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Sächsische (voküs?ettunz (Nr. I7S - 7 .August 1928 Turnen /Spork/Spiet Die neunte Olympiade Den Maralhonlaus gewinnl ein französischer Neger — Amerika und Kanada in den Slaftein an der Spitz- - W-Nhöchsiieisiung im ««»-Meler-DamenlreiMI-Schwimmen wünschen übrig. Im Zeitraum von einer Stunde wurden nicht mehr als 6 Vorläuse erledigt, obwohl nicht weniger als 32 auf dem Programm stehen. Es fiel auch bereits eine Entscheidung, und zwar im Zeitfahren über 100 Meter. Hier machte der Däne Willy Falck- Hansen die weitaus beste Figur, indem er sein Pensum in 1:14,2 bewältigte. Der deutsche Vertreter Einsiedel-Dresden gebrauchte mit 1:67,1 erheblich mehr und brachte es nur auf den 5. Platz. Otründung eines internationalen Handball-Verbandes. Die Olympischen Spiele, die In der letzten Wache im Zeichen der Leichtathletik standen, brachten am Sonntag einige sehr wichtige Entscheidungen, in denen sich) auch wieder die d e »tschen Vertreter einen Platz sichern konnten. Fm Mittelpunkte standen die Entscheidungen in den Etas sein. Die Herren belegten hier in der 4mai-100-Meter- und 4mal-400-Meter-Stöffel je den zweiten Platz, während die Damen über 4mal 100 Meter einen dritten Platz erreichten. Fm Marathonlauf konnten sich die Deutschen nicht durchsetzen, während die Schwerathleten im griechisch-römischen Ringkampf beste Aussichten haben, in den einzelnen Gewichtsklassen mit in der vordersten Linie der Sieger zu erscheinen. * Der Sonnabend, der vorletzte Tag der Amsterdamer Leicht- ackletikwettkäinpse. stand im Zeichen der Staiselvorläuse der Herren und Damen. Der anhaltende Regen beeinträchtigte die Leistungen wesentlich. In der -iXlOO-Mcter-Stassel traten deutscherseits Lam- wcrs, Corts, Houben und Körnig an den Start. Ta bei ihnen dies mal der Wechsel recht schlecht vor sich ging, konnte Frankreich un angefochten siegen. Die amerikanische Staffel gewann ihren Vorlanf in der ausgezeichneten Zeit von 41,2. In der 4X100-Mcter-Staffel für Damen zeigten die deutschen Vertreterinnen nur mastige Leistun gen: sic konnten sich jedoch durch einen zweiten Platz hinter Amerika die Teilnahmeberechtigung am Eudlauf erkämpfe». Die Vorläufe sür das 300ti-A!cter-HindcrniSlauscn sah die Finnen in Front. Die ersten S ch w i m m w c t t k ü m p f c wiesen eine starke Konkurrenz aus Unsere Freistilschwimmer Handschuhmacher, unsere 400-Meter- Schwimmcrinnen Schöncmanu und Lehmann (Dresden) sowie Erken? konnten sich überhaupt nicht durchsetzen, so das; Deutschland im tüOO-Meter-Freistilschwimme» der Herren und im 400-Mcter der Damen bereits nach dem ersten Tag auSgeschicdcn ist. Es dominie ren über 1500 Meter Amerika, Japan, Australien und Schweden. Auch im Mannschafts-Degenfechten konnte sich Deutschland nicht durchsetzen und mußte Frankreich und Italien, sowie Belgien und Portugal de» Endkampf überlassen. In der letzten Hebung !m moder nen Fünfkampf- einem Geländeritt über 5000 Meter, konnte Leut nant Kahl sich im Gesamtklassement den 3. Platz sichern- Im Zehnkampf dominiert Finnland, das durch Vrjöla die Welt höchstleistung von 7935,19 auf 8053,290 Punkte bringen konnte. Die deutschen Teilnehmer Huber, Barth, Lempcrle »ud Ladewig konnten sich nicht behaupten/ Die Wettkämpfe im Rudern wiesen bei dem schlechten Wetter keine hervorragenden Leistungen auf. Trotzdem konnte der Dresdner Rudcrvcrcin