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-Ziompromist »ung der erstgenannten beiden Zwecke notwendige Summe hinaus steigert (und damit zugleich Jmportmoglichkeiten oder Profite verringert). Tatsächlich bedeutet denn auch durchweg der zur Verfügung der chinesischen Regierung ge langende Rest im chinesischen Budget fast nichts, während im Budget etwa der U. S. A. Zolleinnahmen ca. 35 Prozent der Staatseinkünfte darstellen, in dem Frankreichs ca. 15 Prozent, Englands und Deutschlands ca. 12 Prozent. Deswegen kann die chinesische Regierung nicht auf die Binnenzölle verzichten, wenngleich auch sie nichts als den Strohhalm bedeuten, an den der Ertrinkende sich klam mert. Denn die Ohnmacht der (kaiserlichen sowohl wie der alten republikanischen) Negierung — verursacht wiederum durch die Politik der Mächte — erlaubte Peking keine Zwangsmaßnahmen gegen die Provinzgouverneure, die immer geringere Bruchteile der von ihnen erhobenen Binnenzölle an die Zentralregierung ablieferten und schließlich ausschließlich nur noch ihre eigenen zerstörerischen Unternehmungen damit finanzierten. Immer mehr blieb so die Pekinger Negierung auf die Fremden angewiesen, die mit Anleihen nie kargten, ja, deren Konflikte unter einander zum nicht geringen Teil aus dem Wetteifer resul tierten, mit dem man sich darum bewarb, China solche, immer profitableren, mit immer lukrativeren Bergwerks-, Eisenbahn- usw. Konzessionen ausgestalteten Anleihen zu gewähren oder aufzudringen. Nirgends wird der verhäng nisvolle eii-euilig vitiosus klarer, in den die Mächte China gespannt hatten und der — wenn man da Bild fortsehen will — in immer engeren Kreisen zur Vernichtung der wirt- schafilichen Eigenexistenz Chinas geführt hätte, wenn nicht der Süden sich erhoben und schließlich bewiesen hätte, daß die Spannung auf dem letzten Teilstrich vor der ExplHion angelangt sei. Wenn jetzt die durch Washingtons Vorgehen peinlichst enttäuschten Chinainteressenten Englands und Japans mit verlegenem Nachdruck darauf aufmerksam machen, daß sich ja das Entgegenkommen der U. S. A. „nur" auf die Frage der Zoüaun'noinie Chinas beziehe, nicht aber auf die den chinesischen Na.ionalisten sehr viel wesentlicheren Fragen der Exierriiorialitätsrechte und Konzessionsgebiete, so er gibt sich ans dem Gesagten, daß die Herstellung der Zoll- autonomie Chinas die Basis für alles weitere ist und sein muss, und zwar in allererster Linie für die Schaffung von Zuständen, die dann erst China das volle und durch keine diplomatische Tpiegelslechterei mehr aus der Welt zu schas sende Recht auf die Abschasfung auch der übrigen ungleichen Veriragepuukte gebe». Es genügt, wenn der Finanzminister der Nantinger Nationalregierung, T. V. Sung, der Schwager Sun Pat-sens und Tichiang Kai-sheks, selbst die finanne'le. also in erster Linie zollpolitische Reorganisation als das vorläufig dringendste Problem Chinas bezeichnet hat. Für -cu europäischen Frieden lForlschurm von Seile 1) Frankreich weiß, wie groß der Anteil Deutsch lands aut allen Gebieten von Wissenschaft Litera- t u r und Kun st ist. Wie könnte ich mich nicht erinnern, daß ein deutscher Philosoph, wie Kant, uns die Pflicht unserer Zeit gelehrt hat, indem er uns die Ehrlichkeit jenes moralischen Gesetzes lehrte, das von jetzt an das Leben beherrschen soll, wie es schon bisher dos Leben der einzelnen regelte. Für unsere Generation ist es ja das wichtigste Problem, der Gesellschaft der