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Die Flieger ins Meer gestürzt und durch einen deutschen Dampfer gerettet . Hamburg. 6. August. Wie die Hamburg—Amerika—Linie mitteilt, hat der Dampfer „Samos" die polnischen Ozeanflieger aufgefischt und sie an die portugiesische Küste gebracht. Ergänzend wird gemeldet, daß die Polen bereits um 4,45 Uhr nachmittags am Sonnabend ins Meer gefallen sind. Der Dampfer „Samos" befand sich zurzeit der Auffischung auf dem Wege nach Leixös. Die Flieger wurden unter schwierigen Um ständen an Bord genommen, sind aber unversehrt und werden in Leixös gelandet werden. Das Flugzeug ist zerstört. Wie sich jetzt herausstellt, war die Ausrüstung der Flieger vollkommen unzulänglich. Es kann nur ipundernehmen, daß die polnische Regierung ein derartig primitiv ausyerüsteies Un ternehmen unterstützt hat. Ursprünglich hatten die beiden die Absicht, auf den Azoren eine Zwischenlandung vorzunehmen. Aber sie tauchten plötzlich auf 45,30 Grad nördlicher Breite, 23,43 Grad ivestlicher Länge auf, wo sie von einem holländischen Dampfer gesichtet worden sind. Das ist eine Position, die sich in der Nähe des Wendekreises auf der Route nach Südamerika befindet. Ob Idzikowski und Kubala ihre ursprüngliche Absicht, auf den Azoren eine Zwischenlandung vorzunehmen, aufgegeben und direkten Kurs auf Neuyork genommen hatten, kann mög lich sein. Allerdings ivären sie auch in diesem Falle schon mehr als 2000 Kilometer von ihrer Route abgewichen. Die beiden Flieger hatten also, nachdem sie sich erst nach Süden verflogen hatten, dann einen nördlichen Kurs eingeschlagen. Selbst als sie umkehrten, hätten sie die etiva 1300 Kilometer entfernte europäische Küste innerhalb von neun Stunden erreichen müssen, doch scheinen sie auch die europäische Küste nicht ge funden zu haben und irrten weiter über dem Ozean umher, bis ihr Brennstoff zu Ende war und die Maschine ins Meer stürzte. — Der mißglückte Flug hat in Warschau große Ent täuschung heroorgerufen. Der Wilna-Konflikt Neue Kriegsgefahr (Von unserem Vertreter.) ?I. Warschau. 3. August. Die Unterredung Koepkes, des Leiters der Ostabteilung im Auswärtigen Amte, mit dem polnischen Gesandten Knoll in Berlin, hat in der Warschauer Presse und den politischen Kreisen Polens ein unerwartet lautes Echo gefunden. Die heutige Morgenpresse wendet sich in anschaulicher Offenheit des Ausdruckes und mit gut gespielter Entrüstung' gegen die Aktion der W i l h e lm st r a h e, die als einseitige Ein mengung in den litauisch-polnischen Konslikt angesehen wird. In allen Nuancen des Alarmgeschreis wird die alte polnische These wieder einmal hervorgezerrt, daß Kowno seine beste Unterstützung in Berlin fände. Deutschland, das unlängst in der Mahnung an Woldcmaras zur Zurückhaltung mit England und Frankreich noch einig ging, habe sich durch die sowjeb- russische Erregung darüber neuerdings verleiten lassen, in das alte, einseitig antipolnische Fahrwasser einzulenken. Es wäre an und für sich kein Grund, diese nicht mehr neuen nervösen Rückfälle der polnischen Oeffentlichkeit in das Phantasiegebiet einer allseitigen Bedrohung weiter zu beachten, wenn die gegenwärtige Erregung nicht gar so deutlich und schön bewiese, wie peinlich