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Sächsische Volkszeitung : 10.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192807105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19280710
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19280710
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-07
- Tag 1928-07-10
-
Monat
1928-07
-
Jahr
1928
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 10.07.1928
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Was. im Geräteturnen durch Verfeinerung möglich ist, muh auch im Spiel gelingen. Turnen und spielen soll jeder gesunde Mensch, denn beides erzieht zur Tatkraft und fördert den Mut. de» jeder Mensch im Leben braucht. In erster Linie sind es die Spiele.^ die durch die fruchtbare Entwicklung große Massen der Turner, insbesondere die Jugendlichen, hinauslocken ins Freie zu iicsunder, anregender Leibcsübung und dort Lunge und Herz in Lust und Sonne baden. Eine ordentliche Durchbildung des Körpers erfordert aber auch, daß jeder Spieler mindestens einmal in der Woche dem Turnen beiwohnt. So manche Spiel- mannschast bildet schon heute eine eigene Turnriege. Hier ler nen die Spieler am besten den Sinn und Geist des Turnsport wesens schätzen. So viele Eigenschaften des Turnens Awerdcn beim Spiel benötigt. Wer auf seinen Körper etwas hält, der be treibe beides. Turnen und Spielen sind die Grundpfeiler für die Erhaltung eines gesunden Körpers. „Turner und Sportler in einer Person Haben vom Spiele doppelten Lohn!" Es ist falsch, wenn man dabei die örtlichen Verhältnisse als Scheidewand in den Vordergrund schiebt. ..Die staubige Turn halle" ist oftmals ein Slßlagwort. das die einseitigen Sportler ii'cht gern entbehren. Tie Zeit, wo Turner und Sportler sich schroff gegenüberstandcn. ,st längst vorbei. Tie Turner haben schon lange erkannt, daß das Spielen eine notwendige Ergän zung der turnerischen Arbeit ist. Ein Freilicht- und Lustturnen als Gegengewicht zum Halleuiuruen. Ein jeder flüchtet heui- zutag? gern aufs Land, und würde eine Turnabteiluug ivoit draußen vor Oer Stadt ihr Heim aufschlagen, so würde man sic besuchen und unterstützen, denn jeder Turner sehnt sich nach einem Frciturnplotz. Welchen Einfluß ein Freilichliurnplatz. der gleichzeitig ein Spielfeld ergibt, auf die Gesundheit der Jugend Hai, brauch! nicht erst erörtert zu werden. Ein eigener Sport platz ist ein wichtiges Ziel der Dresdner Iugendkrast. den sie. wenn sie iveiier erstarken soll, dringend benötigt. Es ist daher ro» großer Wichtigkeit, daß dieser Mangel baldigst beseitigt wird und daß man sich einsctzt jür die Anschaffung eines Turn- und Sportvlatzes der Deutschen Iugendkrast. Somit wäre manchem noch Außenstehenden eine Gewähr geboten, seinen Sport auch in der DJK ausüben zu könne». Var allem aber wäre der Heranbildung unserer Jugend gedient, die mit dankschuldigem Empfinden derjenigen gedenken würde, die sich mit allen Mitteln einsetzien, um das gesteckte große Ziel zur