einen achtbaren Steg über Hol lands Vierer mit 7:21,4 erringen und somit die neulich erlittene Niederlage wieder ansgleichcn- Der Sonntag, der Schlußtag der leichtathletischen Wettkämpfe, brachte neben den Stasfelkämvsen den Maratbonlauf. Bis zur Mit tagsstunde hatte es unaufhörlich geregnet, trotzdem füllten das Sta dion 35 000 Zuschauer, unter denen die in Amsterdam anwesenden Deutschen vollzählig vertreten waren. Die deutsche Flagge ging während der Kämpfe dreimal hoch, und zwar durch die beiden zweiten Plätze in der Hcrrcnstaffck und den dritte» Platz in der Fraueustaffel. In den Staffeln erfreuten die deutschen Vertreter durch' achtbare Leistungen. Durch die Siege von Amerika bzw, Ka nada kamen in der Staffel über 4X400-Mcter Herren und 4mal 100-Mctcr Damen neue Welthöchstleistüngen zustande. Amerika ver besserte den Weltrekord der Herren auf 3:14,2, Kanada den Welt rekord der Damen aus 48,4- In der 4X100 Meter-Staffel für Her ren wurde durch Amerika die bestehende Bestzeit von 41 Sekunden wieder erreicht. Im Hochsprung für Damen kam ebensaltZ eine Welt höchstleistung zustande: die Kanadierin Catherwood sprang 1,59 Meter hoch. Der Tag, an dem in drei von fünf Wettbewerben Welthöchst leistüngen erzielt worden sind, erhielt seinen glanzvollen Abschluß durch de» Marathonlauf. Zu diesem schwersten aller olympischen Wettbewerbe traten die besten Langstreckenläufer aus aller Welt i» einer Stärke von 71 Mann an den Start, darunter auch sechs deutsche Vertreter: Wanderer, Schneider, Stellges, Hcmpel, Hörger »nd Gerhard. Durch das Marathontor begaben sich die Läufer nach einer Runde durch das Stadion auf ihren 42,195 Kilometer langen Weg. Zunächst »ahn, der Amerikaner Ray die Führung, wurde aber von Wanderer und Schneider abgclöst. Nach 15 Kilometern fiel Wanderer immer mehr ab. Die Japaner konnten nach dem 28. Kilo meter die Spitze übernehmen, mußten diese jedoch nach 38 Kilometer an den franzöjischcn Neger El Quasi abgebcn, der denn auch, zur Hebwraschung aller, nach rund 2ft! Stunden als erster wieder das Marathontor passierte. Erst einige Zeit später folgte der Chilene Placa und nach ihm kam Marttclin. Der Neger erntete branscnden Beifall für seine Leistungen, obwohl niemand gerade ihn als Sieger «wartet oder gar gewünscht hatte. Dlmnviasicaer im S ch w e r g e w i cht präsentierte sich der Äwede S v e n s son . der zunächst Ge hring Deutsch- wnn Jchn' 101L Minuten durch Armallgns, bezwang, dann auch ,wch SN)ström Finnland, nach Punkten besiegen konnte. der Ningerwettbcwerb für D c u t s ch I a n d hat einen ante Er o lg gehabt, denn 1 erster. 2 zweit- und 1 dritter Matz mren die Ausbeute. Das L ä n d e r e r g e L n , s zeigt kolaend^ Bild- 1 Deutschland 8 Punkte: 2. Finnland 7: 3. und 4 Eckmeden und Ungarn je 5: 5. Estland 4: 6. Aegypten 3; ?' und 8 J^Nen und Tschechoslo.vakei je 2 Punkte. Olympische Radrennen Einfiedel Dresden Fünfter. Die am Sonnabend abgebrochene» Radwcttkämpfc wurden am Sountaoabeug fortgesetzt. Nahezu 10 000 Znsclmuer batte,, sich ein gesunken Leider ließ die Abwicklung des Programms alles zu In, Amsterdamer Olympiastadion ist am Sonnaben-dvormit- tag die Gründung des internationalen Handball-Verbandes erfolgt. An der Sitzung, die unter Vorsitz des I. A. A-F. - Präsidenten Erd- strocn, stattfand, »ahmen die Vertreter von neun Nationen teil, dar unter auch von Deutschland. I»m Vorsitzenden des Vcrwaltungs- raies des internationalen Verbandes wurde der D.S.B.