Polen heute eine genauere Be obachtung seiner Taktik gegen Litauen empfindet. Tatsächlich verschärft sich der litauisch-polnische Konflikt täglich, einerseits durch das planmäßige Stimmuugmachen innerhalb Polens gegen Litauen, andererseits durch die zunehmende unsichere innerpolitische Lage in Polen selbst, die einen zwingt, mit den äußersten Möglichkeiten zu rechnen. Es wäre gänzlich verfehlt/ den Ernst der gegenwärtigen Lage in Polen weiterhin zu unterschätzen. Wenn wir auch heute noch nicht' Veranlassung zu unbedingten Befürchtungen haben, so können doch über Nacht schon die Tatsachen anders sprechen. Es muß energisch auf die Gefahr hingewiesen weiden, daß die derzeit in Polen Herrschende engere Militärclique, die sogenannte „Um gebung Pilsudskis", unvorhergesehen zu äußerst folgenschweren Vorstößen schreiten könnte, ja, wie man dann wohl sagen müßte, sich sogar dazu gezwungen sehen würde. Und zwar wäre ein solcher Vorstoß nicht nur innerpolitisch, sondern auch außen-" politisch, d. h. dem Nordosten gegenüber, mehr als denkbar. Wir haben unlängst darauf hingewiesen, daß im Falle eines un erwarteten Ausganges der Erkrankung Pilsudskis, dem gerade Mussolini unlersachk Rom, 3. August. Mussolini empfing am Freitagmorgen nach seiner Rückkehr nach Rom den Luftfahrtunterstaatssekretär Valdo und den Marineunterstaatssekretär Sirianni zur Berichterstattung über das „Jtalia"-Unternehmen und seinen unglücklichen Ver lauf. Zunächst wurde Zapvis Bericht besprochen. Schweres Explosiovsaogliick in Chile IS Tote. London, 4. August. In der Nähe von Talama in Chile flog am Sonnabend die Dupont-Exploflvstoffabrik am Fluß Loa in die Lust. 18 Perso. nen wurden auf der Stelle getötet. Die Zahl der Verletzten soll sehr groß sein. Grotzfeuer in Spezia Genua, 4. August. Aus bisher noch nicht aufgeklärter Ursache ist in der Nacht zum Sonnabend in der Umgebung von Spezia eine Pulver fabrik in die Luft geflogen. Man befürchtet» daß zahlreiche Menschen ums Leven gekommen sind. Einzelheiten fehlen noch. Später wurde berichtet, daß durch die Explosion die Stadt Spezia in Brand gerate» ist. Die Rettungsarbeitc» gestalteten sich wegen der gewaltige» Ausdehnung des Feuers sehr schwie rig. Alle Tslephonoerbindnngen mit Spezia, Livorno und Umgebung find unterbrochen. in diesen zwei Punkten, nämlich der Innen- und' dK'Dstsiolitik« ausschließlich Exekutive zustcht, die Verantwortung und die Entscheidung allein in die Hände jener erwähnten Militär clique fiele und damit der Faktor bedenklicher Ueberraschungen gewaltig steigen würde. Wir fügen heute noch hinzu, daß die polnischerseits so erregt dementierten Gerüchte über eine momentane ernste Verschlimmerung im Befinden Pilsudskis sich rasch verdichten. Die offiziöse „Epoka" beschwert sich im Leitartikel über die angeblich seit einiger Zeit von der deutschen Presse be triebene polenfeindliche Propaganda, d->- sich auch die demokratischen Zeitungen angeschlossen hätten. Die künst liche Erregung, die von der deutschen Propaganda geschossen wurde, so schreibt die „Epoka" weiter, könne keinesfalls die künstliche und unaufrichtige Unruhe der Wilhelmstrasze erklären. Im Gegenteil sei es bemerkenswert, daß das Auswärtige Amt feinen Schnitt beim polnischen