Rationen die Nechtsversassung zu geben, die heute jeder natio nalen Gemeinschaft ihre Sicherheit verleiht. Wie kann man eine so umfassende Mission ohne die Mitarbeit desdeutschen und französischen Gedankens verwirklichen! Der Stadl Köln muß man danken, daß sie diese Kund gebung veranstaltet Kot, uni den hervorragendsten Vertretern der Presse zu sagen, daß sie uns Helsen der unglücklichen Mensch heit den Frieden zu bringen. Und so, meine Herren, wird unser Zu'animcnscui bei Ihnen mehr als einem bloßen Vorwand zu einem Austausch leerer Höilichkeitsformeln bedeuten. Dank Ihre' wird diese feierliche Gelegenheit es gestatten, daß sich Menschen von gutem und festem Willen, von denen jeder sein tllalerlnnd 'niijg lie'ol, vereinigen, um einen Ausruf an alle großmütigen Seelen zu richten und selbst zu verkünden, daß es ihr brennender W'Ue ist, die Menschheit in der Arbeit und in dem Frieden zu versöhnen, Dos Werk, zu dem wir uns berufen fühlen, wird viele Echwieriokeiten und Gefahren durchwachen: aber haben wir nicht selbst hier den Beweis vor Augen von der Geduld,, die der starke Glaube aus sich zu nehmen vermag? Hier ragt eine der he^Uchsten Schöpfungen jener Baukunst empor, die den uni versellen Drang des Menschen nach dem Geiste versinnbildlichen wollte Um Ihren Dom zu bauen, waren nicht weniger als sechs Iahrhnnderle notwendig. Noch schwierigere mag es viel leicht scheinen, ein Unternehmen zu Ende zu führen, das allen Leidenschaften traßen muß um fenen Temvel der Gerechtigkeit z» verwirklichen, den die klarsten und edelsten Geister vorher- geschaut hoben. Aber schon sind die Grundsteine gelegt. Die Menschheit Kenn nicht mehr warten, und cs hängt von uns allen ab, bas starke geistige Gebäude zu vollenden, !n dessen Schutz die Massen aushären werden, sich zu hassen, um sich endlich kennen und sieben zu lernen. Herriols Grub an Deutschland In einem freundschaftlich gehaltenen Gruß an die Stadt Köln und das deutsche Geistesleben, erklärt der französische Minister Herriot, daß die französische Negierung ihn beauftragt habe, sich als ihr Vertreter zur Internationalen Presseansstel- lung nach Köln zu begeben. Heute, als Minister des öffent lichen Unterrichts, heißt es weiter, werde ich alles, was an mir liegt, daran setzen, um Deutschland und Frankreich aus kulturellem Gebiet näher zu bringen. Zwei Länder wie die »nsrigen, die so viel für die Wissenschaft, für die Literatur und für die Kunst geleistet haben, müssen bei der Morgenröte dieser neuen Zeit miteinander zusammenarbeiteu an dem Aus bau nicht nur einer neuen Politik, sondern auch an einer neue» Ethik, die der wiedcrversöhnten Menschheit unauf hörlich neue Ziele steckt. Grade deshalb, weil ich an meinem eigenem Vaterlande mit allen Fasern hänge, werde ich mich über all das freuen, was die geistige Machtstellung Deutschlands bestätigt, von der ich in Köln ein packendes Beispiel sehen werde. Wenn der Besuch irgendeines französischen Staats mannes geeignet ist, zum Symbol deutsch-französischen Verständigungswillens zu werden, so ist es der des Unterrichtsministers Herriot, der bei seinem Eintreffen zur Kölner Press« io warme Worte iür die deutsche (Leistes- warum Geheimhaltung? " ' i London, 2. August. