrgklens AMorl an keüsag er°olak Neuyork, IN. Mai. In Washington ist die italienische Antwort aus den amerikanischen Kriegsverzichtspaktvorschlag cingetrossen. Das Staatsdepartement erklärt, daß di« Rote zwar herzlich im Ton gehalten sei, sonst aber in keiner Weise mit der deut schen Antwort verglichen werden könne, in der Kelloggs Vor schlag als Ganzes angenommen worden sei. London, 1ü. Mai. Lord Reading hat für nächsten Dienstag die Ein bringung eines Antrags im Oberhause angekündigt, in dem das Oberhaus Kelloggs Plan eines Antikriegspaktes herzlich begrüßt und die Ansicht ausdrllckt, daß die Regierung die Vorschläge in sofortige günstige Erwägung ziehen und erklären solle, daß sie die darin niedcrgelegten Grundsätze annehme. Aus Konstantinopcl wird gemeldet, daß der italienische Bot schafter dem türkischen Außenminister einen Vorschlag siir den Abschluß eines Mittel meerpaktes unterbreitet hat. Die Kümpfe in China London, lO. Mai. Der römische Korrespondent der „Daily Expreß- hört, daß der Pap st den apostolischen Legaten >n Tokio und Erz bischof von Edessa, Eiardin», anwies, im Namen der Religion «nd der Zivilisation sein Aeußerstes zu tun, um ein weiteres Blutvergießen zwischen japanischen und chinesischen Trup- »en zu verhindern. » Die anläßlich der Kämpfe in Schantung unter die Massen gerufenen japanische» Reservisten reisten am lO. Mai unier dem begeisterten Jubel -er Bevölkerung von ihren Standquartieren ab. Man erivartet fiebernd Nachrichten ans China. Tschiangkal- schek scheint in Schantung den japanischen Truppen ausweichen zu wollen. Die Erbitterung der Chinesen i„> Iangtsetal steigt von Stunde zu Stunde, so daß Japanerpogrome erwartet werden. Die japanischen kaufmännischen Verbände fordern von der Regierung kraftvolles Vorgehen. Die oppositionelle Hlin- feltopartei hat beschlossen, ihren Kampf gegen di« Chinapolitik der Regierung vorläufig zurückzustellen. Vrlands Wünsche für die ..Pressa" Köln, 10. Mai. Der französische Außenminister Briand, der Ehrenvorsitzende des französischen Ausstellungskomitces fü.r die Pressa, hat auf Einladung zur Eröffnungsfeier der Pressa folgendes Schreiben an den Vorsitzenden des Präsidiums der Pressa, Oberbürger meister Dr. Adenauer, gerichtet: „Ich habe die Ehre, Ihnen mit zuteilen, daß es mir leider nicht möglich sein wird, der liebens würdigen Einladung zur Pressa zu folgen und daß ich den Presse chef meines Ministeriums gebeten habe, mich dort zu vertrete i. Mein Bedauern, der Erösfnungsfeier der Pressa nicht persön lich beiwohnen zu können, ist um so lebhafter, als diese Aus stellung, abgesehen von dem technischen Interesse, das sie bean sprucht, besonders klar und augenfällig die große Macht und Wirkung der Presse zugunsten einer möglichst dauerhaften und ausgedehnten Verständigung der Völker untereinander veran schaulicht. Mit meinen besten Wünschen für den Erfolg der Kölner Ausstellung verbinde ich meine Wünsche für eine glückliche Zu kunst Ihrer alten und großen Stadt." Kalmar, 11. Mai. ^ Im Autonomtftenprozeß ist es gestern zu einem Waffen- still st and zwischen dem Sprich tghof und der Verteidigung gekommen, dessen Dauer und Tragweite sich «och nicht ganz übersehen läßt/ Bei Eröffnung der Nachmit tagssitzung gab die Verteidigung bekannt, daß sie von den ur sprünglich vorgesehenen 258 Entlastungszeugen nur noch 28 Zeu gen beibehalto. Der Staatsanwält seinerseits teilte mit, datz er von seinen 58 Zeugen sechs ausrechterhalte. unier denen sich der