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Die Fahr! nach Köln Immer näher kommen die Tage, an denen sich oie sächsischen Turner uno Turnerinnen zur Abfahrt nach Min. dem Orte des 1i. Deulschen Turnfestes, rüsten. In langer, mühsamer Vorarbeit ist die Grundlage für die Fahrtgelegenheiten der sächsischen Tnrn- festieilnehmer zum Deutschen Turnfest und zurück in die Heimat ge schaffen worden. In Zusammenarbeit mit der Reichsbahnvcrwal- tuug sind genaue Fahrplane sür die Tnrncrsondcrzüge ansgearbcitet worden. In den verschiedenen Ganen sind für die einzelnen Son derzüge Obleute bestimmt worden, die gerade in den letzten Tagen eine gewaltige Arbeit zu leisten hatten. D!e Tnrnsestfahrer niusiten an diese Obleute melden und die Fahrgelder einschickcn. Bereits in den nächsten Tagen wird die Versendung der Fahrkarten an die Turnvereine erfolgen. 24 Sondcrzügc, von denen jeder 1000 Personen ansnehmen kann, werden ab Dres den, Leipzig, Chemnitz, Zittau, Glauchau, Bischofswerda. Riesa, Freibcrg, Olbernhau, Limbach, -Schwarzenberg, Wüstcnbrand, jtüngenthal, Bnchholz, Döbeln, Adorf i. V. und Flöha in der Zeit vom 21. Juli bis 26. Juli Sachsens Turner an den Rhein bringen. Tie meisten dieser Sonderzüge fahren nicht direkt »ach Köln. Frank- snrl a. V!., Oestrich-Winkel, Mainz, Nüdesheim und Bingen sind als Ansgangsorle gewählt worden. Ans Tnrnsahrie» an, Rheine entlang oder auf großen Rhcindampfern werden die Turner nach der Tnriifeststadt kommen. Rur wenige Züge, nno .Mir die an den letz ten Tagen abgchen, fahren direkt nach Köln-Kalk. 2l Rücksahrtziige für die sächsischen Tnrnfestbesnchcr sind eingesetzt worden. Bis anf z>vei dieser Züge, die von Frankfurt a. Ä. einige Tage nach deni Teinschen Turnfest abgehen, werden alle Züge von Köln-Kalk abge- rassen werde». Dis Rückzüge verkehren in den Tagen vom 60. Juli bis 4. August und führen nach den verschiedenen Prien Si.hsens. Eine ganze Reihe sächsi'cher Turnvereine werden olo Besörde- rnnzSniittel große Kraftomnibusse »äi'len, mit denen sie vor oocr nach deni Turnfeste eine Fahrt am Reel» auswärts, durch Süooeiilschland und Thüringen zurück niOer- nch.ren ivcrden Tie Z.arl der incksi-chen Turner erreicht die in, Fe bruar abgegebene» Voranmeldungen. Die Begeisterung für das Deutsche Turnfest verstärkt sich von T>.z zu Tag. Die an den letzten Sonntage» al gehaltenen Probc- tnrnea der einzelnen sächsischen Tnrngane baden Zeuzvä" abgelegt vo» .r geleisteten Vorarbeit in den Turnvereinen. Im 100-Meler-Lausen haben die Anwärter ans die Meister st,z st der Deulschen Turnerschast wiederholt cii,e Zeit von lO.l) Srtunden gelarrsen. Um diese Zeit herum wird also nie Höchstlei stung lwgen. Es gibt ferner ein 200-, ein 400- s.',1 Sek.), ein 600- >2 Muinlen). ein täOO- und ein 5009- (!6 Ntinnnien) Ateler'an'en, ferner ein I lO-Mcter Hnrdcnlansen. 