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph*? berichtet» daß die britischen Botschafter oder Geschäftsträger in Washington, Rom und Tokio den dortigen Regierungen gestern die Bedingungen des zwischen Großbritannien und Frank reich in der Frage der Seeabriistung erreichten Kompromißes mitgeteilt hätten. Abgesehen von der Einschränkung der Marinestreitkräste durch Begrenzung der Eesamttonnage und der einzelne« Tonnagen der verschiedenen Kriegsschisfarte«, er strecke sich das Kompromiß, wie verlaute, auch in einigen Fälle« auf Einschränkung der Geschütz- und Torpedoftärke. Paris, 2. August. Wie die Pariser Ausgabe der „Chicago Tribüne" erfährt, werden während der Pariser Zusammenkunft des amerikanischen Staatssekretärs, des französischen Außenministers Briand und Austen Lhamberlains mit italienischen und japanischen Dele gierten Vorschläge für eine neue Flottenkonferenz als Ergebnis des englisch-französischen Flottenabkommcns erörtert werden. Dem Blatt zufolge umfaßt das englisch-französische Flotten- abkommen nur Kreuzer, Zerstörer und Tauchboote, da die Frage der Linienschiffe und Flugzeuge durch das Washingtoner Ab kommen bis zum Jahre 1931^geregelt sei. England habe die Zustimmung Frankreichs zu einer Ver minderung der Eroßkampfschiffe auf 27 800 bzw, 30 000 Tonnen niit 14zölligen Geschützen und einer wesentlichen Beschränkung der Größe der Flugzeugmutterschiffe erhalten. Außerdem sehe das Abkommen vor, daß alle Kreuzer unter 10 000 Tonnen mit stärkeren als sechszölligen Geschützen auf eine Eesamt tonnage beschränkt werden sollen, so daß für den Vau kleinerer Kreuzer mit Geschützen kleiner als sechs Zoll volle Freiheit be steht. Die Gcsamttonnage der Tauchboote über 600 Tonnen wird ebenfalls beschränkt, während der Bau von kleineren Tauch booten f r e i g e g e b e n ist. In dem Vorbehalt wird bestimmt, daß die Mächte fünf Jahre vorher ihr Aufbauprogramm bekannt geben. Aufschlußreich ist ein Rückblick, den der offiziöse „Petit arbeit und den deutsch-französischen Kulturaustausch ge funden hat, Herriot hat als einer der ersten unter seinen Landsleuten, unbekümmert um das Mißtrauen und den Widerspruch der französischen Rechtskreise, den dornenvollen Weg der deutsch-französischen Annäherung beschritten. Er ist es gewesen, der sein Land auf der Londoner Konferenz vertrat, welche die Grundlagen für die Regelung der Reparation schuf, der die französischen Truppen von der Ruhr zurückrief und ein Ende der unseligen Gewaltpolitik einleitete. Herriot hat stets in der vordersten Reihe der Annäherungspolitiker gestanden und auch im späteren Kabinett PoincarL als starke politische Persönlichkeit seinen Einfluß in diesem Sinne geltend gemacht. Be reits zweimal in kurzen Abständen hat Herriot deutschen Boden im Aufträge seiner Regierung Besuche abgestattet und zwar in Bonn bei der Beethoven-Jahrhundertfeier und kurz darauf der Frankfurter internationalen Musikausstellung. Auch diesmal kommt Herriot im Auf träge der Regierung und ist von mehreren hohen Beamten des Quai d'Orsay begleitet, was seinem Besuch einen offiziellen Charakter verleiht. Wenn irgend etwas ge eignet ist, die in Deutschland durch das unglückliche Aus lieferungsbegehren verursachte Verstimmung zu beseitigen, und dem deutschen Außenminister seinen Weg nach Paris zu ebnen, so ist es dieser Besuch des französischen Ministers ans der Press«, welche für die internationale Annäherung der abendländischen Nationen in den kurzen Monaten ihres Bestehens bereits manche wertvolle Arbeit geleistet hat. « v. Glibrard in Hamburg Der Neichsverkehrsministcr v. GuLrard wird sich heute nach Hamburg begeben, um der Stadt seinen Besuch abzu