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Sächsische Volkszeitung : 08.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192808080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19280808
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19280808
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Sächsische Volkszeitung
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Jahr
1928
-
Monat
1928-08
- Tag 1928-08-08
-
Monat
1928-08
-
Jahr
1928
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Eewitz will man auch hier die Verständigung mit dem früheren Geg ner. aber nur unter Wahrung der moralischen und rechtlichen ^Position des Versailler Vertrages. „Die Annäherung der Völker bedeutet nicht das Vergessen der eigenen Leiden," so schreibt der „T emp s" zur Rede Adenauers. „Weshalb hat sich Adenauer dazu Hinreitzen lassen, das zu äußern, was ein eigenartiges Licht aus den Zustand Deutschlands wirst und in den Herzen der Franzosen kaum ver narbte Wunden wieder aufreißt? Frankreich hat die Möglichkeit, die Herzen Deutschlands zu ge winnen. Wolle Gott, datz es diesbenutze! Dem tiefbedrängten Deutschland liegt es also ob, die erste» Schritte von dem reuigen Frankreich zu erwarten? Wenn man auch nicht ganz die Frage der Kriegsvcrantwortlichkeit erörtern will, so soll man sie doch wenigstens nicht fälschen. Und ist es denn wirklich nötig, datz gerade Frankreich die großen Versöhnungs- geschenkc an Deutschland gibt? Auch die Rede des Ministers Külz hätte nichts verloren, wenn ihr einige Sätze gefehlt hätten. „Weshalb sagt Külz, datz die Verständigung zwischen den beiden Völkern umso schneller vor sich gehen werde, je eher die Spuren einer schmerzlichen Vergangenheit getilgt würden? Keine Frage, wir werden außerordentlich gern bei uns die Spuren einer Ver gangenheit tilgen, die für uns zweifellos schmerzlicher gewesen ist als für jedes andere Volk,- schmerzlicher, weil Frankreich von allen kriegführenden Ländern die meisten menschlichen Opfer darbringen mutzte. Schmerzlicher, weil kein Land so verwüstet worden ist wie Frankreich,- schmerzlicher, weil es vor der Welt und Geschichte die Zeugnisse dafür in Händen hat, datz es an den unermetzbaren Leiden des Krieges keine Schuld trügt. Herr Külz wünscht, daß die Spuren einer schmerzlichen Vergangenheit möglichst schnell getilgt werden. — Nun, es gibt in Frankreich, 14 Jahre nach dem Ausbruch des Krieges noch jährlich 30 000 Menschen, die an den Folgen dieses Krieges sterben. Die Giftgase z. B., deren Explosion die Luft Hamburgs erschüttert hat, ohne jedoch über ihren Ur sprung Klarheit zu bringen — waren cs Spuren der Ver gangenheit oder Zukunftsvorbcreitungen? — Diese Gase setzen ihren zerstörenden Weg durch die Lungen derjenigen fort, die sie wüyrend der Feindseligkeiten einzuatmen hatten. Auch in diesen 30 000 Menschen, die mit einer untröstbaren Trauer ihr Leben verlöschen sehen, sind noch die Spuren der Vergangenheit sichtbar. Neben dem Mitleid für sie bedeutet wohl die uni einige Monate verfrühte Räumung des Nheinlandes wirklich nur sehr wenig." Gegenüber dieser Kritik des „Temps", die zudem noch von völlig mißverstandenen Zitaten ausgeht, wäre leicht einzu- wcnden, datz die deutschen Heere vor vierzehn Jahren mit nicht geringerer Ueberzeugung von der Gerechtigkeit ihrer Sache in den Krieg gezogen sind, und für die, wie für die hungernde Bevölkerung, ihre Leiden gewiß nicht weniger un meßbar gewesen sind als die Frankreichs; aber es würde dem Sinne der Weltkatastrophe wohl nicht entsprechen, wenn die einstmals