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Vom Wiener Sängerseft Katholikentag in Magdeburg Kein« össenilirhe Deranftattung Der Magdeburger Katholikentag vom b. bis 9. September wird gegenwärtig, wie zahllose mündliche und schriftliche An fragen und Bestellungen von „Mitgliedskarten" beim Zentral- und Lokal-Komitee beweisen, in weitesten Kreisen der deutschen Katholiken völlig verkehrt aufgesaßt. Es mag wohl an der Veröffentlichung eines ausführlichen Programms und an einzelnen Zeitungsaufsälzen über „Magdeburg als Tagungs ort des nächsten Katholikentages" liegen, das; man glaubt, mit einer Allgemeinen deutschen Katholikenver sammlung es zu tun zu haben. Dennoch haben zahllose Hinweise bereits seit dem Dortmunder Katholikentag 1927 stets und nur davon geredet, daß in Magdeburg ein „Vertreter- t a g der katholischen Verbände und Verbandsvorstände" statt- sinden werde, das; aber sich an ihn am Samstagabend (8. Sep tember) und während des Sonntags (9. September) ein Katho likentag der Diaspora anschlietzen werde, der hauptsächlich sür Magdeburg und Umgebung gedacht ist, und die zahlreichen Diasporakatholiken bei dieser Gelegenheit einmal mit den Führern und Vertretern der grasten katholischen Verbände Deutschlands ln Beziehung bringen möchte. Es ist also an dem genannten Sonntag eine ganz ähnliche Tagung, wie der seit langem bekannte sogenannte „Märkische Katholikentag", der alljährlich für dir Katholiken Berlins und der Mark Brandenburg gehalten wird, in diesem Jahre am 12. August. Weil, wie schon oftmals betont wurde, für das Jahr 1928 zufälligerweise keine Stadt einen allgemeinen Katholikentag Deutschlands zu sich eingeladen hatte, beschloß das Zentral komitee bei der Fülle der heutigen inneren An gelegenheiten und äußeren Aufgaben der deutschen Katholiken, eine nicht öffentliche „Vcrtretertagung" zwecks Aussprache und besserer Fühlung nahme der Verbandsleiter zu halten . Im Jahre 1920 wurde einmal ein« ähnliche Tagung solcher Art in Würzburg ver anstaltet. die damals auch einen recht guten Ersolg auf zuweisen hatte. In wogenden, unklaren Zeiten, die, wie die gegenwärtigen, Zeilen eines ungewöhnlichen Ueberganges aus den alten Gleisen in neue Wege sind, können die verantwortlichen Führer gar nicht oft genug zu Besprechungen und Arbeits gemeinschaften zusammenkommen. Je offener und allseitiger dann eine Aussprache sein kann, desto größer ist zweifellos der Gewinn. Von diesem Gesichtspunkte hat die Magdeburger Tagung, wie sie geplant und mit großer Sorgfalt vorbereitet ist, sicherlich eine graste Bedeutung. Versammlungen, die ins Große gehen, wie die in Dortmund, lassen es nicht zu, dost die Aussprache wichtiger und mehr innerlicher Angelegenheiten des katholischen Lebens und Arbeitens zustande kommt. Die Hervorhebung dieser Anlage und des Gesamtplanes der Magdeburger Tagung genügt wohl, um zu zeigen, welcher Art das Ganze ist, daß also entsprechend dieser Anlage auch der Ee s a m t ch a r a kt e r der Magdeburger Tagung absolut kein ösfentlicher sein kann. Erscheinen werden die verantwort lichen Führer der großen katholischen Verbände und einzelne eigens dazu eingeladene führende Persönlichkeiten, die diesen Arbeiten der katholischen Verbände nahe stehen. Die Abend- vcrsammlung am Samstag, den 8. September, Gottesdienst und Versammlungen am Sonntag, den 9. September, tragen naturgemäß einen öffentlichen Charakter und sind allen ohne Ausnahme zugänglich. l.riprig und Umgebung Sächsischer Karrdwerkerlag in Leipzig