statten. Der Minister wird dabei Gelegenheit nehmen, sich mit dem Vorsitzenden des Verbandes der Seeredereien, Gras Rö dern. über die Lage an der Wasserkante auszusprechen. Im Anschluß daran wird eine Besichtigung der Seewartc stattfinden sowie des Hafengeländes in und um Hamburg. Sie Slnkelscherbener kalaskrophe Keine weiteren Todesopfer. Augsburg, 1. August. Zu dem Eisenbahnunglück bei Dinkelscherben geht uns von der Reichsbahndirektion Augsburg heute abend noch folgende amtliche Mitteilung zu: Die Zahl der bisher gemeldeten 16 Toten hat sich nicht mehr erhöht. Der als tot gemeldete Holzhändler Haller» Stuttgart befindet sich wohlbehalten in Tegernsee. Neu sestge- stellt wurde weiterhin die Leiche der Maria Fischer, ledige Näherin aus Wolfratshausen, des Kaufmanns Karl Jett er aus München sowie der Frau Berta Buck aus Zuffenhausen (Württemberg). Nur die Leiche eines etwa 56 jährigen Man nes, ausgebahrt in Dinkelscherben, konnte bisher noch nicht iden tifiziert werden. Von den im Krankenhaus Zursmarshausen untergebrachtcn Verletzten ist Frau Oberlehrer Schenk aus Weilheim nach Hause gereist. Im übrigen sind etwa 16 Ver letzte als Schwerverletzte anzusprechen. Die übrigen haben leichtere, zum Teil sogar ganz leichte Verletzungen er litten. Die Gesamtzahl der Verletzten beträgt etwa SO bis 66. Die von anderer Seite gegebene Meldung, daß ein „Ein heilspersonenwagen neuerer Bauart" beim Unfälle zertrümmert worden sei, trifft nicht zu. In dem Zuge lies nur ein solcher Einheitspersonenwagen, aber am Schluß des unverletzt geblie benen Zugteils. Im übrigen wurde di« von uns gegebene Dar stellung über den Hergang und die Ursache des Unglück» durch dt« weiter«« Erhebungen durchaus bestätigt. Parisien" über die Vorgeschichte des Abkommens gibt. Das Blatt verweist darauf, daß inso-ge der u n g e l ö st e n Flot te n- frage alle, Verhandlungen zwischen London und Paris seit Kriegsende nahezu ins Stocken geraten seien.. Die Auffassung der britischen Admiralität habe in gewissen Augenblicken derart von der Frankreichs abgewichen, daß die französischen Unter händler daran verzweifelten, die richtige Formel zu finden, ob wohl man sich in Pari» und London der Wichtigkeit eines Ab kommens für Europa und die ganze Welt bewußt gewesen sei. Das Zustandekommen des Flottenabkommens betresse für Eng land und Frankreich die endgültige Beseitigung des wesentlichsten Reibungspunktes. Den Negierungen in London und Paris sei jetzt die Mög lichkeit gegeben, die anderen Fragen in Angriff zu nehme», au deren Lösung bisher niemand habe denken können. Der letzie Abschnitt der Verhandlungen, der nach zweieinhalbmonatiaer Dauer am 28. Juli zum Abschluß kam. hätte nach dem Tage be gonnen, an dem die englischen Vorschläge, die das militärische mit dem Flottenprogramm verknüpften, den obersten französischen Verteidigungsrat zur Auffassung geführt hätten, daß er auf eine Fortsetzung der Verhandlungen verzichten müsse. In diesem Augenblick habe ein Gegenvorschlag des französischen Marineministers, der aus rein technischem Gebiet in enger Ver bindung mit dem Lluia d'Orsay und den französischen Völker- bundsvertretern gearbeitet habe, die Aufmerksamkeit der eng lischen Regierung erweckt, die schließlich diesem Gegenvorschlag Uistimmte. Die Einigung sei am Vorabend des französischen Nationalfestes am 14. Jul« erzielt worden. Auch Spanien «nlerzeichnei? Priino kommt nach Paris. London, 2. August. Der spanische