kriegführenden Völker noch jahrzehntelang die Opfer des Kampfes vorrechnen. Die Trauer um die Gefallenen und die Erkenntnis der Folgen moderner Kriege sollten ein einigendes Band bilden, nicht aber den Gegenstand verletzender Polemik. Vre Men des Kriegsanleihe-Schwindels Wien, 4. August. Im Zusammenhang mit der deutschen Kricgsanleihe- Schwindelangelcy,eiiheit veröffentlicht am Sonnabend die „Stunde" Einzelheiten, aus denen heroorgeht, datz di« An gelegenheit auf mehr als eineinhalb Jahre zurückgeht. Die Fäden führen nach dein genanten Blatte noch Wien, wo eine Anzeige bereits im Oktober 1926 erstattet wurde. Um diese Zeit erschien bei der Wiener deutschen Gesandtschaft ein Wie ner Kaufmann, der Erkundigungen darüber ei i,ziehen wollt«, wie es eigentlich mit dem Unterschied zwischen Alt- und Neu- befitz der deutschen Kriegsanleihe bestellt sei, da ihm von be freundeter Seite nahegclegt worden sei, nach Möglichkeit Neu- besitz zu erwerben, der nach Durchführung gewisser geschäftlicher Maßnahmen in Altbesitz umgewandelt werden könnte, wobei mühelos ungeheure Summen Geldes verdient weiden könnten. Die Auskunft, Li« dem Wiener Kaufmann bei der deutschen Gesandtschaft zuteil geworden sei, hätte ihn bestimmt, sich von dem Geschäft zurückzuziehen. Er sei mit den einschlägigen Be stimmungen der deutschen Gesetze bebanntgemacht und gleichzeitig sei ihm bedeutet worden, daß diese Bestimmungen unter keinen Umstünden umgangen werden könnten. Der Kaufmann habe einige Zeit später von der deutschen.Gesandtschaft eins Vor ladung erhalten, die die Unterhaltung des Kaufmanns nach Berlin weitergeleiiet hatte, um zu erfahren, von welcher Seite er zu dem Geschäft angeregt worden sei. In der Folge habe der Kaufmann von der Berliner Uniersuchungsbehörde mehrere Vorladungen erhalten. So sei er im Lauf« der letzten oinein- halb Jahre mehrere Male von führenden Persönlichkeiten der Berliner Polizei, Staatsamvaltschaft und des Reichsfinang»! Ministeriums vernommen worden, wobei Spuren aufgedeckt worden seien, die jetzt zur Girthiilkmig der Angelegenheit. ge° vmnmer Politische Kochspannung in Agram — Ernsle Besorgnisse-ln Belgrad Agram, 7. August. Am Montag ist auf die telephonische Bitte der An gehörigen Raditschs Pros. Wenckebach aus Wien an das Krankenlager Raditschs geeilt. Prof. Wenckebach versuchte vor allem, die sehr geschwächte Herztätigkeit Raditschs zu beleben, doch ist der Zustand des Kranken infolge der verschiedenen bis her eingetretenen Komplikationen äußerst bedrohlich. Die Aerzte haben keine Hoffnung mehr auf Rettung. Jeden Augen blick Kann mit dem Ableben von Stephan Raditsch gerechnet werden. , «Inen offiziellen Ausruf an dke Bevölkerung. olle wetten» Straßendemonstrationen einzustellen, um sich nicht der Gefahr auszusetzen. Provokateuren das Handwerk zu erleichtern. Das Kroatenoolk sollte sich politisch reif zeigen und bei dem Kampf um die Freiheit, im Bewußtsein des Rechtes, jede Gervaistat und namentlich den Mord ausschlietzen. Der Sozialiflenkongretz ln vrüssel Brüssel, 6. -August Am Sonntagoormitlag hat auf dem Markusplatz in Agram, ein B i t t g o t t e sd i e n st für Stephan Raditsch stattgefunden, an dem eine gewaltige Menschenmenge teilnahm. Nach dem Bittgottesdienst durchzog die Jugend unter Hochrufen auf ein freies Kroatien die Stadt. * Die Leigrgder Presse bezeichnet den Zustand Raditschs als sehr kritisch. Raditschs Angehörige Hütten unter Tränen mit geteilt, Raditsch habe gestern abend schwere Herzaffektion gehabt, sei dann aber ruhig eingeschlasen. Er leide an Herz schwäche und unter