Vollendung zu bringen. Ein Ziel, das große Opfer verbürgt, die aber nötig sind, um der katholischen Jugend die ordentliche Ausbildung zu bieten, damit sie einst starke Träger unserer Idee werden, der Idee der Deutschen Iugendkrast! MfthallmeMerschaft Die MMelüeMictzen scheiben ans Die Vorrunde um die Deutsche Fußballmeisterschaft wurde am Sonntag durchgcführt. Sie brachte zwei Niederlagen der Mitteldeutschen. Ucberraschnngcn blieben auch hier nicht aus. Zu den einzelnen Spielen folgendes: Wucker-München gegen TSE. 1:0. DSE. war sofort im Bilde und griff energisch an. Tie fünfte Minute brachte bereits den ersten Eckball für die Dresd ner und kurz darauf folgte die zweite Ecke. Aber beide Chan- ecu blieben iiiiausgenützt. Auch der Dresdner Richter im Tor hat daun Gelegenheit, sein Können zu beweisen. In der A>. Minute feuert Hastmonn einen Bombenschuß an den Pfosten. Stößel versucht einen Schuß, der aber abgewehrt wui-de. Bis zur Halb zeit verlief das Tresse» torlos. Das Eckcuverhälttiis von 6: 1 für TSE. zeigt, daß mau mit einem Siege der Dresdner rechnen konnte. In der zweiten Halbzeit zeigt Richter Glanzleistungen. Beide Tore kommen in Gefahr, aber nichts wird erreicht und 8 die reguläre Spielzeit endete 0 :0. Zweimal 15 Minuten wurde wcitergespielt und immer noch kein Erfolg. Die zweite Verlän gerung ergab ein Tor der Dresdner. Gedlich legt Haftmann den Voll weit vor und dieser konnte dem herausgelaufenen Torwarl den Voll wegnchmen und cinsendcn. Der Linienrichter entschied Tor. aber der Schiedsrichter beharrte auf Abseits. So kam DSC um den verdienten Sieg durch den Berliner Schiedsrichter Ke m ne. dessen Entscheidungen sich immer nachteilig für die Dresdner auswirliten. Trotz der Mißstimmung gebt es überlegen weiter. ?lber DSC. Hot kein Glück. Die Entscheidung fällt in der IM. Minute. Wacker-München liegt im Angriff. Ein Flan- benball kommt gut herein, der Mittelstürmer verlängert mit der Hand zum .Halbrechten und dieser schieß! entschlossen ein. Der Schiedsrichter übersah auch diesen Freistoß und das Unglück war gesckehcn. Unverdient geschlagen mußten die Dresdner die Heimreise antrcten. Bayern München gegen Wacker Halle 3:N. Die Bayer» lieferten ein überlegenes Spiel, das sie sicher für sich entschieden. Wacker Halle kämpfte jedoch bis zuletzt nutz lies; keine weiiercu Treffer passieren, so daß es bei diesem immerhin ehrenvollen Resultat blieb. Ein Sieg von Bayern München wurde nie bezweifelt. Im wcüereu Verlaus der Spiele um die Meister schaft wird er immer ein erustzuuchmeiidcr Gegner sein. Die weiteren Spiel brachten folgende Ergebnisse: V,B Königsberg gegen Breslau 08 3:2; Holstein Kiel gegen Preußen Stettin 4:1; HSV. gegen Schalke 04 4:2; Hcrlba BSE. gegen Sportfreunde Breslau 7:0: Kölu-Sülz 07 gegen Eintracht Frauksuri 3:1: TeuuiS-Bsrussia gegen Preußen Krefeld 3:1. Berliner Fußballer in Wien und in Griechenland. Die Berliner Tennis-Borussen haben für den Herbst aus Achen eine Einladung zu einer