-Vorsitzende Lang, München, zum Generalsekretär Häßler, München, gewählt. Es wurden drei Kommissionen — sür Feld-, Court-, Baskcttball — gegründet. Der Kongreß drückte Deutschland seine» Dank sür die erfolgreiche Vorbereitung dieser Gründung aus, und Edstroem wünschte dem Verband ein gutes Gedeihen in der Zukunft. Die Gcsamtbewertunq der Nationen nach dem Stande vom 5- August zeigt folgendes Bild: Amerika 56, Finnland 40, Deutsch land 38, Frankreich 31, Kanada 22, Schweden 22, England 19, Hol land 13, Italien 13. Schweiz 10, Oesterreich S, Polen 7, Estland 5, Ungar» 5, Japan 5, Dänemark 5, Irland 3. Aegypten 3, <Ä,d- afrika 3, Lurcmburg 3, Haiti 2, Belgien 2, Chile 2, Tschechoslowa kei 1, Argentinien 1, Norwegen 1, Portugal 1 Gvsamtpunkte. Die Gösie geschlagen Minerva Berlin und Arminia Hannover in Dresden besiegt — Favorilensiege in den Pokalspielen Die beiden von den Dresdner Spitzenvereinen ausgetra- genen Gesellschaftsspiele brachten zusammen ein Resultat von 10:5. Am Sonnabend schlug der Dresdner Sportklub Minerva Berlin 4:3. Fm Ostragehege wohnten 2500 Zuschauer dem wechselvollen Kamps zwischen diesen beiden Manschaften bei. Beim DDE. ver mißte man Köhler und Gedlich, die gesamte Elf zeigte noch nicht das vor der Spielpause gewohnte Feldspiel. Die Gäste aus Berlin erwiesen sich als achtbarer Gegner, der durchaus die er littene Niederlage auf heimischen Boden auszugleichen bestrebt war. Gleich in der ersten Minute des Spieles erzielten die Not jachen durch Adler das Führungstor, dem Berlin erst in der 26. Minute de» Ausgleichstreffer entgegenzusetzcn vermochten. Bis zum Wechsel konnte DSC. durch Seeivald »och einmal er folgreich sein. Die zweite Halbzeit brachte zunächst verteiltes Feldspiel, Lei dem die Gäste zeitweise den Ton angabcn. Sie erzielten in der 68. Minute durch Thielemann II den Ausgleich, jedoch verhalfen sie durch Eigentor den Notjacke» zu einem billi gen Erfolg. Der Ausgleich fiel schließlich durch Seifert. Wenige Minuten später brachte eine Einzelleistung Secivalds das Sieges tor sür Dresden. — Minerva Berlin hatte im Torwächter und dem Mittelläufer die stärksten Stützen, während beim DSC. Richter im Tor, Stössel und Seeivald gute Leistungen zeigten. Guts Muts gegen Arminia Hannover 6:2 (4:1). Nach den mäßigen Leistungen der Guts-Muts-Elf vom Sonnabend, war inan angenehm überrascht, sie in diesem Spiel so gut im Schwung anzutresfen. Sic warteten mit einem flüssi gen Zusammenspiel aus. dos besonders der Angriff recht pro duktiv auswerten kannte. Läuferreihe und Hintermannschaft ivaren ebenfalls in bester Form. Aber auch die Gäste zeigten achtbare Leistungen, besonders Wolpers und Strehle konnten gut gefallen. Den Torwächter trifft an der torreichen Nieder lage keine Schuld. — Dos erste Tor fiel durch Stahl bereits in der ersten Minute, das zweite resultiert aus einem Eigentor. Etwa 10 Minuten später war Hannover erfolgreich, aber der gutaufgelegte Geißler stellte kurz hintereinander bis zur Pause das Ergebnis auf 4:1. In der zweiten Spielhälfte konnte Guts Muts wiederum durch Geißler in der ersten Minute erfolgreich sein, doch kamen die Gäste durch eine vorzügliche Ein zelleistung Engelckes zum ziveiten Tor. Dann sah man verteiltes Feldspiel, in denen hüben und drüben die Torivächter und Hin termannschaften allerhand