schlechtem Funktionieren der Nieren. Der Zucker, der 340 Milligramm beirage, sei ins Blut übergegangen. Dazu käme Wassersucht Die politischen Zustänoe in Agram schildert der Bericht der „Praiuda" äußerst diiste r. Die Masse der Kroaten, die geschlossen hinter ihrem Führer stehe, ivartete dumpf auf den Wink, politische Aktionen zu unternehmen. Alle Serben seien in Agram ständig Beleidigungen ausgesetzt. Die Atniosphäre sei uiierirüglich. Allgemein herrscht die Auffassung, der Tod Raditschs, der die Masse der Kroaten souverän be herrscht, werde die Lage noch verschlimmern und die Kroaten den Händen der Extremisten ausliesern. Tie Berichte der Belgrader Blätter über die Ermor dung Nistowitschs, besagen. Nistowitfch sei in dem Restau rant Kolo der Aufforderung der Gäste, das.Lokal zu verlassen, nicht nachgekommen. Er habe im Gegenteil, indem er das wie derholte, ivas er in der „Iedinstvo" geschrieben hatte, die Gäste provoziert. Auch Kollegen gegenüber habe er geäußert, „ich bin ein alter Anarchist und Anhänger der Theorie, politische Mörder anzunehmen." Deshalb habe die Agramer Jugend, die in dem Restaurant versammelt war, befürchtet, Ristowitsch wäre nach Agram gekommen, um einen Mord zu begehen. In Agram bedauert man allgemein die Mordtat, da sie völlig fruchtlos sei. Die Führung der Dauernkoal-tion richtete Der Internationale Sozialistische Kongreß wurde gestern vormittag in Anwesenheit von 600 Delegierten aus 32 Ländern eröffnet. Nach Absingung der Internationale erteilte der Ver sitzende Vandervelde dem Präsidenten der II. International«, Henderson, das Wort, der die weltpolitische Lage einer Lr- trachtung unterzog. Henderson wies aus die Arbeiten des Völkerbundes und des Vorbereitenden Abrüstungsausschusses hin und sprach die Ansicht aus, daß die nächste Völkerbundsversaimn» lung den Kelloggpakt unterzeichnen sollte. Es sei die Ausgabe der Internationale, so schloß Henderson, der Welt den wahren Geist der internationalen Zusammenarbeit zu über mitteln. Vandervelde erinnerte in seiner Rede an die Etappen, die die Internationale in den Jahren 1891 bis 1928 durchlaufen habe. , Die Macht, zu der die sozialistischen Parteien gelangt seien, verbiete es ihnen, in der Opposition zu verbleiben. Vandervelde mies aus die Bedeutung des Kelloggpaktes hin und stellte die Frage, was man wohl Stresemann, dem Mit unterzeichner des Locarnoaökommens und des Kelloggpaktes> antworten werde, wenn er nunmehr die allgemeine Ab rüstung und die Räumung der Rheinlands fordern werde. Die Aussichten des Sozialismus seien seit dem Waffen stillstand niemals so günstig gewesen wie gerade jetzt. In Deutschland sei die Regierung unter Führung der Sozialdemo kratie gebildet worden. Die Siege würden noch glänzender sein, wenn die Kommunisten eine andere Taktik befolgten. Sa sehr die Internationale mit der russischen Revolution sympati- stere, so lehne sie sich doch gegen die Diktatur auf. Zum Schluß seiner Rede erklärte Vandervelde, datz die Internationale ihre Tätigkeit auch auf die Kolonien ausdehnen müsse. Dßs GeMViW-MgeN in WnMverg Die Schüben, die oie Unwetterkatastrophe in den Waldungen in der Umgebung von Bamberg angerichtet hat. gehen weit über das Maß der Befürchtungen hinaus. Eine vor sichtige Schätzung des Forstamtes Bamberg beziffert den Scha den aus mehrere Millionen Fe st Meter Holz. Der Hauptmoorwald von Bamberg bis nach Pötelsöorf rechts und links der Hauptstraße ist auf einer Länge von vier Kilometer und auf einer Breite von 400 bis SOO Meter völlig nicder- gelegl. Nvch viel größer als bisher