Leipzig,'20. Juli. Zugleich mit dem 10jährigen Gründungstag des Landes ausschusses oes Sächsischen Handwerkes findet am 18. und 19. August dieses Jahres der 5. Sächsische Handwerkertag in Leipzig statt. Auf der Tagung, die sich insbesondere mit den heutigen Aufgaben und Zielen des Handwerks beschäftigen wird, wird auch Finanzminister Weber einen Vortrag halten. Der Leipziger Doklorfabrikanl vor Gericht Leipzig, 20. Juli. Der Geschäftsführer Hans Albers sitzt seit längerer Zeit wegen vieler Schwindeleien in Untersuchungshaft. Albers wird namentlich zur Last gelegt, mit falschen Doktordiplomen einen schwunghaften Handel getrieben zu haben. Diese Anklage ist aber noch nicht spruchreif. Dagegen stand Albers am Don nerstag vor dem Leipziger Schöffengericht, weil er sich selbst einen Doktortitcl zngelegt hat, der ihm nach Ansicht des Gerichts nicht zukommt. Albers Unterzeichnete einen an seinen Vertei diger in Berlin gerichteten Brief mit „Dr. rer. pol." Albers. Man verfügte auf dem Wede des Strafbefehls eine Strafe gegen Albers wegen falscher Titclführung. Gegen diesen Strafbefehl erhob Albers Einspruch. Das Schöffengericht war nun höchlich überrascht, als Albers ein Doktordiplom vorlegte. Zwar war es kein Diplom einer deutschen Hochschule, sondern dos eines ob skuren Fernnnterrichtsinstitutes, der „Universitö pholo-tcchni- gue de Bruxnelles" s!) in Belgien. Mer immerhin hatte Herr Albers sein Diplom und Sache der Anklagebehörde ist es nun. zu beweisen, daß ein Doktor, der von dem genannten Institut promoviert wurde, sich auch nicht in Belgien Doktor nennen darf und ivcüer, daß Albers nicht bona fide gehandelt hat, als er sich Dr. rer. pol. nannte. Zum Zwecke dieser Beweisführung hat das Schöffengericht Vertagung eintreten lassen. Die Ankunft der Gäste Wien, 18. Juli. Der heutige Mittwoch brachte einen großen Teil der Gäste zum Sängerbundfest aus allen Teilen des Deutschen Reiches nach Wien. Auf dem Nordweftbahnhof, der eigens zu diesem Anlaß wiedererösfnet worden ist, traf die Sängerschaft von Hamburg-Altona mit über 1000 Teilnehmern in einem festlich geschmückten Zuge ein. Unter Fanfarenklängen sammel ten sich die Sänger vor der Halle des Bahnhoses, wo sie stürmisch begrüßt wurden. Kurz darauf traf die schleswig-holsteinische Sängerschaft in Stärke von 1000 Reisenden ebenfalls ein. Im Laufe des Tages kam noch eine große Anzahl weiterer Züge aus der Fremde an. Ein SonderzuA aus Einsiedel (Erzgebirge) kam in Heiligenstadt an, der den Sängerbund Mittelerzgebirge in der Stärke von 750 Sängern brachte. Gegen Mittag kamen am Nordbahnhos noch weitere Sängerzüge an. In Hütteldorf traf der Sonderzug des Frankfurter Gesangvereins in der Stärke von 800 Personen, darunter zahlreiche Frauen, ein. Die erste Veranstaltung fand am Mittwoch abend als nicht- offizieller Begrüßungsabend in der Sängerhalle unter Mit wirkung von rund 15 000 Sängern statt. Der stellvertretende Vorfitzende des österreichischen Sängerbundes Karl Engel- Hard-Wicn begrüßte die Gäste. Das künstlerisch« Programm bestritten die Nordmarksänger aus Hamburg und Schleswig- Holstein unter der ztelsicheren Führung des Bundeschormeisteis Iefsler. Die Sänger ernteten stürmischen Beifall. Nach einer Ansprache des Mitgliedes des Gesamtausschusses des Deutschen Sängerbundes, des Bürgermeisters der Stadt Leipzig, Dr. Roth, in der er die Feststadt Wien begrüßte, brachte der Deutsche Volksgesangverein Wien unter Leitung seine» Lhor- ineisters Joseph Ruhm österreichische Volkslieder