Griecheulandreise erhalten. Die Entscheidung, ob der Berliner Fußball-Abteilungsmerster fahren kan», hängt von der Regelung der Mcisterschaftstermine ab. Zur Lubiläumsoeranstaltnng des Wiener F. C. Wacker ist Tenniv- Vorussia Berlin eingeladen worden, um in Wien gegen die dor- Deutsche ErsoLge in London Der Verlauf -er englischen Meisterschaften — Die Deutschen erringen drei Siege Die Beteiligung der benlschen Leichtathleten an den englischen Meisterschaften war diesmal mit Hinsicht die kommciwcn olym pischen Kümpsc besonders stark. Nur H i r > ch s c l d,. unser Welt- retordmaun im Kugelstoßen konnte nicht nut dabei .ein,, weck .hm der benötigte Urlaub verweigert wurv«. ^.c Borlamp,e staude» schon im Zeichen der Deutschen, die beachtliches Können aufm,neu. Nur Dr Peltzer schied vorzeitig aus. Den größte» Erfolg brachte -weffellos die 220-Baid-Meistccschast. au deren Boriauscu sich ^ und Dr. Wickmauu beteiligt«.,. A.le drei konnten sich für den Eudlampf guat,„zieren, ,,, de," >dne„ der Sieg kaum streitig gemacht werdem durste, -rci >c»t,chc und der Engtäuder Rangclcy im Endlou,, surwabr cm Ze.chcn dcs Fortschritts der deutschen Leichtathletik. In be,°ndcrs guter Ver fassung zeigte sich Körnig, der nur 2>,5 Lekuudcu bcuoi.gtc und den Engländer Niuckel hinter sich I>eß. Houbcu schlug Butter, acac» de» er i>» Vorjahr« den Endkamp, ge,van», sicherer als inan annclnncn konnte. Die schwerste Aufgabe lxütc jedoch Dr. Wichmaun zu löse». Ter Engländer Gill hielt gut Schritt und gab ,>ch erst nach zähem Kampfe geschlagen. Engelhardt bezwang den Vorlai,s über eine halbe Meile m 2:04,6. In, Eudkamp, muß er allerdings aus sich hcrausgehe», wen» er sur einen L.eg ", ,zrage komme» will. Die 4mal-I104'>ard-Stasfcl fand ,u E.ntrach -Frauk- surt eine» überlegene» Sieger. Aus weicher Balm l,c,en OKcrlmg, Dr. Wichnianu, Eldracher und Salz die beste Z^it mit 42,2 lieraus, trotzdem die Wechsel nicht io recht slappleu. Eudiaus recouet man bestimmt mit einem Sic^e diejer Staffel. Mit besten ^tno- sichten ist auch der deutsche W.ilsprunstmeistcr Dobermann be- leiligt, der mit eine», Sprung von 7.16 Meter bereits >>"' sei, End- tauch! teiluahmeberechtchl wurhe. Unter den deutschen Vertretern gab es nur einen Versager, nämlich Dr. Peltzer- I»i Lans^ über eine Meile kannte er nur den fünften Platz belege». Tic Ergeb nisse der Vorläus« sind kurz folgende: 220 Bords: 1. Vollauf: 1. Houbcu. 22,7; 2. Walhewman. - 2. Vorlauf/1. Niuckel. '22.3: 2. Allen. - 3. Vorlauf: 1. Lcgg, Süd afrika 22' 2. Earlsen. — 4. Vor'auf: 1. Gill, 22.6; 2. Smouba. 6. Vo'rlmi's: 1. Rannelcv. 22; 2. Wichmaun — 6. Vorlau,'-. 1. Kör nig 22 6- 2. Butler — 7. Vorlaus: 1- Kiugsman, 2. Erawsord. - 8 Vorlauf- 1. van den Bcrgbc. Holland, 2. Burlo». — Zwischen läufe: 1. Zwischenlauf: 1. Houbcu, 22,2; 2- Butler - 2- Zwi schenlauf: 1. Körnig, 21,6; 2. Niuckel. - 3. Zwijcheulauf: 1. Wich- iiiauu, 22; 2- (Dill. — 1- Zwischenlauf: 1. Nangcley, 22.2; 2- von den Berghc. Meile,ivorläuse: 1. Borlaus: 1. Etlis, 4:26,8; 2. Thomas; 3. Bell; 4. Tillbury. — 2. Vorlaus: 1. Turner. 