Gesandten Zwei Tage nach oem Erscheinen des Jswestija-Artikels unter nommen hätte, in dem die deutsche Regierung wegen ihrer ein seitigen Demarche in Kowno angegriffen wuroe. Sonderbar sei es auch, daß sich gerade zu dieser Zeit Litwinow und Graf Brockdorf-Rantzau in Berlin befunden hätten. Des Rätsels Lösung bestände eben darin, daß Deutschland in der polnisch-litauischen Frage an Sowjetrußland gebunden sei und keine selbsttätige Politik führen könne. Der Schritt des Aus wärtigen Amts sei nichts anderes als ein greller Beweis der Deutsch-So wjet-Fro nt gegen Polen und gegen den Völkerbund in der litauischen Frage. Deshalb habtz der Völkerbund jetzt das Wort. Das Pilsudski-Bkatt „Glos Prawdy" meint, man müßte Deutschland zu verstehen geben, daß seine Vemichungen, sich im polnisch-litauischen Streit als Vermittler cmfzuwersen, voll kommen verfehlt seien, da diese Aufgabe der Völkerbundsrat auf sich genommen habe. Deutschland als Mitglied des Rats könne infolgedessen nur an einer gemeinsamen Aktion des ganzen Völkerbundsrates Mitwirken. Der das herrschende Regime unterstützende radikale „Kurjer Poranny" bringt die deutsche Haltung im polnisch litauischen Konflikt mit dem Urlaub Dr. Stresemanns, der Krankheit des Staatssekretärs v. Schubert und dein gegenwärtigen Uebergewicht des Grafen Brockdorff- Rantzau im Auswärtigen Amt in Verbindung. Das Blatt wundert sich, daß niemand in der Berliner Regierung eine ge wisse Verlegenheit empfände, daß die Leitung der deutschen Außenpolitik aus Litwinow und die Publizisten der Moskauer ^Zswestija" überaegangen sei. „Kurjer Poranny" gibt seiner Neugier Ausdruck, wie sich zu diesem von Berlin gespielte» Solo die Kapellmeister des Konzerts des zivilisierten Europa verhalten werden. Parole, üttter der Mit größter Tatkkaft und sketein Erfolgc »er Wiederaufbau des Sparkassengeschäfts begonnen wurde. Rach der Stabilisierung der Mark stiegen die Spareinlagen von Jahr zu Jahr. Sie betrugen 1924 608 Millionen. 1925 1629 Millionen. 1926 3090,5 Millionen. 1927 (Juni) 4022,7 Millionen. Die Giroeinlagen bezifferten sich in den gleichen Zeiträumen auf 655,4 875, 1119,9 und 1158 Mil lionen. Die Spareinlagen verteilen sich nach dem Stande von Ende Juni 1927 auf die einzelnen Länder des Deut schen Reiches wie folgt: Preußen 2592,0, Bayern 302,0, Sachsen 248,4, Württemberg 190,8, Baven 186,1, Ham burg 141,6. Hessen 94.5, Thüringen 81,1, Bremen 60,1, Oldenburg 28,2 und die übrigen Länder mit zusammen 91,0 Millionen Reichsmark. Für Oberschlesien, wo 37 Sparkassen dem am 28. 7. 1026 im Landeshaus zu Ratibor gegründeten Oberschlesischen Sparkassenverband angehörcn, ergibt sich nach dem Stande vom 31. 12. 1927 folgendes Bild: Spareinlagen 52 689157 R.-M., Depositen 5 370 684 Reichsmark, Scheck-, Giro- und Contocorrent-Einlagen 17 431641 R.-M., so daß sich die Gesamteinlagen aus 75 491 482 R.-M. belaufen. Die Spareinlagen, die 1918 auf den Kopf der Bevölkerung des Deutschen Reiches 325 R.-M ausmachten, betrugen 1924 nur noch 9,8 R -M., stiegen aber bereits bis 1927 auf 64,55 R.-M. Was die Kapitalverteilung anbetrifft, so seien hier die Kredite besonders hervorgehoben, die an die Landwirtschaft und an das selbständige mittelständische Ge werbe in den Jahren 1924, 1925 und 1926 gegeben sind. Eie beliefen sich bei der Landwirtschaft im Jahre 1924 auf 217,6, 1925 auf 320,7, 1926 auf 560 Millionen R.