Arbeit zu leiste» hatten. Das letzte Tor fiel in der 87. Minute durch Schilde. — Das Spiel hatte etiva 3000 Zuschauer angelockt, die mit den beiderseits gebotenen Leistungen recht zufrieden ivaren. * Gäste in der ersten Halbzeit sich mit Eifer gegen die Ucbermacht zu wehren verstanden n»d nur mit 3 Toren unterlegen waren, sielen sie nach dein Wechsel vollkommen ab und DSE. erzielt« in regelmäßigen Abstände weitere acht Tore. Beim Stande von 9:0 gelang dem Frciberger Sportklub das Ehrentor. Brandenburg gegen Verein für Rasensport 2:0. Dieses Pokallrcfsen verlief in der ersten Halbzeit torlos und sah zwei ebenbürtige Mannschaften, von denen allerdings die Bran denburger Elf, besonders in der zweiten Spielhälfte, das bessere Kombinationsspiel zeigte. Sie erzielte durch Jähnichcn und Müller je ein Tor. Die Hintermannschaft der Rasensports« batte teilweise keine leichte Arbeit zu bewältigen und besonders der Torwart Häh ne! verhinderte eine höhere Niederlage. Spielvcrcinigniig gegen Nadcbculcr BE. 5:1. Einen offenen Kamps lieferten sich diese beiden Mannschaften, bei dem die Nadcbculcr bis zur Pause mit 1:0 durch einen Elsmeter- ball führten. Nach dem Wechsel setzte sich aber das bessere Fcldspicl der Veilchen durch, das AuSglcichSior fiel durch Giersch, die weite ren vier Torschützen waren Wecker!, Giersch und Biewusch. Weitere Ergebnisse: Sportgcscllschait 1893 gegen SV. Copitz 05 3:2; Frciberger Sportfreunde gegen Dresdens!« 7:4 (!); Rade berger Sportklub gegen Sportlust 3:1. Der Fußballwcrbetag des Sportvereins 06 sah im Mittelpunkt der Veranstaltungen ein Fußballspiel zwischen Sportverein 06 und Sportvereinigung Tetschen-Bodenbach, das das »»entschiedene Er gebnis von 6:6 zeitigte. Die sonstigen Werhespiele brachte» folgende Ergebnisse: Vorwärts 1. gegen 06 2. 4:2. Sachsen A. H. gegen 06 A. H. 3:1. Pirna Ing. gegen 06 Jug. 3:1. 06 Kn. gegen Losch- witz Kn. 3:0. 06 Jun. gegen Strehlen I»». 9:1. » Weitere Fußballergeb nisse: Fuszballring gegen S. C. Planitz 3:3. gegen T. u. V. Wcr-dau 4:2. Guts Muts Meißen gegen F. C. 99 Mittweida 6 :4. Fortuna Dresden gegen Sportklub Röderau 1. Preußische Oberlausitz gegen Sächsische Oberlaufis; 2:2.' Budissa Bautzen gegen D. FC. Aussig 6:2. Neugersdorf gegen 1911 Lübau 4:2. 08 Bischofswerda gegen 1863 Reserve Dresden 2:2. V. f. B. Sebnitz gegen Neukirch 3:2. S. C. Großröhrsdorf gegen Pulsnitz 4:4. 08 Bischoss- iverda gegen S. C. Neustadt 10:3. V. f. V. Kamenz gegen Bretnig 6:1. B. f. B. Bautzen gegen Gaußig 6:2. Zittauer Ballspielklub gegen Oppach 4.3. 1911 Löbau gegen Ober- cunnersdorf 7 :1. Sportlust Zittau gegen Kirschen 5 :2. Ellers bach gegen Wehrsdorf 8 : 0. Die Entscheidung im Ringkampf Fn der untersten Gewichtsklasse konnten die deutschen Farben einen schönen Erfolg erringen. Der Nürnberger Ban tamgewichtler Leucht, der mit 4 Verlustpunktcn in die Ent. scheidung gegangen war, traf hier mit dem Tschechen Maudr, der vorher Lindelöf, Schweden, in 131L Minuten geworfen hatte, zusammen. Mit großem Geschick und vollendeter Technik errang er einen schnellen Sieg. In der F e de rg e wi ch t sk lo sse mußte Steinig, Dortmund, durch den Estländer Val ly eine überraschende Nie derlage nach 13 Minuten hinnehmen. Daily sicherte sich den Weltmeistertitel durch einen klaren Punktsieg über den Schwe den Malmberg. Im Leichtgewicht bezwang der Ungar Keresztes den deutschen Europameister