4:31; 2. Asbby; 3. Lewis; 4. Mac Lean. — 3. Vorlaus: 1. White, 4:27.4; 2. Bara- to». Frankreich; 3. Mac Donald; 4. Starr; 6. Dr. Peltzer. Die ersten vier iedss VorlaufcS kommen i» die Entscheidung. tigen Crickctcr zu spiele». T. B. wird der Einladung Folge lei sten — wenn dre Mannschaft nicht etwa dos Meisterschasts End spiel zu bestreiten hat. Frankreichs Fußball-Länderspiel-Terminliste sieht folgende Begegnungen vor: Frankreich-Belgien am 17. Fe bruar iii Brüssel. Frankreich B—Luxemburg am 17. Februar in Paris. Frankreich Ungarn am 24. Februar in Paris, Frankreich —Portugal am 24. März in Paris, Frankreich—Spanien am 14. April in Spanien. * Nurmi geschlagen! Dei schönem Wetter und im Beisein von etwa 16 000 Zu schauern nahincn am Sonnabend in Hclsingfors die letzten Olym- pia-Ausschei0»ugslämpfe des Fimmchcu Lcichtathlctikvcrbaudcs ihre» Anfang. Die Sensation des Tages war die Niederlage von Nur»,! im l,600 Meter-Lauf. Ter „fliegende Finne" konnte die überaus scharte Fahrt, die seine jüngeren Laudsleutc Lagerström und Borg vorlcglcn, nicht ganz durchhaltcn und mußte sich mit dem dritten Platz begnüge». Lagcrströui gewann den Lauf in der glänzen den Zeit von 3:62,6, die nur um 1,6 Sekunden schlcclster als Dr. Pcltzers Weltbestleistung ist. Dickt hinter ihm endete Borg, der mit 3:63.1 eine cbcnsalls ganz hervorragende Zeit auslief. Den dritten Pl.'ch besetzte, wie schon erwähnt. Nurmi mit 3:57,3 vor Kinnuncn, der mit einer Zeit von 3:68,8 auch noch unter den 1-Miii»!c»grcnzc blieb. Das Kugelstoßen bolle sich erwartungsgemäß der bekannte Mehrkämpfer Wahl sic dt mit einer Leistung von 11,88 Meter, Amerikas Schwimmerinnen für Amsterdam. Das amerikanische Olympische Komitee gib! die Namen seiner Vcrlreteriiiiicn bei den olympischen Schwimmwcllkämpscn bekannt. Das Team bestellt aus 12 Schwimmerinnen und 6 Springerinnen. Unter den Schwimmerinnen findet man die elfsachc Rekordinhabe rn! Martha Norclius- die 400-Metcr-Meistcrin Ethel Mc. OKiry, die n«ue Eückerimcisterin Elcanor Holm, ferner Agnes Geraglily. In haberin vieler amerikanischer Brustschwimmrekords, Adelaide Lam bert, Susan Laich, I. Mc, Kim, Jane Fauntz, A. Osipowitsch, E. Geratty, Gcrirnde Hosfniann und M. Gilman. Die Springerinnen sind: G, Ealcman, D- Pohnton, C. Hiinhbergcr, H. Meany und B, Becker, — Im modernen Fünfkampf ist U, S. A, durch drei aktive Offiziere der Armee vertreten und zwar durch Lt, P. E. HainS Lt, N, W. Maho und Lt. E. P. Varrett. Ueber 16 Meter im Kiiqelstotzen? Von dem ausgezeichneten amerikanischen Athleten Johnny Kuck wird schon wieder eine phantastische Leistung gemeldet. Nach seinem 70-Mctcr-Speerwnrf. der sich ziemlich schnell als falsch hcranzstellte. soll er jetzt im Kugelstoßen 16.02 Meter er reicht haben, allerdings im Training. In Amsterdam wird Kuck zeigen mästen, wie weit seine Leistungsfähigkeit tatsächlich geht. Leichtathletik-Leistungen