-M. und beim selbständigen mittelständischen Gewerbe in den gleichen Zeiträumen auf 697,1, 1103,5, und .1900 Mil lionen N.-M. Die deutschen Sparkaffen und Kommunalbanken sind mit ihren Eirozeniralen und Landesbanken in dem 1024 mit dem Sitz in Berlin gegründeten deutschen Spar kassen- und Eiroverband vereinigt, der nach dem Stande von 1927 16 Eirovcrbände mit Girozentralen und Landesbanken und 3000 Sparkaffen und Kommunal banken vereinigt. Das Sparkaffcnwesen hat in Deutschland eine beispiellose Entwicklung und Ausgestaltung erfahren. Die Sparkassen haben diese Entwicklung genommen ohne den Geist der sozialen Hilfsberreitschaft, dem die Spar kaffenidee ihren Ursprung verdankt, einzubüßen und es ist wahr, wenn die Frankfurter Sparkasse von 1822 in ihrer Denkschrift schreibt: Die Geschichte des Sparkaffenwesens ist die Geschichte des sozialen Gewissens der Menschheit und der wachsenden Erkenntnis des wirtschaftlichen und sitt lichen Segens der Arbeit und Sparsamleit. SorpmSller reist nach vayeru Der Generaldirektor der Deutsche» Reichsbahn, Dr. Dorp- Müller wird sich in Begleitung der Ncichsbahndircktoren Staeckel, Kilp und Dr. Banman» am Sonntag nach Süddeutschland begeben. Die Reise wird mehrere Tage in An spruch nehmen, da Dr. Dorpmllller beabsichtigt, am Tage über die wichtigsten Strecken zu fahren und sich persönlich von Ihrem Zustand zu überzeugen. Dabei wird er auch bie Stätten der letzten llngllicksfällc bei Nürnberg, Augsburg «nd München besichtigen. In Augsburg wird er Gelegenheit nehmen, die Verletzten von Dinkelscherben persönlich aufznsuchen. In München wird Dr. Dorpmllller mit Vertretern der Eruppen- verwaltnng Bayern nnd den bayerischen Reichsbahndirektionen zu einer eingehenden Besprechung znsammentreten. beisetz««» Ser Wer von Ämleischerbev München, 4. August. Am Sonnabend fand in Miesbach und Schliersee unter ge waltiger Anteilnahme der Bevölkerung die Beisetzung der vier bei dem Eisenbahnunglück bei Dinkelscherben getöteten Turner statt. In dem Tranerzug schritten auch Turner mit, die Lei dem Unglück verletzt wurden und noch Verbände trugen. Auch die aus dem Unglückszug gerettete Standarte des Micsbacher Turnvereins wurde trauerumflort mitgesührt. Ein Vertreter der Reichsbahn sprach zugleich im Namen des Reichspräsidenten, des Reichskanzlers und des Reichsverkehrsministers. Lelchrbah« ««» Toriserhöh««» Wie verlautet, ist das Reichsbahugericht zu seiner Kon stituierung bereits zusamine-nlgetrcten, und es hat sich auch schon «it der Materie beschäftigt. In unterrichteten Kreisen wird eingenommen, daß di« Entscheidung des Reichobcchngerichtes über di« Tariferhöhung noch im Laufe des Monats August erfolgen wird. Das Reichsbahngericht ist in seiner Beweiserhebung völlig frei. Das ist um so notwendiger, als es sich bei dieser Entscheidung um wirtschaftliche und finanzielle Fragen handelt, während bei den früheren Entscheidungen fast immer nur reine Rechtsfragen verhandelt wurden. Im übrigen wird auch in der zweiten Augustwoche dm vom Reichsverkehrsminister bestimmte Arbeitsausschuß zusam- ««rtreten. mn