zum Vortrag, die lebhaftesten Beifall fanden. Auch dir von dem Veretnsmit- glied Dr. Georg Kottek vorgetragenen Almrufe wurden sehr bei fällig ausgenommen. Im Anschluß daran spielte die Kapelle des Leipziger Mannerchors unter Leitung ihres Dirigenten Robert Steinbach. Der Begrührmgsaben- Wien, 20. Juli. Am Donnerstagabend 6 Uhr begann der ossizielle Bcgrüßungs- abcnb im Rahmen des 10. Deutschen SängcrbundessesteS in der Sängerhalle im Prater. Schon lange vor Beginn war die Halle überfüllt. Unter den Ehrengästen sah inan den deutschen Gesandten Graf Lerche nseld, Bundeskanzler Dr. Seipel, die Mini ster Schürf, Schmitz und Dr. Slawe, den Bürgermeister von Wien Seitz, de» Landeshanptmann Buresch nnb den Polizei präsidenten Schober. Begleitet von den zusammengestellten Musikkapelle» der Jnfan- tericregimenter Nr. 4 und 5 erössnete der Thüringer Sängerbund nnier bcr Leitung seines Chormeisters W. Rinkens öen Begrüßungs- abcnd. Nachdem der losende Beifall, der die Halle durchbrausie, ver stummt war, ergriff der Vorsitzende des Hauptausschnffcs, Schulrat Dr. Jak sch das Wort und begrüßte die Ehrengäste aus Wien und Deutschland, sowie die Sänger aus den fernen Ländern, aus Ame rika, Argentinien, Peru, Chile, Kalifornien usw., die sich olle in dem Gedanke» zusammcngesnnden ballen, Schubert zu feiern und zu be zeugen, daß alle von dem Wunsche beseelt seien, es müsse doch ein mal die Vereinigung aller Denischen zur Tai werden, — Anschlie ßend führte Bundeskanzler Tr- Seipel aus: Im beschwingten und beseelten Lied hat Franz Schubert sür unsere Stadt Wien das Höchste geleistet. Am wärmsten spricht er zu denen, die seine Töne und die Sprache seiner Lieder unvermittelt verstehen, denen die deutsche Muttersprache eigen ist. Zur Bekundung dieser Gemeinsamkeit des Geistes sind die dcuische» Sänger zu uns ins Schubertland gekommen. — Fm weiteren Verlauf seiner Rede entbot der Bundeskanzler den Festgästen in herzlicher Weise die Grüße der Regierung. Der Unterrichtsminister Dr. Schmitz betonte, sein Herz habe ihn i» die Sängerhallc geführt, wo der Deutsche die deutschen Sän ger begrüße. Bürgermeister Seih begrüßte die Sänger im Namen der Stadt Wie» und erinnerte daran, daß die Sänger ans einem ) GrundftückSverkäuse in Leipzig. Dos Städtische Steueraint teilt mit: In, Monat Juni 1928 wurden 42 bebaute und 18 unbe baute Grundstücke verkauft. Die Kaufiummc der bebauten Grund stücke betrug insgesamt 2 803 990,09 Mark, diejenige der unbebau ten Grundstücke 289 556,60 Mark. Außerdem wurden dnrei Ver träge wegen Bestellung eines Erbbaurechtes vorgelegt. ^brmnftr. Iviclcsu, Plauen Neue Schlichkungsverhandlungen in -er füchsischeir Texlilln-ufkrie Chemnitz, 20. Juli. Im Konflikt über die Arbeitszeit in der sächsischen Textilindu strie hat das Reichsarbcitsininisterium im öffentlichen Interesse ein neues Schlichtungsverfahren cingeleitet- Die Verhandlungen werden am kommenden Dienstag in Dresden unter dem Vorsitz des Stadtratcs Dr. Ku » tzc stattfindcn. Die Kommunisten im Sla-kparlameni Die letzte Stadtverordneten fitznng in Hainichen nabm ein vorzeitiges Ende. Es kam zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Vorsteher und einem kommunistischen Stadtverordneten, in deren Verlauf der letztere drei Ordnungsrufe erhielt und schließlich aus den, Saale gewiesen wurde. Der Aufforderung, den Saal zu ver lassen, kam der Stadtverordnete aber erst nach, als auf Veranlassung des Vorstehers zwei Polizeibeamie erschienen. Darauf verlangte die SPD.