japanischer Olympia-Kandidaten. In Osaka gab es bei leichtathletischen Wettkämpfen, an denen japanische Olympia-Kandidaten teilnohmcn, ganz hervor ragende Leistungen: Aisowa gcivann 100 Meter in 10,7, 200 Meter in 21.6. Oda und Kimura sprangen 1,90 Meter hoch. Oda 7,377 Meter weit, Nadafmva erreichte im Stabhochsprung 3.91 Vieler. Virrmal-110-Bards-Slasscl: 1. Vorlaus: 1. Eintracht, Frank furt, 42,2 Sekunden: 2. Acbillcsklub London; 3. London Harriers. — 2. Vorlaus: 1. Polytechuic HarrierS, 44 Sekunden; 2. Surreh Athlcticklub; 3. London Atbleticklub. Soweit die Ergebnisse der Vorläufe. Der Sonnabend brachte daun die verschiedenen Endkämpse. die nicht alle ge- ivünschic» Erfolge brachten. Im Diskuswerfen holte Paulus die englische Meisterscl>ast. Dr, W i ch m a n n triumphierte über 220 Hards und die Sprinterstaffel von Eintracht-Frankfurt konnte ebenfalls Meistcrschastsehren erringen. Der deutsche Weitsprungmeister Dobermann mußte wegen Unpäßlichkeil auf die weitere Teilnahme verzichten, >o daß der crhoste Erfolg ausblieb Im 100-Aards-Lauf belegten Körnig und Ge erIing die ersten beiden Plätze, dagegen konnten Houben und Wich- uiann nur an zweiter Stelle das Ziel passieren, was jedoch siir die Zwischenläufe genügte. Die Deutschen hatten dann das Pech, das; Körnig, Houben und Geerling mit dem englischen Neger London lausen mußten. Letzterer siegte schließlich auch mit einem Nieter Vorsprung vor Körnig, so daß Houben und Geer- ling für die Enlscheidungskämpse ausfielen. Den Endkamps hatte der Südafrikaner Leezg für sich. Obwohl Körnig gut iin Schwung war. konnte er Legg. der am Start Boden gewonnen hatte, nur auf 20 Zentimeter erreichen. Dr. Wichmaun lief ganz knapv hinter Körnig ein. Die 220 Vards-Meistersäiast dagegen ,var für die Deutschen eine Genugtuung, denn Tr. W'chmann lief in dem scharfen Ren nen einen sicheren Sieg gegen Körnig heraus, der sich im Ziel geirrt hatte und zu früh abstoppte. Zwei Meter hinter Körnig kam Mangelei) als Dritter ein vor Hauben, der auf den letzten 40 Meier» zuriickfiel. Einen schönen Erfolg erzielte Engelhardt im Halb- mcilen-Lauf. Zwei Meter hinter dem Titelverteidiger Lowe be endete er die Strecke. Vollkommen überlegen war der Sieg, den die Eiiilrachtstasfel über 4 X 100 Unrds errang. Aus der Außenbahn laufend, lagen die deutschen Sprinter Geerling. Tr. Wichmann. Eldracher und Tal; ohne Ansttengnung stets in Front und geuuinncn wie sie wollten Dadurch erklärt sich auch die mäßige Zeit von 43.2 Sek. Auch unser Tiskusbestmouu Paulus Haie es nicht nötig, sich ganz aus'ugebcn. Er siegte in Abivesenheit des Titelverteidigers Marvalits. Ungarn, mit 44.81 Nieter. Tie Uebcrraschunug des Tages brachte der bisher noch wenig bekannte Neuseeländer Lay, der im Speerwersen mit der großartigen Leistung von 67.88 Meier animartete. Der Südafrikaner Atkinson entpuvpte sich als ein Hü'denläuser großer Klaffe, indem er die 120-Band-Hürden in der blendenden Zeit von 14.7 Sek. an sich brachte. Einen