Polizeiagent Riehl und der General Bourgeois befinden. Der Präsident betont« vor Wiederaufnahme des Verhörs -er Angeklagten, er werde alles tun, um den Prozeß soschnell als m öglichzumAbschlußzuli ringen. Unter diesen Umständen rechnet man in den Kreisen -er Verteidigung da mit, daß die Vernehmung -er Zeugen und Angeklagten mög. lichcrwcise noch im Laufe dieser Woche zu Ende gehen wird, so -aß Anfang -er nächsten Woche die Plädoyers des General- staatsanwalles und der acht Verteidiger eröffnet werde» könn- len. Der Prozeß könnte dann endgültig In der nächsten Woche zum Abschluß gelangen. Jedoch hängt die Einhaltung dieses zu nächst nur In einer stillen Vereinbarung vorgesehenen Zeii- punktes ausschließlich davon ab, ob die Bedingungen des Was- fenstillstanöes von beiden Teilen wirklich eingehalken werden. lieber die Verhandlungen der gestrigen Sitzung, die zu diesem Ergebnis geführt haben, wird im einzelnen berichtet: Die Donncrstagvormittagositzung des Kalmarer Prozeßes begann mit einer Seiisation. Zur größten Ueberraschung des Saales erhebt sich gleich zu Beginn der Verhandlungen der General st aatsanwalt zu einer längeren Rede, in der er den Nachweis zu erbringen sucht, daß «ine Wetterführung des Prozeßes in der gegenwärtigen Weise einen Abschluß vor dem Herbst nicht möglich erscheinen laße, da von de» 15 Angeklagten 13 »och nicht und von den 380 Zeugen erst einer verhört sei. Man habe viel davon gesprochen, daß dieser Prozeß am 1. Juni mit einem Theatercoup abschließen würde. Er versichere, daß nach der Natur der Anklage diese Sache bis zu ihrem endgültigen Ende durchgeführt werden würde. Er wiße, daß er die Beweise für seine Anklage er bringen müsse und er werde sie erbringen. Gerade die Zeugen der Verteidigung würden die besten Helfer der Anklage sein. Der Ecneralstaatsanwalt weist dann darauf hin, daß zur Abkürzung dieses Prozeßverfahrens die Leiden Parteien entweder auf alle Zeugen Verzicht en oder eine B e - lchränkung der Zahl der Zeugen auf eine gleiche ires yeroeizuzuyren. lach Wiederaufnahme der Verhandlungen im Kolmarcr wmistenprozeß erklärte sich Rechtsanwalt Iaegle im len der Verteidigung und der Angeklagte» Zahl vornehmen könnten, und stellt anheim, nunmehr »ine endgültige Entscheidung über die Wetterführung des Prozeße» zu treffen. Die Verteidigung beantragt sofort Unterbrechung der Verhandlungen, um eine Stellungnahme der Angeklagten und der Verteidigung zu den Vorschlägen des Generalstaals- anwaltes herbeizuführen. Nach Autonom! Namen der Verteidigung zu einer weitgehenden Abkürzung des Prozesses unter der Be dingung bereit, daß das Verhör des Angeklagten fortgesetzt, jedem A„- aeklaaten vorher vom Staatsanwalt klar und cinwandstci der Grund der Anklage angegeben wird und die Staatsanwaltschaft sich nach Verzicht auf die Mehrzahl ihr« Zeugen formell verpflichtet, auch auf die Verlesung der aus den Händen dieser Zeugen im Aktenmaterial befindlichen Schriftstücke zu verzichten. In diesem Falle wolle auch die Verteidigung auf die Mehr zahl ihrer Zeugen verzichten. Sie lege jedoch entscheidenden Wert darauf, die Aussagen der Belastungszeugen des Staatsanwalts, und zwar in erster Linie der Kroiizena-'n ^ Anklage, zu erfahren. Hierher gehören in erster Linie der „Agent Provocateur" Riehl, dessen Persönlichkeit geklärt werden müss.e In seiner Begründung erklärt Iaegle, die öffentliche Mei nung d«s ganzen Landes wisse, daß die gesamte Anklage zusammengebrochen und der gesamte Prozeß «ine fürchterliche