die Methoden seiner Arbeit festzustellen. »Sffervalore Romano- und Kelloggpall Rom, 4. August. In vatikanischen Kreisen ist man ganz offensichtlich dem Kellogg-Paki und den ihm zugrundeliegenden Ideen recht gün stig gesinnt. Der „Osservatore Romano", der schon mehrmals ln kurzen Bemerkungen und in Ueberschrisien zu erkennen ge geben, daß er die Aktion des amerikanischen Staatssekretärs des Auswärtigen begrüße, verösfentlicht jetzt einen längeren Artikel, worin er den Pakt förmlich billigt und dazu schreibt: „Ein anderer Krieg noch wäre das Ende Europas, das schon zwischen zwei einander entgegengesetzten Kräften ge teilt ist, der amerikanischen Pluiokratie oder Eeldherrschaft und dem russischen Bolschewismus. Der Pakt gegen den Krieg ist ge rade zur rechten Zeit gekommen, und er hat Aussichten, vollen Erfolgzu erzielen, weil die Völker Europas von dem Wunsche rrsüllt sind, den Frieden zu bewahren, von welcher Seite er auch komme." Das valikanische Blatt bemerkt dazu, es sei wahrscheinlich, baß skeptische Mensche» über da« Kellogg-Projekt lachen «er den, aber die gleichen Leute hätten auch über den Völkerbund und über andere Friedensbemühungen zu spotten gehabt, ob wohl damit eine interessante Arbeit schon eingesetzt hat. Dann heißt cs weiter: ..Ale Staatssekretär Kellogg zum ersten Male seinen Plan, den Krieg in Acht und Bann zu erklären, vorgcbracht hat, war man in g^oissen Kreisen der Ansicht, daß er ein ausgedehntes Komplott organisiere, um die Fundamente des Völkerbundes zu unterminieren. Heute bemerkt man jedoch, daß sich der Kcllogg-Pakt zwar vom Völkerbunds pakt unterscheidet, daß er aber nach dem gleichen Ziele strebt. Es ist gar leicht, über die amerikanischen Bemühungen zu spot ten, aber schon allein die Tatsache des ununterbrochenen Kontaktes zwischen den Häuptern der verschie denen Nationen vermehrt die Brüderlichkeit unter den Dölkern und muß den Frieden näher bringen." Weiter zeigt das Blatt, daß auf juristische und moralische Weise die Beseiti gung von Konsliktsstoff organisiert werden müsse, und es sei gut, wenn zur Lösung solcher Konflikte immer wieder auf den großen Kodex von Gerechtigkeit und Moral zurückgegriffen «erd«, nämlich auf di« von Gott gewollten zehn Gebot«. , Politischer Mord in Agram Der Chefredakteur eines rabitschfeindlichen Blattes erschossen. Belgrad, 6. August. Wie aus Agram gemeldet wird, wurde am Sonntag um 2 Uhr früh auf dem Ielatschitsch-Platz in Agram der Chefredak teur des Belgrader rablkalen Blattes „Iedinstoo" Vlado Risto- witsch, von einem Eisenbahnarbeiter durch fünf Revoloerschiisse getötet. Durch den sechsten Schuß wurde ein Polizeibeamter schwer getroffen, während der siebente Schuß einen vorüber gehenden Bankbeamten leicht verletzte. Nach der Tat flüchtete der Mörder in den „Agramer Stadtkeller", wo er im 3. Stock- nrerk gefunden und verhaftet wurde. Schunitsch, der Anhänger der Raditfch-Partei ist, gestand, daß er Ristowitsch wegen der zum Morde gegen Pribitschewitsch und Raditsch aushetzenden Artikel seines Blattes getötet habe. Er liabe Ristowitsch bereits leit zwei Jahren gekannt und seine Tat schon seit langem vor- bereitet. Der Attentäter verhielt sich sehr ruhig und erklärte, daß er seine Tat nicht bereue.