Ministerpräsident General Primo de N i - vera kündigt seine Abreise nach Paris z»r Unterzeich nung des Kelloggpaktes für den 2S. August an. Primo de Rivera will zwei Tage in Paris bleiben. An Berliner amt lichen Stellen liegt bisher »och leiste Nachricht darüber vor, daß auch Spanien zur Unterzeichnung des Kelloggpaktes ein- geladen worden ist. Mit der Möglichkeit einer Unterzeichnung des Paktes auch durch Spanien ist jedoch nach der bereits er folgte» Erweiterung des Kreises der Vertragspartner durchaus zu rechnen. Die von Berlin entsandte Untcrsuchungskommission war heute mit kurzen Unterbrechungen unter Hinzuziehung von Sach verständigen bis zum späten Abend an der Unsollstelle mit Vernehmungen und Erhebungen tätig. Sie kehrte erst gegen 9 Uhr nach Augsburg zurück. Ein besonderer Bericht von dieser Stelle wurde nicht veröffentlicht. keine Aussperrung In der englischen NauniMolllndnsltie Die von der Vaumwollspinner-Veretnigung für den 11. August angekündigte Eesamtaussperrung in der englischen Vau in Wollindustrie, von der 200000 Baumwollarbeiter in 700 Betrieben und rund 300 000 Arbeiter verwandter Industriezweige betroffen werden würden, wird aller Voraussicht nach vermie «en werden. Der Grund für die angedrohte Aussperrung, der Streik der Belegschaft der Ramsey- Spinnerei zugunsten eines einzelnen Arbeiters, ist entfallen, nachdem am Mittwoch die Belegschaft die Wiederaufnahme der Arbeit für Freitag früh beschlossen hat. Der gekündigte Arbeiter ist der örtlichen Arbeitnehmer-Vereinigung wieder beigetrelcn. Man beurteilt auch in führenden Eewerkschafiskreiscn die Lage nach dem Beschluß günstig und rechnet mit der Vermeidung der Aussperrung, obwohl im Augenblick feste Beschlüsse oder Zu sicherungen in dieser Hinsicht noch nicht vorliegen. Der seit Monaten bestehende Konflikt, bei dem es sich um Verkürzung der Arbeitszeit, Lohnfragen auf der einen und Forderungen der Arbeitgeber zur Erleichterung einer zweckmäßigeren wirtschaft lichen Neugliederung der englischen Baumwollindustrie auf der anderen Seite bleibt bestehen, doch kann die Beilegung der Generalaussperrung die Möglichkeit neuer Verhandlungen nur zünftig beeinflussen. vrolkarken in Rußland Kowno, 2. August. Wie aus Omsk gemeldet wird, sind dort mit dem Verbrauch der Eetreidevorräte aus dem vorigen Jahre wieder Brotkarten eingeführt worden, die den Brotverbrauch bis zur neuen Ernt« regeln sollen. Es ist die Zusicherung gemacht morden, daß die Brotkarten mit der neuen Ernte wieder ausgehoben werde» sollen. Aussage« ln Mexiko »Associated Preß* meldet aus Mexiko: Di« Ordens schwester Loncepcio« wurde heute zusammen mit Toral eine« vorläufige« Verhör unterzogen und sagte aus, sie habe weder Toral noch andere« gesagt, daß der Tod Obregons siir die Bei legung de» Religiouslonfliltes notwendig sei. Sie bestritt» Toral jemals zum Morde irgendeines Geschöpfes angestiftet zu haben. Die übrigen 16 Nonnen, die verhaftet wurden, solle« freigelassen werden. Dagegen werden Toral» Familien angehörige bis aus weitere» noch sestgehalten. Notlandung Courlneys auf hoher See Renyorl, 2. August. Der englisch« Kapitän Lourtney, der gestern «m 16.58 Uh« zum Ozeanflng nach Reufundland gestartet war, mußt«, einem Funkspruch de« Dampfer, „Berengia* zufolge, 866 Meile» westlich der Azoren auf See niedergehen. Die Gründe für die Unterbrechung de, Fluges sind nicht bekannt. Eine Gefahr für Flieger und Maschine soll angeblich nicht bestehen.