angenommen, sind auch die Schäden im st ü d t i s ch e n Ha s e n g e b i e t. Dort sind fast sämUiche Lagerhallen vom Sturm zerstört worden. Die Trans- formatorenhüuser wurden größtenteils umgerissen und die im Hafen liegenden Schiffe wurden durcheinandergeschleudert und teilweise zerstört. Der Telephonverkehr in der Stadt weist am Montag noch Störungen auf. Auch nach ausivärts ist nur ein Teilbetrieb ausgenommen worden. Das furchtbare Unwetter vom Sonntag nachts hat auch in der Umgebung von Bayreuth furchtbar gehaust. In der Holl seider Gegend wüteten Sturm und Hagel derart, daß die ganze Ernte vernichtet wurde. In Bayreuth selbst wurde ganz be sonders die Ziegelei Wülfer mitgenommen. Ein Teil des Fabrikgebäudes wurde vollständig niedergerissen. In der Alt städter Hauptstraße wurden die Bäume entwurzelt, so daß der Verkehr vollkommen brach lag. Bei dem Unwetter haben eine Anzahl Leute ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Die Mehr zahl der Bamberger Bevölkerung richtet einen Aufruf an Hilfs bereite zur Unterstützung der schwer Gesästidigten. Die neuerbaute Festhalle in Bamberg ist vollkommen zer trümmert Morden. Der Windbruch dehnt sich in den Wäldern kilometer-weit aus, und Hunderte der stärksten Föhren sind um geworfen worden. Stark betroffen wurden auch die Haupt kraftwogenwerkstätten, wo von sämtlichen Gebäuden die Dächer abgerissen und Hunderte von Metern weit fortgeschleudert wurde» Ein 17, Mesmer vs» Siukelscherden Stuttgart, 5. August. Nach Meldungen aus Landshut ist im dortigen Kranken haus das bei dem Dinkelscherbeuer Eisenbahnunglück schwer verletzte Fräulein Irma Marx aus Buttenhausen bei Mein-, singen gestorben. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer deK Unglücks aus 17 erhöht. Hltzmeüe und vrkan über Rem York Schwere Unwetter gingen am Sonniagabend auch über dem Landbezirk Ansbach nieder, wodurch in vielen Gemein den die Ernte vernichtet, Bäume entwurzelt oder umgebrochen wurden. Groß ist der angerichtete Gebäudeschaden. Auf dem Felde befindlickse Arbeiter sowie viele Kinder wurden durch 18 Todesopfer. Neuyork, 6. August. ' Die große Hitze im nordöstlichen Teil der Vereinigten Staa ten hat am Sonntag weitere neun Todesopfer durch Hitzjchlag gefordert. Trotz Gewitter und Regen gab es keine Abkühlung. Ueber 800 000 Badegäste zählte man am Sonntag am Neuyorker Strand. In den späten Abendstunden setzte ein schwerer Orkan ein, der in Neuyork großen Schaden anrichtete. Drei Personen wurden durch herabstürzendes Mauerwerk getötet. Sechs Bade gäste ertranken. - > führt hätten. Nach dem bisherigen Ergebnis der Untersuchung sollen in die Schwindelange-legenheit neben deutschen Bankiers auch eine ganze Reihe von Bankiers aus Holland, der Schweiz, Frankreich, Polen und sogar aus SManterika verwickelt sein. Von der Wiener Baut wett scheine nach dem bisherigen Unter- suchungsorgebiiis niemand blotzgestellt zu sein. veMang m §U!en Beirut, 3. August. Der Entwurf der syrischen Verfassung, mit dem sich zur Zeit die verfassunggebenden Instanzen beschäftige», ist soeben veröffentlicht worden. Als Staatsform ist die Republik vor gesehen. an deren Spitze der Staatspräsident steht. Als dem Staatsgewalt soll ihm u. a. das Recht eigentlichen Leiter der „ . . zustehen, mit fremden Mächten" Verträge abzuschließen und Ge sandte zu beglaubigen und zu empfangen. Er^vird gewühlt von der Kammer, der er selbst anaehören mutz. Während feine Amtsdaner auf drei Jahre beschränkt ist, will man die Legislaturperiode der ^Kammer auf vier^ahre festsetzen. Man erwartet, datz der Entwurf