-Fraktion Vertagung der Verhandlungen. Als dieser Antrag Boden standen, auf dem seit Jahren das deutsche Lied eine gute Pslegstätte Halle. Der deutsche Gesandte Lerchenseld begrüßt« als Vertreter des Deutschen Reiches das Sängerbnndcssest als groß zügige, wohlvorbereitete und über das ganze deutsche Volk ohne Nück- sich auf Stamm und Raum wirkende Veranstaltung. Die riesste Be deutung des Festes sei ober die besondere Wertung des dentüb-n Knl. turlebens als Einheit. Generaldirektor N c » b a ch e r, der mann des Deutsche» und Oesterreichischen Volksbnndes in Sei! ich, be- zeichnete das Sängerbundesfcst als geschichtliches Ereignis. Die Sänger würden das Andenken an diese große machtoollc Kundgebung der Einheit immer bewahren. — Der Präsident der Deutsche» Knl- turgcmeinschoft in Amerika, Klein, nberbrachte die Grüße des Sängerbundes im Nordwestc» Amerikas, der Deutschen Kultnroesell- schast in Ehikago, der 32 großen deutschen Zcitunnen Amerikas »nd der Deutschen Rundsunkstnnde i» Amerika. Der Redner sprach der Organisation des SängerbnndeSscstcs seine Bewunderung nnv dem Schulrat Jaksck, sowie seinen Mitarbeitern die größte Anerkennung aus. Im Anschluß a» die Reden begann der Steirische Sängerbund unter Führung Professor Romans (Köln) mit einem Ebor, worauf der Ostmärkische Sängerbund folgt«. Dieser sang unter Profess»» Kirchls Leitung dessen Preislied „Das alte Lied" und hierauf unter Professor Lusnes Führung „Süße Untreue". Nun sogle eine eindrucksvolle Ehrung des greisen Dichlerl Ottokar Kernstock, der an diesem Tage seinen 80. Geburtstag feiert«. Unter dem Jubel von Zehntausenden von Sängern, die Kernstück! ans diese Art ehrten, trat dann wieder der Osimärkische Sängerbnntz in Aktion und sang den machtvollen Chor St. Miclmele. Als Pr», scssor Kehldorfcr den Dirigentcntnrm bestieg, »in Strauß' „Wein. Weib »nd Gesang" zu dirigieren, wollte der Jubel der begeisterte» Zuhörer kein Ende nehmen. Der Begrüßungsabend als Auftakt des Sängerbnndesiesies übcrtras alle Erwartungen. Svn-erveranttattungen Außer den großen Aufführungen in der Sänqerhalle finden während des Sängcrbundessestes in de» größten Wiener Konzert sälen Aufführungen verschiedener Gesangvereine statt. Den Neigen dieser Konzerte eröffnetc am Donnerstognacbmittag im großen Mu sikvereinssaal der Unterbund „Niederrhein und Ruhr". Im große» Kanzerthaussoal gab der „ I 11 l i 11 s - Otto- Bund" aus Dresden unter Leitung des Kaveltmeistcrs Edwin Linder ein Konzeri, das dem Verein großen Beifall brachte. Der „Stuttgarter Liederkranz" unter Leitung des Kammersängers A. Kiß fand mit seinen Darbietungen im großen Konzertliaiissaal ein begeistertes Publikum. Studienrat Heinrich Werte, Abteilungs leiter 0» der Städtischen Musikhochschule in Mainz sübrtx den Män nerchor an der Städtischen Musikhochschule Mainz mit dem Gesang verein „Harmonia" im mittleren Konzcrtbaussaal zu großem Er folg. Der Lehrergcianovercin „Dreibund" batte unter dem Diri- gentcnstab des Kapellmeisters Dr. Dittinner im mittlere» Kon.zcrt- baussaal beifallsbeneistertes Publikum. Der Männeraefan-'vcrcin „Colomben" aus Elberfeld kann mit seinem künstlerischen Fübrcr Musikdirektor Th. v. Rovn ans ausgezeichnete Darbietungen im mitt leren Konzerthaussaal zurückblickcn. Der Duisburger Quartett- Verein batte in Kapellmeister Rische einen glänzenden Fnbrer und ein dankbares Publikum. Fcstdingent Professor Tr. Wohlgemut erntete im nroßcn Musikvereinssaal mit seinem „Leipziger Mannerchor" reiche Lorbeeren. Der