Blamage für die Ankläger bedeutet. Der Eeneralstaatsanwalt habe ein „Geschäft" vorgeschlagen, und bei diesem Geschäft wolle die Verteidigung und wollen die Angeklagten auf keinen Fall ungünstig abschneiden. Der Staatsanwalt erwidert hierauf, daß er nicht gewillt sei, jedem Angeklagten vor seinem Verhör den Grund der Anklage genau darzulegeu, er wolle vielmehr die An geklagten hören und sich dann ein Bild über die Sitnatiou der Anklage machen. Nachdem Rechtsanwalt Iaegle dies mit der Erklärung ad- lehnt, die Verteidigung werde nicht zulassen, daß der Staats- anwalt, nachdem die eigentlich Anklage auf Komplott verlorcn- gegangen fei, sich aus der weiteren Verhandlung eine neue Anklage konstruiere, erklärt der Vorsitzende sich be reit, den Vorschlägen der Staatsanwaltschaft »nd der Ver teidigung Folge zu leisten, ersucht jedoch, ihm die Führung der Verhandlung künftighin ausschließlich zu überlassen. Der Staatsanwalt erklärt dann, daß er etwa fünf bis sechs Zeugen vor st eilen werde. Die Verteidigung wird dem entsprechend aus jeder einzelnen Gruppe der Zeugen einen oder zwei vorladen. Rechtsanwalt Fournier erklärt hierauf, die Verteidigung sei bereit, den Prozeß innerhalb der näch sten acht Tage zu Ende zu führen und alles zu tun, was sich im Rabmen ikrer Pflicht als Verteidiauna ermöglichen laste. Der Nuu-slug -er Ozeanslieger Neuyork, 11. Mai. Die Ozeanslieger sind gestern von Philadelphia nach Clcveland (Ohto) gestartet. Bei der Ankunft der „Bremen"-Flieger in Clevele> nd waren sämtliche Tribünen übei'süllt und eine jubelnde riesige Menge begrüßce die Flieger. Auf den Tribünen erfolgte der offizielle Empfang durch die Stadtbehörden. Den deutschen Fliegern und dem Major Fitzmaurice wurden goldene Erinne rungsmedaillen sowie Armbanduhren überreicht. Um 1 Uhr 52 Min. nachmittags erfolgte darauf der Weiterflug der „Bre. men"-Fl!eger nach Chikago, wo sie glücklich gelandet sind. Auch in Philadelphia waren die Flieger aufs herzlichste gefeiert worden. Am Mittwochabend hat ein Festbankett statt- gefunden, auf dem Konsul Dr. Heuser in Vertretung des ver hinderten deutschen Botschafters die Flieger in längerer Rede begrüßte, in der er die Mitwirkung der Deutschen und der Iren an der Entwicklung Pennsylvaniens hinwies. Auch der Bürgermeister betonte in seiner Ansprache, daß deutscher Fleiß den Osten Pennsylvaniens besiedelt und irische Energie die Ge- gend jenseits der Alleghanyberge erschlossen habe. Hieraus ergriff .Hauptmann Köhl das Wort, der nach einem Tank an den anwesenden Professor Junkers, dessen Genie das Flugzeug erdachte, und an die deutschen Arbeiter, die das Flugzeug er bauten, die Gefahren ihres Fluges schilderte, der sie mit ihrem irischen Kameraden eng verbunden herbe und sie habe vergessen lassen, daß sie vor zehn Jahren einander feindlich gegennber- stonden. Der nächste Redner, Pastor Evers von der hie. sigen Zionskirche, betonte, daß die Deutschamerikaner nie so stolz ans ihre neue Heimat gewesen seien, wie heute, angesichts der gewaltigen Anteilnahme an dem Siege der deutschen Flieger. Aanzöslsch-eriglisch-deutscher Sludenkenauslousch (Drahtbericht unseres Vertreters.) ?t. Paris. 