der VersassunD, der auch ausdrücklich an der islamischen S t a a t s r e l i g io n festhält, die " " Ar gewünschte Annahme finden wird. Blackmer mutz sich stellen Auslieferungsantrag gegen den Hauplzenge« im amerikanischen Petroleumskandal. Denver, 6. August. < Gegen den Großkapitalstien und Petroleummagnat«« Henry Blackmer, der als einer der Hauptzevgen in dein be kannten Teapot Dome-Petroleumskandal gesucht wird und der sich seit einer Reihe von Jahre» in freiwillige«* Exil in Frankreich aushält, um sich seiner Zcugenpflicht zu ent ziehen. ist nunmehr ein „prosickoi»,»»! varraat", d. h. ein »«» Präsident Koolidge und Staatssekretär Kellogg unterzeichnet» Haftbefehl erlassen worden, der auch einen Antrag aus Aus lieferung Blackmers enthält. Gegen Blackmer ist wegen eines in Verbindung mit seiner Steuererklärung geleisteten Meineids Anklage erhoben worden. Ein englischer Forscher vermißt. Nach Meldungen an». Santiago de Chile wird der englische Forscher Kapitän New-z ton Morden, der vor einiger Zeit zn einer Besteigung de« Vulkans Aconcagua aufgebrochen war, vermißt. Mehrere Netz' tungsexpedtt'ionen blieben erfolglos. E, große Schloßen übel zugerichtet. Fünf Touristen wurden nach Ansbach gebracht, die durch die Hagelkörner schwere Beule» davongetragen hatten. Zahlreiche Vögel liegen tot umher. Auf der Weide befindliche Gänse wurden erschlagen. Schloß Coulm- berg büßte 60 wertvolle Butzen- und bemalte Scheiben ein Tee Schnellzug Hamburg—München geriet be> Mosenbach ch einen Hagelsturin. 26 Fenster wurden zertrümmert. Verletzt wurde niemand. Schwer heimgesucht wurde der Bahnhof und das Dampfsägewerk Dombühl. Eine Halle am Bahnhof wurde vom Sturm emporgehoben und auf die Straße geschleudert. Dis Scheiben des Bahnhofsgebäudes und die Signallichter sind bis auf wenige zerschlagen. Ueber Koburg und Umgebung gingen schwere Gewitter nieder, von denen das letzte mit starkein Hagelschlag und wol kenbruchartigem Regen verbunden war. Die Hagelkörner er reichten Ha-selnußgröße. Der Blitz schlug hier und in der Umgegend einige Male ein, ohne jedoch zu zünden. In mehreren Stadtteilen traten Ueberschivemmungen ein. Der Telephonverkehr ist völlig gestört. Dies ges -en 5. Augus scheinbares Ei festgehalien zu Wie ei» Zurückkchrendc dort rechlzeitst «reichen. All, Denn ai In Pirna w< ziigcn verstops Maßlose Vers Haupt noch mi Da — e Hält. Aber n> ieuden Mensch teilen ist. Sie Und der dem können S hälthier n Diese Ai sicher war: D damit zusrieve der Halbleere ahsuhr. Eine rcils überfüllt stein bis Drei »ach Ost und ' Dafür al Die öffentlich, durchgehender — auch wenn Ding an sich Beamten in L mcniellem We, Die Das In seine Berliner: ncr Unive nehmende Ko Aussatz besprst für den Lchrj die Reglern,» foigcr Onckene Einstellung, so kaiholischer E dann von usc die Kler'ckalisic Wir müssen of Regierung kei Berliner Tary das wird wol Tageblatt unl Besetzung ein, ke n Verbinder * ist ja hinreich Worle der Ei gegen die s Mexiko haben Man da die Wünsche d wenig rickten Zu Paul C in Wnshingi schrieben, in gcnden Elen erleben heut spiel. Die s begriffen, r Weit entfer Hafter Must Erbsünde in geht, ist da- Schönheit. ! Augustinus welche das widerstrahlt aus aber, da ist. ergibt st Licht der Sck Man mag t snche sehen, wenig dichte losen Dunst i Schönheit m sums hinwe Werke von l Wie dürftig Dichtung vo eine von der liest, etwa d Kantate für Frühling Hauch eines Dichtung. I die uns and leuchtet, die all ihrem sck gibt, über v Dieser Schei Gnade, ohne len Verse lm
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