Sperling, Dortmund, nach Punkten, der dann im Kampf um den zweiten Platz den Finnen Westerland, ebenfalls nach Punkten, abfertigte. Den einzigen Sieg Finnlands gab es im Mittel gewicht, nw Kokkinen den Ungarn Papp nach 11 Minu ten auf beide Schultern legen konnte. Papp war dann wiederum über Kusnets, Estland, ersolreich. Durch eine Fehlentscheidung kam der Berliner Nleger um den Sieg in der Halbschwergewichtsklasse. Er erwies sich im Entscheidungskampf mit dem Aegypter Moustafa stets als der Bessere, aber trotzdem wurde dem Aegypter der Punktsieg zugesprochen und damit di« Goldene Medaille. " Aus der großen Reihe der Pokal- und Gesellschaftsspiele, die am Sonnabend und Sonntag in Dresden und im ganzen Ga» Ost sachsen ausgctragen wurden, fanden besonders die beide» Spiele gegen auswärtige Gäste besonderes Interesse. Die Spiele um den VMBV.-Pokal begannen am Sonnabend mit dem Tressen Guts MutS gegen Meißen 08 4:2 (1:1), das auf dem Platz a» der Pfotculiauerstroße vor eitva 2000 Zu schauern ausgetragen wurde. Der Sieg der Lilien und ihr Weiter verbleib im Pokalwettbewerb hing während des ganzen Spieles a» einem dünnen Faden, den» zeitweise lagen die tMste aus Meißen in Führung. Die erste Halbzeit zeigten beide Mannschaften mäßige Lei stungen. In der 6. Minute ging Meißen durch Postcl in Führung und beherrschte ziemlich lange Zeit das Feld. Erst kurz vor dem Wechsel glückte Schilde der Ausgleich. Nach der Pause wogte das Spiel hin und her und brachte den Mcißnern durch einen Eckball das zweite Tor. Nunmehr rafften sich die Lilien auf; sic erzielte» kurz hintereinander durch Geißler und Schilde je ein Tor. - Die Elf aus Meißen spielte eifrig und wuchtig; bei Guts Muts gefiel bc- e Hintermannschaft und Schilde, der an Rcißmaiins Stelle tätig war. ^re>wi,cr «porrmiv gegen SE. Freibcrg 11;1. , Eine hohe Niederlage erlitt die Freiberger Elf, dt« sich i wi^end aus Reichswehrsoldaten zusammcnscht, im Ostragch DSE.. trat ohne Kohl«, Herzog und Adler an, hatte aber In Gedi ""^gezeichneten Leistungen aufwartete, eine bewährte Stt Di« Rotjacken beherrschten jederzeit das Feld „nd der Freibc, Torwart hatte ein große» Stück Arbeit z« verrichten. Während Die Spiele -er Gaugruppe Elblal Handball Leubnitz-Neuostra gegen C. V. I. M. 2:4 (1:1. — C. «. I. M. Mstr. gegen A. T. V. 1. 7 :4 (2:2). — Guts Muths Mstr. gegen Tgnide. Pirna Mstr. 5 :3 (3 :2). — Guts Muths 3. gegen Tgmde Pirna 3. 18 :2. — Großröhrsdorf Ge seit schaftsmann sch.' gegen Königsbrück 1. 8:9. — Guts Muths Ti. gegen Stetzsch Ti. 12 : 0. — Großröhrsdorf 2. gegen Königsbrück 2. 14 : 3. —» Großröhrsdorf Igd. gegen Königsbrück Igd. 8:3. Land in Sonne Der große Erfolg des Kulturfilms „Land in Sonne" hat die Ufa veranlaßt, diesem ersten Film über die Kleingarten» bewegung in Deutschland einen zweiten folgen zu lassen. Dieser, der ebenfalls unter der Regte von Dr. Ulrich Kaiser gedreht wird, gibt in sachlich aufklärenden Bildern einen interessanten Querschnitt durch die Arbeitsmethoden im Kleingarten, wie Saat, Pflege und Ernte. Auch die Freuden eines Großstädters an solch einem Fleckchen eigener Erve finden ihren bildhaften Ausdruck. Die Ausnahmen werden in zwanzig der schönsten Laubenkolonie» Deutschlands gedreht, sodaß durch eine reiche Fülle von Motiven ein umfassendes Bild vom Leben und Trei ben, von den Freuden und Hoffnungen des deutschen Klein gärtners entsteht,