Mannergesangverein „Sehlegel und Eiten" ans Bochum brachte unter Leitung des Bundrschormcisters Musikdirektor Franz Hossmann die Franz-Liszi-Jobann-Herbcck-Mcffe in E Moll für großen und kleinen Mannerchor mit Blasinstrumenten nutz Orgel im großen Musikverei'nssaal zu einer glänzenden Aufführung. Der Kapellmeister der sächsischen Staaisopcr K arlM P c m- baur errang mit der „Dresdner Liedertafel," im Fest saal der Hofburg reichsten und wohlverdienten Beifall. Unter H. Scherfs! us' tüchtiger Meisterhand ersang sich der „Schubert« bund Wiesbaden" stürmische Begeisterung im Festsaal der Hofburg, wo auch der Mannergesangverein „Frohsinn" Müblbcim a. d. Ruhr unter Musikdirektor Willi Düster künstlerischen Enolg batte. Der Ichleswig-.Holsteinsche Sängerbund unter Leitung des Bundesckwr- meisterS Ludwig Lorenzen hatte mit seinen nordischen Wellen unge teilten Beifall der Znbörer im Festsaal der Hofburg. j von der Mehrheit abgetehnt wurde, verließ die Linke geschlossen den Saal, wodurch Beschlußuniühigkeit des Kollegiums eintrat uni» die Sitzung vorzeitig geschlossen werden mußte, Gründung eines Gemeinde-Zweckverban-es Zwickau, 20. Juli Die Gemeinden Bcrnsbach, Dorschcmuitz, Grümiädtcl, Jobann- gcorg'enstadt, Lauter, Markersbach, Mitlweida, Niederzwöiiill, Qbcr- psauncnsliel, Pöbla, Naselxni. Tbalbeim. Sci'ivarzcnbcrg und Zwö- nih vereinigten sich zu einem Zweckverband und erließen die „Satzung des Zmeckscrbandes Oiasvcrsarqung Erzgebirge West", die von der Kreishauptmannschast genehmigt worden ist Nach dieser Satzung ist der Verband eine Körverschast des öncnNicbcn Rechts. tz. Flugverbindung auf dem Wege »ach Bad Elster. Es ist eine bekannte Tatsache, daß zu den frcoucntierteneu Linien der- deutschen Lustverkebrsnetzcs die Bädcrstrcckcn gehören, tue fick besonders bei Wochenendfahiern und vielbeschäftigten Familienvätern, die wcnig- stnz den Sonntag bei Fra» und Kind verbringen woltcn. bKonderer Beliebtheit erfreuen. Das sächstfchc Ttaa'Sbad E ücr hat leinen Flugplatz in der benachbarten Stadt ll V. die durch die Lufthansa und vor allem durch die nordbanrllche Vcrk,br?ss»g G. m. b. H. Fürtb übcr eine aanze Reibe düll'.cr Lii'toerbindimocn verfügt nach Bambera. Batucntb, Ebemrntz, Eoburg. Trcsdcn, Er furt, Fürtb, Gera, Hoi, Leipzig, Nürnberg, Rudolita?:, Taa.lfcld und Zwickau. Von Plauen nach Bad Effter verkehren außer der Eisenbahn die bcgncmcn Kraftwagen der staatlichen Krillwagen- verwaltung. » tterminr - krkrkchlimg äurck Qiloroöont Der berübmte, soeben aus Asien rurückgekebrte 1°ibettorsdier Dr. VVilkelm fildiner scbreibt uns wie folgt: Von 8rmagar aus, dem fndpunbt meiner 2'/r 7abre wakrenden innerssialiscben Expedition, dark icb Itinen mitteiten, daü icb mit dem von Itinen bergsstellten Lblorodont wiederum sebr günstige fnabr- ungen macbte. Ueine Tabne sind gesund geblieben und baden immer nocb blendend weites färbe. Die erkrisdiende Wirkung des Lbtorodonts wurde von mir besonders in beiken Tonen angenekm empkunden. Icb werde das genannte Mittel aucb fernerbin in Qsbraucb bsbalten und empkeble es besonders forsdiungsreisenden angelegentlicb 2um Qebraucb. Lrinagar, den 16. April 1928. vr. IVilbelm fildiner. — ^originaidriei bs> un-ere-m Notar hinterlegt.) — vberrkeugsn Lie sicb Zuerst durcb Kauf einer lube ru 60 Pf., groke 1ubs I LKIorodont-Tabnbürste 1.25 kür Kinder 70 Pf. Lblorodont» Mundwasser flsscbe 1.25 Uk. Tu baden in allen Lblorodont-VerkaulssteUen. Usn verlange nur eckt Lblorodont und weise jeden Lrsat? dafür Zurück. rs>