'Auch sür alle diese Läuse fr, nn nach den Ergebnissen der KreiSmcislerschaslcn Siege,-anivärter üi ncnünoaaer Zahl zur Verfügung, obcvohl die Amslerdamer Olonipiaipicle die besten Kräfte van Köln abziehe». Es werden eine imal 400-Meter-Stasscl und eine 3mal 1000-Meter-Stassel »....neu Wer im Hochsprnng Meister werden will, muß 1.80 Meter hach mühelos springen und iver iin Weiisprung siegen w!l für den^ist die sichere Beherrschung des 7-Meter-Sprunges uv." läßlich. Trotz dieser schweren Bedingungen ist die Besetzung ane-ze,zeichnet. Im Kugelstoßen muß der Bewerber mindestens 14 Meter scka'scn und beim Steinstoßen 9 Meter, beim Speerwerfen ein armig 60 Meler und beidarmig etwa 100 Meter (Höchstleistung Lwscheck-Breslau 109,40 Meter). Im Diskus-Wersen gilt die 40 Meter-Grenze als Voraussetzung, im Schleuderball die 70- Mcier-Grenze etwa. Auch die Turnerinnen haben gleich den Turnern bedeutende Leistungen anfzuweisen. Die Kämpfe auf dem Deulschen Turnfest in Köln werden dazu beilragen, daß de»! Feste Hochspannung verliehen wird. * Der ausgezeichnete Breslauer Turner Stoschck vom TV. Vorwärts verbesserte bei einer Veranstaltung seines Vereins den Speerwurfrekorü der Deulschen Turnerschast auf 63.02 Meier. Beidarmig brachte er es sogar auf 107.62 Meter, mit welcher Leistung er seine kürzlich erzielte Höchstleistung von 184,7! Meter erheblich überbot. Die deutschen Otympiaschwimmer Der Deutsche Schwimmoerband konnte seine Meisterschaf ten nicht vor dem Termin zur Anmeldung für Amsterdam durch führen, deshalb durfte die eingereichte Liste noch nicht ganz voll ständig sein, wenn sich auch kaum wesentliche Veränderungen ergeben werden. Folgende Teilnehmer wurden gemeldet: 100 Meter Freistil: Herbert Heinrich. A. Heitmann. K. Schubert. 400 Meter Freistil: Heinrich. S. Berges, W. Neitzel. 1.M Meter Freistil: Joachim Rademaclzer, W. Neitzel. 4X200- Meler-Freistilstaffel: Heinrich, Heitmann. Berges, Schubert,'I. Roöemacher, Neitzel. 100 Meler Rücken: E. Küppers, A. Schum- burg. K. Günther. 200 Meter Brust: Erich Rademacher, E. Bn- dig H. Faust. Kunstspringen: E. Riebschläger. Schümm. Hefter. Wafserdall: Gebrüder Rademacher. O. Kühn, W. Hunst. O- Cor des K. Bähre, E. Benecke. M. Amann, I. Blank. K. Kipfer. H Protze. Frauen: 100 und 400 Meter Freistil: Reni Erkens, Lotte Lehmann, D. Schönemann. 4X100 Meter Freistil: Erkens. Lehmann. Schönemann. A. Rehborn. Wunder. Schneider. 100 M :er Rücken: A. Rehborn. 200 Meter Brust: L. Mühe, H. Sch der, E. Zimmermann. Kunstspringen: L. Söhnchen, I. Me -wer, M. Gehl. Turmspringen: H. Rehborn, M. Gehl, M Fenk. Das dritte internationale Marathonschwimmen. Dieses Langstreckcnschwimmen, das im Vorjahre Vierköt. i: -uvann, findet in diesem Fahre am 5. September statt Die T beträgt 15 Meilen. Als erster Preis sind 50 000 Dollar e :tzt worden. Das Schwimmen der Damen ist bereits am 29. K:.: ^ und führt über eine Strecke von 10 Meilen. * Der Bristollmnal durchschwommen. Nach englischen Mel- t-,. wen hat der junge Versicherungsagent Toume. der im vori gen Jahre den Acrmelkanal bezwang, in 6!1 Stunden den Bri tto.Kanal durchschwommen, eine Leistung, die bisher nur einmal v eurer Schwimmerin erbrack! wurde. Die Entfernung beträgt m gerader Linie 12 Mette». doch ist das Wasser infolge seiner -ah e chsn Strudel gefährlich. DFK.