9. Mai. Gestern fand am Quai d'Orsay in Gegenwart von Dele gierten der beiderseitigen Ministerien eine englrsch-sr-an- züsische Konferenz statt, di« der Erleichterung des Austausches von Studenten gewidmet war. Es han delt sich vorwiegend um Studenten der Kunst und der Handels- wißenschaft. Man erwartet von dem Austausch, abgesehen von der unmittelbaren Bereicherung des Wißens, einen vorteilhaf ten Einfluß auf die Kemitnis der beiderseitigen Kulturzusam menhänge. Zwar fand bereits bisher schon ein Austausch von Studenten statt; aber es fehlte an einer Organisation, die die mit dem Austausch verbundenen praktischen Ausgaben zentrali siert hätte. Die diplomatische und technische Konferenz des gestrigen Tages hatte den Zweck, die Gründung einer solchen unter dem Patronate der beiden Regierungen stehenden Orga, nisation vorzubereiten. Auch zwischen deutschen und französischen Stellen schweben Verhandlungen ähnlicher Art. Der Austausch von Studenten wird zu einem immer drin genderen Bedürfnis, da die Zahl der in Paris studie renden deutschen Studenten in starker Zunahme begriffen ist. Allein das deutsch« Skudcntcnheim zählt zur Zeit über 15» Mitglieder und sieht in weiterer Entwicklung. Nur zwei Wege '« NumSnie» Bukarest. 18. Mai Die Blätter der Nationalen Bauernpartei veröffentlichten eine Erklärung eines Führers der Partei, in der es heißt: Nach den bisher gefaßten Beschlüßen müßc die Regierung dieParteileitungder Nationalen Bauernpartei entweder verhaftenoderselb st zurücktreten. Der „C uvaa - tul" meint, die Nationale Bauernpartei befinde sich jetzt aus der Scheidelinie zwischen Legalität und Revolu- tions Derselben Ansicht ist auch General Averescu, der in seinem Blatt den Rücktritt der Negierung verlangt, wenn sic sich zu schwach erweisen sollte, als Beweis ihrer Stärke dagegen die Verhaftung der Führer.der Nationalen Bauernpartei, die offen für die Revolution werben, vorzunehinen. Die Führung der Nationalen Bauernpartei hat beschlossen, daß weder Maniu noch andere Führer zum Regentschaft»»» gehen sotten, sondern daß der Generalsekretär Magiaru dem Regentschaftsrat die Entschließung von Karlsburg verlesen soll. Dies ist auch im Laufe des heutigen Vormittags geschehen. Der Beschluß der Nationalen Bauernpartei gewinnt erhöhte Bedeutung, wenn man bedenkt, daß zur Zeit die Natio nale Bauernpartei zur Regierung keine Beziehun gen unterhält und auch die Beziehungen zum Regcntschastsrat kühler geworden sind. In der Tat ist Magiaru beauftragt wor den, einen Protest zu verfaßen gegen die Unterdrückung der oppositionellen Blätter. London, 18. Mai. Spät abends begab sich ein hoher Beamter von Scotland Pard zum Prinzen Carol und teilte ihm mit, daß er unter polizeilichem Geleit an die Küste geführt werdrn würde, wenn er das Land nicht sofort verlasse. Wahlterror ln vberschleflen Eine Wahlversammlung der Oberschlesischen Zen trum spartet in Mikultschütz, bei der Reichstagsabgcord- neter Prälat lllitzka sprach, wurde mehrfach durch Zwischen rufe, u. a. auch durch polnische, gestört. Nach der Versamm lung wurde ein Teilnehmer, der während der Versamm lung mehrfach versucht hatte, die Ruhestörer zu beruhigen, von einem Ruhestörer auf dem Nachhausewege überfallen »nd durch Messer st ichesch werverletzt. SkMegüAS einer SaaMUtze . Saarbrücken, 10. Mai. (W. T. B.) Wie wir hören, soll heute die Förderung aus dem Gegenortschacht, Abteilung Kohlwald, einge stellt werden. Die Belegschaft soll nach anderen Gruben »er- setzt werden. Wie die „Saar- und Vlies-Zeitung" in Nenn- kirchen dazu erfährt, mußte die Stillegung, die für einen späte ren Termin In Aussicht genommen hat, schon jetzt durchgcfllhrt werden, weil sich Infolge des Raubbaues die Sicherheits pfeiler gesenkt halten, so daß das Bergamt die Verant wortung für die Bergleute ablehnt«.