Doppclcrsolg feierte wieder der englische Olympiasieger Lowe über die Viertel- und die ba'be Meile RaNporl Der neue Meisler im MannschaNssahren Waiidcrsiilk Dresden siegt in Bestzeit. Mi! der Meisterschaft von Deutschland im Picrcrvcreiiisiuaiiu- schaslSfahrcn über 100 Kilometer wurde» dis Meisterschastswctl- bcwerbe des BTN. eröffnet. Auf der Rennstrecke von Nauen nach Kyrik und zurück stellten sich von 16 gemeldeten Mauiischaslcu 11 zum Kampfe. Sie wurden in Abständen von zwei Minuten aus die Reise geschickt. Ferugcblicbcu waren Schweinsurt 80 und Mars Kaiserslautern. Trotz des teilweise starken Windes gab es ein sehr scharscs Reime». Vier Manuschasien blieben unter der deutschen Bestzeit von 2:42:09,2, die der voriäkrige Meister Diamant Berlin ausgestellt hatte. Waudersall Dresden und Arminius Berlin waren sich gleichwertig. Die Berliner verloren jedoch ihre guten Aus sichten durch schlechte Ablösung und ivurdcu »m l8,1 Sekunden geschlagen. Die Dresdner Wanderfalke» gewannen nicht nur die Meister schaft, sondern auch den Pokal des Reichspräsidenten für die abiolut schnellste Zeit aller Teilnehmer einschließlich der 33 oeüar'eteu Maunschasicn aus dem Berliner Buudesgau Die Ergebnisse sind: Meisterschaft von Deutschland 1. Rad» sakrvcrcin Waudcrsalk Dresden mit der Mannschaft Badisch, Thier bach. Harier, Kotsch, Hcrtwig und Mirlschiuk 2:39:31 lBcsucitt: 2. Armiuius Berlin 2:39:19.1; 3. Diamant Berlin 2:40:20,3: 4 Postiportvcrein Berlin 2:42:07; 6, Endspurt Kotibns 2:46:28,1-, 6, Pscil Charlotteuburg-, 7. .Krampe Berlin-, 8, Opel Hannover: 9, Radlcrkkub Stettin: 10- Rad- und Mvtorspvrlvcrciu Vcbwlmde Dortmund, — GaumamischastSsahrcu übe,- 100 Kilometer: 1. Dia mant Berlin, 2. Mannschaft 2:42:33,3; 2. Zuavogcl Berlin 2:16:18; 3, Viktoria Berlin 2:18:16,3, Kliusmonii und Krewcr in Leipzig siegreich. Großer Preis der Stadt Leipzig, Flieger: 1. Kaufmann; 2. SchilleS 1 Läuoe zurück; 3, Rieger; 4. Ebmcr, — Dauerfabreu ZOO Kiloiiielcr): 4, Krewcr 1:22:44,1; 2- Tlwstembcek 22 Meter zurück; 3, Lcwauaw 120 Meier-, 4, Schmidt 2100 Meter; 6, Gram» 4430 Nieter: 6. Sal. dow 18600 Nieter, — Punllfabren: 1, Frickc 2-2 Punkte: 2 Rieaer 20 Punkte; 3, Frankenstem: 4 Schambcro, Boxsport Paoliuo bosselt Ho>"-,,a!,>,. Paolino verteidigte seinen Titel als Europameister mit Er folg, denn wenige Sekunden vor Ablauf der 11, Runde wurde Haymann durch k, o, geschlagen. Eine Niederlage, der sich der Deutsche nickt zu schämen braucht, den» .Havmann verteidigte sich tapfer und war auch zum Schluß wieder aufrecht. Jedoch über hörte Han,nanu bei dem großen Lärm des Publikums das AuS- zähleu und stand etwas zu spät auf. Joe Dundee schlägt Mortinez. Der Boxkampf um die Welimeisterschast im Weltergewicht zwischen dem Amerikaner Joe Dundee und dem Spanier M<u3i„ez gelaugte in Barcelona zum Austtag, Der Titelverteidiger Dundee war jederzeit überlegen und zivang seinen Gegner in der 8. Runde zur Ausgabe.
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