-Slü-kerveükamps in Zittau Die Dresdner Leichtathleten im Kampfe gegen Zittau Es ist wohl das erstemal, daß beide Städte auf dein Ge biete der Leichiarhletik ihre Kräfte messen. Dieses Unternehmen ist nur zu begrüße» und möchte bald eine Wiederholung finden. Am Sonnlag wird es also zu interessanten Kämpfen kommen. Eine Voraussage für diesen oder jenen Sieg ist un möglich. da die einzelnen Leistungen zu wenig oder auch gar nicht bekannt sind. Zittau genieß! den Vorteil des Daheimseins und wird sicher alle Kräfte leichter zusammensinden als die Dresdner. Letztere geben ihre Vertretung wie folgt bekannt: 100 Nieter: Balzer sOst). Wieczoreck Meißen): 200 Nieter: Hübner Mitte), Schneider sOst): 400 Nieter: Hübner Mitte), Krüger (West): 800 Meter: ilüaraczewski sOst), Brauner <West): 1500 Nieter: (Kuder. Waraczemslzi sbeide Ost): 3000 Meter: Kautzsch (West). Oder lOst): Hochsprnng: Löscher lNestn Wieczoreck Meißen): Weitsvrnng: Wieewreck Meißen:. Krüger tWest): Kugelstoßen- Löscher Mr'st). Balzer lOst). Außer Kiesen Einzelweilbemerbon kommen noch verschie dene Srasfeln zur Durchführung. Hierzu hat der Bezirk Dres den folgende Verlrclnng bestimmt: 4mal 100 Nieter: Hübner, Wieczoreck. Ningelschwsndtner, Patzer DIK.-Staffel s300. 100 300. MO, 100 Nieter): Hübner, Ringellchwendtner Krüger. Wieczoreck. Balzer. 3m«l 1000 Meler: (Kuder, Braune, Kautzsch. Tlelrachiet man sie Teilnehmer in den verschiedenen Wett bewerben, so muß man ohne weiteres aiinehmen, daß ein ge wisser- Länfermangrl in Dresden vorherrscht, denn manche sind Sach etwas überlastet. Bei großer Hitze wird manche Nennung kaum durchsührbar sein. Hoffen wir das Beste, damir es inter essante Känivse zu sehen gibt. Tie Wertung erfolgt wie nach- stehend: 1. Sieger 1 Punkte. 2. Sieger 3 Punkte, 3. Sieger 2 Punkte, 4. Sieocr 1 Punkt: Staffeln: 1. Sieger 7 Punkte, 2, Sieger 4 Punkte. Tie Zittauer Iugcndkraft stellt folgende Leichtathleten: 100 Meter Ploß, Tempel: 200 Nieter Ploß, Rvschta: 400 Meler Sem per, Richter-, 800 Meter Semper, Müller: 1500 Nieter Noichka, Spiegelhancr: 3000 Meter Spiegelhancr, Spitzer; Hocksprung Ploß, Iaschke 11; Weitsprnng Tempel, Ricbier: Kugelstoßen Denst, A. Böhmer; -Spceriverfen Denst, Tempel; linal 100-Mcter-Staffel Noschka, Iaschke 1, Tempel. Platz; DFK.-Stafsel: Iaschle l, Schnei der, Richter, Iaschke ll, Tempel; 3mal 100-Meler Spitzer, Semper, Noschka. Der Punktsieger erhält ein Diplom. Da sich die Lcichlath. leten erstmalig gegenüberstehcn ist man anf die Resultate besonder- gespannt. Möge dem Sportfest ei» gutes Gelingen beschissen sein, damit es fördernd wirkt sür unsere DIK. Handballmeisterschast der Turner. Im Mittelpunkte der Spielvcranstaltnngen beim II. Deutschen Sportfest in Köln (23. bis 30. Juli) stehen die Endkämpse um die Handballmeisierschaft der Deutschen Turnerschast. Da dis Vor-, Zwischen- und Endspiele an drei aufeinanderfolgenden Tagen siatt- sinden. werden an die Endspielgegner somit ganz außerordentliche' Anforderungen gestellt. Für die Vorrunden sind die Mannschaften wie folgt gepaart worden: Männer: TV. Malstatt Saarbrücken gegen TSV. Berlin-Spandau 186g, TV. Ehemnitz-OKiblenz gegen Gothaer Polizeivere!» f. L., Tkl. Hannovcr-Limmcr gegen TV, 1860 Füriv, Polizeisporivcrci» Heidelberg-Rastatt gegen Könios- bergcr MTV. In de» Zwischenspiele» lretien die Sieger des 1. und 2., sowie des 3. und 4. Spieles anfeinander, voraussichtlich Spandau und Gotha, Fürth und Rastalt. Frauen: TB, Krefeld 1855 gegen Hambnrger Tschst. Varmbeck-Uhlenl-arst. TB. Borwärts Breslau gegen Allg. Tods. Gera, Tll- Hannover gegen Tbd. lllm, TB. Okra bei Danzig ist spiel'«!. Dir Zwißkeiir-nnde steht die Sieger des 1. und 2. Spieles und den Sieger des 3. Spieles mit Danzig-Okra im Wettbewerb. Barmbcck-Uhlenkorst und Tkl. Han nover haben die besten Aussichten, sich bis zur Entscheidung dnrch- znknmpsen. Aoe! und Mabol-Schwei.z in Leipzig ^ Am Sonntagnochmittag werden i>: Leipzig-Mockau die I Kunstslieger Udet, Global. Dr. ('5ullmann und Chef pilot Hempel in ihre Nlaschinen steigen. um den Kampf um den vom Leipziger Luftschisshasen gestifteten Ehrenpreis aus- znnehmen. Udets Kunst ist hinreiäzend bekannt. Der Selpoeizer Kunstslieczer Global wird berciis als Iungflieczer in Fachkreisen als der „zweite Fieseler" bceeichnet. Die beiden Leipziger Tr. Gnllmann iind Hempel werden nichts unversucht lassen, um die sen „Großen" in jeder Hinsicht nachzueisern. Dieser Wettbewerb wird umrahmt von Fallschirmabsprun gen; außerdem erwartet man die Iunkers-Rekordmaschine mit ihren Pilote» Risticz und Zimmermann, die bei dieser Gelegenheit von der Stadt Leipzig zu ihrer großen Leistung persönlich beglückwünscht werden sollen. Fußball Um die deutsche Meisterschaft Die für Sonntag angesstzle Zwischenrunde ergibt folgende Paarungen: Berlin: Tennis-Borussia gegen Wacker-München: München: Daizern-München gegen Köln-Sülz; Kiel: Holstein Kiel gegen Hertha-BSC.: Königsberg: VsB. Königsberg gegen HSV. Das Spiel zwischen Holstein-Kiel und Hertha-BSC. sollte vorerst in Hamburg ausgeiragcn werden, mußte jedoch auf einen Einspruch des Bezirks Graß-Hamburg hin nach Kiel verlegt werden. Trotzdem die Bunöcssatzungen oorschrieben, daß die Spiele der Zwischenrunde auf neutralen Plätzen auszutragen sind, müssen dis Berliner auf dem Platze von Holstein spielen, da in Kiel Keine andere geeignete Anlage zur Verfügung steht. Es ist demnach zu erwarten, daß Hertha das Spiel unter Pro test austragen wird. Dresdner Städtespiele. Für das Spieljahr 1928/29 sind vom Gau Osti'achsen bzw. dessen Städteausschuß drei Spiele gegen andere Stüotemann- scizaften abgeschlossen worden, die sämtlich in Dresden stattfin den. Am 12. August ist die Elf von Chemnitz der Gegner. Am 31. Oktober findet die herkömmliche Begegnung Dresden- Leipzig statt, und am 30. Dezember erscheint erstmalig eine Etädlemannschait von Stettin in Dresden. Die Plätze für die letztgenannten Spiele stehen noch nicht fest. » Rabenau gegen Leubnitz. Vom Gau Ostsachsen ist für den 29. Juli ein Entscheidungsspiel zwischen diesen Mannschaften angesetzt worden. Der Sieger des Spieles verbleibt in der Ja- Klasse. während der Verlierer in der 2b-Klasse die Verbands spiele bestreiten wird. Dritte Runde der Berbandspokalspiele. Die dritte Runde der Verbandspokalspiele sindet unter den noch im Wettbewerb befindlichen Mannsck)aften des Gaues Ostsachsen am 5. August statt. Verbandsspiele 1928 29. Die Berbandsspiele für das Spiel jahr 1928/29 beginnen im Gau Ostsachsen in allen Klassen am 19. August. Hornauer beim 1. FC. Nürnberg. Der bekannte Münclzener rechte Verbindungsstiirmer Hornauer vom FC. Münck^n 1860, -er in der Okimpiamannschaft des DFB. in Amsterdam mit- wirkte, ist dem 1. FC. Nürnberg beigetreten. Hornauer bedeutet eine wesentliche Verstärkung des Nürnberger Angriffes, der im letzten Spieljahre an den wenig erfolgreichen Verbandsspielen die Hauptschuld hatte. Ein Länderspiel Deutschland gegen dl« Schweiz. Der Deutsch)« Fußball-Bund hat mit der Schiveiz ein neues Länderspiel vereinbart, das am 8. Februar 1929 auf Schweizer Boden stattfindet. Der Ort der Austragung steht noch nicht fest. Um die Meisterschaften des AMBB. Für die Schlacchall- und Faußöallmeisterschasten des Verban des Mitteldeutscher Vallspielvercine ist in diesem Iakre eine neue AuStrügnmzSart voroesehen. Während bisher sämtliche Ganmeisier an einem Orte zusammenkamen, wobei die erforderlichen Spiele in einem Taoe erledigt wurden, ist nach den Vorschlägen des Ver- bandsanschusses für die deutschen Spiele dieses Mal geplant, die Ganmeisier zunächst in drei .Kreisen fl. Gaue des Freistaates Sach se», 2. Mne der Provinz -Sachsen, 3. Gaue Thüringens zuzüglich Groß-Lcivzig) zu'ammenzufassen und unter sich drei Kreismcister aiiö'pielcn zu lassen. Als Orte sür dieie Sviele und Dresden, Nordkansen und Weimar vorgesehen. Dir drei Kreismeiirer treten dann zur Ausspielung des mitteldeutschen Meisters znscmmen. Die Termine für diese Kreis- und VMBV -Meisterschaften liegen noch nicht fest. Der 15- Juli alz S-chsnßtag für die Melönng der Gan- meister bleibt bestehen, so daß also der 14. Juli für die Gaue der letzte Spieltag zur Ermittelung ibrer Meister ist- Radsport Der Kerrenfahrer-Rennlag des DRC. Exzelsior Am 15. Juli begeht der D. N. C. Erzelsior seinen üblichen Herrcnfakrer-Renntag. TaS Hauplfahren ist zweifellos der Städte- Wettkampf zwischen Dresden und Leipzig. Im allgemeinen wird hier Dresden als Sieger erwartet, jedoch ist eine Ueberrascknng seitens Leipzigs nickt unmöglich. Das Zweislnnden-Mannschastssahren wird nach Sechstageart ausgetragen und wird dis besten 'Mann schaften an den Start bringen. Die Stariliste Kat solaende? Aus sehen: Leipzig: Lohoss-Fn-cks, Kropkat-Liebmann. G,lr'kiMekold, Fach-Adamek. Walier-Krnschka. Hahn-Krstche, Trtib-.sch-MSnisch, Pastänter-Hagemeister. Dresden: Einsiedel-Maper, Manoorn-Wend, Fischer-Todd, Koknla-Groß. Webner-Rosenlöcker. Stiesel-Horn, Ungermann-Benke, Friedrich-Scharfe. Kadner-Grakl, Kujan-Dreier. Hammig-Woli, Schirmcr-Nosentreter. Außerdem werden noch ein Vorgaberennen über 2lM Meter und ein australi-ches Verfolgungsrennen aiisgefahren. Im crneren machen sich zwei Vorläuse nötig, denn mehr als 40 Fabrer nebmen daran teil. Das letztere ist für die Ansgeschiedenen der ersten Wett bewerbe und wird 31 Fahrer am Start finden. Der eingebolte Fahrer scheidet hier sofort ans. Ueberall sind spannenee Kämpfe zu erwarten, die sür die Zuschauer durchaus nicht langweilig wer- den dürsten. Paolinos neue Gegner. Der mit bestem Erfolge in -Amerika kämpfende belgische Schwergewichtsmeister Pierre Charles hat durch seinen Landes verband eine offizielle Herausforderung an den Europameister Poolino gerichtet. Inzwischen ist der amerikanische Neger George Godsrey. ein Mann von über zwei Zentner Gewichr. m Paris eingetroffen. Er sucht einen Kampf mit Paolino: Sie Per. Handlungen sind bereits ausgenommen Um 6sn krkolg clieser Anreise r» prüfen, gecvZkrs ick keim llinkcnik meiner bekannt guten uml pi-ewvvertcm de! Vorreigung äies. Leitung einen ltodstt v. S "t, » Mksrt, Ssutrsn SN, Ltsrlllksstsr